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| | Zitat von catch fire
Tja, leider hat man zwischendurch 'Staatsangestellte die nichts sinnvolles produktives arbeiten aber trotzdem teuer finanziert werden müssen' verboten.
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Warum? Die sind ja sowieso schon beim Staat angestellt ¯\_(ツ)_/¯
Das Problem ist denke ich aber eher, neue Gebühren oder Steuern befeuern den Kapitalismus und darum wird gerne auf diese Methode zurück gegriffen.
Ich bin nicht der Meinung das alle Staatsangestellte sinnlose Sachen verwalten, nur mal so.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 13.10.2022 21:25]
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| | Zitat von -Riddick-
Ich bin nicht der Meinung das alle Staatsangestellte sinnlose Sachen verwalten, nur mal so.
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Na dann ist ja gut.
| | Zitat von -Riddick-
Es braucht zudem mehr Staatsangestellte die nichts sinnvolles produktives arbeiten aber trotzdem teuer finanziert werden müssen.
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East Antarctic glacier melting at 70.8bn tonnes a year due to warm sea water
Denman glacier in remote part of the continent could become unstable, possibly contributing to more sea level rise than predicted
The Denman ice shelf in east Antarctica is melting at a rate of 70.8bn tonnes a year, according to researchers from Australia’s national science agency, thanks to the ingress of warm sea water. The CSIRO researchers, led by senior scientist Esmee van Wijk, said their observations suggested the Denman glacier was potentially at risk of unstable retreat. The glacier, in remote east Antarctica, sits atop the deepest land canyon on Earth. It holds a volume of ice equivalent to 1.5m of sea level rise.
https://www.theguardian.com/world/2022/oct/14/east-antarctic-glacier-melting-at-708bn-tonnes-a-year-due-to-warm-sea-water
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| | Zitat von -Riddick-
Es braucht zudem mehr Staatsangestellte die nichts sinnvolles produktives arbeiten aber trotzdem teuer finanziert werden müssen.
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Na ein Glück bin ich bei der Stadt und nicht beim Staat.
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Ich muss mal. Groß.
Wird jetzt etwas länger und ich hoffe der ein oder andere intellegentere User, Politikwissenschaftler, Historiker oder sonstwie gebildetere (Riddick?) korrigiert mich an entsprechenden Stellen.
Heute gabs den großen Aufschrei wegen Tomatensuppe und einem furchtbaren Anschlag auf einen van Gogh und damit verbundene Diskussion ob das sinnvoll ist oder kontraproduktiv oder egal.
Jetzt habe ich in der Schule vor langer Zeit, kurz nach den Klonkriegen, noch die 68'er durchgenommen. In meiner Erinnerung waren die Studentenproteste eine Reaktion auf die generelle Bräsigkeit der Eltern- und Großelterngeneration und deren Gleichgültigkeit zu Nazis in den Institutionen mit einer "Deutschland geht es so gut, Deutschland ist das geilste Land der Welt - Einstellung", die sich auch in den "HEILe Welt Medien" so darstellte (Heimatfilme, Quatschfilme mit bayerischen Vollpfosten, Schulkomödien und viel furchtbarer Musik von Peter Alexander).
Aus diesem Sumpf entstand dann eine studentische Wutbewegung, die durch den Besuch des Schah, Vietnam, Martin Luther King und kommunistische Regime als Gegenentwurf zu Deutschland (und der Politik der USA) weiter radikalisiert wurde.
Im Laufe der Entwicklung teilte sich die Bewegung in mehrere, hervorzuheben die Generationen der RAF (radikal) und die Studenten, die durch den Marsch durch die Institutionen auf gemäßigte Art Änderungen durchsetzen wollten.
Letztere war durchaus effizienter was positive Änderungen am System der BRD betraf.
Jetzt sehe ich uns an einem ähnlichen Punkt in unserer Geschichte.
Wir haben eine große Menge an Leuten über 40, die auch die Mehrheit der Wähler stellt und die mit ihrem Dasein sehr zufrieden ist und die keinerlei Anstalten macht (oder in viel zu geringem Umfang) die Jugend in ihren Sorgen ernstzunehmen, weil sie viel lieber ihren Wohlstand auskosten will.
Das heißt bei Vielen scheissegal wie viele Leute im Ahrtal sterben oder wie viele Quadratkilometer Wald abfackeln, es betrifft sie nicht.
Jetzt kommt, anders als 1968, erschwerend hinzu, dass wir Zeitdruck haben. Ein vergleichbarer Marsch durch die Institutionen ist unwahrscheinlich, da die Jugendlichen von heute frühestens in 20 Jahren so tief in den Institutionen angekommen sein, um Änderungen vorzunehmen. Bis dahin ist Niedersachsen ein Binnenmeer.
Bleibt also nur eine extreme Radikalisierung oder wie überzeugt man selbstzufriedene Spinner wie DVXTC, Aspe und Co davon, dass ihre Ärsche genau wie FFF und andere auf die Straße bewegen müssen und das Auto eben öfter mal stehen bleibt, es kein Fleisch mehr gibt und sie ihre egal wie geartete Position nutzen um den Wandel extrem zu beschleunigen?
Wie weckt man Leute, denen ein Picasso 50 Jahre am Arsch vorbei geht, der aber plötzlich als Ventil dient um diese Gören mal richtig zu schelten?
Schellen wären mein Vorschlag, aber man muss auch ein paar Klöten zertreten bevor man Omelett machen kann.
Sorry, musste mal gesagt werden. Ich persönlich wünsche mir den Atomkrieg gegen die globale Erwärmung und weil ich die Welt brennen sehen will.
edit: Ich habe die veritablen Vollwichser aus dem Axel Springer Verlag vergessen. Denen hätte man das Hochhaus nicht anzünden, sondern wegsprengen sollen. Tschuldigung dafür.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 15.10.2022 1:21]
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Bis auf den Atomkrieg den ich ungerne hätte (weil 2 Kinder) stimme ich dir da fast zu.
Das blöde an der Argumentationskette - die damals protestierenden haben zwar mitunter dafür gesorgt das etwas weniger AKW, dafür dann aber wieder Kohlekraftwerke ans Netz kamen bzw. später abgeschaltet wurden. Dazu gesellt sich das genau diese Protestierendengruppe der damaligen 60er-80er dann auch die ersten waren die gleich mal 2 Autos vor der Einfamilienhaustür hatten.
Ich möchte dir da aber nicht den Wind aus den Segeln nehmen aber "Eltern" komunizieren auch untereinander. Und als diese Freitagsproteste noch öfters mal auftraten waren zwar alle Kinder am protestieren, dennoch stellte sich heraus das zuhause dann doch öfters gefragt wurde ob man ab 16 schon den Führerschein mit Auto haben könne, wann nen neues Handy oder Fernseher mal kommen könnte.
Wir stellen also fest das man zwar das große ganze schon sieht, es aber dann einen Konflikt gibt das ganze auch auf sich selbst herunterzubrechen. Das ist etwas das die Politik nur beeinflussen kann mit massiver Aufklärung was aber nicht klappen wird weil man dann nur noch der Partei zuhört die einem das sagt was man hören möchte (hallo AfD-%e). Man könnte auch den Firmen sagen das technische Fortschreiten massiv zu entschleunigen und weniger zu bewerben so das weitaus seltener neue Produkte gekauft werden was aber dem Sinne des Kapitalismus in seinen Grundgesten widerspricht und somit vermutlich auch nicht eintreten wird.
Der Fleischkonsum ist dann schon wieder ne andere Baustelle, aktuell wird soviel auch an der Kühlung gespart das ich teilweise mit sanftem Ekel in unsere lokalen Gemüseabteilungen gucke.....
Naja, da echauffiert man sich lieber über ein Gemälde das von Knorr verfeinert wurde, da braucht man nicht lange nachdenken und vor allem keine Probleme bei sich selber suchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 15.10.2022 2:45]
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| | Zitat von DerKetzer
Schellen wären mein Vorschlag, aber man muss auch ein paar Klöten zertreten bevor man Omelett machen kann.
Sorry, musste mal gesagt werden. Ich persönlich wünsche mir den Atomkrieg gegen die globale Erwärmung und weil ich die Welt brennen sehen will.
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Haare bereits gefärbt und Tomatensuppen gekauft? Ich hab den Eindruck bei dir knallt es bald - bitte auf TikTok hochladen, wenn es so weit ist!
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Er stellt lediglich fest, dass es bei uns (im Sinne von unserer globalen Scheißgesellschaft) in Zukunft immer häufiger knallen wird. Und damit liegt er nun mal richtig.
Aber klar, lol Aktivismus.
Wer ernsthaft glaubt, dass wir noch ein paar Jahrzehnte haben, um einen gemäßigten, technologieoffenen und wohlstandsverträglichen Kompromiss zu finden, der auch den letzten Achim abholt, leidet unter akutem Informationsdefizit.
(Onoez, Alarmismus!)
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| | Zitat von snaggit
| | Zitat von DerKetzer
Schellen wären mein Vorschlag, aber man muss auch ein paar Klöten zertreten bevor man Omelett machen kann.
Sorry, musste mal gesagt werden. Ich persönlich wünsche mir den Atomkrieg gegen die globale Erwärmung und weil ich die Welt brennen sehen will.
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Haare bereits gefärbt und Tomatensuppen gekauft? Ich hab den Eindruck bei dir knallt es bald - bitte auf TikTok hochladen, wenn es so weit ist!
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Mit der vollen Härte des Gesetzes züchtigen ist die einzig logische Schlussfolgerung!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 15.10.2022 9:11]
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Leute wie mich* überzeugt man übrigens mit einem Preismechanismus oder, wie hier auch intensiv diskutiert, mit einem ordnungspolitischen Rahmen aka Verboten.
Kriegt eine Gesellschaft bzw die Regierungen sowas nicht hin, sieht das halt wirklich düster aus. Da solche Leute sind halt keine Minderheit sind.
Da könnte eine andere Motivation eben radikaler Aktionismus sein. Oder der sorgt für einen Bürgerkrieg.
*Oder alle anderen User hier die weiterhin in den Urlaub fliegen und Co.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 15.10.2022 9:32]
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Tja, wenn Leute wie du dann auch noch gescheit wählen würden... Aber so lange die Immos dieser Welt Abfallparteien wählen, eben weil sie keine Verbote wollen, sieht das eher mau aus.
Und bevor ein Preismechanismus bei dir zum Umdenken führt, leidet eine beachtliche Menge von Menschen mit wenig Geld darunter. Denn für die weniger Priviligierten wirkt sich so etwas meist eher schlecht aus.
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Die Diskussion dreht sich halt im Kreis.
"Wir brauchen politische Verbote" - klappt nicht, es fehlen die Mehrheiten, seit Jahren. Man übersieht auch, dass Lobbyismus wirkt.
"Man muss am Preis drehen" - klappt nicht, es fehlt der Wille, seit Jahren. Niedlich finde ich auch die Idee, dass ein Preisanstieg bei Gütern, die viele Menschen in diesem Land als überlebenswichtig ansehen, kein Bürgerkriegspotential hat.
Aber ja. "Können wir nicht Sachen probieren, die seit mindestens 30 Jahren nicht funktioniert haben???" Klar, in den nächsten 5 klappt es dann.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 15.10.2022 9:58]
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| | Aspe
Leute wie mich* überzeugt man übrigens mit einem Preismechanismus oder, wie hier auch intensiv diskutiert, mit einem ordnungspolitischen Rahmen aka Verboten. | |
Sieht man ja an Gas- und Lebensmittelpreisen wie gut das funktioniert, wenn es auch eher extern bedingt ist.
Meinst du ernsthaft die Regierungen würden weiterhin gewählt werden (oder es gäbe nicht noch viel mehr Wutbürger), die Verzicht durch Preis'an'reize und per Verbot "diktieren".
So wie es aussieht wäre ein Großteil der Gesellschaft dann auch nicht gerade solidarisch mit denen, die man dann unterstützen müsste, weil sie es sich einfach nicht leisten können werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 15.10.2022 10:00]
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Es gibt halt diesen Grundbestand an Vollwichsern in unserer Gesellschaft, um die viele Politiker herumzumanövrieren glauben zu müssen, weil sonst Bürgerkrieg/Stimmenverlust.
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Natürlich sehe ich das Problem, dass die Parteien diese Maßnahmen nicht treffen. Entweder weil sie keine absolute Mehrheit haben oder weil sie sich so bei der nächsten Wahl unwählbar für viele machen.
Okay, dann scheidet der Weg aus.
Freiwilliger Verzicht machen viele Menschen aber auch nicht mit.
Was ist dann die Lösung?
Ich sehe keine.
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Und deswegen fliegst und huphupst du weiter durch die Gegend. The circle of Autoland.
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Soll das eine Antwort auf meine Frage sein?
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Ne, nur eine Festanstellung.
Diese 'eine Antwort' gibt es halt nicht. Dementsprechend bringt es nichts, darauf zu warten. Bevor man also resigniert nichts macht, sollte man sich Mühe geben, dass wenigstens irgendetwas passiert. Ob das nun Sauce auf Kunst, oder Verzicht auf X ist, bleibt am Ende dir überlassen.
/Huch, Autocorrect erlaubte sich wohl einen Spaß. Dann lasse ich das mal so..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 15.10.2022 15:25]
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Spiegel.de - Griechenland versorgt sich erstmals komplett mit Ökostrom
| | | Es war am späten Freitagvormittag, als Griechenlands Windräder und Wasserturbinen einen Rekord aufstellten. Ganz leise, ohne blinkende Lämpchen oder Applaus. Fünf Stunden lang versorgten sie das Land vollständig mit Ökostrom. Zum ersten Mal in der griechischen Geschichte. Gleichzeitig speisten sie so viel Energie ins Netz wie noch nie. 3106 Megawattstunden seien es gewesen, meldete der Betreiber IPTO einige Tage später. | |
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Wildlife Photograher of the Year
Paar schöne Bilder und Geschichten, warum der Mensch King is und wir alternativlos zu unserem Wohlstand sind.
UK defies climate warnings with new oil and gas licences
| | "This government's energy policy benefits fossil fuel companies and no-one else," said Philip Evans, energy transition campaigner for Greenpeace UK.
"New oil and gas licences won't lower energy bills for struggling families this winter or any winter soon nor provide energy security in the medium term." | |
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| | Zitat von Aspe
Leute wie mich* überzeugt man übrigens mit einem Preismechanismus oder, wie hier auch intensiv diskutiert, mit einem ordnungspolitischen Rahmen aka Verboten.
Kriegt eine Gesellschaft bzw die Regierungen sowas nicht hin, sieht das halt wirklich düster aus. Da solche Leute sind halt keine Minderheit sind.
Da könnte eine andere Motivation eben radikaler Aktionismus sein. Oder der sorgt für einen Bürgerkrieg.
*Oder alle anderen User hier die weiterhin in den Urlaub fliegen und Co.
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Leute wie dich überzeugt man auch nicht mit Verboten oder einem Preismechanismus.
Erklär mir doch mal, wie eine Regierung, am Beispiel der Bundesrepublik, diese Änderungen vornehmen sollte.
Du hast die Informationen die notwendig sind.
Du brauchst in Deutschland für jede (wichtigere, größere) Änderung eine Bundestagsmehrheit und Mehrheiten im Bundesrat bis hin zu 2/3 Mehrheiten.
Bei aktuellem Wahlverhalten hast du rund 50% der Wähler, die einen feuchten Fick geben und CDU/CSU oder AfD wählen. Mit denen kannst du, Tomatensuppe, Klebeattacken, 100km/h auf Autobahnen, Aufklärung durch Medien, Freunde, Verwandtschaft, Arbeitgeber, keine notwendige Klimapolitik machen.
Dann hast du noch die SPD, Grüne, die Linke mit denen du viel oder etwas Klimapolitik machen kannst und schon zwischen den drei Parteien wird es enorme Unterschiede geben, so dass harte Kompromisse nötig sind.
Politisch wird sich da Nichts bewegen ohne extremen Druck von der Straße und durch persönliches Handeln.
Und ja, vielleicht passiert in den kommenden 10 Jahren, also zweieinhalb Legislaturperioden so viel Scheisse, dass in 2032 eine Mehrheit pro Umwelt- bzw. pro Überleben gewählt wird. Nur sind wir dann an einem Punkt, wo es vermutlich nicht mehr ausreicht.
Kurz: Du musst dich ändern ohne dass es dir jemand sagt, ohne Politik, die dich an der Hand nimmt und ohne Klimaterroristen, die dir dein Eigenheim anzünden, ohne Flutwelle oder Waldbrand.
Die Alternative dazu ist, dass deine Kinder dich in 20 Jahren im Wald entsorgen, weil du als Elternteil aufgrund von egoistischen Beweggründen vollständig versagt hast.
e: Das ich dich herausgegriffen habe, liegt im Übrigen daran, dass du grundlegend das Problem zu verstehen scheinst, aber offenbar irgendwas in deinem Kopf verhindert sinnvolle Maßnahmen umzusetzen.
Bei großen Teilen der Dackelbande, hilft nur draufschlagen, noch mal draufschlagen und in den Fluss werfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 15.10.2022 15:14]
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An dieser Stelle möchte ich noch die Abfalligkeit der FDP betonen. Die hast du wohl vergessen.
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Weia, habe ich wirklich vergessen. Die wollte ich noch zwischen den beiden Blöcken einordnen.
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| | Zitat von Aspe
Natürlich sehe ich das Problem, dass die Parteien diese Maßnahmen nicht treffen. Entweder weil sie keine absolute Mehrheit haben oder weil sie sich so bei der nächsten Wahl unwählbar für viele machen.
Okay, dann scheidet der Weg aus.
Freiwilliger Verzicht machen viele Menschen aber auch nicht mit.
Was ist dann die Lösung?
Ich sehe keine.
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Zuerst müsste mal der Selbstbetrug aufhören (wie beispielsweise die Produktion ins Ausland verlagern und sich dann über einen besseren CO2 Fussabdruck freuen)
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| | Zitat von DerKetzer
| | Zitat von Aspe
Leute wie mich* überzeugt man übrigens mit einem Preismechanismus oder, wie hier auch intensiv diskutiert, mit einem ordnungspolitischen Rahmen aka Verboten.
Kriegt eine Gesellschaft bzw die Regierungen sowas nicht hin, sieht das halt wirklich düster aus. Da solche Leute sind halt keine Minderheit sind.
Da könnte eine andere Motivation eben radikaler Aktionismus sein. Oder der sorgt für einen Bürgerkrieg.
*Oder alle anderen User hier die weiterhin in den Urlaub fliegen und Co.
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Leute wie dich überzeugt man auch nicht mit Verboten oder einem Preismechanismus.
Erklär mir doch mal, wie eine Regierung, am Beispiel der Bundesrepublik, diese Änderungen vornehmen sollte.
Du hast die Informationen die notwendig sind.
Du brauchst in Deutschland für jede (wichtigere, größere) Änderung eine Bundestagsmehrheit und Mehrheiten im Bundesrat bis hin zu 2/3 Mehrheiten.
Bei aktuellem Wahlverhalten hast du rund 50% der Wähler, die einen feuchten Fick geben und CDU/CSU oder AfD wählen. Mit denen kannst du, Tomatensuppe, Klebeattacken, 100km/h auf Autobahnen, Aufklärung durch Medien, Freunde, Verwandtschaft, Arbeitgeber, keine notwendige Klimapolitik machen.
Dann hast du noch die SPD, Grüne, die Linke mit denen du viel oder etwas Klimapolitik machen kannst und schon zwischen den drei Parteien wird es enorme Unterschiede geben, so dass harte Kompromisse nötig sind.
Politisch wird sich da Nichts bewegen ohne extremen Druck von der Straße und durch persönliches Handeln.
Und ja, vielleicht passiert in den kommenden 10 Jahren, also zweieinhalb Legislaturperioden so viel Scheisse, dass in 2032 eine Mehrheit pro Umwelt- bzw. pro Überleben gewählt wird. Nur sind wir dann an einem Punkt, wo es vermutlich nicht mehr ausreicht.
Kurz: Du musst dich ändern ohne dass es dir jemand sagt, ohne Politik, die dich an der Hand nimmt und ohne Klimaterroristen, die dir dein Eigenheim anzünden, ohne Flutwelle oder Waldbrand.
Die Alternative dazu ist, dass deine Kinder dich in 20 Jahren im Wald entsorgen, weil du als Elternteil aufgrund von egoistischen Beweggründen vollständig versagt hast.
e: Das ich dich herausgegriffen habe, liegt im Übrigen daran, dass du grundlegend das Problem zu verstehen scheinst, aber offenbar irgendwas in deinem Kopf verhindert sinnvolle Maßnahmen umzusetzen.
Bei großen Teilen der Dackelbande, hilft nur draufschlagen, noch mal draufschlagen und in den Fluss werfen.
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Das beste Wort dafür, was Aspe macht, das ich bisher gelesehen habe, ist Selbstinfalitisierung.
"Ich bin ja so machtlos und klein und den Zwängen der Welt unterworfen, dass ich von Mama Staat genau erklärt kriegen muss, was ich darf und was nicht, weil sonst ist es ja nicht fair wenn ich es von mir aus tue und die anderen nicht  "
Es ist eine Argumentation, bei der mir regelmäßig das Sackmesser aufgeht.
Selbstbestimmte, erwachsene Menschen verstecken sich, obwohl sie die Notwendigkeit des Handelns kennen, hinter einem fehlenden Regelwerk. Gesetze sind doch keine Naturkonstanten, man kann auch Dinge tun, ohne dass die Gesetze es ausdrücklich vorschreiben oder erlauben.
Man kann selbst Gras anbauen, wenn man will, darf sich halt nicht erwischen lassen.
Man kann selbst vegan leben, muss dann halt mit dummen Fleischmännerkommentaren klarkommen.
Man kann selbst Fahrradfahren statt Auto, muss dann aber die körperliche Anstrengung und ggf. Duschen vor Ort in Kauf nehmen.
Man kann den Bus nehmen statt dem BMW, aber muss dann halt mit anderen Menschen klarkommen und mehr oder weniger Extrazeit mitbringen - was arme Menschen schon lange müssen, übrigens.
Bei allen Sachen drauf zu warten, dass der Staat es einem explizit vorschreibt oder an den Arsch trägt, ist erbärmlich. Dann nichtmal aktiv für eben jene Vorschriften und Verbesserungen (z.B. Radinfrastruktur, ÖPNV-Erweiterung, subventionierte Tickets) auf die Straße zu gehen, entsprechend zu wählen und mit den Menschen im Umfeld direkt darüber zu sprechen und gleichzeitig stets lautstark zu jammern, dass man ja würde, wenn man nur diese besseren Möglichkeiten hätte ist der absolute Gipfel der Wurstigkeit.
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Ich werde nicht jedes Detail kommentieren, aber im Großen und Ganzen ist das erstmal eine korrekte Beschreibung der Situation, wie sich (aus meiner Sicht der größte Teil) viele Menschen verhalten - mich eingeschlossen.
Was ist jetzt die Lösung, um das Verhalten dieser Menschen zu ändern, wenn ihr der Meinung seid, dass es die Politik es mir Regeln und Verboten nicht hinkriegen wird?
Zur Vereinfachung auch gerne unter der Annahme, dass man das national lösen könne.
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Keine Ahnung, aber wenn sonst eh alles nix hilft kann man auf Autobahnen festkleben und Tomatensauce auf Gemälde doch zumindest mal probieren.
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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