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| Zitat von pucky1986
[...]
Wenn man das alles noch verschärft, kann der PV Ausbau richtig losgehen.
[...]
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Bei mir in der Gegend/Gemeinde wird keine PV-Anlage >3kWp mehr zugelassen, da es das Netz nicht packt. Sind vergleichsweise wenig Menschen hier, aber dass es an so etwas scheitern kann, ist echt albern. Und ich habe keinen Plan, in wie vielen Regionen es ähnlich mies aussieht.
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Ich find steuerfrei remmbremm ne richtige Scheißmaßnahme, der Vorschlag lässt tief blicken. Liebe Grüße!
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| Zitat von Irdorath
Ich find steuerfrei remmbremm ne richtige Scheißmaßnahme
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Und ich kann dvqwops latte bis hier riechen.
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Dann nennt bitte ne Maßnahme um schnell viele gebrauchte E-Autos auf den Markt zu bringen.
e: Dufti, dann muss das Netz aber ziemlich schnell modernisiert werden bei euch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pucky1986 am 30.10.2022 16:25]
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Der Witz ist ja, dass es noch nicht mal Pläne für den Ausbau gibt. Das wird also gewiss noch ein paar Jahre dauern. Gehört halt auch zu den Baustellen, die vor Jahren schon hätten angegangen werden sollen. Aber vermutlich hieß es immer "Bis hierher liefs noch ganz gut".
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| Zitat von pucky1986
Dann nennt bitte ne Maßnahme um schnell viele gebrauchte E-Autos auf den Markt zu bringen.
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Das passiert von allein. Gebrauchtwagen sind ja auch keine Zauberei, die dann plötzlich das Verkehrsproblem lösen.
Was ist denn das immer mit dem Fetisch zum persönlichen Automobil? Das ist doch bis auf Käffer am Arsch der Heide völliger Quatsch und der absolut falsche Anreiz im Hinblick auf Energieeffizienz und Ressourcenverbrauch.
Niemand mit zwei Resthirnzellen will alle Autos durch E-Autos ersetzen, sondern ÖPNV bis auf alternativlose Anwendungsfälle zur Hauptbeförderungsmethode machen und den Verkehr insgesamt elektrifizieren.
Dann braucht man auch keine 80 Millionen günstige Elektroautos.
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Die Idee, dass wir einfach alle Autos 1:1 mit elektrischen tauschen und das dann ohne Umweltzerstörung klappt, ist erstmal ein Hirngespinst.
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Und trotzdem _können_ wir aktuell den tatsächlichen persönlichen Mobilitätsbedarf nur mit echt nachhaltiger Energie antreiben, wenn wir den Umweg über Strom nutzen.
Natürlich hat lo_ro Recht, wenn er den gnadenlosen Aus-/Umbau hin zu ÖPNV als besten Mechanismus benennt.
/e: wobei sogar auch auch schon wirklich einiges Gutes passiert ist, wenn ich daran denke, dass der 318d meiner Frau mit realen 5l/100km auskommt. Trotz immensen Gewichts auf Grund der Sicherheitsfeatures, des Infotainments, der Assistenten und dem ganzen Zeug, ohne das man kein Auto bekommt. Und mein im April bestelltes E-Auto kommt vermutlich wiederum eh erst gefühlt 2045.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 30.10.2022 17:08]
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| Zitat von Real_Futti
Und dann kommt Aspe, der sich mit 18L Verbrauch brüstet.
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Extra für dich dich:
Letztens 7.8 l/100km verbraucht nach 250km bei einem 125er Schnitt.
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| Zitat von statixx
| Zitat von Irdorath
Ich find steuerfrei remmbremm ne richtige Scheißmaßnahme
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Und ich kann dvqwops latte bis hier riechen.
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Die riecht aber auch streng
Wie n Cuvée aus dem inneren und äußeren Aroma eines weggeworfenen Dieselhandschuhs an der LKW-Zapfsäule
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| Zitat von Huckel
/e: wobei sogar auch auch schon wirklich einiges Gutes passiert ist, wenn ich daran denke, dass der 318d meiner Frau mit realen 5l/100km auskommt. Trotz immensen Gewichts auf Grund der Sicherheitsfeatures, des Infotainments, der Assistenten und dem ganzen Zeug, ohne das man kein Auto bekommt. Und mein im April bestelltes E-Auto kommt vermutlich wiederum eh erst gefühlt 2045.
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Papas Käfer anno duzemal: 12-13 l/100km ohne Sicherheitsfeatures (bis auf den Gurt)
@loro:
Warum geht nur entweder/oder?
Klar muss der ÖPNV ausgebaut werden, nur das dauert und ist total böse (Wie war die Stimmung auch hier zu Stuttgart 21?)
e: dann noch lieber das Radnetz ausbauen. Da besteht noch riesiges Potential.
Einen Teil des IV durch E-Autos zu ersetzen geht deutlich schneller und kann parallel zum ÖPNV-Ausbau geschehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pucky1986 am 30.10.2022 18:12]
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| Zitat von pucky1986
| Zitat von Huckel
/e: wobei sogar auch auch schon wirklich einiges Gutes passiert ist, wenn ich daran denke, dass der 318d meiner Frau mit realen 5l/100km auskommt. Trotz immensen Gewichts auf Grund der Sicherheitsfeatures, des Infotainments, der Assistenten und dem ganzen Zeug, ohne das man kein Auto bekommt. Und mein im April bestelltes E-Auto kommt vermutlich wiederum eh erst gefühlt 2045.
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Papas Käfer anno duzemal: 12-13 l/100km ohne Sicherheitsfeatures (bis auf den Gurt)
@loro:
Warum geht nur entweder/oder?
Klar muss der ÖPNV ausgebaut werden, nur das dauert und ist total böse (Wie war die Stimmung auch hier zu Stuttgart 21?)
Einen Teil des IV durch E-Autos zu ersetzen geht deutlich schneller und kann parallel zum ÖPNV-Ausbau geschehen.
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Entweder man behält das Automobil als Grundlage des deutschen Personenverkehrs und braucht damit viel mehr Ressourcen, und verbessert die Raumproblematik, Teilhabe in der Gesellschaft und Verkehrssicherheit in den Städten praktisch garnicht oder man geht komplett davon weg und macht die Städte lebenswerter, sicherer und effizienter indem man das Automobil als Konzept überflüssig macht.
Ja, das ist für mich ein entweder-oder, weil beides Herkulesaufgaben sind und der Individualverkehr effektiv die Teilhabe ärmerer Schichten schmälert. Man kann sicherlich den Verbrenner an sich auch aus der Produktion nehmen (was jetzt ja mit 2035 viel zu spät kommt), aber im Prinzip ist es Augenwischerei, zu glauben, in dem man einfach elektrisch fährt und ganz viele Elektroautos baut, damit man die auch gebraucht günstig kriegt, löst man abseits von Ruß, Stickoxiden und Kohlendioxid irgendeines der Energie-, Umwelt-, Platz- und Sicherheitsprobleme, die der motorisierte Individualverkehr uns beschert.
Das Prestigeprojekt Stuttgart 21, das keinerlei Effizienzgewinn brachte, mit dem Ausbau des öffentlichen Personenverkehrnetzes zu vergleichen ist ziemlich wyld.
Das ersetzen der Automobile die jetzt gerade fahren, durch elektrische Versionen, ist sicher ein hehres Ziel, aber ultimativ too little too late. Die Autos müssen weg, nicht elektrisch werden. Man kann sicher beides gleichzeitig ANFANGEN, aber der Fokus muss klar auf Mass Transit liegen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 30.10.2022 18:12]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von pucky1986
| Zitat von Huckel
/e: wobei sogar auch auch schon wirklich einiges Gutes passiert ist, wenn ich daran denke, dass der 318d meiner Frau mit realen 5l/100km auskommt. Trotz immensen Gewichts auf Grund der Sicherheitsfeatures, des Infotainments, der Assistenten und dem ganzen Zeug, ohne das man kein Auto bekommt. Und mein im April bestelltes E-Auto kommt vermutlich wiederum eh erst gefühlt 2045.
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Papas Käfer anno duzemal: 12-13 l/100km ohne Sicherheitsfeatures (bis auf den Gurt)
@loro:
Warum geht nur entweder/oder?
Klar muss der ÖPNV ausgebaut werden, nur das dauert und ist total böse (Wie war die Stimmung auch hier zu Stuttgart 21?)
Einen Teil des IV durch E-Autos zu ersetzen geht deutlich schneller und kann parallel zum ÖPNV-Ausbau geschehen.
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Entweder man behält das Automobil als Grundlage des deutschen Personenverkehrs und braucht damit viel mehr Ressourcen, und verbessert die Raumproblematik, Teilhabe in der Gesellschaft und Verkehrssicherheit in den Städten praktisch garnicht oder man geht komplett davon weg und macht die Städte lebenswerter, sicherer und effizienter indem man das Automobil als Konzept überflüssig macht.
Ja, das ist für mich ein entweder-oder, weil beides Herkulesaufgaben sind und der Individualverkehr effektiv die Teilhabe ärmerer Schichten schmälert. Man kann sicherlich den Verbrenner an sich auch aus der Produktion nehmen (was jetzt ja mit 2035 viel zu spät kommt), aber im Prinzip ist es Augenwischerei, zu glauben, in dem man einfach elektrisch fährt und ganz viele Elektroautos baut, damit man die auch gebraucht günstig kriegt, löst man abseits von Ruß, Stickoxiden und Kohlendioxid irgendeines der Energie-, Umwelt-, Platz- und Sicherheitsprobleme, die der motorisierte Individualverkehr uns beschert.
Das Prestigeprojekt Stuttgart 21, das keinerlei Effizienzgewinn brachte, mit dem Ausbau des öffentlichen Personenverkehrnetzes zu vergleichen ist ziemlich wyld.
Das ersetzen der Automobile die jetzt gerade fahren, durch elektrische Versionen, ist sicher ein hehres Ziel, aber ultimativ too little too late. Die Autos müssen weg, nicht elektrisch werden. Man kann sicher beides gleichzeitig ANFANGEN, aber der Fokus muss klar auf Mass Transit liegen.
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Well nö.
Die Symbiose aus IV und ÖPNV wird um einiges intensiviert mit großen ÖPNV-Hubs, die den ländlichen IV auffangen werden und in die Städte transportiert.
Du wirst den ländlichen Raum niemals befriedigend mit ÖPNV versorgen können. Da kommt dann wieder der elektrifizierte IV zum Einsatz.
Und wer den Vorteil von S21 für den schienengebundenen Fernverkehr immer noch nicht sieht, den kann man auch nicht helfen.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Aspe
| Zitat von Real_Futti
Und dann kommt Aspe, der sich mit 18L Verbrauch brüstet.
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Extra für dich dich:
Letztens 7.8 l/100km verbraucht nach 250km bei einem 125er Schnitt.
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Und der Screenshot letztens?
Extra für dich als Hinweis
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Ich kann halt beides :shrug:
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| Zitat von pucky1986
Und wer den Vorteil von S21 für den schienengebundenen Fernverkehr immer noch nicht sieht, den kann man auch nicht helfen.
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Okay. Du vergisst aber das "Vorteil von S21 für den schienengebundenen Fernverkehr" abzuwägen zwischen Nichtstun gegenüber noch sinnvolleren Lösungen jetzt absichtlich, oder?
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Aspe
| Zitat von Real_Futti
Und dann kommt Aspe, der sich mit 18L Verbrauch brüstet.
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Extra für dich dich:
Letztens 7.8 l/100km verbraucht nach 250km bei einem 125er Schnitt.
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Und der Screenshot letztens?
Extra für dich als Hinweis
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Ich kann halt beides :shrug:
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Zu viel Sprit verbrauchen und viel zu viel Sprit verbrauchen?
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| Zitat von Huckel
| Zitat von pucky1986
Und wer den Vorteil von S21 für den schienengebundenen Fernverkehr immer noch nicht sieht, den kann man auch nicht helfen.
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Okay. Du vergisst aber das "Vorteil von S21 für den schienengebundenen Fernverkehr" abzuwägen zwischen Nichtstun gegenüber noch sinnvolleren Lösungen jetzt absichtlich, oder?
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Sinnvollere Lösungen? Wie z.B. der Vorschlag noch zusätzliche Trassen in das Neckartal zu legen? Ja genau.
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Das Problem an S21 war doch hauptsächlich Korruption, Vetternwirtschaft, von der Politik ignorierte garnicht so rosige Bodenproben, absichtlich undurchsichtig formulierte Bürgerentscheide, geminderte Effizienz gegenüber dem damals bestehenden Bahnhof wenn man von wenigen "Prestige Linien" absieht usw.
Wegen mir darf das Land Baden-Württemberg auch das 10fache and Mrd. für Bahnhöfe droppen. Aber S21 ist einfach ein einziger Clusterfuck.
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| Zitat von pucky1986
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von pucky1986
| Zitat von Huckel
/e: wobei sogar auch auch schon wirklich einiges Gutes passiert ist, wenn ich daran denke, dass der 318d meiner Frau mit realen 5l/100km auskommt. Trotz immensen Gewichts auf Grund der Sicherheitsfeatures, des Infotainments, der Assistenten und dem ganzen Zeug, ohne das man kein Auto bekommt. Und mein im April bestelltes E-Auto kommt vermutlich wiederum eh erst gefühlt 2045.
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Papas Käfer anno duzemal: 12-13 l/100km ohne Sicherheitsfeatures (bis auf den Gurt)
@loro:
Warum geht nur entweder/oder?
Klar muss der ÖPNV ausgebaut werden, nur das dauert und ist total böse (Wie war die Stimmung auch hier zu Stuttgart 21?)
Einen Teil des IV durch E-Autos zu ersetzen geht deutlich schneller und kann parallel zum ÖPNV-Ausbau geschehen.
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Entweder man behält das Automobil als Grundlage des deutschen Personenverkehrs und braucht damit viel mehr Ressourcen, und verbessert die Raumproblematik, Teilhabe in der Gesellschaft und Verkehrssicherheit in den Städten praktisch garnicht oder man geht komplett davon weg und macht die Städte lebenswerter, sicherer und effizienter indem man das Automobil als Konzept überflüssig macht.
Ja, das ist für mich ein entweder-oder, weil beides Herkulesaufgaben sind und der Individualverkehr effektiv die Teilhabe ärmerer Schichten schmälert. Man kann sicherlich den Verbrenner an sich auch aus der Produktion nehmen (was jetzt ja mit 2035 viel zu spät kommt), aber im Prinzip ist es Augenwischerei, zu glauben, in dem man einfach elektrisch fährt und ganz viele Elektroautos baut, damit man die auch gebraucht günstig kriegt, löst man abseits von Ruß, Stickoxiden und Kohlendioxid irgendeines der Energie-, Umwelt-, Platz- und Sicherheitsprobleme, die der motorisierte Individualverkehr uns beschert.
Das Prestigeprojekt Stuttgart 21, das keinerlei Effizienzgewinn brachte, mit dem Ausbau des öffentlichen Personenverkehrnetzes zu vergleichen ist ziemlich wyld.
Das ersetzen der Automobile die jetzt gerade fahren, durch elektrische Versionen, ist sicher ein hehres Ziel, aber ultimativ too little too late. Die Autos müssen weg, nicht elektrisch werden. Man kann sicher beides gleichzeitig ANFANGEN, aber der Fokus muss klar auf Mass Transit liegen.
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Well nö.
Die Symbiose aus IV und ÖPNV wird um einiges intensiviert mit großen ÖPNV-Hubs, die den ländlichen IV auffangen werden und in die Städte transportiert.
Du wirst den ländlichen Raum niemals befriedigend mit ÖPNV versorgen können. Da kommt dann wieder der elektrifizierte IV zum Einsatz.
Und wer den Vorteil von S21 für den schienengebundenen Fernverkehr immer noch nicht sieht, den kann man auch nicht helfen.
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Lässt Du absichtlich den Fokus auf Städte weg und ignorierst die Teile, in denen ich darauf eingehe, dass man im extrem abgelegenen ländlichen Bereich Autos eher ermöglichen kann? Ist ja klar, dass im ländlichen Raum die großen Probleme, die Autos machen, nicht mehr so groß sind und auch laden und abstellen von Elektrofahrzeugen viel weniger auf Kosten der Allgemeinheit geht.
Aber selbst wenn man annimmt, dass alles, was nicht mindestens als Stadt definiert ist, unmöglich mit ÖPNV zu versorgen ist, habe ich was für Dich.
Guck mal was man im ländlichen Raum so machen kann:
https://www.netzwerk-laendlicher-raum.de/dorf-region/mobilitaet/
Das sind doch keine unlösbaren Aufgaben, das meiste an Grundversorgung kann man gerade auch ohne jedem Hansel ein Auto ermöglichen zu müssen wunderbar verfügbar machen.
Und es ist halt ein Fakt, dass der Großteil der Menschen in städtischen Ballungsräumen lebt (und dieser Pronzentsatz weiter steigen wird). Und dort braucht man kein Auto bzw. kann es schnell überflüssig machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 30.10.2022 19:08]
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| Zitat von pucky1986
Sinnvollere Lösungen? Wie z.B. der Vorschlag noch zusätzliche Trassen in das Neckartal zu legen? Ja genau.
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Ja genau.
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was mich immer aufregt, ist, dass man ao viel sprit durch vorausschauende fahrweise sparen kann. alleine reisverschluss auf der autobahn vor einer baustelle. da ist stop and go wegen NIX. rechtzeitig geschwindigkeit an nachbarspur anpassen und dann geschmeidig einfädeln. geht nicht. kriegen die leute einfach nicht hin.
oder bei mir aufm weg zur arbeit. schnellstrasse tempo 100 mit einer richtungsfahrbahn. von rechts kommt ne auffahrt. die nächsten 2 kilometer gehts mit tempo 60 weiter, weil entweder die auf der schnellstrasse keinen abstand lassen zum einfädeln und/oder die auffahrenden kein gas geben. ich greif mir jeden tag an den kopf.
oder kreisverkehr, ne. die scheisse rollt und es kreiselt so vor sich hin. bis so ein genie im kreisel auf die idee kommt, einen anderen aus der weniger befahrenen strasse rauszuwinken. der andere checkt es nicht, weil er ja wartet, dass der im kreisel weiterfährt. zack, schon steht der im kreisel und alles hinter ihm.
oder leute, die auf der hauptstrasse sind und einen linksabbieger aus der nebenstrasse rauslassen wollen, obwohl auf der gegenfahrbahn der hauptstrasse verkehr kommt. was soll die kacke?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von cienFuchs am 30.10.2022 19:20]
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Stadt ohne Auto geht eigentlich problemlos. Wenn man das möchte.
Aber Realität ist auch, dass sehr viele Stadtbewohner regelmäßig außerhalb etwas erledigen / Familie und Freunde besuchen, und deshalb noch ein Auto haben. Ich bin nicht bereit meine Eltern mit ÖPNV zu besuchen, wenn ich dafür 2 Stunden sttt 40min brauche (hin und zurück). Das liesse sicher aber sicher ändern, ist Garkein Land sondern Kleinstadt. Aber sonntags fährt der Bus alle Stunde. Moin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 30.10.2022 19:16]
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| Zitat von caschta
Stadt ohne Auto geht eigentlich problemlos. Wenn man das möchte.
Aber Realität ist auch, dass sehr viele Stadtbewohner regelmäßig außerhalb etwas erledigen / Familie und Freunde besuchen, und deshalb noch ein Auto haben. Ich bin nicht bereit meine Eltern mit ÖPNV zu besuchen, wenn ich dafür 2 Stunden sttt 40min brauche (hin und zurück). Das liesse sicher aber sicher ändern, ist Garkein Land sondern Kleinstadt. Aber sonntags fährt der Bus alle Stunde. Moin.
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Und genau hier greifen die von Aspe zu Recht angemahnten Eingriffe. Entweder über exorbitante Spritpreise, oder Verbote für "unnötige" Fahrten.
ps. habe ein Auto mit ungeradem Kennzeichen, zwei mit geradem.
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| Zitat von loliger_rofler
Lässt Du absichtlich den Fokus auf Städte weg und ignorierst die Teile, in denen ich darauf eingehe, dass man im extrem abgelegenen ländlichen Bereich Autos eher ermöglichen kann? Ist ja klar, dass im ländlichen Raum die großen Probleme, die Autos machen, nicht mehr so groß sind und auch laden und abstellen von Elektrofahrzeugen viel weniger auf Kosten der Allgemeinheit geht.
Aber selbst wenn man annimmt, dass alles, was nicht mindestens als Stadt definiert ist, unmöglich mit ÖPNV zu versorgen ist, habe ich was für Dich.
Guck mal was man im ländlichen Raum so machen kann:
https://www.netzwerk-laendlicher-raum.de/dorf-region/mobilitaet/
Das sind doch keine unlösbaren Aufgaben, das meiste an Grundversorgung kann man gerade auch ohne jedem Hansel ein Auto ermöglichen zu müssen wunderbar verfügbar machen.
Und es ist halt ein Fakt, dass der Großteil der Menschen in städtischen Ballungsräumen lebt (und dieser Pronzentsatz weiter steigen wird). Und dort braucht man kein Auto bzw. kann es schnell überflüssig machen.
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Das mag ja alles stimmen aber wir sind aktuell noch an einem Punkt wo sich verzweifelte Umweltschützer irgendwo festkleben müssen um überhaupt irgendwie im Fokus zu bleiben. Da erstickt der Michel doch wenn du ihm seine Realität dermaßen umklopsen willst.
Die richtige Reihenfolge wäre wohl eher - wirksam in Städten sowie auf dem Land - in die Köpfe hineinzubekommen das ein Zweitwagen (und häufig sind die Dinger dann auch noch übertrieben groß) unnötig ist. Gleichzeitig kannst du entsprechend der Gebiete den ÖPNV hochfahren sofern das überhaupt möglich ist weil der ja nicht in staatlicher Hand sondern meistens irgendwo privat betrieben wird.
Und wenn du dann Glück hast das das irgendwie klappt, und dann auch noch zeitnah, dann kannst du anfangen den Leuten ins Ohr zu säuseln ob sie ihren Erstwagen überhaupt noch brauchen.
Dein Vorschlag wäre der Idealfall der leider mit maximaler Wucht an der Realität völlig schrotten wird.
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| Zitat von Huckel
| Zitat von caschta
Stadt ohne Auto geht eigentlich problemlos. Wenn man das möchte.
Aber Realität ist auch, dass sehr viele Stadtbewohner regelmäßig außerhalb etwas erledigen / Familie und Freunde besuchen, und deshalb noch ein Auto haben. Ich bin nicht bereit meine Eltern mit ÖPNV zu besuchen, wenn ich dafür 2 Stunden sttt 40min brauche (hin und zurück). Das liesse sicher aber sicher ändern, ist Garkein Land sondern Kleinstadt. Aber sonntags fährt der Bus alle Stunde. Moin.
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Und genau hier greifen die von Aspe zu Recht angemahnten Eingriffe. Entweder über exorbitante Spritpreise, oder Verbote für "unnötige" Fahrten.
ps. habe ein Auto mit ungeradem Kennzeichen, zwei mit geradem.
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ich hab ne primzahl. bringt das punkte? leider sechsstellig, was hier bedeutet, dass ich arm bin wie ne kirchenmaus
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Schlimm find ich auch wie oft Menschen nicht mit den modernen Motoren umgehen können wollen. Da wird das Ding getreten wie ein Sauger aus den 70ern obwohl man mit so einem aufgeladenen modernen Antriebsstrang auch gemütlich mit 1200-1800 Umdrehungen im Verkehr mitschwimmen kann. Ich hab neulich erst wieder die Restreichweite von ner Firmenkarre um irgendwie 200KM erhöht weil ich nicht wie ein Depp fahre.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von pucky1986
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von pucky1986
| Zitat von Huckel
/e: wobei sogar auch auch schon wirklich einiges Gutes passiert ist, wenn ich daran denke, dass der 318d meiner Frau mit realen 5l/100km auskommt. Trotz immensen Gewichts auf Grund der Sicherheitsfeatures, des Infotainments, der Assistenten und dem ganzen Zeug, ohne das man kein Auto bekommt. Und mein im April bestelltes E-Auto kommt vermutlich wiederum eh erst gefühlt 2045.
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Papas Käfer anno duzemal: 12-13 l/100km ohne Sicherheitsfeatures (bis auf den Gurt)
@loro:
Warum geht nur entweder/oder?
Klar muss der ÖPNV ausgebaut werden, nur das dauert und ist total böse (Wie war die Stimmung auch hier zu Stuttgart 21?)
Einen Teil des IV durch E-Autos zu ersetzen geht deutlich schneller und kann parallel zum ÖPNV-Ausbau geschehen.
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Entweder man behält das Automobil als Grundlage des deutschen Personenverkehrs und braucht damit viel mehr Ressourcen, und verbessert die Raumproblematik, Teilhabe in der Gesellschaft und Verkehrssicherheit in den Städten praktisch garnicht oder man geht komplett davon weg und macht die Städte lebenswerter, sicherer und effizienter indem man das Automobil als Konzept überflüssig macht.
Ja, das ist für mich ein entweder-oder, weil beides Herkulesaufgaben sind und der Individualverkehr effektiv die Teilhabe ärmerer Schichten schmälert. Man kann sicherlich den Verbrenner an sich auch aus der Produktion nehmen (was jetzt ja mit 2035 viel zu spät kommt), aber im Prinzip ist es Augenwischerei, zu glauben, in dem man einfach elektrisch fährt und ganz viele Elektroautos baut, damit man die auch gebraucht günstig kriegt, löst man abseits von Ruß, Stickoxiden und Kohlendioxid irgendeines der Energie-, Umwelt-, Platz- und Sicherheitsprobleme, die der motorisierte Individualverkehr uns beschert.
Das Prestigeprojekt Stuttgart 21, das keinerlei Effizienzgewinn brachte, mit dem Ausbau des öffentlichen Personenverkehrnetzes zu vergleichen ist ziemlich wyld.
Das ersetzen der Automobile die jetzt gerade fahren, durch elektrische Versionen, ist sicher ein hehres Ziel, aber ultimativ too little too late. Die Autos müssen weg, nicht elektrisch werden. Man kann sicher beides gleichzeitig ANFANGEN, aber der Fokus muss klar auf Mass Transit liegen.
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Well nö.
Die Symbiose aus IV und ÖPNV wird um einiges intensiviert mit großen ÖPNV-Hubs, die den ländlichen IV auffangen werden und in die Städte transportiert.
Du wirst den ländlichen Raum niemals befriedigend mit ÖPNV versorgen können. Da kommt dann wieder der elektrifizierte IV zum Einsatz.
Und wer den Vorteil von S21 für den schienengebundenen Fernverkehr immer noch nicht sieht, den kann man auch nicht helfen.
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Lässt Du absichtlich den Fokus auf Städte weg und ignorierst die Teile, in denen ich darauf eingehe, dass man im extrem abgelegenen ländlichen Bereich Autos eher ermöglichen kann? Ist ja klar, dass im ländlichen Raum die großen Probleme, die Autos machen, nicht mehr so groß sind und auch laden und abstellen von Elektrofahrzeugen viel weniger auf Kosten der Allgemeinheit geht.
Aber selbst wenn man annimmt, dass alles, was nicht mindestens als Stadt definiert ist, unmöglich mit ÖPNV zu versorgen ist, habe ich was für Dich.
Guck mal was man im ländlichen Raum so machen kann:
https://www.netzwerk-laendlicher-raum.de/dorf-region/mobilitaet/
Das sind doch keine unlösbaren Aufgaben, das meiste an Grundversorgung kann man gerade auch ohne jedem Hansel ein Auto ermöglichen zu müssen wunderbar verfügbar machen.
Und es ist halt ein Fakt, dass der Großteil der Menschen in städtischen Ballungsräumen lebt (und dieser Pronzentsatz weiter steigen wird). Und dort braucht man kein Auto bzw. kann es schnell überflüssig machen.
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Wo ignoriere ich die Städte? Hab doch geschrieben, dass die ÖPNV-Hubs den ländlichen Quellverkehr aus den Städten raushalten soll. Auch ein Ausbau des Radnetzes (was man auch in Städten machen kann) wird die Menschen vom Auto wegbewegen.
Bei dem Link für den ländlichen Raum fehlen noch die Flugtaxis.
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| Zitat von Elizaveta Bäm
[...]von der Politik ignorierte garnicht so rosige Bodenproben[...]
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zu dem teil hab ich mir neulich auch die frage gestellt: mittlerweile ist das ding doch größtenteils gebaut, wer hatte denn jetzt recht?
endlich mal kurz google befragt und dabei das gefunden.
das liest sich ja für mich eher so als "gepokert und schwein gehabt"?
oder meinst du damit noch anderes?
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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