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| | Zitat von Almi
Ohgott, jetzt gehen die Bekenntnisse los. Schade, der Thread hat ganz ok angefangen.
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Naja. Es gab auch ein paar Nachfragen hier, was man denn überhaubt tun könne. Und vielleicht dienen die "Bekenntnisse" ja als Denkanstoss für andere, was man so machen kann in seinem persönlichen Umfeld
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Es gibt durchaus Lösungen die Mehrbelastung für weniger gut situierte Haushalte zu minimieren, so als Stichwort: Klimadividende. Dass die dabei draufzahlen sollen ist nicht Sinn der Sache und das verlangt auch niemand.
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Gehts den armen Menschen denn besser wenn unser Klima am Arsch ist und es der Gesellschaft generell scheisse geht?
Edit: Ging an den Poster der "aber die armen schlechtverdienenden" als Argument gegen mehr Klimaschutz gebracht hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 27.09.2019 12:37]
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Puh, ist aber schon schwierig wenn man nicht mal in der Lage ist zu erkennen wo man selber persönlich was ändern könnte und bereit ist da vielleicht was zu machen. No offense, aber so kompliziert ist es dann auch wieder nicht.
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| | Zitat von Almi
Ohgott, jetzt gehen die Bekenntnisse los. Schade, der Thread hat ganz ok angefangen.
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Naja ist doch spannend zu sehen, was andere tun und zu vergleichen ob und wie man selbst etwas noch besser machen könnte.
Größter Sünder im pOT sind wohl Auto und Flugzeug, würde ich sagen.
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| | Zitat von Shooter
Puh, ist aber schon schwierig wenn man nicht mal in der Lage ist zu erkennen wo man selber persönlich was ändern könnte und bereit ist da vielleicht was zu machen. No offense, aber so kompliziert ist es dann auch wieder nicht.
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Unterschätze niemals die Dummheit der Menschen....oder so
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| | Zitat von [NBG]HLord
| | Zitat von Shooter
Puh, ist aber schon schwierig wenn man nicht mal in der Lage ist zu erkennen wo man selber persönlich was ändern könnte und bereit ist da vielleicht was zu machen. No offense, aber so kompliziert ist es dann auch wieder nicht.
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Unterschätze niemals die Dummheit der Menschen....oder so
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| | Zitat von Harry Stamper
| | Zitat von [gc]Fide|
Ernstgemeinte Frage?
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ja, absolut ernst gemeint.
hier die futterluke aufreissen ist eine sache, aber was macht loro - und gerne auch der rest hier tatsächlich fürs klima?
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Also ganz davon ab dass dein ad hominem hier gar nix zu suchen hat, glaubst du das Klima und seine Folgen für den Menschen interessieren sich dafür, was der Loro treibt?
Ich hatte mich über den Thread hier gefreut, aber es sind die gleichen Deppen da wie im Ibjnr oder den News. Hier gehts nicht um Arbeitsplätze, unbequemen Öpnv, wieviel schneller man mit dem Auto ist oder "den Markt" (der es wie wir seit 70 Jahren sehen eben NICHT regelt).
Hier gehts eher drum, wie man (nicht Loro allein) vielleicht doch dafür sorgen kann, dass in 100 Jahren noch eine Gesellschaft wie wir sie kennen existiert.
Soll sich der Mensch jetzt anpassen, oder muss das wie schon so oft über ein Massenaussterben passieren? Was passiert denn mit euren Spritpreisen wenn in ein paar Jahren Spanien+co hier hermöchte, weil vor lauter Dürren nix mehr geht?
Sprit 5¤, 130/30kmh, Öffentliche massiv ausbauen und kostenlos, E-Auto vergessen solange wir keine bessere Akkutechnik haben, Fleischkosten das Fünffache, Leseholz verheizen statt Öl, Kaputtes reparieren, nicht wegwerfen.
Natürlich muss, bis Busse und Bahn ausgebaut sind, für die ländliche Bevölkerung der hohe Spritpreis ausgeglichen werden, Arbeitslose aus z.b. Auto- und Fleischindustrie müssen wie viiiieeeele andere versorgt werden (BGE?), es gab und gibt nicht genug Arbeit für alle, das wird nur schlimmer, nicht besser (dass die Arge sich das ständig aufs Neue schönrechnet hilft niemandem). Das sind aber alles "nur" unsere gesellschaftlichen Probleme, die erst danach kommen. Ohne passendes Klima gibts nämlich gar keine Arbeitsplätze mehr für uns.
Das wäre mein Vorschlag.
Und jetzt zu deiner Frage: Was soll man persönlich tun? Richtig wählen. Nicht propagieren, dass umweltschädliches Verhalten ja cool sei ("Bremmelbromm, Masthuhn, was willst du tun"). Fluglinien abschaffen, anstatt sie zu retten. Wenn der Schwager zum zehnten mal heuer nach New York jettet fragen ob er sie noch alle hat. Das kann man tun! Ob du oder Loro Müll trennt interessiert nicht, das Denken muss man ändern.
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Ich glaube dieses wiederkehrende "und was tust DU fürs Klima?" kommt meistens von Leuten, die von ihrem eigenen Verhalten ausgehend sich gar nicht vorstellen können, dass andere Menschen tatsächlich Konsequenzen ziehen, um ihren CO2-Abdruck zu verringern.
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| | Zitat von Hidayat
| | Zitat von Sniedelfighter
#finds immer lustig, wie plötzlich die Sorge für arme Leute daherkommt, sobald es an Benzinpreise oder Flüchtende geht.
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Sind halt nun mal die Gearschten. Immer. Klar mag das manchmal vorgeschoben sein, aber ändert nichts daran, dass diese als erste absaufen und weniger im Portmonaie haben.
Und zum Thema: "WaS tUsT dU eIGenTlICh fÜrS kLImA??" - solange mein grüner Lebensstil nicht Massentauglich (sprich: bezahlbar) ist, ist dass nur grüner Ablasshandel.
Schön für mich, ich fühle mich auch besser damit, aber ich kann mir diesen auch in den Arsch schieben.
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1. Google Klimadividende
2. Ohne strukturelle Veränderungen in Stadtplanung und Förderung von EE geht global nur bedingt was. Hier hilft persönlicher Einsatz aber auch, öffentlichen Druck zu erhöhen, Akzeptanz für Veränderungen durch ein gutes Beispiel zu stärken und zumindest lokal nachhaltige Produkte zu unterstützen.
3. Einige Maßnahmen sind tatsächlich günstiger als die bisherige Gewohnheit der Masse. Weniger Fleisch (ohne jetzt Beyond Burger oder andere teure Ersatzprodukte) ist nicht nährstoffdifizitär und dennoch günstiger als Junkfood und Steak. Ausserdem haben sehr einkommensschwache Familien viel weniger Einsparpotential als Du. Wer zu viert nur einen ranzigen Polo hat, produziert auch eher selten viel CO2 bei Urlaubsreisen auf Bali und wird kaum ständig neueste Elektronik aus China einfliegen lassen.
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| | Zitat von monischnucki
Solange man mitm Finger auf Einzelpersonen zeigt, kann man die Industrie komplett ausblenden.
Die Frage muss lauten, was machen unsere Stromkonzerne, Stahlindustrie, Schifffahrt, Fliegereibranche.
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Ich sehe die Verantwortung eher beim Konsumenten, denn dieser hat große Lekungswirkung mit seinem Konsumverhalten und generellem Lebensstil und sollte zudem informierter sein als je zuvor.
Aber er kauft ja doch Elektroautos anstatt auf Individualverkehr zu verzichten, oder mindestens mal Carsharing zu betreiben. Da werden dann lieber Anträge gestellt, doch bitte 50 und mehr Ladesäulen in Triefgaragen aufzustellen. Topkek. Unser Netz pfeift jetzt schon aus dem letzten Loch, aber hauptsache 1 neuer Transformator für unser Ortsnetz, bittedanke.
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- Montag Döner
- Besitze einen Diesel
- Stoße viel Methan aus.
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| | Zitat von Izmir
Ich glaube dieses wiederkehrende "und was tust DU fürs Klima?" kommt meistens von Leuten, die von ihrem eigenen Verhalten ausgehend sich gar nicht vorstellen können, dass andere Menschen tatsächlich Konsequenzen ziehen, um ihren CO2-Abdruck zu verringern.
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Wenn ich anderen Leuten erzähle, dass statt 1 Stunde für 60¤ zu fliegen ich eher 6 Stunden für 130¤ Zug fahre, und mir dafür meist noch nen Tag Urlaub nehme, schauen die mich an als sei ich vom Mond.
Der zahlt mehr und braucht auch noch mehr Zeit und hat da gar nichts selbst von?!
| | Zitat von Hidayat
Ich sehe die Verantwortung eher beim Konsumenten, denn dieser hat große Lekungswirkung mit seinem Konsumverhalten und generellem Lebensstil und sollte zudem informierter sein als je zuvor. | |
Eben. Konzerne sind nicht einfach "böse". Sie produzieren was der Konsument will und kauft. Hier sollte sich jeder persönliche Ziele setzen und nicht auf andere zeigen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 27.09.2019 12:34]
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Innerdeutsch fliegen ist auch was für Hurensöhne. Also wie morgens 20 Minuten das Auto laufen lassen weil man zu faul ist zu kratzen.
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| | Zitat von [Skeletor]
Also wie morgens 20 Minuten das Auto laufen lassen weil man zu faul ist zu kratzen.
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Du meinst das Vorwärmen des Katalysators/Rußpartikelfilters, damit die Abgasreinigung vom Start weg gut funktioniert?
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| | Zitat von [Skeletor]
Innerdeutsch fliegen ist auch was für Hurensöhne. | |
Ja und früher war ich in diese Richtung ein Hurensohn, bin pro Jahr sicherlich 12 mal geflogen.
Heute fliege ich nur noch in Ausnahmen:
- Todesfall in der Familie (wenn es sich nicht vermeiden lässt, ich denke aber schon)
- Interkontinentalflug
Wenn die Nachfrage sinken würde würden diese ganzen Fluglinien auch die Flüge einstellen weil es nicht mehr profitabel ist. Die meisten Leute wollen aber nicht mehr Geld oder mehr Zeit opfern und verlangen erst nach der perfekten Alternative die niemals kommen wird.
Bei innerdeutschen Flügen kann zum Glück relativ einfach der Gesetzgeber was ändern, da hoffe ich voll und ganz auf Kanzler Habeck, aber viele Themen sind prinzipiell einfach zu komplex, da wäre Konsumentenumdenken viel effektiver. Aber greift ja das eigene Ego und die Bequemlichkeit an, geht also nicht. Solche Leute sind für mich im Endeffekt nix anderes als feige Klimawandel-Leugner.
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Da würden mich aktuelle Zahlen intressieren.
Ich wohn in der Nähe und hab meine Garage im Nebenort Oberaussem. Ich seh das Kraftwerk jeden Tag. Rein vom Gefühl würde ich sagen, dass es aktuell sehr, sehr oft nur auf Halbmast läuft, rein von der Wolkenproduktion. Würde mich intressieren, ob das tatsächlich so ist.
/edit:
Google sagt seit 2018 sind ja sogar zwei Blöcke abgeschaltet worden. Das erklärt meinen Eindruck. Totale Stillegung 2022.
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Hidayat
Ich sehe die Verantwortung eher beim Konsumenten, denn dieser hat große Lekungswirkung mit seinem Konsumverhalten und generellem Lebensstil und sollte zudem informierter sein als je zuvor. | |
Eben. Konzerne sind nicht einfach "böse". Sie produzieren was der Konsument will und kauft. Hier sollte sich jeder persönliche Ziele setzen und nicht auf andere zeigen.
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Das ist leider ein tiefer verwurzeltes Problem. Stichwort Wegwerfgesellschaft.
Es wird soviel Krempel produziert den niemand braucht, den teilweise niemand kaufen kann. Wozu? Wozu braucht man alle 2 Jahre ein nagelneues Auto (und da werden ja schon viel mehr Autos produziert als nötig. Wenn ich mir angucke was
für Mengen bei den Neuwagenhändlern sich die Reifen plattstehen wird mir schlecht)? Oder ein neues Smartphone? Oder neue Fernseher? Oder oder oder. Statt die Sachen dann aufzubrauchen wirft man sie weg und holt was neues. Im besten Fall wirds verkauft an jemanden der kein Geld für etwas nagelneues hat.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 27.09.2019 12:54]
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| | Zitat von monischnucki
Solange man mitm Finger auf Einzelpersonen zeigt
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Srsly. Das ist echt das ätzendste an der Diskussion.
OH NO LANGSTRECKENLUISA
WER KEHRT
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| | Zitat von nobody
| | Zitat von monischnucki
Solange man mitm Finger auf Einzelpersonen zeigt
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Srsly. Das ist echt das ätzendste an der Diskussion.
OH NO LANGSTRECKENLUISA
WER KEHRT
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Was mich auch triggert, ist die wenig nachhaltige Bauweise vieler Privathäuser. Ist auch eine Kostenfrage, aber auch die architektonische Qualität ist oft so bescheiden, dass es zwangsläufig in 50 Jahren abgerissen wird.
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| | Zitat von loliger_rofler
Nachdem dein dümmliche Whataboutism abgehakt ist, stimmst du meiner Haltung objektiv zu? Oder soll ich erst das Haus abreißen und in den Wald ziehen, bis du mir glaubst?
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kein grund gleich aggressiv zu werden, das war eine frage, nicht mehr. aber danke der antwort, ist ja schon mal ein anfang.
leider ist es ja so, das diejenigen die am lautesten schreien oft einen dreck darum geben bei sich selbst anzufangen. siehe die kacknasen von prominenten die mit dem privatjet zum klimagipfel fliegen oder dem durchschnittlichen grünwähler der deutlich mehr fliegt als der rest.
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*gähn*
Scheißhausparolen. Whataboutism. Eigener Inhalt? Fehlanzeige.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 27.09.2019 13:09]
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ah, grünwähler getriggert. good.
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Haha, ja loool, voll den Grünenwähler getriggert. Die sind ja auch doof, ne.
Eigener Inhalt: Fehlanzeige.
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Harry Stamper hat schon '98 mit Golfbällen auf Greenpeaceschiffe geschossen, was willste da erwarten?
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| | Zitat von Skywalkerchen
Sprit 5¤ [...] E-Auto vergessen solange wir keine bessere Akkutechnik haben, Fleischkosten das Fünffache [...]
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Wollen wir nicht wenigstens in diesem Thread einfach auch mal der Wissenschaft vertrauen? Selbst wenn der höchste geforderte Preis kommt, 180 ¤ pro Tonne CO2 (die meisten Wissenschaftler sagen am Anfang reichen 35 ¤) führt das nur zu:
Sprit wird ~50 Cent teurer.
1 kg Rindfleisch (am schlimmsten) wird 2,4 ¤ teurer (große Preisspanne, das Aldi-Rinderhackfleisch kostet 6 Euro/kg).
Für Schwein nur +59 Cent/kg und Geflügel +63 Cent/kg.
Und was ist an den Akkus von E-Autos den so schlimm? Also klar, nicht ideal in der Herstellung aber dafür landen 95% der Energie auch auf der Straße.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[SoD]=-RaZoR am 27.09.2019 13:37]
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ach bitte, kommt der jetzt mit fakten und nicht mit bauchgefühl.
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Wo fliesst der Mehrbetrag den hin?
Landet das als Kompensation direkt im Klima, also als Bäume oder Massnahmen zur CO2 Speicherung, oder in Forschung? Oder ist das nur ne Steuer, die der SUV-Fraktion (FEINDBILD!!) eh egal ist?
Also mehr Lenkungswirkung durch Preiserhöhung?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 27.09.2019 13:44]
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| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von [Skeletor]
Innerdeutsch fliegen ist auch was für Hurensöhne. | |
Ja und früher war ich in diese Richtung ein Hurensohn, bin pro Jahr sicherlich 12 mal geflogen.
Heute fliege ich nur noch in Ausnahmen:
- Todesfall in der Familie (wenn es sich nicht vermeiden lässt, ich denke aber schon)
- Interkontinentalflug
Wenn die Nachfrage sinken würde würden diese ganzen Fluglinien auch die Flüge einstellen weil es nicht mehr profitabel ist. Die meisten Leute wollen aber nicht mehr Geld oder mehr Zeit opfern und verlangen erst nach der perfekten Alternative die niemals kommen wird.
Bei innerdeutschen Flügen kann zum Glück relativ einfach der Gesetzgeber was ändern, da hoffe ich voll und ganz auf Kanzler Habeck, aber viele Themen sind prinzipiell einfach zu komplex, da wäre Konsumentenumdenken viel effektiver. Aber greift ja das eigene Ego und die Bequemlichkeit an, geht also nicht. Solche Leute sind für mich im Endeffekt nix anderes als feige Klimawandel-Leugner.
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Kommt halt drauf an.
Wer von Grossstadt zu Grossstadt fliegt, ja, Hurensohn.
Wenn ich aber für ne Reise mit der Bahn einen kompletten Tag verbuchen muss (also ein Tag pro Weg), dann werde ich ganz sicher fliegen, weil ich ganz sicher keine zwei Tage extra Urlaub nehme. Kann sich der Staat aber auch selber zuschreiben, weil entweder Öffis beschissen ausgebaut, die DB beschissen geführt und man gemeinhin der Meinung ist, den Leuten möglichst wenig Urlaub zu geben.
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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