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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Deserttec ist gescheitert, aber das wollte auch nicht Afrika helfen, sondern Europa.
04.02.2020 11:11:11  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
 
Zitat von Bregor

Deserttec ist gescheitert, aber das wollte auch nicht Afrika helfen, sondern Europa.


Von der reinen Grundidee her ist aber eigentlich nur logisch, in der Wüste Sonnenenergie zu ernten. Mit Power To Gas könnten die betr. afr. Staaten die neuen Ölscheichs werden.
04.02.2020 11:38:13  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Alles richtig. Problem ist halt die Instabilität der Regionen. Dann die Kosten für solchen Anlagen und das Know How, was man sich erstmal leisten muss.
04.02.2020 11:41:59  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
 
Zitat von Phillinger

 
Zitat von Bregor

Deserttec ist gescheitert, aber das wollte auch nicht Afrika helfen, sondern Europa.


Von der reinen Grundidee her ist aber eigentlich nur logisch, in der Wüste Sonnenenergie zu ernten. Mit Power To Gas könnten die betr. afr. Staaten die neuen Ölscheichs werden.


Alle in Frage kommenden Regionen sind derzeit nicht geeignet, solche Projekte zu starten. Das dauert eine Woche, bis die erste Miliz die halbe Anlage sprengt.

/Was Bregor sagt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 04.02.2020 11:46]
04.02.2020 11:45:51  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Das ist alles sehr deprimierend.

Zapes neuer Bender hingegen nicht. Du alter Salzstreuer.
04.02.2020 11:56:40  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Aber man muss ja gar nicht so groß anfangen. Viele dezentrale Anlagen usw. helfen ja auch schon.
04.02.2020 11:57:59  Zum letzten Beitrag
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[A-51SS] fly

Leet
 
Zitat von zapedusa

Alle in Frage kommenden Regionen sind derzeit nicht geeignet, solche Projekte zu starten. Das dauert eine Woche, bis die erste Miliz die halbe Anlage sprengt.

/Was Bregor sagt.



Dann sollten wir da mal ein bisschen Demokratie hinbringen!
04.02.2020 12:27:48  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/tuebingen-beschliesst-50-cent-steuer-auf-to-go-kaffeebecher-16609882.html

Nice.
04.02.2020 12:30:33  Zum letzten Beitrag
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snaggit

Arctic
 
Zitat von Wraith of Seth

Deswegen: Top-down, idealerweise ohne alles überproportional auf arme Schichten zu drücken. Also vor allem Institutionen und Firmen in die Pflicht nehmen.

Z.B. könnte man mal massiv international auf die Betonindustrie kloppen.

Alright, the cat's alive - let's go to dinner!



Weil du gerne und häufig erwähnst: Was genau ist eigentlich dein Problem mit der „Betonindustrie“ (eher: Zementindustrie) und wieso muss man da drauf kloppen? Weil die ein Produkt anbieten, was jeder nutzt oder was?
Und zu was sollen die überhaupt gekloppt werden - die Läden besser dicht machen?
04.02.2020 21:22:19  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
Pfeil
 
Zitat von snaggit

 
Zitat von Wraith of Seth

Deswegen: Top-down, idealerweise ohne alles überproportional auf arme Schichten zu drücken. Also vor allem Institutionen und Firmen in die Pflicht nehmen.

Z.B. könnte man mal massiv international auf die Betonindustrie kloppen.

Alright, the cat's alive - let's go to dinner!



Weil du gerne und häufig erwähnst: Was genau ist eigentlich dein Problem mit der „Betonindustrie“ (eher: Zementindustrie) und wieso muss man da drauf kloppen? Weil die ein Produkt anbieten, was jeder nutzt oder was?
Und zu was sollen die überhaupt gekloppt werden - die Läden besser dicht machen?



Abseits von Fundamenten und tragenden Wänden kann man locker auf Holz setzen beim Gebäudebau. Spart deutlich CO2 ein im Vergleich zu Beton.
Wird ja z.B. in der Hafencity Hamburg schon praktiziert und auch in Erfurt soll in der ICE-CIty Erfurt ein Hochhaus aus Holz gebaut werden.
04.02.2020 21:27:49  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
Mal ne Frage zu dem "Haus sanieren/dämmen". Denkt denn keiner daran, was mit dem Sondermüll in 50 Jahren passiert, wenn man ihn von der Fassade kratzen muss?
Warum wird da nichts gemacht? Warum setzen wir nicht auf Massivbauweise?!
04.02.2020 21:33:18  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Auch gemauerte Wände werden gedämmt. Oder was verstehst du unter Massivbau?

Und Recycling von Dämmstoffen ist ein Thema in der Forschung. Aktueller Stand? Keine Ahnung.
04.02.2020 21:37:32  Zum letzten Beitrag
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snaggit

Arctic
 
Zitat von Tiefkühlpizza

 
Zitat von snaggit

 
Zitat von Wraith of Seth

Deswegen: Top-down, idealerweise ohne alles überproportional auf arme Schichten zu drücken. Also vor allem Institutionen und Firmen in die Pflicht nehmen.

Z.B. könnte man mal massiv international auf die Betonindustrie kloppen.

Alright, the cat's alive - let's go to dinner!



Weil du gerne und häufig erwähnst: Was genau ist eigentlich dein Problem mit der „Betonindustrie“ (eher: Zementindustrie) und wieso muss man da drauf kloppen? Weil die ein Produkt anbieten, was jeder nutzt oder was?
Und zu was sollen die überhaupt gekloppt werden - die Läden besser dicht machen?



Abseits von Fundamenten und tragenden Wänden kann man locker auf Holz setzen beim Gebäudebau. Spart deutlich CO2 ein im Vergleich zu Beton.
Wird ja z.B. in der Hafencity Hamburg schon praktiziert und auch in Erfurt soll in der ICE-CIty Erfurt ein Hochhaus aus Holz gebaut werden.



Hat genau was mit der „Betonindustrie“ zu tun? Sollen die jetzt Massivholzteile herstellen oder was?

Wenn keiner mit Zement/Beton baut, machen die von selber dicht, wie genau soll man jetzt international auf die Betonindustrie kloppen?

Ich sehe in deine Links keine Forderungen/Maßnahmen gegenüber der Industrie, trotzdem schöne Artikel.
04.02.2020 21:51:09  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Frage
Ist dieses Stein- und Glaswollzeug so blöd zu recyclen oder was meint ihr?
04.02.2020 21:51:55  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Skywalkerchen

Ist dieses Stein- und Glaswollzeug so blöd zu recyclen oder was meint ihr?



Geht eher um aufgepappte Styroporplatten und so.
04.02.2020 21:52:45  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
 
Zitat von snaggit


Hat genau was mit der „Betonindustrie“ zu tun? Sollen die jetzt Massivholzteile herstellen oder was?

Wenn keiner mit Zement/Beton baut, machen die von selber dicht, wie genau soll man jetzt international auf die Betonindustrie kloppen?

Ich sehe in deine Links keine Forderungen/Maßnahmen gegenüber der Industrie, trotzdem schöne Artikel.


Was willst du denn hören? Mitigationstrategien und verfahrenstechnische Lösungen zur Emissionsreduzierung gibt es schon seit den 90ern. Die Implementation selbiger steht dann wiederum auf einem anderen Blatt und an ganz andere Dinge gekoppelt
04.02.2020 22:22:17  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Man kann halt alternative Baumaterialien fördern, Zement benachteiligen, CO2-Steuern, verpflichtendes carbon capturing, ...

Iirc ist die Zementindustrie insgesamt vergleichbar mit den Staaten, die das meiste CO2 ausstoßen. (Dritter Platz oder so.) Da aber gleichzeitig Urbanisierung Ressourcen schont, ist die gesamte Infrastruktur hinter den dazugehörigen Bauten schwerer klimaschonend umzusetzen und wichtiger als alles was mir Interkontinentalflügen zu tun hat.
05.02.2020 1:55:29  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
Dazu kommt, dass der Küstensand, der dafür gebraucht wird vor allem vor ärmeren Ländern abgetragen wird und dort den Küstenschutz verschlechtert.
05.02.2020 6:58:39  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von Icefeldt

Andere These:


Sind wir bei der Klimasache in Deutschland nicht schon über der 80-20 Grenze und könnten mit Investitionen/Verbesserungen im Ausland schneller/günstiger mehr bewirken, als hier noch weiter an den letzten Prozent zu optimieren?


Sieht dann halt erstmal "nicht so geil" für Deutschland aus, weil man sich nicht damit brüsten kann noch ein paar Schritte näher an der Klimaperfektion zu sein, aber im Gesamten wäre das dann halt doch besser ...


Deutschland hat die ineffizientesten Kohlekraftwerke, die Straßen sind voller großer, übermotorisierter Autos und es wird sehr viel Fleisch gegessen.
Um an deine These zu glauben muss man schon ziemlich bescheuert sein.
Deutschland steht Vergleich zu 1990 aus genau einem Grund so gut da: Anfang der 90er ging die Industrie der DDR kaputt, das hat richtig CO2 eingespart.
05.02.2020 7:08:37  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Pfeil
Da du meinen Post nicht verstanden hast, betitel ich dich auch einfach mal als bescheuert
05.02.2020 8:18:13  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
Was soll denn "das letzte Prozent optimieren" heißen? Es gibt jetzt ja nicht so viele Länder, in denen der Pro-Kopf-Ausstoß höher ist.
05.02.2020 8:24:33  Zum letzten Beitrag
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SpontanerSpartaner

Sniper BF
Pfeil
 
Zitat von Wraith of Seth

Da aber gleichzeitig Urbanisierung Ressourcen schont, ist die gesamte Infrastruktur hinter den dazugehörigen Bauten schwerer klimaschonend umzusetzen und wichtiger als alles was mir Interkontinentalflügen zu tun hat.


Urbanisierung ≠ Verstädterung
05.02.2020 8:29:31  Zum letzten Beitrag
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J.zoidberg

Marine NaSe
Eine Frage in eigener Sache: Ich will ein "What if" Szenario erstellen, um den CO2 Ausstoß greifbarer zu machen. Mein Ziel ist, über die verbesserte Wahrnehmung, einerseits das Gefühl für die persönliche Verantwortung zu erhöhen und das Potential für positive Veränderung aufzuzeigen.

Konkret will ich zwei "What ifs" durchspielen. 1) Was wäre, wenn alle Menschen den Lebensstandard/CO2 Ausstoß deines Landes erreichen/emittieren würden und 2) Was wäre, wenn alle Menschen deinen persönlichen CO2 Fußabdruck hinterlassen würden. Den resultierenden, abstrakten CO2 Wert rechne ich dann in die zu erwartende Erwärmung in deiner Heimat um. Da wo es die Leute, hoffentlich, interessiert. Jeweils für deine Lebenszeit bzw. für die Lebenserwartung deiner Kinder.

Ich verspreche mir dadurch zwei abstrakte Größen, Gigatonnen CO2 und die globale Mitteltemperatur, näher an den Betrachter zu bringen. Die vorgenannten sind die meist diskutierten Zahlen in der Öffentlichkeit. Beide sind aber mMn entkoppelt von jeglichem, persönlichen Bezug. Selbst bei Einhaltung des Pariser 2° Zieles, als Beispiel, gibt es in DE möglicherweise +6° im Sommer, da sich das Klimaabkommen auf die globale Mitteltemperatur bezieht, welche zum größten Teil von den weniger interessanten Meeren geprägt ist.

Entstehen würde dabei eine länderspezifische Weltkarte der Erwärmung (Abb.). Als interaktives Online-Tool (z.B eingebettet in einem Fußabdruck-Rechner) ließe sich dies erweitern. Man könnte die Auswirkungen von persönlichen (1kg weniger Fleisch pro Woche) oder politischen (Kohleausstieg DE) Entscheidungen in diesem Rahmen einbinden. Jeweils wieder hochskaliert auf "was, wenn es alle tun würden".


(Abb. Nur als Beispiel)

Was denkt ihr, würde euch dies persönlich und/oder im Gespräch mit Bekannten helfen, um das Bewusstsein für die eigene Verantwortung und die Möglichkeit für Veränderung zu verbessern?
05.02.2020 8:43:43  Zum letzten Beitrag
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Tiefkühlpizza

Tiefkühlpizza 09.02.2022
...
Klingt interessant und könnte durchaus helfen, grade die Sache mit "Welche Auswirkungen deines Verhaltens müssten deine Kinder/Enkel ausbaden".
05.02.2020 12:39:07  Zum letzten Beitrag
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gwc

Arctic
Finde ich auch ne gute Idee. Ich hatte auch schon öfters den Gedanken, solche Zusammenhänge einfacher, anschaulicher und trotzdem sachlich zusammenzustellen, um Uninteressierte oder Skeptiker überzeugen zu können. Habs bisher mangels Zeit nie auf die Reihe bekommen.

----

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/europa-co2-emissionen-der-europaeischen-stromproduktion-stark-gesunken-a-9ae4d0f0-b031-4388-a35d-fe6c7ab28628

 
Der CO2-Ausstoß der Stromproduktion in der Europäischen Union ist im vergangenen Jahr so stark gesunken wie noch nie seit 1990. Insgesamt seien die Treibhausgasemissionen des EU-Stromsektors um 12 Prozent im Vergleich zu 2018 zurückgegangen, heißt es in einer Jahresauswertung der Denkfabriken Agora Energiewende und Sandbag. Das entspreche einem Minus von rund 120 Millionen Tonnen Kohlendioxid.
[...]
Gleichzeitig habe sich der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion auf einen neuen Rekordwert von knapp 35 Prozent erhöht (EU-weit).



Widerspricht sich der Artikel damit?

 
Trotz der positiven Entwicklung muss das Zubautempo noch weiter beschleunigt werden", sagte Matthias Buck von Agora Energiewende. Die Leistung von Windkraftanlagen und Photovoltaik müsse gesteigert werden, um das EU-Ziel von knapp einem Drittel erneuerbaren Energien an der gesamten Strommenge bis 2030 zu erreichen.



Ansonsten klingts ja recht positiv oder übersehe ich da was/ist da etwas schöngerechnet?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 05.02.2020 13:28]
05.02.2020 13:27:57  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Frage
 
Zitat von SpontanerSpartaner

 
Zitat von Wraith of Seth

Da aber gleichzeitig Urbanisierung Ressourcen schont, ist die gesamte Infrastruktur hinter den dazugehörigen Bauten schwerer klimaschonend umzusetzen und wichtiger als alles was mir Interkontinentalflügen zu tun hat.


Urbanisierung ≠ Verstädterung


Was ist der Unterschied?
05.02.2020 14:55:41  Zum letzten Beitrag
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SpontanerSpartaner

Sniper BF
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von SpontanerSpartaner

 
Zitat von Wraith of Seth

Da aber gleichzeitig Urbanisierung Ressourcen schont, ist die gesamte Infrastruktur hinter den dazugehörigen Bauten schwerer klimaschonend umzusetzen und wichtiger als alles was mir Interkontinentalflügen zu tun hat.


Urbanisierung ≠ Verstädterung


Was ist der Unterschied?


Verstädterung beschreibt die quantitative Ausbreitung von Städten, sprich immer mehr und größere Städte. Der Verstädterungsgrad etwa misst den prozentualen Anteil der in Städten lebenden Bevölkerung.

Unter Urbanisierung dagegen lassen sich die stadtspezifischen sozialen Gegebenheiten und Lebensweisen zusammenfassen, also eher qualitativ.
05.02.2020 15:53:54  Zum letzten Beitrag
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Izmir

Guerilla
 
Zitat von gwc
 

Gleichzeitig habe sich der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion auf einen neuen Rekordwert von knapp 35 Prozent erhöht (EU-weit).



Widerspricht sich der Artikel damit?

 
um das EU-Ziel von knapp einem Drittel erneuerbaren Energien an der gesamten Strommenge bis 2030 zu erreichen.




Der Spiegel oder der Interviewte haben sich vertan, das EU-Ziel für 2030 sind ein Drittel Erneuerbare vom Endenergieverbrauch. 2015 war man in der EU bei 16,7%, aktuellere Zahlen habe ich spontan nicht gefunden.
06.02.2020 0:52:19  Zum letzten Beitrag
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Kirius

Kirius
 
Zitat von gwc
[b]
Finde ich auch ne gute Idee. Ich hatte auch schon öfters den Gedanken, solche Zusammenhänge einfacher, anschaulicher und trotzdem sachlich zusammenzustellen, um Uninteressierte oder Skeptiker überzeugen zu können. Habs bisher mangels Zeit nie auf die Reihe bekommen.





Genau das haben wir uns vergangenes Jahr auch gedacht. Wir sind dann alle fuer ein paar Monate im Job kuerzer getreten und haben einen wissenschaftlich fundierten, aber (hoffentlich) verstaendlichen Text geschrieben. Urspruenglich war dieser nur fuer den Familien-/ Freundes- und Bekanntenkreis gedacht, aufgrund der vielen positiven Rueckmeldungen haben wir Anfang des Jahres dann die Initiative PfadA gestartet. Ziel: Aktive Aufklärung à la "Nur wer versteht, kann sich bewusst entscheiden".

www.PfadA.de

Was haltet ihr davon?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kirius am 07.02.2020 13:31]
07.02.2020 13:31:05  Zum letzten Beitrag
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Kirius

Kirius
 
Zitat von Oli

Danke für den Thread. Aus aktuellem Anlass: Gibt es irgendwo eine gute Übersicht über "den Klimawandel" und den nötigen Deckel der globalen Erderwärmung, verknüpft mit CO2 Ausstoß, dem Pariser Abkommen und dem Gutachten zum CO2 Ablasshandel?

Ich habe einen Kollegen, er zwar an die Wissenschaft glaubt, aber sinngemäß sagt "So schlimm wird es schon nicht werden, das sind ja Extremfälle die da durch die Medien kommen, man kann sich ja auch irren und die Wirtschaft sollte man auch nicht kaputt machen". Ich würde ihm gerne Literatur geben.



Witzigerweise hat dieser Post damals das Ganze mit angestoßen.
07.02.2020 13:34:15  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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