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| Zitat von KarlKoch
Wow. Mach mal bitte einen konkreten Preisvorschlag. Ab welchem Preis würden Reiche auf Fleisch verzichten?
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Aber jetzt versteht ihr Futti ein bisschen extra falsch, kann das sein? Eine Erhöhung des Preises würde doch nicht dazu führen dass NIEMAND mehr viel Fleisch frisst, sondern dass einfach der sehr grosse Teil der Bevölkerung (halt alle anderen als die Superreichen) deutlich weniger Fleisch konsumieren würde. Dass die Reichen das nicht interessiert ist klar.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von KarlKoch
Wow. Mach mal bitte einen konkreten Preisvorschlag. Ab welchem Preis würden Reiche auf Fleisch verzichten?
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Aber jetzt versteht ihr Futti ein bisschen extra falsch, kann das sein? Eine Erhöhung des Preises würde doch nicht dazu führen dass NIEMAND mehr viel Fleisch frisst, sondern dass einfach der sehr grosse Teil der Bevölkerung (halt alle anderen als die Superreichen) deutlich weniger Fleisch konsumieren würde. Dass die Reichen das nicht interessiert ist klar.
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Weswegen der Vorwurf kam, warum er Arme denn so viel mehr hasst, als Reiche.
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Ja, aber der Vorwurf ist so billig wie das Kilo Hack für 3¤.
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Karl Koch,
das sind doch 2 klar trennbare Themen.
1) Regulierung von Konsum über Preis. An x Stellen erfolgreich Stand der Technik.
2) Die Tatsache, dass Reiche sich von allen Einschränkungen und Verpflichtungen freikaufen können.
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| Zitat von Real_Futti
Und ob es den harten Alk nun im schwedischen Kaufland oder bei der Bundesalkbehörde gibt, ist mMn egal, das ist einfach nur ein anderer Verkaufsort.
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Ja nein auch nicht, die Läden sind keiner Marktwirtschaft unterworfen, es gibt keine Rabatte und Aktionen, es gibt keine extra Anreize um den Alk zu kaufen etc. pp., das macht schon einen Unterschied. Ist natürlich eher die Softvariante der Prohibition, schränkt aber den Konsum natürlich trotzdem ein, oder anders gesgt, der Konsum wird nicht gefördert. Plus, man kann über ein staatlich betrieben Verkauf viel schneller regulierend eingreifen in dem man gewisse Produkte halt einfach ausm Regal nimmt wenn man deren Verkauf hemmen will.
Ja, hat nix mit dem Klima zu tun, ist aber halt ein Beispiel eines Modells wie man den Konsum von etwas drücken kann.
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Du hast mal in Zöhsfeld gelebt?!
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| Zitat von Real_Futti
Daher die Gegenfrage, warum du um die Uhrzeit schon besoffen bist?
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Ich sehe es schon vor mir. Wer unter 500.000¤ Jahresverdienst bekommt, muss (schon ob des Preises) Vegetarier werden oder wenigstens weitgehend auf Fleisch verzichten. Der Rest darf abfleischen. What could possibly go wrong?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 18.01.2023 8:35]
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| Zitat von AJ Alpha
Karl Koch,
das sind doch 2 klar trennbare Themen.
1) Regulierung von Konsum über Preis. An x Stellen erfolgreich Stand der Technik.
2) Die Tatsache, dass Reiche sich von allen Einschränkungen und Verpflichtungen freikaufen können.
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Klar, und wie willst du das über einen Preismechanismus lösen? Ich bin ja dabei wenn es heißt Fleisch muss teurer werden. Aber es kann einfach nicht so teuer gemacht werden, dass den Reichen das nicht egal wäre. Also ist die Lösung vielleicht eine eher umfassende Lösung wie persönliches CO2-Budget oder eben die Abschaffung von Superreichen. Ich halte letzteres für einfacher.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Real_Futti
Daher die Gegenfrage, warum du um die Uhrzeit schon besoffen bist?
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Ich sehe es schon vor mir. Wer unter 500.000¤ Jahresverdienst bekommt, muss (schon ob des Preises) Vegetarier werden oder wenigstens weitgehend auf Fleisch verzichten. Der Rest darf abfleischen. What could possibly go wrong?
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1. Selbst wenn Fleisch dreimal (oder wieviel mal auch immer) so teuer würde, könnte trotzdem jeder weiter Fleisch essen - nur halt ein drittel soviel.
2. Ja, wenn Fleisch teuerer würde, könnten sich Reiche mehr Fleisch leisten. Das können sie jetzt aber auch schon. Reiche können sich von allem immer mehr leisten.
3. Das klingt immer alles so, als wär Fleisch essen ein Menschenrecht und absolut notwendig für ein gesundes und glückliches Leben. Diese Grundannahme ist doch schon kompletter Quatsch.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Real_Futti
Daher die Gegenfrage, warum du um die Uhrzeit schon besoffen bist?
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Ich sehe es schon vor mir. Wer unter 500.000¤ Jahresverdienst bekommt, muss (schon ob des Preises) Vegetarier werden oder wenigstens weitgehend auf Fleisch verzichten. Der Rest darf abfleischen. What could possibly go wrong?
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Du hast die paar Millionen Hunde vergessen, die plötzlich in Tierheimen untergebracht werden müssen.
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Es ging bei meiner Kritik nicht nur um 3¤/kg, sondern auch um den nicht-unwesentlichen Nachsatz mit Tierfutter.
Für Futti sind Haustiere Gegenstände aus denen man Schuhe macht und die Geld kosten bevor man Schuhe draus macht und damit in der gleichen Kategorie wie das Kilogramm Hackfleisch für 1,25¤.
Aber hey, es ist Futtis Welt mit der Einfamilienvilla im Kartoffelvorort, die eigentlich genau so verboten gehört wie der Fleischkonsum. Trifft dann nur die falschen Menschen, den hard working "Mittelständler".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 18.01.2023 8:41]
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| Zitat von Howie Hughes
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Real_Futti
Daher die Gegenfrage, warum du um die Uhrzeit schon besoffen bist?
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Ich sehe es schon vor mir. Wer unter 500.000¤ Jahresverdienst bekommt, muss (schon ob des Preises) Vegetarier werden oder wenigstens weitgehend auf Fleisch verzichten. Der Rest darf abfleischen. What could possibly go wrong?
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1. Selbst wenn Fleisch dreimal (oder wieviel mal auch immer) so teuer würde, könnte trotzdem jeder weiter Fleisch essen - nur halt ein drittel soviel.
2. Ja, wenn Fleisch teuerer würde, könnten sich Reiche mehr Fleisch leisten. Das können sie jetzt aber auch schon. Reiche können sich von allem immer mehr leisten.
3. Das klingt immer alles so, als wär Fleisch essen ein Menschenrecht und absolut notwendig für ein gesundes und glückliches Leben. Diese Grundannahme ist doch schon kompletter Quatsch.
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Futti sprach davon, Fleisch so teuer zu machen, dass der Verbrauch durch alle Schichten abnimmt. Ich habe nach dem Preis gefragt, ab dem die Aussage für die Reichen stimmt. Da reicht 3x nämlich nicht.
Natürlich kann man die Aussage auch so interpretieren, dass der Konsum der Reichen egal ist. Stellt sich dann halt die Frage, wie lange das so gut gehen kann mit Blick auf den sozialen Frieden.
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Also einziger brauchbarer Wirkmechanismus doch CO2-Kontingent?
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Es ist, wie gesagt, eine massive Ungerechtigkeit, wie sich Superreiche von Verpflichtungen freikaufen.
Das bedarf natürlich nach einer Lösung.
Fürs Klima hingegen ist es vollständig irrelevant, ob Superreiche nun weiterhin Angus fressen, wtf.
Es geht hierbei nicht um soziale Gerechtigkeit, sondern darum, dass der Westen - in breiter Masse, nicht nur die oberen 10000 - zu viel Fleisch frisst und global das Ackerland aus Klimasicht unausgewogen genutzt wird.
Und das lässt sich natürlich über den Preis/ über Haltungsbedingungen steuern.
Ob das gerecht ist, weil sich Larry Ellison trotzdem noch das Einhornfilet mit der Cessna ins Maul fliegen lässt, ist fürs Klima scheissegal
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| Zitat von KarlKoch
Natürlich kann man die Aussage auch so interpretieren, dass der Konsum der Reichen egal ist. Stellt sich dann halt die Frage, wie lange das so gut gehen kann mit Blick auf den sozialen Frieden.
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Natürlich wird es Superreichen komplett egal sein, wenn Fleisch dreimal so teuer würde.
Aber das ist ja jetzt auch schon nicht anders: Millardäre kaufen sich absurd teure Dinge, die massenhaft Ressourcen verbrauchen und die sich normale Menschen niemals leisten könnten, selbst wenn sie ihr ganzes Leben lang ihr Einkommen komplett sparen würden.
Und bis jetzt erhebt sich auch noch kein Mob mit Mistgabeln, der die Milliardäre dafür zur Rechenschaft zieht.
Ich wüsste nicht, warum das beim Fleischkonsum anders sein sollte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 18.01.2023 8:54]
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| Zitat von Aspe
Vor einigen Monaten war hier der Aufschrei noch groß, als ich nach verbindlichen Regeln und Verboten seitens der Politik verlangt habe, damit man das Verhalten der Menschen ändert.
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Der Aufschrei war nicht, weil du verbindliche Regeln gefordert hast sondern es hieß "Wenn es mir der Staat nicht verbietet ändere ich mein Verhalten auch nicht." Das ist schon irgendwo ein kleiner Unterschied.
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Also wenn bei Fleisch eine Preiserhöhung nichts bringt, weil es nur hauptsächlich Arme trifft und eine kontrollierte Abgabe nicht möglich ist, müssen wir wohl auf individuelle Selbstkontrolle setzen und das funktioniert auch nicht, wie wir wissen.
Also kann man bei dem Thema wohl nichts machen?
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Und damit haben wir dann auch die nächste Umdrehung im Kreis abgeschlossen.
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| Zitat von Shooter
Und damit haben wir dann auch die nächste Umdrehung im Kreis abgeschlossen.
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So isses!
Einfach mal weg von individuellen Lösungen und Schuldschiebungen, hin zu institutionellen Lösungen und Vorgaben.
Ich bin dafür das Leute mit viel Vermögen einfach eine Vermögend-Steuer zahlen müssen, die sich an ihr Vermögen koppelt. Das wird von der Bank geregelt und jede Kontobewegung wird damit verrechnet. So ab 1-2 Mio mit progressiv steigendem Satz. Wohneigentum ist ausgenommen. Die Kohle stecken wir dann in Klimaprojekte.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 18.01.2023 9:09]
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Ja ich frag mich echt, wie das früher so war, als Fleisch ein Luxusgut war und sich viele nur mangelhaft mit Getreide und Gemüse ernähren mussten. Da ist bestimmt Kaiser Wilhelm hingestanden und hat gesagt: Sehr geehrter Herr Tönnief, bauen sie hier eine ftaatlich fubventionierte Manufaktur für Fleifchbearbeitung hin damit die Bauern mal waf gefcheitef effen. (Die haben früher so gesprochen und geschrieben)
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| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Aspe
Vor einigen Monaten war hier der Aufschrei noch groß, als ich nach verbindlichen Regeln und Verboten seitens der Politik verlangt habe, damit man das Verhalten der Menschen ändert.
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Der Aufschrei war nicht, weil du verbindliche Regeln gefordert hast sondern es hieß "Wenn es mir der Staat nicht verbietet ändere ich mein Verhalten auch nicht." Das ist schon irgendwo ein kleiner Unterschied.
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Glaubst du denn, das es eigenverantwortliche und ausreichende Verhaltensänderungen in der breiten Masse gibt (siehe z.B. aktuelle Diskussion um Fleischkonsum)?
Ich spreche doch nur klar aus, wie sich ein Großteil der Menschen inkl. mir verhalten.
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Bregor, des isses.
Und das honoriere ich mit 17 ct.
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| Zitat von Lunovis
Ja ich frag mich echt, wie das früher so war, als Fleisch ein Luxusgut war und sich viele nur mangelhaft mit Getreide und Gemüse ernähren mussten. Da ist bestimmt Kaiser Wilhelm hingestanden und hat gesagt: Sehr geehrter Herr Tönnief, bauen sie hier eine ftaatlich fubventionierte Manufaktur für Fleifchbearbeitung hin damit die Bauern mal waf gefcheitef effen. (Die haben früher so gesprochen und geschrieben)
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Früher hat aber auch 1 Bauer nur 1 Schwein produziert. Heute macht 1 Bauer 10000 Schweine. (Zahlen frei erfunden)
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |