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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
Bei den gebrechlichen raste ich auch immer aus. Wenn jemand nicht mal mehr sicher laufen kann, wie soll er dann angemessen eine Notfallbremsung machen oder sicher ausweichen? Wie war das noch mit dieser Straße, wo gebrechliche immer in die Häuser rasen und es auf sTrAhLuNg schieben?

Die genannten Mobility-Scooter erfüllen den Zweck.
17.02.2023 10:06:02  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
Ich bin ernsthaft überrascht, wie häufig hier die Rentner:innen/Pflegekräfte/Mobilitätseingeschränkte für "Argumente" herhalten müssen. Wenn die CxU mit einem ähnlichen Take daherkommt, wird der sofort zerrissen. Und trotzdem gibt es immer Leute, die so etwas unironisch hier einbringen. Hab keinen Plan, wie groß die Schnittmenge dieser beiden Gruppen ist. Aber seriöslich, gettet mal euer Argumentationsgame straight. Nur weil viele bei Hup emotional investiert sind, muss man nicht nach Strohhausen abbiegen.
17.02.2023 10:17:24  Zum letzten Beitrag
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[KdM]MrDeath

mrdeath2
Zunge rausstrecken
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Wichtig auch die Handwerker und Notärzte! Denn bei autofreien Innenstädten würde es natürlich keine Ausnahmen dafür geben, die müssten dann schön park and ride machen und zu Fuß gehen.


danke für den schmunzler am morgen, ich hab mir grade 100 feuerwehrleute vorgestellt wie sie nen fünf kilometer langen schlauch in die innenstadt legen weil "autos dürfen ja nichtmehr, das habt ihr davon ihr scheiss grünen!".
17.02.2023 10:19:53  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
...
Oder 1 SBI vorstellen
17.02.2023 10:27:41  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
 
Zitat von Armag3ddon

Und genau das sage ich: wir müssen uns von der Idee verabschieden, dass man Alternativen zum Auto fördern könnte, ohne Autoflächen zu reduzieren. Diese Idee "erstmal Autos so fahren lassen, wie bisher und auf keinen Fall auch nur einen Quadratmeter reduzieren, bis die Alternativen so toll sind, dass alle freiwillig umsteigen" ist ein völliges Luftschloss.


Wenn das ein Luftschloss ist, ist dein Argument mindestens ein Strohmännchen.

Natürlich muss man Autos irgendwie "benachteiligen". Aber man kann auch einen Weg wählen der nicht als vorderstes Ziel hat, Autofahrer zu gängeln damit sie endlich umsteigen. Wieso müssen Verkehrsadern für Autos und Fahrräder auf derselben Straße sein? Wieso widmet man nicht Seitenstraßen in Fahrradstraßen um (wie z.B. der Kettenhofweg in Frankfurt, als West / Ost Verbindung), mit Überholverbot für Autos? Das ist imho sinnvoller, als ne Spur auf einer großen Hauptstraße für Fahrräder zu opfern, die dann trotzdem gefährded sind und die Abgase einatmen müssen. (ich berichtete aus meiner Heimatstadt, die ne Spur wegnahm und sich nun Fahrräder noch gefährdeter sehen)





Es gibt zig Beispeile für beide Lager, wie es nicht laufen soll. Der Ansatz "so, hier sind 4 Spuren für Autos. Aufgrund von $GERECHTIGKEIT nehmen wir nun 2 Spuren weg, weil isso" finde ich halt quatsch. Es kann die richtige Lösung sein (kommt auf die Gegebenheiten der Stadt an), aber man könnte auch nach Alternativen schauen. Das ist aber aufwändiger und sendet keine gute Message an seine Wähler, die natürlich den Auto als Feind sehen der ihnen den Platz wegnimmt.
17.02.2023 10:30:12  Zum letzten Beitrag
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DerKetzer

derketzer
Unsinn.
Die Lösung ist Spuren auf maximal zwei (eine pro Richtung) zu reduzieren, die von Fahrrad und Auto genutzt werden müssen. Erlaubt ist maximal Tempo 30. Überholverbot ist natürlich gegeben und beide Richtungen werden baulich voneinander getrennt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 17.02.2023 10:36]
17.02.2023 10:36:02  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von [KdM]MrDeath

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Wichtig auch die Handwerker und Notärzte! Denn bei autofreien Innenstädten würde es natürlich keine Ausnahmen dafür geben, die müssten dann schön park and ride machen und zu Fuß gehen.


danke für den schmunzler am morgen, ich hab mir grade 100 feuerwehrleute vorgestellt wie sie nen fünf kilometer langen schlauch in die innenstadt legen weil "autos dürfen ja nichtmehr, das habt ihr davon ihr scheiss grünen!".



das ist eigentlich gar nicht lustig, weil es gibt (sehr viele) Leute, die glauben so etwas ernsthaft...

Mir wurde irgendwann mal vor einiger Zeit von einem Menschen, der an sich gar nicht mal so dumm ist gesagt, er würde niemals die Grünen wählen, denn die verbieten pauschal alle Einfamilienhäuser, und er will irgendwann mal eins kaufen.

Einfach so, zack, verboten, abriss aller EFH. Einfach so, einmal grün gewählt, sofort nur noch Platte.
17.02.2023 10:37:07  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von DerKetzer

Unsinn.
Die Lösung ist Spuren auf maximal zwei (eine pro Richtung) zu reduzieren, die von Fahrrad und Auto genutzt werden müssen.



lol
17.02.2023 10:38:43  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
Wird schwierig, weil es nun mal auch darum geht, dass wichtige/direkte Wege per Rad machbar sind. Nebenstraßen sind ja nett, aber wenn das +X km Weg bedeutet, ist auch niemandem geholfen.
Schau dir das Geflecht zwischen Auto und Politik in den letzten Jahrzehnten an und du wirst sehen, dass es höchste Zeit ist, das Auto aus den Städten zu prügeln*.


*gewaltfrei und so

/Ich bin so langsam wir ein Radfahrer auf Umwegen...
//War natürlich an caschta gerichtet.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 17.02.2023 10:40]
17.02.2023 10:38:58  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
 
Zitat von DerKetzer

Unsinn.
Die Lösung ist Spuren auf maximal zwei (eine pro Richtung) zu reduzieren, die von Fahrrad und Auto genutzt werden müssen. Erlaubt ist maximal Tempo 30. Überholverbot ist natürlich gegeben und beide Richtungen werden baulich voneinander getrennt.


Das Bild sehe ich für dicht besiedelte Großstädte, im Innenstadtbereich als sinnvoll an. Je weiter man vom Zentrum entfernt ist, je weniger denke ich, ist das notwendig.

@Duftibär

Ah klar, Fahrradfahrer sind ja im Geiste Fußgänger und müssen immer quasi Luftlinie zu ihrem Ziel kommen dürfen. Manchmal muss man halt einen kleinen Bogen zum Ziel fahren. So what. Sollte zumutbar sein, wenns dafür entspannt und sicher ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 17.02.2023 10:44]
17.02.2023 10:41:57  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 08.12.2020
Caschda, dein Bild zeigt doch in erster Linie, wie man es nicht machen sollte. Damit Arma nen Strohmann vorzuwerfen ist schon sportlich, da er sich wohl kaum das Gezeigte vorstellt.
17.02.2023 10:43:44  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von caschta

[...]
Wenn das ein Luftschloss ist, ist dein Argument mindestens ein Strohmännchen.

Natürlich muss man Autos irgendwie "benachteiligen". Aber man kann auch einen Weg wählen der nicht als vorderstes Ziel hat, Autofahrer zu gängeln damit sie endlich umsteigen. Wieso müssen Verkehrsadern für Autos und Fahrräder auf derselben Straße sein? Wieso widmet man nicht Seitenstraßen in Fahrradstraßen um (wie z.B. der Kettenhofweg in Frankfurt, als West / Ost Verbindung), mit Überholverbot für Autos? Das ist imho sinnvoller, als ne Spur auf einer großen Hauptstraße für Fahrräder zu opfern, die dann trotzdem gefährded sind und die Abgase einatmen müssen. (ich berichtete aus meiner Heimatstadt, die ne Spur wegnahm und sich nun Fahrräder noch gefährdeter sehen)


Dass ist erwiesenermaßen Quatsch, ja. Deswegen schrieb ich ja, dass man Fahrradwege schaffen muss, wo Fahrräder ganz alleine sind.
Dieses Spur wegnehmen und ein Fahrrad draufmalen doch kein Gängeln der Autos oder Gerechtigkeitsblabla, sondern Auto-Appeasement. Weil man gerade nicht die gesamte Straße für Autos sperrt. Das Einrichten reiner Fahrradwege (und nicht etwa von Fahrradstraßen mit Anwohner frei oder, schlimmer, Auto frei, was gleichbedeutend mit "es ändert sich nichts" ist) wird doch überall gescheut. Weil dann der große Aufschrei kommt und die Autogängelei gemahnt wird. Dann kommen die Anwohner und sind verärgert, weil sie können jetzt nicht mehr mit dem Auto vor ihr Haus.
Diesen Radspurmist findet die Autofahrerfraktion doch super dagegen. Autofahren weiterhin möglich, aber wir haben "voll viel" für's Fahrradfahren geleistet. Für die anderen, ist klar, man selbst zieht mit 50km/h und 30cm Abstand vorbei.

Woher kommt denn die Vorstellung, dass dieses "Umwandeln von Seitenstraßen" die super verträgliche Alternative zur Radspur ist?

Spuren wegnehmen muss man nur für ÖPNV.
17.02.2023 10:44:12  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Wobei es natürlich auch da Ausnahmen gibt. Kölner Ringe z.B., da gibts ja mittlerweile eine richtige Fahrradspur, das ist deutlich besser als die engen Radwege auf dem Bürgersteig vorher und Autos da komplett weg zu bekommen wäre sicher schön, aber wohl auch erstmal illusorisch. Aber da wurde dennoch eine komplette Spur weggenommen.
17.02.2023 10:48:09  Zum letzten Beitrag
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KarlKoch

Marine NaSe
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von caschta

[...]
Wenn das ein Luftschloss ist, ist dein Argument mindestens ein Strohmännchen.

Natürlich muss man Autos irgendwie "benachteiligen". Aber man kann auch einen Weg wählen der nicht als vorderstes Ziel hat, Autofahrer zu gängeln damit sie endlich umsteigen. Wieso müssen Verkehrsadern für Autos und Fahrräder auf derselben Straße sein? Wieso widmet man nicht Seitenstraßen in Fahrradstraßen um (wie z.B. der Kettenhofweg in Frankfurt, als West / Ost Verbindung), mit Überholverbot für Autos? Das ist imho sinnvoller, als ne Spur auf einer großen Hauptstraße für Fahrräder zu opfern, die dann trotzdem gefährded sind und die Abgase einatmen müssen. (ich berichtete aus meiner Heimatstadt, die ne Spur wegnahm und sich nun Fahrräder noch gefährdeter sehen)


Dass ist erwiesenermaßen Quatsch, ja. Deswegen schrieb ich ja, dass man Fahrradwege schaffen muss, wo Fahrräder ganz alleine sind.
Dieses Spur wegnehmen und ein Fahrrad draufmalen doch kein Gängeln der Autos oder Gerechtigkeitsblabla, sondern Auto-Appeasement. Weil man gerade nicht die gesamte Straße für Autos sperrt. Das Einrichten reiner Fahrradwege (und nicht etwa von Fahrradstraßen mit Anwohner frei oder, schlimmer, Auto frei, was gleichbedeutend mit "es ändert sich nichts" ist) wird doch überall gescheut. Weil dann der große Aufschrei kommt und die Autogängelei gemahnt wird. Dann kommen die Anwohner und sind verärgert, weil sie können jetzt nicht mehr mit dem Auto vor ihr Haus.
Diesen Radspurmist findet die Autofahrerfraktion doch super dagegen. Autofahren weiterhin möglich, aber wir haben "voll viel" für's Fahrradfahren geleistet. Für die anderen, ist klar, man selbst zieht mit 50km/h und 30cm Abstand vorbei.

Woher kommt denn die Vorstellung, dass dieses "Umwandeln von Seitenstraßen" die super verträgliche Alternative zur Radspur ist?

Spuren wegnehmen muss man nur für ÖPNV.


Vor allem, wenn das dann noch über die "Fahrradstraßen" geregelt wird, damit weiterhin der Platz zum Parken von Autos zur Verfügung steht. Weil das Sperren von Nebenstraßen für Autos würde halt massiv den verfügbaren Platz für Autos begrenzen. Und ohne Sperrung sind wir beim Status Quo. Angesichts seiner sonstigen Argumentation glaube ich nicht, dass caschta wirklich durchdacht hat, was er da fordert.

Ich fahre (mit dem Auto) einigermaßen regelmäßig durch eine sogenannte Fahrradstraße. Immer wieder bedrückend, wenn die Fahrradfahrer vor mir sich nervös umschauen, weil ich hinter ihnen bleibe und eben nicht überhole. traurig
17.02.2023 10:50:38  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von caschta

@Duftibär

Ah klar, Fahrradfahrer sind ja im Geiste Fußgänger und müssen immer quasi Luftlinie zu ihrem Ziel kommen dürfen. Manchmal muss man halt einen kleinen Bogen zum Ziel fahren. So what. Sollte zumutbar sein, wenns dafür entspannt und sicher ist.


Diesen Gedanken verstehe ich überhaupt nicht. Wenn du durch Änderungen das Fahrradfahren attraktiver gestalten willst, dann kannst du doch nicht eine Strecke mit mehr Umweg anbieten. Bei einem Verkehrsmittel, das mit körperlicher Anstrengung betrieben wird und bei dem Pendler in aller Regelmäßigkeit zuerst darüber nachdenken, wie viele Kilometer Strecke sie akzeptabel finden.
Wie willst du den freiwilligen Umstieg so befeuern?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 17.02.2023 10:57]
17.02.2023 10:57:21  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
 
Zitat von caschta

[...]
@Duftibär

Ah klar, Fahrradfahrer sind ja im Geiste Fußgänger und müssen immer quasi Luftlinie zu ihrem Ziel kommen dürfen. Manchmal muss man halt einen kleinen Bogen zum Ziel fahren. So what. Sollte zumutbar sein, wenns dafür entspannt und sicher ist.


Ne, es geht hier um Grundsätzliches. Nicht "mal einen kleinen Umweg fahren müssen". Innerstädtische Hauptverkehrsadern nur fürs Auto zu denken, ist Unfug auf so vielen Ebenen. Lediglich Alternativen zu schaffen, die diesen Missstand nicht angehen, sind Hup-Appeasement (wie Arma ja schon gut darlegt).
Individualverkehr muss neu konzipiert werden. Handle mit es.
17.02.2023 10:59:52  Zum letzten Beitrag
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The_Demon_Duck_of_Doom

the_demon_duck_of_doom
Wobei "Luftlinie" gar nicht so das ausschlaggebende Kriterium ist. "Ohne Halt" und kreuzungsfrei mit Beleuchtung sind da sogar entscheidender.

E: Nicht zu kaputter Untergrund noch.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_Demon_Duck_of_Doom am 17.02.2023 11:02]
17.02.2023 11:00:59  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Armag3ddon

Diesen Gedanken verstehe ich überhaupt nicht. Wenn du durch Änderungen das Fahrradfahren attraktiver gestalten willst, dann kannst du doch nicht eine Strecke mit mehr Umweg anbieten. Bei einem Verkehrsmittel, das mit körperlicher Anstrengung betrieben wird und bei dem Pendler in aller Regelmäßigkeit zuerst darüber nachdenken, wie viele Kilometer Strecke sie akzeptabel finden.
Wie willst du den freiwilligen Umstieg so befeuern?


Ich seh das leider sehr regelmässig, Fahrradwege, auch auf dem Land, sind oftmals um Strassen rum konzipiert, also nicht parallel zu einer Strasse (das wäre ja zu einfach), sondern man wird einfach über Feldwege, Nebenstrassen, alte Landstrassen etc pp gelotst, während die Hauptstrassen gerade durch die Landschaft pflügen. Und das bremst den Fahrradfahrer buchstäblich aus, weil ständig enge, oftmals 90° Kurven gefahren werden müssen, man immer wieder Strassen queren muss (selten genug die Hauptstrasse an der man lang fährt), die Nebenstrassen und vor allem ältere Strassen eher der Topografie folgen (und diese nicht einfach weggebaggert wurde), was zur Folge hat dass man mehr Höhenmeter absolvieren muss, durch Dörfer wird man dann durch Quartierstrassen geführt, oft mit verkehrsberuhigenden Hindernissen.
Und wenn du dann eine Strecke zum ersten mal fährst ist das jedesmal ne Lotterie. Ist es ein super ausgebauter Radweg der wirklich parallel zur Strasse verläuft, oder biegt der Radweg plötzlich rechts ab und du findest dich auf nem Waldweg wieder (auch das gibt es regelmässig)?
Am Ende sind dann aber wieder die Autofahrer wütend weil der Radfahrer keinen Bock auf das alles hat und einfach auf der Hauptstrasse fährt.
17.02.2023 11:07:13  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von caschta

@Duftibär

Ah klar, Fahrradfahrer sind ja im Geiste Fußgänger und müssen immer quasi Luftlinie zu ihrem Ziel kommen dürfen. Manchmal muss man halt einen kleinen Bogen zum Ziel fahren. So what. Sollte zumutbar sein, wenns dafür entspannt und sicher ist.


Diesen Gedanken verstehe ich überhaupt nicht. Wenn du durch Änderungen das Fahrradfahren attraktiver gestalten willst, dann kannst du doch nicht eine Strecke mit mehr Umweg anbieten. Bei einem Verkehrsmittel, das mit körperlicher Anstrengung betrieben wird und bei dem Pendler in aller Regelmäßigkeit zuerst darüber nachdenken, wie viele Kilometer Strecke sie akzeptabel finden.
Wie willst du den freiwilligen Umstieg so befeuern?


Sorry, habe nicht die Zeit auf alles einzugehen, nicht mit so vielen Wall of texts gerechnet. Hässlon

Aber bei dem Punkt: Die Befeuerung kommt dadurch, dass man sich nicht durch den Verkehr quälen muss. Es muss in jede Richtung einen akzeptablen Weg geben um ans Ziel zu kommen. Ob ich nun von Ost nach West eher südlich fahre, oder etwas weiter nördlich, ergibt im Mittel einen Umweg von vieleicht 2-3 Minuten bei einer Strecke von 20 Minuten. (ich rechne das im Kopf für das Frankfurt Beispiel durch). Ich würde das machen, aber leider gibt es so viele Lücken, dass man sich immer irgendwo durchzwängen muss wo eigentlich nur Autos fahren und kein Radweg auf der Straße vorhanden ist. Ein orange-markierter Radweg ist übrigens kein Auto-Appeasement, sondern bringt Sicherheit. Keine Ahnung wie man jeden Fortschritt direkt so framen muss, als entstünde er nur weil er Autofahrer nicht unglücklich macht.
17.02.2023 11:16:29  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
Du willst einfach auf Teufel komm raus das Auto in der Stadt halten, wa? Die ziemlich erfolgreichen Projekte, die autofreie Bezirke und Innenstädte austesten sind dir bekannt? Dein Frankfurtbeispiel in Ehren, aber deine Anekdote ist hier wenig wert.
17.02.2023 11:20:20  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
Eure Beispiele beziehen sich auf Mega-Cities (Paris, Amsterdam, Barcelona). Die sind allesamt eher Berlin-Größe und größer (davon haben wir nur Berlin und vielleicht Hamburg), und nicht Paderborn oder Offenbach. Wieso sollte man nicht dort Kompromisse finden, wo sie auch für beide Seiten akzeptabel sind? Ich glaube in vielen Städten gibts garnicht solche dichten Inenstädte dass man das so radikal regeln muss.
17.02.2023 11:24:18  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
Warum sollten kleinere Städte nicht von weniger Lärm, Abgas, Gefahren, Stress, Stau, etc. profitieren? Haben Bewohner:innen dort keinen Anspruch auf ein lebenswertes Umfeld?
17.02.2023 11:28:03  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Ich komm nicht mehr mit. Bist du jetzt für oder gegen Radspuren? Erst sagst du, dass die scheiße sind und man Nebenstraßen umbauen muss und wenn man dir zustimmt, dann ist das auch nicht okay, weil Radspuren sind ein super Sicherheitsgewinn. Was soll es denn nun sein?

Ansonsten auch mal hier anschauen: https://forum.mods.de/bb/thread.php?PID=1249838957&TID=214552#reply_1249838957

Fahrradförderung heißt, geschützte Bereiche zu schaffen und nicht auf der Straße zu agieren. Das gilt in Hamburg und in Paderborn.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 17.02.2023 11:36]
17.02.2023 11:34:00  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
Doch, aber wenn baulich genug Platz vorhanden ist, weil nicht so extrem dicht besiedelt, reichen Maßnahmen, die nicht Sperreung von Straßen für Autos sein müssen, wie vielleicht in Berlin oder Hamburg.

Was mir an deinem Beitrag übrigens wieder sauer aufstößt, ist die Selbstverständlichkeit mit der du weißt, was die richtige Lösung ist, und was die Menschen überhaupt wollen. Wenn man so die Lösungen in seiner Kommune präsentiert kannste dir auch sicher sein, dass die alteingesessenen aufjedenfall CDU oder AfD wählen werden.


@Arma Ich bin dafür, wo es Sinn macht. Wenns eine Alternative gibt (z.B. Fahrradstraße 2 Blöcke weiter, dafür bleibt die Autospur erhalten) soll diese Lösung bevorzugt werden, und die Straße bleibt halt Auto-only. In der Diskussion wird häufig deutlich, dass es ne Lösung geben soll die überall gleich ist. Übrigens seid "Ihr" euch da auch nicht einig. Einer möchte Straßen Sperren, der andere möchte dass Autos und Räder sich die Straße teilen, also quasi Innenstadt Bereich als eine große Fahrradstraße.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 17.02.2023 11:38]
17.02.2023 11:35:12  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 08.12.2020
 
Zitat von Duftibär

Warum sollten kleinere Städte nicht von weniger Lärm, Abgas, Gefahren, Stress, Stau, etc. profitieren? Haben Bewohner:innen dort keinen Anspruch auf ein lebenswertes Umfeld?



Richtig wylde, dabei sind doch sogar jetzt schon die fahrrad- und fussgaengerfreundlichsten Staedte von kleiner bis mittlerer Groesse, sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden. Breites Grinsen
17.02.2023 11:35:44  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
 
Zitat von caschta

Doch, aber wenn baulich genug Platz vorhanden ist, weil nicht so extrem dicht besiedelt, reichen Maßnahmen, die nicht Sperreung von Straßen für Autos sein müssen, wie vielleicht in Berlin oder Hamburg.

Was mir an deinem Beitrag übrigens wieder sauer aufstößt, ist die Selbstverständlichkeit mit der du weißt, was die richtige Lösung ist, und was die Menschen überhaupt wollen. Wenn man so die Lösungen in seiner Kommune präsentiert kannste dir auch sicher sein, dass die alteingesessenen aufjedenfall CDU oder AfD wählen werden.


Ich sage nicht, dass ich weiß, was die beste Lösung ist. Die Datenlage ist hingegen ziemlich eindeutig, dass Autos in mannigfaltiger Weise negative Auswirkungen auf Umwelt/Umgebung/Mitmenschen haben. Dabei geht es zu großen Teilen um Unbeteiligte, denen der Mist (oftmals komplett unwissend) aufgezwungen wird. Dass CxU und AfD das anders sehen, ist klar. Aber die haben auch ein bescheidenes Verständnis von Freiheit. Die denken, dass weiterhin huphupen Freiheit bedeutet. Dabei bedeuten ernsthafte Wahlmöglichkeiten (zB bei Fortbewegung) und die Priorisierung von Gesundheit ultimativ ein viel höheres und gerechteres Maß an Freiheit. Und das gilt eben überall, nicht nur in Metropolregionen.

//
 

Übrigens seid "Ihr" euch da auch nicht einig.


Richtig, behauptet auch niemand. Einig ist man sich eher beim Kern des Problems (Hup).
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 17.02.2023 11:46]
17.02.2023 11:43:16  Zum letzten Beitrag
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dancano

dancano
 
Zitat von caschta

Eure Beispiele beziehen sich auf Mega-Cities (Paris, Amsterdam, Barcelona). Die sind allesamt eher Berlin-Größe und größer (davon haben wir nur Berlin und vielleicht Hamburg), und nicht Paderborn oder Offenbach. Wieso sollte man nicht dort Kompromisse finden, wo sie auch für beide Seiten akzeptabel sind? Ich glaube in vielen Städten gibts garnicht solche dichten Inenstädte dass man das so radikal regeln muss.



Fahrradfahren attraktiver machen -> direkte, schnelle und sichere Route, da mit Anstrengung verbunden und lärm-/Emissions- und Stauarm.

Fahrradfahren nicht sicher und entspannt, wenn man:
Für KFZ Straßen einen Umweg fahren muss, auf KFZ Straßen fahren muss (Brauch ich nicht näher erläutern oder?)


Wollen wir Incentives dafür geben weniger Auto zu fahren?
Die Relation der Anstrengung des Fahrrad Fahrens und des faulen Autofahrens anpassen. Da hilft es dann nicht, dass Fahrrad fahren genau so lange dauert, wie das Autofahren, sondern findet statt, wenn das Auto einen Mehraufwand hat. Beispielsweise lange Fahrten, notwendiger Fußweg zu Hauptzonen ("dann kann ich ja gleich Fahrrad fahren") oder keine subventionierten Straßen sowie Parkplätze ("parken so teuer für meinen SUV. Und die Penner Studenten mit den Fahrrad dürfen das überall abstellen?!")

Für Angewiesene gibt es in Amsterdam Microcars, die auch auf Fahrradwegen (mit 20/30kmh) fahren dürfen. Ist ne coole Lösung.
Alle Anderen sind einfach zu privilegiert.
17.02.2023 11:49:08  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Wer diskutiert denn darüber, was "die Leute" wollen. Ausgangspunkt der Diskussion war die Förderung des Verkehrs abseits vom Auto. Hier im Thread wird vielfach über Maßnahmen gesprochen, die "die Leute" nicht wollen. Und dann gibt es den oder anderen, der immer wieder sagt, dass eine Verhaltensänderung sowieso nur über Verbote gehen kann. Da bin ich All In, denn Förderung anderer Verkehrsmittel ist etwas, dass ich will.
Andere bringen hingegen ein, dass man auf Freiwilligkeit setzen muss. Anreize schaffen usw. Gut, auch da gehe ich mit und darum geht es gerade konkret: Anreize für Verkehrsmittel abseits des Autos. Du möchtest halt vor allem, dass durch diese Anreize der Autoverkehr möglichst wenig belastet wird. Da halte ich gegen und zwar damit, dass es genau der Autoverkehr ist, der den Alternativen im Weg steht. Weil der Autoverkehr überall ist und überall seine Probleme mitbringt. Dann bleiben die Anreize halbgar, wenn es am Ende nur heißt: "ja, die Leute müssen einfach Fahrrad fahren und akzeptieren, dass man mehr Strecke fahren muss/einfach damit leben, Abgase zu schnüffeln/ihre Angst vor vorbeifahrenden Autos vergessen". Man hat also die Hindernisse nicht beseitigt, man will nur, dass diese vergessen werden. Dann hat man aber auch keinen Anreiz geschaffen.
17.02.2023 12:03:36  Zum letzten Beitrag
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KarlKoch

Marine NaSe
 
Zitat von caschta

Ein orange-markierter Radweg ist übrigens kein Auto-Appeasement, sondern bringt Sicherheit.


Du bist schon lange kein Fahrrad mehr gefahren, kann das sein? Nur als Hinweis, die Farbe auf der Straße entbindet nicht von dem 1,5m Mindestabstand.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 17.02.2023 12:05]
17.02.2023 12:05:13  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von caschta

Eure Beispiele beziehen sich auf Mega-Cities (Paris, Amsterdam, Barcelona). Die sind allesamt eher Berlin-Größe und größer (davon haben wir nur Berlin und vielleicht Hamburg), und nicht Paderborn oder Offenbach. Wieso sollte man nicht dort Kompromisse finden, wo sie auch für beide Seiten akzeptabel sind? Ich glaube in vielen Städten gibts garnicht solche dichten Inenstädte dass man das so radikal regeln muss.




Warst Du mal in Ludwigshafen? Das ist jetzt keine Megacity. Mein Arbeitsweg mit dem Rad ist lebensgefährlich, wenn ich nicht einen Umweg von 2 Kilometern fahren will - ich muss durch die Industriestraße, die, wie der Name schon sagt, morgens zu 60 % aus Helden der Landstraße besteht, die in zweiter Reihe anhalten und dann von suzidalen BMW-Knechten mit Tempo Strich 50 (denn Bremsen ist für Cucks) umschifft werden, scheissegal ob da ein Rad im Gegenverkehr ist.

Und Abends andersrum, da kommt man dann an einem Supermarkt vorbei, der Benzrentner will links abbiegen und rein, das kann aber der Audi nicht auf sich sitzen lassen, da anzuhalten, und nimmt einfach kurz Radstreifen und Bürgersteig mit, damit der Verkehr schön weiter fliesst.

Wie, Loro ist auf dem Radweg? Ja lol soll er halt kurz anhalten, ist ja nur ein Fahrrad, kein wichtiges Auto.

Gescheite, baulich getrennte Radwege fände ich supermegaobergeil. So fahre ich nämlich im Moment sehr viel Bus, weil ich nicht so gern tot bin.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 17.02.2023 12:13]
17.02.2023 12:12:13  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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