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heise.de - Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis
| | | Als erstes Land der Welt macht Luxemburg von diesem Samstag an alle öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos. "Im ganzen Land braucht man dann für Bus, Bahn und Tram keine Tickets mehr", sagte der luxemburgische Mobilitätsminister François Bausch (Grüne) am Donnerstag. Mit diesem Schritt wolle man Menschen dazu bewegen, mehr vom privaten Auto auf öffentlichen Transport umzusteigen. Das Gratis-Angebot sei aber nur ein Teil eines umfassenden Konzepts zur Verkehrswende im Großherzogtum: "Es ist sozusagen die Kirsche auf dem Kuchen", sagte Bausch. | |
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"Land"
Ja und geilstes Timing! 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 27.02.2020 22:47]
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| | Zitat von krischan111
heise.de - Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis
| | | Als erstes Land der Welt macht Luxemburg von diesem Samstag an alle öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos. "Im ganzen Land braucht man dann für Bus, Bahn und Tram keine Tickets mehr", sagte der luxemburgische Mobilitätsminister François Bausch (Grüne) am Donnerstag. Mit diesem Schritt wolle man Menschen dazu bewegen, mehr vom privaten Auto auf öffentlichen Transport umzusteigen. Das Gratis-Angebot sei aber nur ein Teil eines umfassenden Konzepts zur Verkehrswende im Großherzogtum: "Es ist sozusagen die Kirsche auf dem Kuchen", sagte Bausch. | |
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Es ist zum Flennen. Da laufen solche saugeilen Pilotprojekte mit Signalcharakter genau nebenan und hier wird das verdammte Tempolimit zur Glaubensfrage erhoben.
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Man kann kostenlosen ÖPNV UND freie Fahrt für freie Bürger haben.
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Wenn ich das richtig gelesen hatte, waren da "eh" schon 90+ % subventiert, und nur der Rest wurde über Tickets eingenommen, der nun halt mit den 41 Millionen auch noch gestützt wird.
Was das in so nem Flächenland wie D kosten würde ... *puuuh*
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| | Zitat von Bregor
Man kann kostenlosen ÖPNV UND freie Fahrt für freie Bürger haben.
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Könnten wir daraus Freie Fahrt für DEUTSCHE Bürger machen? Ausländer müssen 130 fahren.
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| | Zitat von SETIssl
Wenn ich das richtig gelesen hatte, waren da "eh" schon 90+ % subventiert, und nur der Rest wurde über Tickets eingenommen, der nun halt mit den 41 Millionen auch noch gestützt wird.
Was das in so nem Flächenland wie D kosten würde ... *puuuh*
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Ich wäre bereit, ne ÖPNV-Steuer zu zahlen, wenn ich dafür nicht mehr nachdenken muss, welches Ticket ich jetzt kaufen muss und mit welchen Sparpaket ich im Nachhinein billiger gefahren wäre.
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| | Zitat von SETIssl
Wenn ich das richtig gelesen hatte, waren da "eh" schon 90+ % subventiert, und nur der Rest wurde über Tickets eingenommen, der nun halt mit den 41 Millionen auch noch gestützt wird.
Was das in so nem Flächenland wie D kosten würde ... *puuuh*
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Unbezahlbar sieht anders aus:
| | | Die Nutzerfinanzierung trug 2008 8,99 Milliarden Euro zur Finanzierung des ÖPNV bei. | |
Von hier.
Also etwa 115¤/Bundesbürger.
Zum Vergleich: mich würde eine Jahreskarte mit allen Tarifstufen knapp 2000¤ kosten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 28.02.2020 8:39]
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| | Zitat von SETIssl
Wenn ich das richtig gelesen hatte, waren da "eh" schon 90+ % subventiert, und nur der Rest wurde über Tickets eingenommen, der nun halt mit den 41 Millionen auch noch gestützt wird.
Was das in so nem Flächenland wie D kosten würde ... *puuuh*
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Jo. Fortschritt kostet, Privatisierung von ÖPV schadet nachhaltig der Daseinsfürsorge. Das aufzuholen wird dann richtig teuer.
Pikachu.mov
Ohne solche Brecheisenlösungen kommen wir aus der Scheisse aber nicht mehr raus.
Das Henne-Ei-Problem, dass wir so wenig Öffentliche in den Käffern haben weil sie keiner nutzt weil alle Auto fahren weil es keine vernünftigen Öffis gibt weil alle Auto fahren usw. haben wir ja nur weil jahrzehntelang alles auf Individualverkehr ausgerichtet wurde.
Die Schulbusse haben hier schon Kinder stehen lassen weil die Kapazität halt nicht reicht wenn noch 5 erwachsene damit zur Arbeit fahren.
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Da würde Benzeng und Diesel +14ct reichen, Futti. Quelle: Eigene Rechnung auf Basis deutscher Spritverbrauch und den 9e9 EUR von oben.
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| | Zitat von Der Büßer
Da würde Benzeng und Diesel +14ct reichen, Futti. Quelle: Eigene Rechnung auf Basis deutscher Spritverbrauch und den 9e9 EUR von oben.
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Aber wenn mehr Leute kostenlosen ÖPNV nutzen würde doch weniger Benzeng gekauft.
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| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von Der Büßer
Da würde Benzeng und Diesel +14ct reichen, Futti. Quelle: Eigene Rechnung auf Basis deutscher Spritverbrauch und den 9e9 EUR von oben.
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Ey, ich habe natürlich noch den Investitionsbedarf an Infrastruktur etc. direkt mit einfließen lassen, du bayrischer Invest-Hemmer.
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Einsparungen durch nicht mehr benötigte Kassenautomaten und Ticketkontrolleure auch? 
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Dann müssen die Ticketkontrolleure ja alle auf Ordnungsamtmitarbeiter umgeschult werden 
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sowas, Strom wird nicht Co2 neutral hergestellt. Surprised Coalkachu
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ÖPNV ist doch jetzt schon an der Kapazitätsgrenze in manchen Gegenden.
Könnte aber wie Gez als Zwangsabgabe gehandelt werden, nur der Nahverkehr dann kostenlos. Fernverkehr würde weiterhin Kosten, das rechnet sich sonst nicht.
Touristen würden wir die Kurtaxe dann eine ÖPNV Abgabe zahlen.
Das Problem wird trotzdem sein, dass es nicht notwendigerweise genutzt wird, einfach weil es unpraktisch und umständlicher ist als selbst zu fahren.
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| | Zitat von Black1900
ÖPNV ist doch jetzt schon an der Kapazitätsgrenze in manchen Gegenden.
Könnte aber wie Gez als Zwangsabgabe gehandelt werden, nur der Nahverkehr dann kostenlos. Fernverkehr würde weiterhin Kosten, das rechnet sich sonst nicht.
Touristen würden wir die Kurtaxe dann eine ÖPNV Abgabe zahlen.
Das Problem wird trotzdem sein, dass es nicht notwendigerweise genutzt wird, einfach weil es unpraktisch und umständlicher ist als selbst zu fahren.
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Stimmt, Kapazität ist ein Problem. Aber irgendwann muss man halt mal anfangen, jahrzehntelange Fehlplanung zu korrigieren, oder?
Und dass es umständlicher ist und deswegen nicht genutzt wird: stimmt oftmals (leider viel zu oft), aber ist dann immerhin schonmal ein Grund weniger. Wenn man dazu noch Parken in den Städten teuer macht, gibts gleich noch einen Grund, nicht mit dem Auto zu fahren. Und wenn weiterhin Fahrradverkehr von der Straße getrennt wird, sinds schon 3.
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Ein Kulturwandel zu deutlichst mehr Homeoffice wäre da doch auch hilfreich. 80% der Bürodrohnen die in Ballungszentren jeden Tag zur Arbeit pendeln könnten doch auch zuhause ihre Excellisten rumschieben und per Skype in Meetings sitzen.
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| | Zitat von Poliadversum
Ein Kulturwandel zu deutlichst mehr Homeoffice wäre da doch auch hilfreich. 80% der Bürodrohnen die in Ballungszentren jeden Tag zur Arbeit pendeln könnten doch auch zuhause ihre Excellisten rumschieben und per Skype in Meetings sitzen.
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Aber dann kann man ja gar nicht kontrollieren, ob die überhaupt arbeiten!!! 
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| | Zitat von Black1900
Das Problem wird trotzdem sein, dass es nicht notwendigerweise genutzt wird, einfach weil es unpraktisch und umständlicher ist als selbst zu fahren.
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Höhere Frequenz und mehr Linien.
Das muss dann halt.
Wie gesagt, Henne-Ei-Problem.
Wenn es keiner nutzt weil es scheisse ist es aber scheisse ist weil es nicht genug Leute nutzen um es nichtscheisse zu machen, wird sich nichts verändern.
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| | Zitat von Poliadversum
Ein Kulturwandel zu deutlichst mehr Homeoffice wäre da doch auch hilfreich. 80% der Bürodrohnen die in Ballungszentren jeden Tag zur Arbeit pendeln könnten doch auch zuhause ihre Excellisten rumschieben und per Skype in Meetings sitzen.
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Homeoffice ist eine Option, die sehr viele Probleme lösen kann. Wer nicht pendelt verstopft die Straßen nicht.
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Dafür wird dann die Datenautobahn verstopft. 
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| | Zitat von KarlKoch
| | Zitat von Black1900
ÖPNV ist doch jetzt schon an der Kapazitätsgrenze in manchen Gegenden.
Könnte aber wie Gez als Zwangsabgabe gehandelt werden, nur der Nahverkehr dann kostenlos. Fernverkehr würde weiterhin Kosten, das rechnet sich sonst nicht.
Touristen würden wir die Kurtaxe dann eine ÖPNV Abgabe zahlen.
Das Problem wird trotzdem sein, dass es nicht notwendigerweise genutzt wird, einfach weil es unpraktisch und umständlicher ist als selbst zu fahren.
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Stimmt, Kapazität ist ein Problem. Aber irgendwann muss man halt mal anfangen, jahrzehntelange Fehlplanung zu korrigieren, oder?
Und dass es umständlicher ist und deswegen nicht genutzt wird: stimmt oftmals (leider viel zu oft), aber ist dann immerhin schonmal ein Grund weniger. Wenn man dazu noch Parken in den Städten teuer macht, gibts gleich noch einen Grund, nicht mit dem Auto zu fahren. Und wenn weiterhin Fahrradverkehr von der Straße getrennt wird, sinds schon 3.
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Parken teuerer machen ist der schlechteste Weg. Das macht den ÖPNV nicht besser und verschlimmert das Problem ohne eine Lösung zu bieten.
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| | Zitat von Poliadversum
Ein Kulturwandel zu deutlichst mehr Homeoffice wäre da doch auch hilfreich. 80% der Bürodrohnen die in Ballungszentren jeden Tag zur Arbeit pendeln könnten doch auch zuhause ihre Excellisten rumschieben und per Skype in Meetings sitzen.
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Boah ja bitte. Dieses Gewichse auf "ABER DU MUSST HIER SEIN!" muss ich meinem Chef noch aus dem Kopf prügeln 
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von Black1900
Das Problem wird trotzdem sein, dass es nicht notwendigerweise genutzt wird, einfach weil es unpraktisch und umständlicher ist als selbst zu fahren.
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Höhere Frequenz und mehr Linien.
Das muss dann halt.
Wie gesagt, Henne-Ei-Problem.
Wenn es keiner nutzt weil es scheisse ist es aber scheisse ist weil es nicht genug Leute nutzen um es nichtscheisse zu machen, wird sich nichts verändern.
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Viele Bahnhöfe sind schon an der Frequenz Kapazität (Frankfurt) was zu den Problemen im ÖPNV führt. Die sind sowas von am Limit dass dreißig Sekunden Verzögerung eines Zuges den halben Plan zerfickt.
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| | Zitat von Black1900
| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von Black1900
Das Problem wird trotzdem sein, dass es nicht notwendigerweise genutzt wird, einfach weil es unpraktisch und umständlicher ist als selbst zu fahren.
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Höhere Frequenz und mehr Linien.
Das muss dann halt.
Wie gesagt, Henne-Ei-Problem.
Wenn es keiner nutzt weil es scheisse ist es aber scheisse ist weil es nicht genug Leute nutzen um es nichtscheisse zu machen, wird sich nichts verändern.
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Viele Bahnhöfe sind schon an der Frequenz Kapazität (Frankfurt) was zu den Problemen im ÖPNV führt. Die sind sowas von am Limit dass dreißig Sekunden Verzögerung eines Zuges den halben Plan zerfickt.
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Muss ja nicht auf den Schienen sein.
Elektrobusse auf die Straßen bringen und akzeptieren, dass ein Bus mehr der halb leer ist trotzdem 15 Autos einspart.
Ansonsten gibt es noch Kapazitätslösungen für Pendlerzüge - mehr Waggons, Doppelstöckig oder mit "Fahrradkeller" für die letzten km zum Arbeitsort, das Netz nicht nur langsam verrotten lassen sondern mit viel Geld mal ausbauen.
Das (also Schienennetz bauen) haben die Menschen in diesem Land schonmal geschafft. Kost halt Geld und dauert. Aber es wird viel teurer wenn wir nichts tun.
Das ärgert mich so. Das ist der klassische Suizid aus Angst vorm Sterben.
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| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
