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| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von Poliadversum
Ein Kulturwandel zu deutlichst mehr Homeoffice wäre da doch auch hilfreich. 80% der Bürodrohnen die in Ballungszentren jeden Tag zur Arbeit pendeln könnten doch auch zuhause ihre Excellisten rumschieben und per Skype in Meetings sitzen.
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Boah ja bitte. Dieses Gewichse auf "ABER DU MUSST HIER SEIN!" muss ich meinem Chef noch aus dem Kopf prügeln
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Die Vorstellung von Home Office ist oft aber auch massiv idealisiert. Man blendet gerne aus, dass parallel oft Maßnahmen aufgebaut werden, die es dem Arbeitgeber ermöglichen, weiterhin zu überprüfen, ob man im Home Office auch arbeitet, oder nicht. Neben der Überwachung verliert man je nach Wohnverhältnissen auch die Möglichkeit, Arbeit und Freizeit sinnvoll zu trennen. Alles andere als gesund. Und dann gibt es auch noch das Problem, dass Home Office dem Arbeitgeber erleichtert, wichtige Infrastruktur, Verwaltung, Utensilien und Sonstiges auf den Arbeitnehmer abzuwälzen, womit der augenscheinliche Freiheitsgewinn eigentlich eher ein weiterer Freiheitsverlust ist.
Was nicht heißt, dass Home Office nicht großartig sein kann. Aber ohne dediziertes Arbeitszimmer suckt es beispielsweise für mich aktuell massiv. Glücklicherweise stimmt dafür der Rest.
Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von CriMeARiver
| Zitat von Poliadversum
Ein Kulturwandel zu deutlichst mehr Homeoffice wäre da doch auch hilfreich. 80% der Bürodrohnen die in Ballungszentren jeden Tag zur Arbeit pendeln könnten doch auch zuhause ihre Excellisten rumschieben und per Skype in Meetings sitzen.
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Boah ja bitte. Dieses Gewichse auf "ABER DU MUSST HIER SEIN!" muss ich meinem Chef noch aus dem Kopf prügeln
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Die Vorstellung von Home Office ist oft aber auch massiv idealisiert. Man blendet gerne aus, dass parallel oft Maßnahmen aufgebaut werden, die es dem Arbeitgeber ermöglichen, weiterhin zu überprüfen, ob man im Home Office auch arbeitet, oder nicht. Neben der Überwachung verliert man je nach Wohnverhältnissen auch die Möglichkeit, Arbeit und Freizeit sinnvoll zu trennen. Alles andere als gesund. Und dann gibt es auch noch das Problem, dass Home Office dem Arbeitgeber erleichtert, wichtige Infrastruktur, Verwaltung, Utensilien und Sonstiges auf den Arbeitnehmer abzuwälzen, womit der augenscheinliche Freiheitsgewinn eigentlich eher ein weiterer Freiheitsverlust ist.
Was nicht heißt, dass Home Office nicht großartig sein kann. Aber ohne dediziertes Arbeitszimmer suckt es beispielsweise für mich aktuell massiv. Glücklicherweise stimmt dafür der Rest.
Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.
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Die Alternative wären Office Hubs in Wohnortnähe. Kann auch gute Synergieeffekte liefern.
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Home Office sehe ich nicht als Lösung der Verkehrsprobleme. Nichtmal als Beitrag dazu der über den einstelligen Prozentbereich geht.
Ein großer Teil der Pendler fährt zu Arbeitsstätten die Präsenz benötigen, sei es weil man dort wertschöpfend tätig ist oder weil z.B. gewisse Prüfungen aus behördlichen Gründen eine Papierunterschrift benötigen.
Diese Lösung mag im IT-Bereich oder für mittlere Mangementebenen tageweise sinnvoll sein, ich sehe aber selbst in einer modernen Konzernumgebung kein Potential für Heldentaten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 28.02.2020 12:34]
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Die anderen Bedenken sind alle richtig (auch wenn sie nix mit Klimaschutz zu tun haben), nur das hier:
| Zitat von Wraith of Seth
Neben der Überwachung verliert man je nach Wohnverhältnissen auch die Möglichkeit, Arbeit und Freizeit sinnvoll zu trennen. Alles andere als gesund.
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Ist als allgemeingültige Aussage äußerst fragwürdig. Ich bin sicher dass eine überwältigende Mehrheit von AN eher gesundheitliche Beeinträchtigung durch Arbeiten im Büro (Mobbing, Burnout, Boreout, Ansteckung beim Pendeln bzw. im Büro, viel zu frühes Aufstehen wegen Pendelweg etc.) erleben als das Leute tun, die im Homeoffice arbeiten.
Ob man mit Homeoffice super zurechtkommt ist primär ne Persönlichkeitsgeschichte, ich arbeite komplett von daheim als Freiberufler und es ist glorreich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 28.02.2020 12:36]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Black1900
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Black1900
Das Problem wird trotzdem sein, dass es nicht notwendigerweise genutzt wird, einfach weil es unpraktisch und umständlicher ist als selbst zu fahren.
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Höhere Frequenz und mehr Linien.
Das muss dann halt.
Wie gesagt, Henne-Ei-Problem.
Wenn es keiner nutzt weil es scheisse ist es aber scheisse ist weil es nicht genug Leute nutzen um es nichtscheisse zu machen, wird sich nichts verändern.
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Viele Bahnhöfe sind schon an der Frequenz Kapazität (Frankfurt) was zu den Problemen im ÖPNV führt. Die sind sowas von am Limit dass dreißig Sekunden Verzögerung eines Zuges den halben Plan zerfickt.
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Muss ja nicht auf den Schienen sein.
Elektrobusse auf die Straßen bringen und akzeptieren, dass ein Bus mehr der halb leer ist trotzdem 15 Autos einspart.
Ansonsten gibt es noch Kapazitätslösungen für Pendlerzüge - mehr Waggons, Doppelstöckig oder mit "Fahrradkeller" für die letzten km zum Arbeitsort, das Netz nicht nur langsam verrotten lassen sondern mit viel Geld mal ausbauen.
Das (also Schienennetz bauen) haben die Menschen in diesem Land schonmal geschafft. Kost halt Geld und dauert. Aber es wird viel teurer wenn wir nichts tun.
Das ärgert mich so. Das ist der klassische Suizid aus Angst vorm Sterben.
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Ich bin kein Fan der E-Mobilität, bei Bussen macht das vielleicht noch Sinn. Wegen mir.
Und ja, Kapazitätslösungen gibt es. Fahrrad ist eine Utopie, die ich schön finde aber die in letzter Instanz dann doch an der Bequemlichkeit scheitert.
Ich denke, mit ein Hauptproblem ist halt auch der Zeitverlust ÖPNV-PrivatKFZ. Wenn du mehr als doppelt so lange brauchst, ist das halt schwierig.
Generell kommen wir nicht um eine Revolution des ÖPNV herum, wenn wir weiterhin das Konzept: Arbeit am Firmensitz verfolgen.
Ich bin dann eher Fan von Wohnortnahen Arbeitsmöglichkeiten, z.b. Officehubs oder wegen mir Homeoffice. Das spart generell Zeit und schafft Komfort.
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| Zitat von loliger_rofler
Ein großer Teil der Pendler fährt zu Arbeitsstätten die Präsenz benötigen, sei es weil man dort wertschöpfend tätig ist oder weil z.B. gewisse Prüfungen aus behördlichen Gründen eine Papierunterschrift benötigen.
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Die Papierunterschrift wird mehr und mehr überflüßig.
Und Präsenz schaffen viele Firmen, die keine Produktion haben, jetzt schon ab. Es gibt viele digitale Meetings.
Und ich bin überzeugt, es ist einfacher, den Arbeitsplatz zum Arbeiter bzw in dessen Nähe zu bringen, als den Arbeiter zum Arbeitsplatz. Ist auf Dauer auch die günstigere Alternative.
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| Zitat von Black1900
Ich bin kein Fan der E-Mobilität,
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Zu Home Office oder standortferner Arbeit siehe oben.
Kannst du das mit der Ablehnung der Elektrokarren erklären?
Ist natürlich Unsinn solange wir gepresste Bäume verbrennen um damit dann die umweltfreundliche Karre aufzuladen, mittelfristig (bis Wasserstoff o.ä. klappt) ist aber E-Mobilität mit Ökostrom geladen doch die einzig intelligente Lösung zur Emissionsreduktion
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| Zitat von Poliadversum
Die anderen Bedenken sind alle richtig (auch wenn sie nix mit Klimaschutz zu tun haben), nur das hier:
| Zitat von Wraith of Seth
Neben der Überwachung verliert man je nach Wohnverhältnissen auch die Möglichkeit, Arbeit und Freizeit sinnvoll zu trennen. Alles andere als gesund.
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Ist als allgemeingültige Aussage äußerst fragwürdig. Ich bin sicher dass eine überwältigende Mehrheit von AN eher gesundheitliche Beeinträchtigung durch Arbeiten im Büro (Mobbing, Burnout, Boreout, Ansteckung beim Pendeln bzw. im Büro, viel zu frühes Aufstehen wegen Pendelweg etc.) erleben als das Leute tun, die im Homeoffice arbeiten.
Ob man mit Homeoffice super zurechtkommt ist primär ne Persönlichkeitsgeschichte, ich arbeite komplett von daheim als Freiberufler und es ist glorreich.
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Deswegen habe ich ja auch explizit keine Allgemeinaussage getroffen. Ich zitiere: "je nach Wohnverhältnissen".
Wir müssen wissen. Wir werden wissen.
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Poliadversum
Ein Kulturwandel zu deutlichst mehr Homeoffice wäre da doch auch hilfreich. 80% der Bürodrohnen die in Ballungszentren jeden Tag zur Arbeit pendeln könnten doch auch zuhause ihre Excellisten rumschieben und per Skype in Meetings sitzen.
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Aber dann kann man ja gar nicht kontrollieren, ob die überhaupt arbeiten!!!
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Das tun sie, bei einem Blick in den SWT, doch so auch nicht.
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| Zitat von Black1900
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Black1900
Das Problem wird trotzdem sein, dass es nicht notwendigerweise genutzt wird, einfach weil es unpraktisch und umständlicher ist als selbst zu fahren.
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Höhere Frequenz und mehr Linien.
Das muss dann halt.
Wie gesagt, Henne-Ei-Problem.
Wenn es keiner nutzt weil es scheisse ist es aber scheisse ist weil es nicht genug Leute nutzen um es nichtscheisse zu machen, wird sich nichts verändern.
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Viele Bahnhöfe sind schon an der Frequenz Kapazität (Frankfurt) was zu den Problemen im ÖPNV führt. Die sind sowas von am Limit dass dreißig Sekunden Verzögerung eines Zuges den halben Plan zerfickt.
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In Frankfurt ist nicht der eigentliche Bahnhof das Problem, sondern dass ein Großteil des Verkehrs über eine Mainbrücke muss. Dazu kommt im Nahverkehrs Bereich, dass es nur einen S-Bahn Tunnel gibt.
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| Zitat von loliger_rofler
Ein großer Teil der Pendler fährt zu Arbeitsstätten die Präsenz benötigen, sei es weil man dort wertschöpfend tätig ist
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Blue collar detected
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Poliadversum
Die anderen Bedenken sind alle richtig (auch wenn sie nix mit Klimaschutz zu tun haben), nur das hier:
| Zitat von Wraith of Seth
Neben der Überwachung verliert man je nach Wohnverhältnissen auch die Möglichkeit, Arbeit und Freizeit sinnvoll zu trennen. Alles andere als gesund.
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Ist als allgemeingültige Aussage äußerst fragwürdig. Ich bin sicher dass eine überwältigende Mehrheit von AN eher gesundheitliche Beeinträchtigung durch Arbeiten im Büro (Mobbing, Burnout, Boreout, Ansteckung beim Pendeln bzw. im Büro, viel zu frühes Aufstehen wegen Pendelweg etc.) erleben als das Leute tun, die im Homeoffice arbeiten.
Ob man mit Homeoffice super zurechtkommt ist primär ne Persönlichkeitsgeschichte, ich arbeite komplett von daheim als Freiberufler und es ist glorreich.
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Deswegen habe ich ja auch explizit keine Allgemeinaussage getroffen. Ich zitiere: "je nach Wohnverhältnissen".
Wir müssen wissen. Wir werden wissen.
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Ich arbeite im Wohnzimmer. Nur weil man kein Arbeitszimmer hat ist arbeiten zuhause nicht gesundheitschädlich.
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| Zitat von Black1900
| Zitat von loliger_rofler
Ein großer Teil der Pendler fährt zu Arbeitsstätten die Präsenz benötigen, sei es weil man dort wertschöpfend tätig ist oder weil z.B. gewisse Prüfungen aus behördlichen Gründen eine Papierunterschrift benötigen.
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Die Papierunterschrift wird mehr und mehr überflüßig.
Und Präsenz schaffen viele Firmen, die keine Produktion haben, jetzt schon ab. Es gibt viele digitale Meetings.
Und ich bin überzeugt, es ist einfacher, den Arbeitsplatz zum Arbeiter bzw in dessen Nähe zu bringen, als den Arbeiter zum Arbeitsplatz. Ist auf Dauer auch die günstigere Alternative.
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Ich verstehe das schon. Ich sehe aber nicht dass das außerhalb IT (Branche) und Verwaltung/Sales/Purchasing (universell) sinnvoll gelöst werden kann.
Jeder produzierende Betrieb hat MA die er zu den Maschinen kriegen muss, auch im Hochtechnologiebereich. Dazu die QA-Leute und ggf. deren Support (IT, Werkstatt).
Gefühlt (habe natürlich keine Zahlen dazu) würde man mit viel gutem Willen und unter Inkaufnahme von Ausfällen durch das fantastische deutsche Internet effektiv 15 Prozent der Manhours in einem traditionellen Industriebetrieb ins HO schieben können.
Kann natürlich sein, dass ich falsch liege und heute schon 30 Prozent oder mehr der Arbeitenden reine Computerklickerei machen ohne persönlich irgendwo hinzumüssen.
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| Zitat von Poliadversum
Ich arbeite im Wohnzimmer. Nur weil man kein Arbeitszimmer hat ist arbeiten zuhause nicht gesundheitschädlich.
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Nur weil es bei mir am Arbeitszimmer liegt, habe ich dieses erwähnt. Die Existenz eines Arbeitszimmers ist nur eine Option wie Wohnverhältnisse Home Office akkomodieren können.
Irgendwann lernst du das mit dem Lesen noch. Letzter Post meinerseits hierzu.
Hast du entdeckt, dass Frauenbeine keine Tischbeine sind? Na bravo!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 28.02.2020 12:51]
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| Zitat von loliger_rofler
Kannst du das mit der Ablehnung der Elektrokarren erklären?
Ist natürlich Unsinn solange wir gepresste Bäume verbrennen um damit dann die umweltfreundliche Karre aufzuladen, mittelfristig (bis Wasserstoff o.ä. klappt) ist aber E-Mobilität mit Ökostrom geladen doch die einzig intelligente Lösung zur Emissionsreduktion
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Im Bereich ÖPNV vielleicht noch vertretbar, weil es zentrierte Ladeorte auf den Betriebshöfen gibt.
Im ländlichen mit privatem Hof usw ist das auch noch durchführbar. Aber spätestens im Stadtbereich wird es schnell aberwitzig utopisch. Eine flächendeckende Ladestationenabdeckung ist halt irgendwann einfach nicht mehr wirktschaftlich. Zumal dann ein richtiges Parkplatzproblem auftritt. Es gibt jetzt schon zu wenige Parkplätze in den meisten Städten. Das wird nicht besser, wenn diese auch noch durch Ladestationen beschränkt sind. Dann fallen auch noch die ganzen "kreativen" Parkplätze weg. Und wenn du dein Auto nicht laden kannst, wird es wenig spaßig. Dazu kommt natürlich die Frage, wo der Strom her kommt. Das sollte ja irgendwann mal gelöst sein, dennoch bleibt besonders für Städter ohne privatem Parkplatz ein Problem.
Für Deutschland (und nicht den Rest der Welt) würde sich ob der Infrastruktur auch Wasserstoff/synthetisches Erdgas anbieten. Da besteht schon die Struktur in Form vom Gasnetz. Da würde zusätzlich dazu kommen, dass viele Wohnungen sowieso schon Gasheizungen besitzen. Für Deutschland wäre ein Fokus auf die künstliche Herstellung von Erdgas daher wesentlich sinnvoller. Andere Länder haben die Abdeckung nicht, daher ist es kein weltweiter Anreiz.
Aber CO-neutrales Gas wäre definitiv eine Überlegung. Da ist allerdings der Wirkungsgrad in der Umsetzung noch nicht hoch genug. Aber auch da glaube ich, dass gezielte Entwicklung da noch was bringen kann.
E-Mobility ist eine Option für gewisse Bereiche (ÖPNV/Landliche Gebiete) aber nicht für die Stadt, zumindest nicht in dem Umfang.
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WoS würde ich auch nicht unbeaufsichtigt lassen, der hat ja schon fürs Studium Ewigkeiten gebraucht
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Black1900
| Zitat von loliger_rofler
Ein großer Teil der Pendler fährt zu Arbeitsstätten die Präsenz benötigen, sei es weil man dort wertschöpfend tätig ist oder weil z.B. gewisse Prüfungen aus behördlichen Gründen eine Papierunterschrift benötigen.
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Die Papierunterschrift wird mehr und mehr überflüßig.
Und Präsenz schaffen viele Firmen, die keine Produktion haben, jetzt schon ab. Es gibt viele digitale Meetings.
Und ich bin überzeugt, es ist einfacher, den Arbeitsplatz zum Arbeiter bzw in dessen Nähe zu bringen, als den Arbeiter zum Arbeitsplatz. Ist auf Dauer auch die günstigere Alternative.
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Ich verstehe das schon. Ich sehe aber nicht dass das außerhalb IT (Branche) und Verwaltung/Sales/Purchasing (universell) sinnvoll gelöst werden kann.
Jeder produzierende Betrieb hat MA die er zu den Maschinen kriegen muss, auch im Hochtechnologiebereich. Dazu die QA-Leute und ggf. deren Support (IT, Werkstatt).
Gefühlt (habe natürlich keine Zahlen dazu) würde man mit viel gutem Willen und unter Inkaufnahme von Ausfällen durch das fantastische deutsche Internet effektiv 15 Prozent der Manhours in einem traditionellen Industriebetrieb ins HO schieben können.
Kann natürlich sein, dass ich falsch liege und heute schon 30 Prozent oder mehr der Arbeitenden reine Computerklickerei machen ohne persönlich irgendwo hinzumüssen.
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Naja du musst ja nicht jeden in Hubs oder nach Hause schicken. Aber zumindest den Teil, der sich anbietet. Das entlastet ja auch schon.
Jeder, der nicht täglich 3 Stunden unbezahlt pendeln muss, sondern in 10 Minuten zur Arbeit kommt, hat auch direkt eine höhere Lebensqualität. Ich kennen niemanden, der sich morgens hier auf die Rushhour freut...
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Poliadversum
Ich arbeite im Wohnzimmer. Nur weil man kein Arbeitszimmer hat ist arbeiten zuhause nicht gesundheitschädlich.
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Nur weil es bei mir am Arbeitszimmer liegt, habe ich dieses erwähnt. Die Existenz eines Arbeitszimmers ist nur eine Option wie Wohnverhältnisse Home Office akkomodieren können.
Irgendwann lernst du das mit dem Lesen noch.
Hast du entdeckt, dass Frauenbeine keine Tischbeine sind? Na bravo!
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Ganz schön am rudern bist du hier. Was ist jetzt eigentlich deine Aussage? Dass es ein paar Promille AN gibt die aufgrund irgendwelcher nicht näher spezifizierten Umstände gesundheitliche Probleme im Homeoffice bekommen die sie im Büro nicht bekämen? Duh
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Poliadversum
Die anderen Bedenken sind alle richtig (auch wenn sie nix mit Klimaschutz zu tun haben), nur das hier:
| Zitat von Wraith of Seth
Neben der Überwachung verliert man je nach Wohnverhältnissen auch die Möglichkeit, Arbeit und Freizeit sinnvoll zu trennen. Alles andere als gesund.
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Ist als allgemeingültige Aussage äußerst fragwürdig. Ich bin sicher dass eine überwältigende Mehrheit von AN eher gesundheitliche Beeinträchtigung durch Arbeiten im Büro (Mobbing, Burnout, Boreout, Ansteckung beim Pendeln bzw. im Büro, viel zu frühes Aufstehen wegen Pendelweg etc.) erleben als das Leute tun, die im Homeoffice arbeiten.
Ob man mit Homeoffice super zurechtkommt ist primär ne Persönlichkeitsgeschichte, ich arbeite komplett von daheim als Freiberufler und es ist glorreich.
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Deswegen habe ich ja auch explizit keine Allgemeinaussage getroffen. Ich zitiere: "je nach Wohnverhältnissen".
Wir müssen wissen. Wir werden wissen.
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Ich arbeite im Wohnzimmer. Nur weil man kein Arbeitszimmer hat ist arbeiten zuhause nicht gesundheitschädlich.
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schonmal dran gedacht das "Wohnverhältniss" nicht nur die Zimmeraufteilung ist?
Mach mal Homeoffice wenn Frau mit Hund und Kleinkind zur Bürozeit um dich rumturnen, nur so als Beispiel..
Wenn du in deiner Singlewohnung im Wohnzimmer zurecht kommst, cool, gut für dich schließ aber nicht daraus das es "bis auf ein paar Promille" allen so gehen könnte. Danke.
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| Zitat von Dagrachon
schonmal dran gedacht das "Wohnverhältniss" nicht nur die Zimmeraufteilung ist?
Mach mal Homeoffice wenn Frau mit Hund und Kleinkind zur Bürozeit um dich rumturnen, nur so als Beispiel..
Wenn du in deiner Singlewohnung im Wohnzimmer zurecht kommst, cool, gut für dich schließ aber nicht daraus das es "bis auf ein paar Promille" allen so gehen könnte. Danke.
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Ich bin verheiratet :P
Der Anteile von AN, bei denen solche Konstellationen dauerhaft und ohne jegliche Möglichkeit der Verbesserung bestehen, ist sehr gering.
Mein Punkt war aber ohnehin mitnichten, dass alle Homeoffice machen sollen. Von daher führt diese Argumentation sowieso nirgendwohin. Wenn du Homeofficce nicht machen kannst oder willst, dann ist das halt so. Aber deutlich mehr AN wollen Homeoffice machen als es auch dürfen.
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Ich dachte jede kleinste Maßnahme welche CO2 vermeidet ist gut? Warum diskutiert ihr überhaupt?
Natürlich ist Homeoffice die alleinige Losung des Problems und es soll jetzt ja auch nicht jeder nur noch von daheim arbeiten. Aber 1 Tag die Woche ist ja oft drin. Ich mache aktuell alle zwei Wochen einen Homeoffice Tag und bin damit sehr zufrieden. Und ansonsten verbrat ich auch kein CO2 wenn ich auf die Maloche fahren, das kann ich seit Umzug mit dem Rad 🤓.
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| Zitat von Black1900
| Zitat von loliger_rofler
Kannst du das mit der Ablehnung der Elektrokarren erklären?
Ist natürlich Unsinn solange wir gepresste Bäume verbrennen um damit dann die umweltfreundliche Karre aufzuladen, mittelfristig (bis Wasserstoff o.ä. klappt) ist aber E-Mobilität mit Ökostrom geladen doch die einzig intelligente Lösung zur Emissionsreduktion
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Im Bereich ÖPNV vielleicht noch vertretbar, weil es zentrierte Ladeorte auf den Betriebshöfen gibt.
Im ländlichen mit privatem Hof usw ist das auch noch durchführbar. Aber spätestens im Stadtbereich wird es schnell aberwitzig utopisch. Eine flächendeckende Ladestationenabdeckung ist halt irgendwann einfach nicht mehr wirktschaftlich. Zumal dann ein richtiges Parkplatzproblem auftritt. Es gibt jetzt schon zu wenige Parkplätze in den meisten Städten. Das wird nicht besser, wenn diese auch noch durch Ladestationen beschränkt sind. Dann fallen auch noch die ganzen "kreativen" Parkplätze weg. Und wenn du dein Auto nicht laden kannst, wird es wenig spaßig. Dazu kommt natürlich die Frage, wo der Strom her kommt. Das sollte ja irgendwann mal gelöst sein, dennoch bleibt besonders für Städter ohne privatem Parkplatz ein Problem. | |
Wir fahren (als Zweitwagen) ein E-Auto, ohne eigene Lademöglichkeit zuhause, in der Großstadt. Problem? Bisher nicht.
Die Ladeinfrastruktur wird mit der steigenden Anzahl an E-Autos wachsen. Nicht wie bisher an einzelnen Tankstellen, es werden aber auch keine Ladesäulen entlang der Straßen wie Parkuhren wachsen.
Ein Trend zeichnet sich jetzt ja schon ab. Ladestationen werden auf Supermarktparkplätzen, in Einkaufszentren, in Parkhäusern, Tiefgaragen etc. errichtet. Man zahlt den Strom dann einfach an der Kasse oder - wie jetzt schon - an den jeweiligen Stromanbieter.
Man muss auch nicht ständig und jeden Tag laden. Man muss aber auch nicht konzentriert zu einem bestimmten Zeitpunkt laden. Wir nutzen dafür Gelegenheiten, die sich einfach ständig bieten: Beim Einkaufen, am Schwimmbad, am Restaurant. Wir hatten bisher nie das Problem, tatsächlich nicht aufladen zu können.
Durch die Ladestationen fallen keine Parkplätze weg (für Verbrenner vielleicht) und es müssen keine neuen gebaut werden. Ich sehe das Problem nicht. Vorhandene Parkplätze können einfach mit Ladesäulen ausgestattet werden. Wie wirtschaftlich das ist, weiß ich nicht. Es gibt aber immer mehr Unternehmen, die Ladestationen anbieten, Aldi, Kaufland, Rewe, Ikea, mancherorts sogar die Sparkasse. So unwirtschaftlich kann das nicht sein, sonst würden die das nicht machen. Anscheinend machen die noch genug Gewinn mit ihrem Hauptgeschäft, dass die paar Euro Strom nicht ins Gewicht fallen.
Der Strom kommt daher, wo er auch zuhause herkommt. Im besten Fall aus Solar-, Wasser- und Windenergie. Selbst wenn man ausnahmsweise mal Kohle- oder Atomstrom lädt, ist das immer noch besser, als das CO2 aus der Verbrennung von Benzin oder Diesel und Stickoxide/Feinstaub in die Innenstädte zu blasen.
Die Mär vom zusammenbrechenden Stromnetz, weil alle Autos gleichzeitig nachts laden wollen, ist auch Unsinn. Wer tatsächlich jeden Tag lädt, zieht im Schnitt den Strom für ca. 40 bis 50 km, also etwa 10 KWh, vermutlich mit 7,2 KW aus der Typ-2-Wallbox für 1 Stunde und 20 Minuten. Darüber lachen die Stromanbieter doch. Das entspricht drei Waschmaschinen, die gleichzeitig heizen. Da kann Monischnucki aber bestimmt mehr zu sagen.
Davon ab kommt das nicht von heute auf morgen. Ich bin mir sicher, dass die Energiekonzerne die Entwicklung der E-Mobilität auf dem Schirm haben und sich entsprechend darauf einstellen werden. Schließlich steckt da eine Menge Strom drin, der verkauft werden kann und damit Geld einbringt.
So, ich muss aufhören und noch ein bisschen arbeiten.
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Stromnetz ist da garkein Thema. Macht euch darüber als Endkunde keine Sorgen.
Selbst Ultraturboauflader sind ein lösbares Problem. Kein Stadtwerk hat ein Problem irgendwo ne Teslatankstelle hinzupacken. Wenn eure Hausanschlüsse ausgelastet sind, weiss der Versorger Bescheid, was an Kabeln liegt, bei Bedarf wird getauscht.
Ortstrafo freut sich bei sowas über nen Erzeuger in seinem Netz.
Der Zubau erfolgt auch langsam und nicht mit einem Mal.
Grosse wie kleine Netzbetreiber planen seit 2000 mit jeweils 5 Jahresprognosen was Zubau an EEG angeht. Die sind auch nicht blind. Was an Windstrom im eigenen Netz verbraucht wird durch Autos, muss auch nicht weiter nach oben durchgereicht werden.
Intelligente Ladelektronik (morgen frühn will ich 50km haben) und das Ausnutzen als Speicher fürs Netz wirken da ebenfalls stabilisierend.
Gestern erfahren, dass in einem benachbarten UW 10MW Speicherleistung geplant sind. Vom NB direkt. Als Ausgleich.
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| Zitat von AngusG
| Zitat von Black1900
| Zitat von loliger_rofler
Kannst du das mit der Ablehnung der Elektrokarren erklären?
Ist natürlich Unsinn solange wir gepresste Bäume verbrennen um damit dann die umweltfreundliche Karre aufzuladen, mittelfristig (bis Wasserstoff o.ä. klappt) ist aber E-Mobilität mit Ökostrom geladen doch die einzig intelligente Lösung zur Emissionsreduktion
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Im Bereich ÖPNV vielleicht noch vertretbar, weil es zentrierte Ladeorte auf den Betriebshöfen gibt.
Im ländlichen mit privatem Hof usw ist das auch noch durchführbar. Aber spätestens im Stadtbereich wird es schnell aberwitzig utopisch. Eine flächendeckende Ladestationenabdeckung ist halt irgendwann einfach nicht mehr wirktschaftlich. Zumal dann ein richtiges Parkplatzproblem auftritt. Es gibt jetzt schon zu wenige Parkplätze in den meisten Städten. Das wird nicht besser, wenn diese auch noch durch Ladestationen beschränkt sind. Dann fallen auch noch die ganzen "kreativen" Parkplätze weg. Und wenn du dein Auto nicht laden kannst, wird es wenig spaßig. Dazu kommt natürlich die Frage, wo der Strom her kommt. Das sollte ja irgendwann mal gelöst sein, dennoch bleibt besonders für Städter ohne privatem Parkplatz ein Problem. | |
Wir fahren (als Zweitwagen) ein E-Auto, ohne eigene Lademöglichkeit zuhause, in der Großstadt. Problem? Bisher nicht.
Die Ladeinfrastruktur wird mit der steigenden Anzahl an E-Autos wachsen. Nicht wie bisher an einzelnen Tankstellen, es werden aber auch keine Ladesäulen entlang der Straßen wie Parkuhren wachsen.
Ein Trend zeichnet sich jetzt ja schon ab. Ladestationen werden auf Supermarktparkplätzen, in Einkaufszentren, in Parkhäusern, Tiefgaragen etc. errichtet. Man zahlt den Strom dann einfach an der Kasse oder - wie jetzt schon - an den jeweiligen Stromanbieter.
Man muss auch nicht ständig und jeden Tag laden. Man muss aber auch nicht konzentriert zu einem bestimmten Zeitpunkt laden. Wir nutzen dafür Gelegenheiten, die sich einfach ständig bieten: Beim Einkaufen, am Schwimmbad, am Restaurant. Wir hatten bisher nie das Problem, tatsächlich nicht aufladen zu können.
Durch die Ladestationen fallen keine Parkplätze weg (für Verbrenner vielleicht) und es müssen keine neuen gebaut werden. Ich sehe das Problem nicht. Vorhandene Parkplätze können einfach mit Ladesäulen ausgestattet werden. Wie wirtschaftlich das ist, weiß ich nicht. Es gibt aber immer mehr Unternehmen, die Ladestationen anbieten, Aldi, Kaufland, Rewe, Ikea, mancherorts sogar die Sparkasse. So unwirtschaftlich kann das nicht sein, sonst würden die das nicht machen. Anscheinend machen die noch genug Gewinn mit ihrem Hauptgeschäft, dass die paar Euro Strom nicht ins Gewicht fallen.
Der Strom kommt daher, wo er auch zuhause herkommt. Im besten Fall aus Solar-, Wasser- und Windenergie. Selbst wenn man ausnahmsweise mal Kohle- oder Atomstrom lädt, ist das immer noch besser, als das CO2 aus der Verbrennung von Benzin oder Diesel und Stickoxide/Feinstaub in die Innenstädte zu blasen.
Die Mär vom zusammenbrechenden Stromnetz, weil alle Autos gleichzeitig nachts laden wollen, ist auch Unsinn. Wer tatsächlich jeden Tag lädt, zieht im Schnitt den Strom für ca. 40 bis 50 km, also etwa 10 KWh, vermutlich mit 7,2 KW aus der Typ-2-Wallbox für 1 Stunde und 20 Minuten. Darüber lachen die Stromanbieter doch. Das entspricht drei Waschmaschinen, die gleichzeitig heizen. Da kann Monischnucki aber bestimmt mehr zu sagen.
Davon ab kommt das nicht von heute auf morgen. Ich bin mir sicher, dass die Energiekonzerne die Entwicklung der E-Mobilität auf dem Schirm haben und sich entsprechend darauf einstellen werden. Schließlich steckt da eine Menge Strom drin, der verkauft werden kann und damit Geld einbringt.
So, ich muss aufhören und noch ein bisschen arbeiten.
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Die Frage wo der Strom herkommt war nicht auf die Netzbelastung sondern auf die Energieform gemünzt. In Wiesbaden waren 2015 etwa 136000 PKW angemeldet. Die müssen halt irgendwann eine Möglichkeit haben, geladen zu werden, besonders, wenn sie nicht oft genutzt werden, blockieren die Stationen.
Die Stationen an den Kurzzeitparkplätzen werden halt öfter genutzt. Wenn du aber 3 Tage auf einem Parkplatz stehst und den blockierst sieht die Rechnung bald anders aus.
Das es Probleme mit E gibt, die gelöst werden sollten BEVOR man sich komplett drauf stürzt sollte wohl bedacht werden. Ich denke halt, dass es einfachere Möglichkeiten gibt.
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Die Stromerzeugung ist kein reines Problem der E-Autos, sondern ganz allgemein. Da müssen wir weg von CO2-produzierenden Anlagen hin zu CO2-freien, ganz klar. Das betrifft die E-Autos aber nur zum Teil.
Ansonsten weiß Monischnucki da wesentlich besser bescheid als ich.
Was das Blockieren der Ladestationen angeht, macht Tesla in Amerika schon vor, wie man das löst: Nach dem Ende des Ladevorgangs hat man eine gewisse Zeit, z. B. 15 Minuten, die Karre wegzufahren. Danach zahlt man für jede Minute eine Blockiergebühr.
Den Ladevorgang kann man heute problemlos per App überwachen, das kann selbst unser Citigo. Man muss also nicht im Auto sitzen bleiben während des Aufladens. Ist der Akku voll, kriegt man eine Nachricht aufs Handy, geht kurz hin und stellt den Wagen woanders hin.
Das ist hier in Deutschland noch nicht gut gelöst, gebe ich zu. Bisher bestand dafür offenbar noch keine ausreichende Notwendigkeit. Kann aber noch kommen.
Aber nochmal: Das Laden an "Straßenstationen" dürfte die Ausnahme sein. Die meisten, die zuhause nicht laden können, nutzen halt die Gelegenheiten, die ich schon beschrieben habe.
Wer in der Stadt nur alibimäßig den Stecker ansteckt, um einen freien Parkplatz zu haben, gehört wegen asozialen Verhaltens geteert und gefedert. Aber auch das kann man über Blockiergebühren oder saftige Bußgelder regeln. An allen Ladesäulen, die ich bisher gesehen habe, kann man ablesen, ob der Wagen auflädt oder nicht. Es ist also durchaus feststellbar, ob da jemand lädt oder nur parkt.
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| Zitat von AngusG
Wir fahren (als Zweitwagen) ein E-Auto, ohne eigene Lademöglichkeit zuhause, in der Großstadt. Problem? Bisher nicht.
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Auch geil.
Wie lange hast du den Wagen nun?
Eine Woche, zwei Wochen?
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| Zitat von Black1900 ... In Wiesbaden waren 2015 etwa 136000 PKW angemeldet. Die müssen halt irgendwann eine Möglichkeit haben, geladen zu werden,
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Das es Probleme mit E gibt, die gelöst werden sollten BEVOR man sich komplett drauf stürzt sollte wohl bedacht werden. Ich denke halt, dass es einfachere Möglichkeiten gibt.
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Als die Verbrenner aufkamen, musste man Benzin noch in der Apotheke kaufen. Die notwendige Infrastruktur ist seltsamerweise mitgewachsen. Über Jahrzehnte.
Und welche einfachere Möglichkeit siehst du? Wasserstoff? Gerne. Parallel dazu. Und beides bitte mit Volldampf. Denn das Problem, dass wir dafür Ökostrom brauchen, ist beiden gemein.
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| Zitat von Black1900
In Wiesbaden waren 2015 etwa 136000 PKW angemeldet. Die müssen halt irgendwann eine Möglichkeit haben, geladen zu werden.
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Es werden niemals sämtliche Pkw durch E ersetzt werden können, es sei denn wir bauen die Resourcen dafür auf dem Mars ab.
Imho sollte man weg von der "jeder hat ein Auto"-Mentalität. So wie heute mit den E-Rollern müsste das bei Autos laufen, es stehen geladene Karren am Hub in jedem Kaff / Ortsteil und du nimmst dir eins. Sobald es die Selbstfahrer gibt kann man die Karre natürlich "zum Standort" bestellen und abstellen wo man möchte.
Zukunftsmusik. Bis dahin sollte man sich am Riemen reißen und das Auto so oft es geht stehenlassen, solange man nicht zu den 10% gehört, die sich ein E-Auto leisten können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 28.02.2020 19:09]
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| Zitat von Poliadversum
Die anderen Bedenken sind alle richtig (auch wenn sie nix mit Klimaschutz zu tun haben), nur das hier:
| Zitat von Wraith of Seth
Neben der Überwachung verliert man je nach Wohnverhältnissen auch die Möglichkeit, Arbeit und Freizeit sinnvoll zu trennen. Alles andere als gesund.
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Ist als allgemeingültige Aussage äußerst fragwürdig. Ich bin sicher dass eine überwältigende Mehrheit von AN eher gesundheitliche Beeinträchtigung durch Arbeiten im Büro (Mobbing, Burnout, Boreout, Ansteckung beim Pendeln bzw. im Büro, viel zu frühes Aufstehen wegen Pendelweg etc.) erleben als das Leute tun, die im Homeoffice arbeiten.
Ob man mit Homeoffice super zurechtkommt ist primär ne Persönlichkeitsgeschichte, ich arbeite komplett von daheim als Freiberufler und es ist glorreich.
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Kann ihn da schon verstehen. Für mich persönlich ist es schwer richtige Prioritäten zu setzen und auch wirklich zu arbeiten. Ich glaube auch erfolgreiche YouTuber haben damit Probleme und geraten des öfteren selbst zum Beispiel in die Mediensucht
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von AngusG
Wir fahren (als Zweitwagen) ein E-Auto, ohne eigene Lademöglichkeit zuhause, in der Großstadt. Problem? Bisher nicht.
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Auch geil.
Wie lange hast du den Wagen nun?
Eine Woche, zwei Wochen?
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Zweieinhalb und 1000 km.
Täglich im Gebrauch. Wir fahren den nicht leer, sondern laden bei Gelegenheit, so alle zwei bis drei Tage. Einkaufen? Ladesäule aufm Parkplatz. Schwimmbad mit dem Kind? Ebenfalls. Gestern hatte meine Frau einen Termin beim Zahnarzt: Ladestation im nahegelegenen Parkhaus vorhanden, sogar kostenlos. Die von Black beschriebenen Probleme kann ich nicht bestätigen.
Ürigens achte ich darauf nicht erst seit zwei Wochen, sondern habe vorher schon immer geguckt, wo Ladestationen sind und ob die frei sind.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
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