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| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Aspe
Baumaschine, die Landwirtschaft
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Gerade in den beiden Bereichen könnte man sicherlich auch mit Elektroantrieben weit kommen, ganz ohne eFuels.
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Aufgeladen wird dann aber auf der Baustelle schön mit Dieselgenerator.
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Aber die anderen... ist ein richtig mageres Argument. Ob mit oder ohne Kontext, die FDP bleibt ein gewaltiger Haufen Abfall.
/Ging natürlich an den pitch magician.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 22.03.2023 8:57]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Kalenz
Ich finde die Grafik zu e-Fuels sehr verwirrend (ohne diese als Sache zu verteidigen). Es ist doch selbstverständlich, dass bis 2035 deutlich mehr Projekte dazukommen werden als dort als "global angekündigt" verzeichnet sind. Gleichzeitig sind e-Fuels ja nicht die einzige CO2-neutrale Quelle für die Abnehmer. Was ist denn zum Beispiel mit Biomasse?
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Selbstverständlich, ja? Ist also schon gelöst, eigentlich?
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Was soll denn diese blöde Frage?
Kalenz hat doch Recht, dass die E-Fuel Produktion in den nächsten Jahren anziehen wird. Losgelöst davon, ob der Sprit am Ende in Autos landet oder nicht.
Für LKW, Baumaschine, die Landwirtschaft und den Flugverkehr brauchen wir so oder so synthetische Kraftstoffe.
Edit: dieser Beißreflex hier, wenn jemand Mal eine Grafik einordnet oder eine der impliziten Aussagen hinterfragt, ist echt nicht auszuhalten. Richtig unangenehm.
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Und die Grafik zeigt auch sehr gut, dass auch wenn die Produktion dramatisch ansteigt, es nur nischenprodukt bleiben wird und keine Lösung für Autos werden wird. Und deshalb alle Diskussionen im die richtung Lobby bullshit sind.
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| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Aspe
Baumaschine, die Landwirtschaft
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Gerade in den beiden Bereichen könnte man sicherlich auch mit Elektroantrieben weit kommen, ganz ohne eFuels.
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Baumaschinen vermutlich. Einfach nen Dieselgenerator auf die Baustelle zum Laden stellen
e: nighty
Aber Landwirtschaft?
Den ganzen Tag bis spät in die Nacht mit einer schweren Maschine durchs Feld ballern?
Gerade in einem Bereich, wo die Zeit drängt und man nicht eben Mal 2h laden fahren kann?
Ich weiß ja nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 22.03.2023 8:59]
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Es gibt sowas wie Brennstoffzellen die mit Wasserstoff versorgt werden.
Die sind von den Grünen bisher nicht verboten worden. Und Serienproduktion gibts auch bereits, wenn auch nur im PKW Sektor. (ne LKW Kleinserie gibts aber bestimmt auch bald)
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| Zitat von flowb
| Zitat von Aspe
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Kalenz
Ich finde die Grafik zu e-Fuels sehr verwirrend (ohne diese als Sache zu verteidigen). Es ist doch selbstverständlich, dass bis 2035 deutlich mehr Projekte dazukommen werden als dort als "global angekündigt" verzeichnet sind. Gleichzeitig sind e-Fuels ja nicht die einzige CO2-neutrale Quelle für die Abnehmer. Was ist denn zum Beispiel mit Biomasse?
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Selbstverständlich, ja? Ist also schon gelöst, eigentlich?
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Was soll denn diese blöde Frage?
Kalenz hat doch Recht, dass die E-Fuel Produktion in den nächsten Jahren anziehen wird. Losgelöst davon, ob der Sprit am Ende in Autos landet oder nicht.
Für LKW, Baumaschine, die Landwirtschaft und den Flugverkehr brauchen wir so oder so synthetische Kraftstoffe.
Edit: dieser Beißreflex hier, wenn jemand Mal eine Grafik einordnet oder eine der impliziten Aussagen hinterfragt, ist echt nicht auszuhalten. Richtig unangenehm.
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Und die Grafik zeigt auch sehr gut, dass auch wenn die Produktion dramatisch ansteigt, es nur nischenprodukt bleiben wird und keine Lösung für Autos werden wird. Und deshalb alle Diskussionen im die richtung Lobby bullshit sind.
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Naja wenn du 2000 ne Grafik über eAutos betrachtet hättest, hätte die vielleicht ähnlich ausgesehen?
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| Zitat von Black1900
Aber Landwirtschaft?
Den ganzen Tag bis spät in die Nacht mit einer schweren Maschine durchs Feld ballern?
Gerade in einem Bereich, wo die Zeit drängt und man nicht eben Mal 2h laden fahren kann?
Ich weiß ja nicht.
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Zum Einen gibt es Schnellwechselsysteme für Batterien, die Fähren in Norwegen nutzen sowas teilweise.
Davon ab fahren die Traktoren und Erntemaschinen in der Landwirtschaft doch häufig lange, gerade und parallele Reihen ab. Dan ließe sich sicherlich eine Versorgung via Kabelstrang realisieren, so technisch hochkomplex kann das doch nicht sein.
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| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Aspe
Baumaschine, die Landwirtschaft
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Gerade in den beiden Bereichen könnte man sicherlich auch mit Elektroantrieben weit kommen, ganz ohne eFuels.
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Schwere Traktoren verbrauchen bis zu 80 Liter Diesel pro Stunde und mit dem 800 Liter Tank reicht das für gut einen Arbeitstag in der Erntesaison.
Jetzt wäre ein E-Motor deutlich effizienter, so dass man pro Stunde keine 700-800 kWh Energie brauchen wird. Aber dennoch wirst du ein Energiedichteproblem am Traktor haben.
Es gibt erste Studien, in denen Traktoren am Kabel über das Feld fahren (von Case IH z.B.). Das ist aber die gleiche Infrastrukturchallenge, die du auch auf Baustellen hast und die Black und nighty auch zurecht ansprechen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 22.03.2023 9:05]
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Wie haben das die Bauern eigentlich gemacht als es noch gar keine Motoren gab 🤔
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Wie viele Menschen mussten denn damals versorgt werden?
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| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Black1900
Aber Landwirtschaft?
Den ganzen Tag bis spät in die Nacht mit einer schweren Maschine durchs Feld ballern?
Gerade in einem Bereich, wo die Zeit drängt und man nicht eben Mal 2h laden fahren kann?
Ich weiß ja nicht.
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Zum Einen gibt es Schnellwechselsysteme für Batterien, die Fähren in Norwegen nutzen sowas teilweise.
Davon ab fahren die Traktoren und Erntemaschinen in der Landwirtschaft doch häufig lange, gerade und parallele Reihen ab. Dan ließe sich sicherlich eine Versorgung via Kabelstrang realisieren, so technisch hochkomplex kann das doch nicht sein.
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Es gibt ja diese Konzepte, mit Solarpaneelen über der Anbaufläche. Der Kram wächst und die Pflanzen werden gegen zu starke Sonneneinwirkung geschützt.
Bestimmt gibt's da Möglichkeiten, wenn die Infrastruktur steht.
Die Frage ist halt, ist das flächendeckend realisierbar?
Da fühl ich eher Wasserstoff.
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| Zitat von Shooter
Wie haben das die Bauern eigentlich gemacht als es noch gar keine Motoren gab 🤔
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In einem amish paradise gelived ham se. Ganz simple and plain.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 22.03.2023 9:08]
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Weniger. Aber das gute ist, mehr Menschen = mehr Arbeitskräfte für die Felder :-)
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| Zitat von Shooter
Weniger. Aber das gute ist, mehr Menschen = mehr Arbeitskräfte für die Felder :-)
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Zurück zu 70% der Menschen arbeiten als Bauern
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Früher war alles besser - Das Experiment. Sei auch du dabei.
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| Zitat von Black1900
Die Frage ist halt, ist das flächendeckend realisierbar?
Da fühl ich eher Wasserstoff.
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Da hast du natürlich recht, die Frage der Realisierbarkeit bleibt.
War auch nur mal so eine grundsätzliche Überlegung meinerseits.
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| Zitat von Black1900
| Zitat von Shooter
Weniger. Aber das gute ist, mehr Menschen = mehr Arbeitskräfte für die Felder :-)
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Zurück zu 70% der Menschen arbeiten als Bauern
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Fun fact, in vielen Teilen der Welt leben die Leute auch heute noch so.
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Und in allen denken sie so
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Zur Kernfusion: Die muss auf jeden Fall mit Geld zugeschissen werden wie sonst kaum was. Keine Ahnung wieso das nicht passiert, ohne mir den Aluhut aufzusetzen. Das wäre einfach unendlich krass wenn der Scheiß endlich funktioniert. Und natürlich nicht mit dem Ziel um sonst nichts zu tun. Alle anderen Transformationen müssen natürlich zusätzlich trotzde. weiterlaufen. Eben weil keiner weiß ob das überhaupt jemals klappt und wielange das noch dauert.
Zu Shooter: Hör auf rumzutrollen.
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| Zitat von Drexl0r
Zur Kernfusion: Die muss auf jeden Fall mit Geld zugeschissen werden wie sonst kaum was. Keine Ahnung wieso das nicht passiert, ohne mir den Aluhut aufzusetzen.
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Meine Meinung, eine funktionierende Kernfusion im grossen Stil ist zu sehr Science Fiction um da wirklich viel Geld reinzubuttern. Soweit ist die Technologie nicht, und es ist fraglich ob sie es zeitgerecht jemals sein wird.
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| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Black1900
Aber Landwirtschaft?
Den ganzen Tag bis spät in die Nacht mit einer schweren Maschine durchs Feld ballern?
Gerade in einem Bereich, wo die Zeit drängt und man nicht eben Mal 2h laden fahren kann?
Ich weiß ja nicht.
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Zum Einen gibt es Schnellwechselsysteme für Batterien, die Fähren in Norwegen nutzen sowas teilweise.
Davon ab fahren die Traktoren und Erntemaschinen in der Landwirtschaft doch häufig lange, gerade und parallele Reihen ab. Dan ließe sich sicherlich eine Versorgung via Kabelstrang realisieren, so technisch hochkomplex kann das doch nicht sein.
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Dazu muss aber neben jedem Acker der passende Anschluss sein, aber gerade großer Ackerflächen haben ja eben gerade keine Infrastruktur, wäre auch absurd nur für die Erntezeit da extra passende Leitungen mit zig kW hinzulegen.
Gerade die Erntezeit sehe ich als eines der Paradebeispiele für E-Fuel. Die Energie dafür kann vielleicht über das restliche Jahr verteilt mit Solartechnik auf den Grundstücken des Bauern gewonnen werden, dann wäre der Spaß sogar wirklich klimaneutral.
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| Zitat von Black1900
Naja wenn du 2000 ne Grafik über eAutos betrachtet hättest, hätte die vielleicht ähnlich ausgesehen?
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Das Elektroauto ist vielleicht nicht das beste Beispiel für erfolgreichen Wandel.
2000 kam der Prius auf den Markt, 2003 wurde Tesla gegründet. In den 23 Jahren haben wir den Anteil von Elektroautos auf sagenhafte 3,7% gebracht. Man könnte sogar sagen, dass die Grafik von 2000 über eAutos sich mit der Grafik über eFuels genau deckt und die Prognose wahr geworden ist: zu wenig, zu langsam. Wir sind weit davon entfernt, auf Elektroautos umzusteigen, aus ganz vielen verschiedenen Gründen.
Wenn wir also in 23 Jahren 3,7% eFuels verwenden, dann wird das mit 2035 wohl nix.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 22.03.2023 9:32]
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| Zitat von Black1900
| Zitat von flowb
| Zitat von Aspe
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Kalenz
Ich finde die Grafik zu e-Fuels sehr verwirrend (ohne diese als Sache zu verteidigen). Es ist doch selbstverständlich, dass bis 2035 deutlich mehr Projekte dazukommen werden als dort als "global angekündigt" verzeichnet sind. Gleichzeitig sind e-Fuels ja nicht die einzige CO2-neutrale Quelle für die Abnehmer. Was ist denn zum Beispiel mit Biomasse?
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Selbstverständlich, ja? Ist also schon gelöst, eigentlich?
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Was soll denn diese blöde Frage?
Kalenz hat doch Recht, dass die E-Fuel Produktion in den nächsten Jahren anziehen wird. Losgelöst davon, ob der Sprit am Ende in Autos landet oder nicht.
Für LKW, Baumaschine, die Landwirtschaft und den Flugverkehr brauchen wir so oder so synthetische Kraftstoffe.
Edit: dieser Beißreflex hier, wenn jemand Mal eine Grafik einordnet oder eine der impliziten Aussagen hinterfragt, ist echt nicht auszuhalten. Richtig unangenehm.
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Und die Grafik zeigt auch sehr gut, dass auch wenn die Produktion dramatisch ansteigt, es nur nischenprodukt bleiben wird und keine Lösung für Autos werden wird. Und deshalb alle Diskussionen im die richtung Lobby bullshit sind.
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Naja wenn du 2000 ne Grafik über eAutos betrachtet hättest, hätte die vielleicht ähnlich ausgesehen?
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2000 war vor 23 Jahren, 2035 ist in 12.
Plus halt noch der Fakt, dass efuels für Autos physikalisch gesehen Unfug sind.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Drexl0r
Zur Kernfusion: Die muss auf jeden Fall mit Geld zugeschissen werden wie sonst kaum was. Keine Ahnung wieso das nicht passiert, ohne mir den Aluhut aufzusetzen.
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Meine Meinung, eine funktionierende Kernfusion im grossen Stil ist zu sehr Science Fiction um da wirklich viel Geld reinzubuttern. Soweit ist die Technologie nicht, und es ist fraglich ob sie es zeitgerecht jemals sein wird.
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Rechtzeitig für was? Das ist doch selbst unabhängig vom Klimawandel ne riesige Sache. Und ich sehe überhaupt keinen wissenschaftlichen Grund wieso das nicht irgendwann im großen Stil einsetzbar sein sollte. Wann weiß natürlich keiner. Aber zu sagen "die Technologie ist noch nicht so weit, deshalb lassen wirs einfach bleiben" ist ja wohl Getrolle. Wo soll "der große Durchbruch" herkommen wenn die Forschungsgelder immer weiter gestrichen werden obwohl von Anfang an lächerliche Summen (in Relation) zur Verfügung standen? Dann kann mans tatsächlich komplett lassen was aber eine unfassbare Verschwendung von Potential wäre.
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Kernfusion ist genau wie eFuels ne Nebelkerze zur Ablenkung vom offensichtlichen: Erneuerbare ausbauen.
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Die technischen Herausforderung bei der Kernfusion sind so groß, dass da niemand ausreichend daran glaubt, um das Geld in diesem Strang zu verbrennen.
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Die Kernfusiongeschichte muss halt ganz weit weg vom Klimaschutz behandelt werden. Drexlor hat schon einen Punkt. Der Shit könnte krass werden und sollte weiter und gerne auch vernünftig/umfangreicher erforscht werden. Aber ohne diesen blöden Spin, dass uns das demnächst dann retten würde. Und es darf auch in keinem Finanzierungskonflikt mit Erneuerbaren kommen, das müssen komplett unterschiedliche Töpfe sein. So könnte das ganze seriöser und deutlich weniger nebelkerzig gemacht werden.
/Weil es das Wurstbrotauto erwähnt: Das darf man halt niemals nie vergessen. Das geht ja eher Richtung Grundlagenforschung, denn Innovationsmaschine3000 (technologieoffen).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 22.03.2023 10:02]
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| Zitat von homer is alive
Die technischen Herausforderung bei der Kernfusion sind so groß, dass da niemand ausreichend daran glaubt, um das Geld in diesem Strang zu verbrennen.
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Ich glaube nicht an Banken, trotzdem haben sie mein Geld in den Arsch geblasen bekommen. Bin mett.
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| Zitat von Drexl0r
| Zitat von Shooter
| Zitat von Drexl0r
Zur Kernfusion: Die muss auf jeden Fall mit Geld zugeschissen werden wie sonst kaum was. Keine Ahnung wieso das nicht passiert, ohne mir den Aluhut aufzusetzen.
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Meine Meinung, eine funktionierende Kernfusion im grossen Stil ist zu sehr Science Fiction um da wirklich viel Geld reinzubuttern. Soweit ist die Technologie nicht, und es ist fraglich ob sie es zeitgerecht jemals sein wird.
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Rechtzeitig für was? Das ist doch selbst unabhängig vom Klimawandel ne riesige Sache. Und ich sehe überhaupt keinen wissenschaftlichen Grund wieso das nicht irgendwann im großen Stil einsetzbar sein sollte. Wann weiß natürlich keiner. Aber zu sagen "die Technologie ist noch nicht so weit, deshalb lassen wirs einfach bleiben" ist ja wohl Getrolle. Wo soll "der große Durchbruch" herkommen wenn die Forschungsgelder immer weiter gestrichen werden obwohl von Anfang an lächerliche Summen (in Relation) zur Verfügung standen? Dann kann mans tatsächlich komplett lassen was aber eine unfassbare Verschwendung von Potential wäre.
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Rechtzeitig um das Klima irgendwie noch dazu bewegen zu können nicht komplett Amok zu laufen. Ja, Kernfusion ist sicher irgendwie möglich, aber in welchem Zeitrahmen, selbst mit all the mittels, steht völlig in den Sternen. Klar sollte man daran weiter forschen, das wird ja auch gemacht, aber es macht einfach wenig Sinn soviele Ressourcen in eine Technologie zu stecken bei der man aktuell noch gar nicht weiss WIE die im grossen kommerziellen Stil funktionieren soll, ganz zu schweige von WANN das sein wird.
In der Zukunft irgendwann mal, ok. Aber das Klima lässt sich mit Kernfusion erstmal nicht beruhigen, dafür reicht der Zeithorizont schlicht und ergreifend nicht. Und wenn man da alle Mittel reinstecken würde würde das zwangsläufig bedeuten dass andere, kurzfristig bessere und realistische Technologien ausgebremst würden, und das für eine Technologie bei der man noch nicht mal so richtig weiss ob das so überhaupt funkioniert.
Es gibt auch keinen wissenschaftlichen Grund warum wir den Mars nicht besiedeln können sollten. Trotzdem wird das die nächsten hundert Jahre nicht passieren. Weil es halt auch diverse wissenschaftliche Gründe gibt weshalb wir das AKTUELL eben doch nicht hinbekommen.
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NeUe TeChNolOgIeN. Damit man auch morgen noch nichts machen muss. \o/
Mal ne Frage an die Apologeten der "morgen erfindet schon irgendwer die Lösung"-Fraktion: Wie lange dauert denn so die Markteinführung einer neuen Technologie? So von Labor bis flächendeckende Nutzung?
Beispiel Binnen-Frachtschiffe:
Etwa 2000 Schiffe in Deutschland vorhanden.
| Während die Altersstruktur im Jahr 2000 einen Mittelwert von 36,9 Jahren aufwies, lag der Altersdurchschnitt im Jahr 2019 schon bei 48,4 Jahren. Dabei liegen die Gütermotorschiffe mit einem Alter von 64,3 Jahren deutlich über dem Durchschnitt, gefolgt von Schuten (58,7 Jahre) und Schubleichtern (37,9 Jahre). Am jüngsten sind die Tankmotorschiffe mit einem Durchschnittsalter von 25,3 Jahren (siehe Abbildung 4) [WSV19a]. Dies ist auf den relativ hohen Verschleiß und den Übergang zu Doppelhüllenschiffen zurückzuführen. | |
Upsi. Aktuelle Neubauten (so es sie denn gibt) werden also 2075 noch mit Diesel (oder eben eFuels, lol) betrieben werden. Und für einen schnellen Austausch der gesamten Flotte stehen ja zum Glück ausreichend Werften zur Verfügung.
Beispiel Flugzeuge:
Leider auf die Schnelle keine Flottenstärke gefunden.
| Das durchschnittliche Flottenalter der deutschen Flotte ist im globalen Vergleich in den vergangenen Jahren gestiegen. So war dieses im Jahr 2014 um 0,5 Jahre niedriger als das im Jahr 2017 registrierte durchschnittliche Flottenalter von 10,8 Jahren [EASA20a]. Erhebliche Unterschiede im Flugzeugalter existieren hinsichtlich der Verwendungsart von Flugzeugen. Im Jahr 2017 waren Frachtflugzeuge mit einem Durchschnittsalter von 20,8 Jahren am ältesten, gefolgt von Charterflugzeugen mit 16,2 Jahren. Das Flottenalter von Linienflugzeugen liegt bei 11,4 Jahren. Die Flugzeuge von sogenannten Low-Cost Airlines weisen mit 7,9 Jahren das niedrigste Durchschnittsalter auf [EASA18c]. | |
Wie lang sind gerade die Wartezeiten auf neue Flugzeuge bei Boeing und Airbus? Und wann werden nochmal die ersten Frachtflugzeuge ohne CO2-Emissionen ausgeliefert? Die müssten ja dann übernächstes Jahr ausgeliefert werden, richtig? Upsi.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |