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Zwischen "yolo ich mach gar nichts" und "bitte Mal CO2 Fußabdruck zeigen und dann dort an der Guillotine anstellen" gibt ja noch Platz für etwas dazwischen.
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Einfach mal den Kapitalismus überwinden, danach ist wird nur noch Sauerstoff gefurzt
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Auch schlimm: "Klar ist vor allem, dass viel unklar ist"
| Der Expertenrat für Klimafragen soll überprüfen, ob die Bundesregierung die Klimaziele für Deutschland einhält. Im Interview erklärt die stellvertretende Vorsitzende und Klimaexperten Brigitte Knopf, was die Verschärfung des Klimaschutzgesetzes bisher gebracht hat und warum niemand Verkehrsminister Volker Wissing beim Erreichen der Vorgaben helfen kann. | |
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| Zitat von [Indiana Jones]
[...]
wären mehr leute wie gonzo, gäbs kaum ein problem.
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wenn alle inder soviel co2 wie gonzo ausstossen würden hätten wir ein riesne problem.
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| Zitat von Aspe
Jetzt Mal nicht Bildung und Intelligenz durcheinander werfen. ... Was die Aussage an sich natürlich nicht weniger problematisch macht.
Und zu deinem vorherigen Post an mich:
Für mich muss die Lösung, wie auch immer die dann konkret aussieht, eine demokratische und globale sein. Mir ist klar, dass das zwei Anforderungen sind, die dieses Lösung sehr unwahrscheinlich werden lassen.
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Nennt sich Pariser Klimaabkommen, da will die Bundesregierung aber anscheinend nicht mehr mitmachen.
Insofern: Bitte gerne weiterkleben und mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 17.04.2023 23:35]
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Und davor gab es das Kyoto-Protokoll, das fand Bush aber doof.
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Ohne Flachs. Tag ein, Tag aus die selbe Leier und das Gejammer, dass politisch und nicht global genug eine Regelung geschaffen worden wäre, die zumindest als Fundament verstanden werden kann. Dann doch lieber geistig auf Höhe der Polnischen Regierung schweben und geflissentlich alles im eigenen Komfort ignorieren und 100 neue Ausflüchte finden, weil man sich nich damit abfinden mag.
Ähnlich koheränt:
| And yet society’s addiction appears to be going strong. Last week, U.S. President Joe Biden approved the Willow oil drilling project, the largest-ever proposed oil drilling project on public lands. And earlier this month, the world’s top oil and gas CEOs met in Houston, where they announced plans to increase investment in fossil fuels. | | https://heated.world/p/the-ipcc-makes-it-clear-fossil-fuels
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| Zitat von Aspe
| Zitat von fatal-x
| Zitat von Aspe
Für mich muss die Lösung, wie auch immer die dann konkret aussieht, eine demokratische und globale sein.
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warum?
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Weil mir eine Gewaltlose Lösung lieber wäre als ein weltweiter Bürgerkrieg?
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Tja, dann tut jetzt was statt immer nur darüber zu heulen, dass das ja besser reglementiert werden muss.
Wählen und jammern ist recht offensichtlich nicht genug.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von [Indiana Jones]
[...]
wären mehr leute wie gonzo, gäbs kaum ein problem.
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wenn alle inder soviel co2 wie gonzo ausstossen würden hätten wir ein riesne problem.
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Ich habe übrigens Mal durchgerechnet vor ein paar Jahren und ich war knapp unter dem "erlauben" persönlichen Ausstoß für +1.5°C rubtergerechnet auf ein Individuum.
Du liegst also tatsächlich falsch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 18.04.2023 15:12]
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Je nach Berechnung und Publikation schwankt das persönliche jährliche Budget für das +1,5 Grad Szenario ja etwas. Aber du hast mehr oder weniger einen persönlichen CO2 Fußabdruck von ~2t pro Jahr?
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Ist k1 Rind, fliegt nicht, heizt nicht
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| Zitat von AJ Alpha
Ist k1 Rind, fliegt nicht, heizt nicht
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Wohnfläche 12m² dürfte den wirklichen Unterschied maken.
Dazu sehr wenig heizen und 100%Solarstrom, viel second hand.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 18.04.2023 15:38]
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| Zitat von AJ Alpha
Ist k1 Rind
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Er kann trotzdem wie 1 furzen!
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Um die Aussage von MrDeath dann noch aufzugreifen: Wir (als Menschheit) haben schon ein riesiges Problem, aber aus anderen Gründen. In Indien liegt der pro Kopf Verbrauch jetzt bei knapp unter 2 t / Jahr. Und dieser wird eher steigen als sinken oder stabilzubleiben.
Das ist jetzt nicht Indiens Problem und schon gar kein individuelles des jeweiligen Inders. Zeigt aber die globale Herausforderung, welche wir mit einem globalen Anstieg an "Wohlstand" (also gemessen am BIP) haben.
Und respekt an gonzo für den Lebensstil. Ich bin da aber ehrlich und plakativ: Solch eine Lebensweise kann ich mir persönlich für mich nicht vorstellen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.04.2023 15:41]
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Second hand beste hand. Auch wenn ich natürlich in einem Palazzo d'amore wohne mit 150qm
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Dein Palazzo allerdings auch Second Hand.
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Und gebaut aus Holzy Holzy Holz
Dann kann ich's quasi verheizen wenn's mal zu kalt wird
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 18.04.2023 16:05]
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| Zitat von AJ Alpha
Second hand amore
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Nie hat jemand schöner ausgedrückt, dass er sich gerade einen schüttelt.
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| Zitat von Aspe
In Indien liegt der pro Kopf Verbrauch jetzt bei knapp unter 2 t / Jahr. Und dieser wird eher steigen als sinken oder stabilzubleiben.
Das ist jetzt nicht Indiens Problem und schon gar kein individuelles des jeweiligen Inders. Zeigt aber die globale Herausforderung, welche wir mit einem globalen Anstieg an "Wohlstand" (also gemessen am BIP) haben.
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Wenn man die üblichen neoliberalen Narrative schluckt, glaubt man natürlich, die Verdreckung des Planeten sei eng verbunden mit dem Wohlstand, den sich Länder wie Indien jetzt berechtigterweise aufbauen wollen.
Es könnte aber auch einfach ein Problem von der guten alten Profitgier sein, die unter anderem gestützt wird von der Einhegung öffentlicher Güter (z. B. durch Patentrechte), womit Indien ein Technologiesprung verbaut wird, so dass Indien weiterhin auf dreckige Energiegewinnung zur Wohlstandsverbesserung setzen muss. Lustig ist halt, dass Unternehmen ihre profitablen Produkte immer nur entwickeln können, weil sie letztlich auf Grundlagenforschung aufbauen, die, weil sie sich nicht rentiert, primär von mit öffentlichen Geldern geförderten Universitäten geleistet wird.
Progressive Ökonomen sagen, wir sollten fortgeschrittene Technologien zur sauberen Energiegewinnung sogar verschenken an Kontinente wie Afrika. Als Gegenleistung erhalten wir kein Geld, sondern weniger globale Verdreckung.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 18.04.2023 16:49]
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| Zitat von gonzo
| Zitat von AJ Alpha
Ist k1 Rind, fliegt nicht, heizt nicht
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Wohnfläche 12m² dürfte den wirklichen Unterschied maken.
Dazu sehr wenig heizen und 100%Solarstrom, viel second hand.
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Kommt darauf in welchem Land du lebst, der Fussabdruck wird ja auch nach Infrastruktur des Landes bemessen, da hat in D ein Obdachloser einen höheren als in Indien jemand mit Haus und Job.
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| Zitat von Guignol
Kommt darauf in welchem Land du lebst, der Fussabdruck wird ja auch nach Infrastruktur des Landes bemessen, da hat in D ein Obdachloser einen höheren als in Indien jemand mit Haus und Job.
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Er lebt in England -> keine Struktur, kein Fussabdruck lol
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Albion hat einfach n1 Carbon-Vorsprung von früher, weil sie Wales umgestülpt und verbrannt sowie jeden einzelnen Baum Englands gefällt haben
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Gibt es überhaupt schon in Serie verfügbare LKW mit Brennstoffzelle?
Ich sage nicht, dass H2 eine Rolle spielen wird, ich will nur die Zahlen aus dem Tweet verstehen.
Ob die Batterie für alle Gewichtsklassen die Lösung sein wird, ist noch zu sehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.04.2023 23:21]
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| Zitat von Aspe
Gibt es überhaupt schon in Serie verfügbare LKW mit Brennstoffzelle?
Ich sage nicht, dass H2 eine Rolle spielen wird, ich will nur die Zahlen aus dem Tweet verstehen.
Ob die Batterie für alle Gewichtsklassen die Lösung sein wird, ist noch zu sehen.
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Hyundai hat mit dem Xcient Fuel Cell sowas in Serie laufen, wird so weit ich weiß gerade in der Schweiz getestet. Die Ergebnisse der bisherigen Test sind wohl recht durchwachsen, da ist noch eine Menge zu tun.
Bei den bisherigen Batterielkws begehen die Hersteller den gleichen Fehler wie schon bei den Pkws nämlich das der Elektroantrieb in Fahrgestelle verbaut werden die primär für Verbrennermotoren konzipiert sind und so die Nutzlastkapazitäten aufgrund der benötigten Batterien doch recht knapper ausfallen als beim bisherigen Dieselfahrzeug. Wenn die Chassis aber besser auf die Elektroantriebe konzipiert sind( passender Leichtbau und vielleicht die Batterien konstruieren so das diese noch als Stützelement des Rahmens fungieren können und vielleicht noch Batterien wie schon mal angedacht auch im Auflieger zusätzlich verbaut werden als Rangeextender dann wäre das schon mal ein deutlicher Fortschritt.
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| Zitat von Aspe
Gibt es überhaupt schon in Serie verfügbare LKW mit Brennstoffzelle?
Ich sage nicht, dass H2 eine Rolle spielen wird, ich will nur die Zahlen aus dem Tweet verstehen.
Ob die Batterie für alle Gewichtsklassen die Lösung sein wird, ist noch zu sehen.
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Also alleine wenn es keine Wasserstoff-LKWs geben sollte ist das doch schon eine substantielle Antwort. Und bis 2030 (falls der Link stimmt) werden Batterien (+Ladestationen und Netz) noch mal eine exponentielle Entwicklung hinlegen sodass die Hürde für Wasserstoff um so größer wird.
Da leg ich mich fest. Wasserstoff für bodengebundene Mobilität und Heizen ist ein Traum von Erdgashändlern, Netzbetreibern und deren geistigen Verbündeten.
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Warum sollten sich Netzbetreiber ein drittes Netz wünschen?
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Gasnetzbetreiber werden einiges tun um nicht auf stranded assets liegen zu bleiben.
Umsetzbarkeit ist dabei mit grossen Fragezeichen versehen, aber jedes Jahr das man das hinauszögern kann ist für die ein gutes Jahr.
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |