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Eysfeld wieder nice Parallelen am ziehen zu den Counterdackeln hier im pOT (die bekanntlich sehr viel heucheln und mit drölferlei Maß messen); nur schneiden sie sich leider an drölf Punkten. Aber es ist der try der wo countet
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Smartphones wichtige Partizipationsmöglichkeit am modernen sozialen Leben.
Vielflieger sein hingegen kompletter Ottolifestyle.
Der erleuchtete Zentrist mal wieder.
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Das traust du Hackfresse dich auch nur sagen, weil du die Admindackel hinter dir wähnst
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Che ist für mich der große Löffel in allen Belangen des Lebens
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Schaffner ist nur noch einen versehentlichen Like auf ein Facebookphoto von 2008 von der Eilsperrung entfernt.
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Geil! Bei seinen zittrigen Würstlfingern nur eine Frage der Zeit
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| Zitat von Icefeldt
Blablabla, lass mal lieber Aspe shamen!
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Hast du mal versucht nicht Scheisse zu sein?
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Definier doch bitte erstmal "Scheisse" auf einer Skala von 0 bis <<an einer Laterne aufhängen>>. Dann kann man seinen Kommentar vielleicht besser einordnen.
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#TeamHirschhausen
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| Zitat von cienFuchs
Definier doch bitte erstmal "Scheisse" auf einer Skala von 0 bis <<an einer Laterne aufhängen>>. Dann kann man seinen Kommentar vielleicht besser einordnen.
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Warum ist meine Scheisseskala relevant um seinen anstrengenden Kommentar einzuordnen?
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| Climate change raised temperatures by at least 2C in many parts of Asia last month as it suffered a crippling heatwave, a new study says.
The research also found that climate change had made the heatwave 30 times likelier.
India, Bangladesh, Thailand, and Laos all saw record temperatures of up to 45C in April.
The soaring temperatures caused deaths in some countries, melted roads, and left many people in hospital. | |
Ist das jetzt sone "Sonst wärens nur 43 Grad gewesen"-Geschichte?
https://www.bbc.com/news/world-asia-65631464
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Climate change raised temperatures by at least 2C in many parts of Asia last month as it suffered a crippling heatwave, a new study says.
The research also found that climate change had made the heatwave 30 times likelier.
India, Bangladesh, Thailand, and Laos all saw record temperatures of up to 45C in April.
The soaring temperatures caused deaths in some countries, melted roads, and left many people in hospital. | |
Ist das jetzt sone "Sonst wärens nur 43 Grad gewesen"-Geschichte?
https://www.bbc.com/news/world-asia-65631464
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Yep. Und aspemathisiert anstatt alle 90 jahre gibts das jetzt alle drei, oder?
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[Dieser Beitrag wurde 16 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 20.05.2023 6:44]
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Wenn das nicht als Weckruf reicht weiß ich auch nicht. Oder will die FDP jetzt (technologieoffen wie immer) die Autobahnen runterkühlen?
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winterreifen dann das ganze jahr über. da muss ich nicht mehr wechseln
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Sind weniger effizient. Dafür subventioniert die Hand des Marktes dann unsichtbar Kraftstoffe und Produktion von eFuels
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| Zitat von Duftibär
Endlich dazu gekommen, es mal anzuschauen. Er liefert wieder übelst ab. Diesen Vortrag möchte ich gerne sehr vielen Menschen um die Ohren hauen. Er ist sehr gut. Empfehlung und so.
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Sehenswert und erschreckend zugleich. Dass hier keine Viecher sind (insbesondere Mücken, yeah) merk ich schon seit Jahren. Aber hey, Viecher sind ja auch fies.
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| Zitat von statixx
Wenn das nicht als Weckruf reicht weiß ich auch nicht. Oder will die FDP jetzt (technologieoffen wie immer) die Autobahnen runterkühlen?
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Oder noch mehr Flugtaxis die brauchen keine Autobahnen.
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Während gleichzeitig ebenfalls beim Spiegel die Frage gestellt wird, ob Deutschland bei der Heiztechnik abgehängt wird. Weil in Europa 3 Millionen Wärmepumpen verkauft wurden, in Deutschland aber nur 236.000. Zahlen jeweils für 2022.
Deutschland liegt bei 6. Weil uns Habeck das Heizen verbieten will. Käufe von WPs in 2022 pro tausend Haushalte.
Ich hasse die unbegreifliche Idiotie der Menschen in diesem Land. Bloß nichts ändern, es könnte sich ja irgendwas ändern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 21.05.2023 9:00]
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Klimasoziologin zur Letzten Generation: „Für mich sind das Helden“
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taz: Frau Otto, was halten Sie von den Aktivisten der Letzten Generation?
Ilona Otto: Für mich sind das Helden.
Wieso das?
Sie ermutigen viele Menschen. Wenn man sieht, dass Aktivisten ins Gefängnis gehen, denken viele, ich kann auch etwas für das Klima tun.
Würden Sie sich selbst auf die Straße kleben? So wie das in Berlin seit über zwei Wochen mit nur kleinen Pausen passiert?
Noch nicht.
Was hält sie zurück?
Wir sollten alle überlegen, in welchem Bereich wir den größten Einfluss haben können. Meine Mission sind Forschung und Lehre. Und solange die Protestaktionen als Straftat gewertet werden, hätte ich Schwierigkeiten in meiner Arbeit, würde vielleicht meinen Job nicht mehr ausführen können. Das Risiko ist mir zu groß, auch mit Blick auf das Sorgerecht für meine Kinder. Wer weiß, vielleicht werde ich radikaler, wenn sie 18 Jahre alt sind. (lacht)
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| Woran merkt man, wenn ein sozialer Kipppunkt erreicht ist?
Ein Kipppunkt ist erreicht, wenn die einfachste, günstigste und sozial angesehenste Option eine klimaschonende ist. Es gibt daher verschiedene Indikatoren für soziale Kipppunkte.
Zum Beispiel?
Bei Energiesystemen sind es die Preise der verschiedenen Energiequellen. Sie zeigen meist an, welche Lösung die Mehrheit präferiert. Ein anderes Beispiel wären soziale Normen. Da geht es etwa darum, bestimmte Entscheidungen, die der Gesundheit oder der Umwelt schaden, als unmoralisch zu empfinden. Beim Fliegen ist das bereits der Fall. Einige fahren inzwischen lieber mit der Bahn, weil sie sich schlecht fühlen wegen der Emissionen, die ein Flug verursacht. Die Alternativen sind dabei aber entscheidend. Wir brauchen bezahlbare, schnelle und pünktliche Züge, damit es Menschen einfach haben, umzusteigen. Der Kipppunkt bei der Änderung sozialer Normen ist erreicht, wenn die umweltschonendste Entscheidung von der Mehrheit als moralisch richtig bewertet wird. | |
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Was braucht es neben den Technologien?
Technologien sind da, wir müssen sie nur noch einsetzen. Erneuerbare Energien sind zum Beispiel bereits günstiger als fossile. Für das Heizen bei Neubauten sind Wärmepumpen meistens die erste Wahl. Natürlich sollen sie noch effizienter werden, und es bleiben praktische Probleme wie der Handwerkermangel zu lösen. Doch man kann so viele technische Lösungen entwickeln, wie man will – wenn fossile Energie weiter subventioniert wird, dann wird das nicht reichen. Ohne gesellschaftliche und politische Veränderungen wird es deswegen nicht gehen.
Und wie entsteht dieser Wandel?
In dem Buch „Change. How to make big things happen“, das ich gerade lese, beschreibt der Autor Damon Centola, dass Innovationen häufig nicht von zentralen Akteuren kommen, sondern von Menschen in der Peripherie des Systems. Erst wenn sich außerhalb des Zentrums viele Menschen verändern, ändert sich auch der Kern. Das erklärt er dadurch, dass zum Beispiel Politiker sehr hohen Risiken ausgesetzt sind – wenn sie sich falsch entscheiden, verantworten sie den Schaden. Deswegen müssen Entscheidungsträger erst unter Druck gesetzt werden, damit sie sich für neue Lösungen entscheiden.
Hat denn eine soziale Bewegung schon den entscheidenden Anstoß für das Erreichen eines Kipppunkts gegeben?
Ja, einige. Viele denken zum Beispiel, dass es in Holland schon immer viele Fahrradwege gab. Aber das kam erst durch soziale Bewegungen, die dafür gestritten haben. Es gibt Quellen, die zeigen, dass die Straßen und Autobahnen dort in den 70ern massiv ausgebaut wurden. Aber als es viele verunglückte Kinder im Straßenverkehr gab, haben soziale Bewegungen massive Proteste organisiert und alles blockiert. Dadurch haben sie so großen Druck aufgebaut, dass die Regierung daraufhin die Fahrradwege ausgebaut hat. Und heute ist Holland ein Fahrradland.
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Ansonsten war die Gruppe aber bisher relativ erfolglos: Sie konnte noch keine ihrer politischen Forderungen durchsetzen. Es gibt weder Tempolimit noch 9-Euro-Ticket oder einen Gesellschaftsrat. Reicht Aufmerksamkeit alleine?
Die Punkte, die die Gruppe fordert, sind alle wichtig. Aber solange wir uns weiter über das Klima unterhalten, ist das ein Erfolg. Manche finden die Aktionen zu radikal, aber vielleicht waren die Methoden nötig, um überhaupt Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Proteste von Fridays for Future waren in ihrer Hochphase 2018 und 2019 sehr erfolgreich, doch durch Pandemie und Ukrainekrieg lag die Priorität der Politik danach woanders. Die Letzte Generation konnte die Aufmerksamkeit trotzdem auf das Klima lenken.
Viele empören sich jedoch über die Protestform und diskutieren nicht über echten Klimaschutz.
Ja, das stimmt. Schuld daran sind manche Experten und die Medien, die zum Teil sehr kritisch über die Gruppe berichten. Viele Leser haben die Berichterstattung nicht hinterfragt und glauben wirklich, dass die Aktivisten „Ökoterroristen“ sind. Aber man müsste viel mehr auf die Ursachen des Protests schauen. Wir müssen uns doch fragen, warum diese Menschen trotz sehr guter Lebensperspektive alles für den Klimaschutz riskieren.
Und wieso machen sie das?
Vor ein paar Tagen habe ich mit einem Studenten gesprochen. Er muss wahrscheinlich bald ins Gefängnis, weil er schon so oft protestiert hat, die Geldstrafen will er mit einer Haftstrafe absitzen. Mit Gefängnis in den Akten verbaut er sich vielleicht seine Zukunft. Trotzdem gibt es für ihn gerade nichts Wichtigeres als Klimaschutz. Ich kann das nachvollziehen. Was bringt es zum Beispiel, Kinder zum Klavierunterricht oder zum Sporttraining zu fahren, wenn wir damit ihre Zukunft zerstören?
Können Sie nachvollziehen, dass die Aktionen viele zur Weißglut treiben?
Nicht wirklich, weil in Zukunft die Autobahn auch durch Hochwasser zerstört werden könnte. Mit Aktivisten kann man noch verhandeln, aber mit Extremwetterereignissen nicht. Dann kann man keine Polizei anrufen, die das Hochwasser in einer halben Stunde von der Straße holt.
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Deutsche Tugenden (schubsen, hupen, wegreißen) verbreiten sich im Ausland
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Bemerkenswert dass dem niemand eine zimmert.
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| Zitat von statixx
Bemerkenswert dass dem niemand eine zimmert.
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Ich hätte die Beherrschung nicht.
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Die Sekte ist eben gewaltfrei.
Ja, Sekte!!!1111
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |