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| Zitat von loliger_rofler
Habe gerade etwas Luft und muss mich mal aufregen.
Heute morgen im DLF hatten sie Altmaier dran und ihn zum Kohleausstieg und den heute stattfindenden neuen Fridays For Future-Protesten befragt.
Was hat diese Witzfigur für eine scheisse erzählt!
https://www.deutschlandfunk.de/bundeswirtschaftsminister-altmaier-cdu-zeigen-wie-man.694.de.html?dram:article_id=484726
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Büüsker: Sie betonen jetzt die Wichtigkeit. Gleichzeitig hat die Bundesregierung aber auch in dieser Woche eine EEG-Novelle beschlossen, die den Ausbau von Ökostrom fördern soll. Zielmarke ist 65 Prozent bis 2030. Der Umweltministerin, Svenja Schulze (SPD), Ihrer Kabinettskollegin ist das noch nicht genug. Die möchte mehr. Warum sind Sie so zurückhaltend, wenn Klimaschutz doch so wichtig ist?
Altmaier: Nein, wir sind uns gar nicht auseinander. Ich habe ja bei der Vorlage dieses Gesetzes schon vor 14 Tagen gesagt: Wenn sich die Europäische Union jetzt gemeinsam entscheidet, ehrgeizigere Ziele beim Klimaschutz zu verfolgen und darüber diskutieren wir ja seit einer Woche mit konkreten Zahlen , dann müssen wir auch ehrgeiziger werden beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Das steht auch so in meinem Entwurf bereits drin.
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Hauptsache ja nicht mehr gemacht als die anderen, du wabbeliger Feigling.
Wie hart kann man am Kohlecock nuckeln?
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WiR bRaUcHeN eInE EuRoPäiScHe LöSuNg
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Nein, wir brauchen eine globale Lösung, die da heißt: keine Lösung!
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Das kann man ja 1:1 auf die flüchtlingsproblematik übertragen. Plötzlich sind alle Europäer und es muss eine europäische Lösung her.
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Da gabs nen schönes AMA auf Reddit mit einem AtomKraftIngenieur der hat viel über Endlagersuche undMmöglichkeiten in den USA erzählt.
Es gibt diese Plätze, es fehlt nur die Internationale zusammenarbeit da was auf die Beine zu stellen.
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| Zitat von Bregor
Da gabs nen schönes AMA auf Reddit mit einem AtomKraftIngenieur der hat viel über Endlagersuche undMmöglichkeiten in den USA erzählt.
Es gibt diese Plätze, es fehlt nur die Internationale zusammenarbeit da was auf die Beine zu stellen.
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Da gabs nen schönes AMA auf Youtube mit einem Physiker der hat viel über Endlagersuche und Möglichkeiten auf der ganzen Welt erzählt.
Es sei illusorisch sich ein wirkliches Endlager einzubilden.
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Ich nehme an, Welt/Bild/Focus hat das so gesendet? Also "Niederlande prüfen" und nicht "verspargeln xdxdxd". Obwohl. Wahrscheinlich beides.
Jo, Prüfen sie halt. Die Regierungspartei VVD hat gestern oder so die Idee angestoßen und davor im Parlament genug Leute für die Idee einer Prüfung zusammenbekommen. Das war es dann auch soweit. Atomenergie haben die schon vor ein paar Jahren ins Spiel gebracht, bei dem noch aktuellem Klimaabkommen des Parlaments haben sie aber auf Atom verzichtet. Jetzt werden Marktbefragungen durchgeführt, welche Betriebe und Regionen bereit wären, Atomkraftwerke bei sich bauen zu lassen. Gleichzeitig sagt die VVD auch, dass Atom "derzeit" unwirtschaftlich sei und subventioniert werden müsste.
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Ich glaub dem Typ, der sagt, dass kein "Endlager" im Sinne von "endgueltige Lagerstaette" existieren kann. Wahrscheinlich sagt dein Praktiker aber auch aehnliches und kommt mit Loesungsvorschlaegen dafuer, du hast bloss schon wieder drei Halbe drin und kommst nicht mehr mit.
/Hier (PDF) uebrigens die vorgelegte Studie, viel mehr ist das naemlich bisher noch nicht (egal wie verzweifel Springer versucht Abonnenten zu gewinnen).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 25.09.2020 13:15]
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Es gibt keine objektive Wahrheit, außer ein irgendein involvierter Typ hat sie bei einem AMA auf Reddit formuliert. Random Typ aus dem Internet gleichzusetzen mit Gott?
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Wer der "Random Typ" ist:
"I’ve been involved in nuclear energy since 1947. In that year, I started working on nuclear energy at Argonne National Laboratories on safe and effective handling of spent nuclear fuel. In 2018 I retired from government work at the age of 92 but I continue to be involved in learning and educating about safe nuclear power.
After my time at Argonne, I obtained a doctorate in Chemical Engineering from MIT and was an assistant professor there for 4 years, worked at Oak Ridge National Laboratory for 18 years where I served as the Deputy Director of Chemical Technology Division, then for the Atomic Energy Commission starting in 1972, where I served as the Director of General Energy Development. In 1984 I was working for the Office of Civilian Radioactive Waste Management, trying to develop a long-term program for nuclear waste repositories, which was going well but was ultimately canceled due to political opposition.
Since that time I’ve been working primarily in the US Department of Energy on nuclear waste management broadly — recovery of unused energy, safe disposal, and trying as much as possible to be in touch with similar programs in other parts of the world (Russia, Canada, Japan, France, Finland, etc.) I try to visit and talk with people involved with those programs to learn and help steer the US’s efforts in the right direction."
Hier mal speziell 2 Antworten zu dem Thema von dem "Praktiker":
"OK. In Finland, they're about to start deep geologic disposal. The question of "is deep geologic disposal safe?" has been argued for generations. The consensus of the scientific community is that it is safe. I talked more in another answer here about some of the safety details of that approach.
In the US there is a good deal of power in the hands of the states. So there's a question of whether you can do something safely in America, where there might be a national commitment but the states might be resistant, even to transport waste to the site. But that issue does not exist in Finland. They do not have provinces which have almost veto power (which is what really happened in Nevada, with the Yucca Mountain project I talked about in the link above).
Also, suppose a baby is born, and for their whole lifetime the only power they use is nuclear. It turns out the amount of nuclear waste they would generate over their entire lifetime is just two Coca-Cola cans! So the question is, can you safely dispose of something like that? The answer is, yes, with deep geologic disposal."
"Yes, I worked for 16 years on the Yucca Mountain project in Nevada, which I’m convinced is a safe location to dispose of nuclear waste.
At the Office of Civilian Radioactive Waste Management (OCRWM) we did a site study and identified Yucca Mountain in Nevada as a site for nuclear waste disposal. This was right next to a nuclear test site where 900 nuclear tests had been done with no containment. So a well-contained waste disposal site should have been very safe.
Our research included a performance assessment showing it would handle waste safely for at least 50,000 years. Not only should that should be perfectly safe, but as a backup there could be test wells in the nearby land to monitor the aquifer (1000 feet below the repository site anyway) that would detect if there was any radioactivity present in the aquifer, and if it *were* detected, that could be removed using ion exchange.
But the most important thing about this site, from a long-term perspective, is that the aquifer drained into Death Valley. It didn’t drain into the Colorado River or any other water source that would cause any problems 100,000 years from now."
Laut ihm gibts also definitiv Möglichkeiten den Kram sicher genug wegzupacken. Was nicht heißt, das Atomkraft die beste Methode ist um CO2 armen Strom zu produzieren und schon lange nicht die günstigste.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 25.09.2020 13:19]
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| Zitat von Bregor
Es gibt diese Plätze, es fehlt nur die Internationale zusammenarbeit da was auf die Beine zu stellen.
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Daraus folgt dann: Es gibt diese Plätze nicht. Gäbe es nämlich diese internationale Zusammenarbeit, bräuchte man auch die Atomkraft nicht.
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Das ist auch richtig, natürlich.
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Abatomen wie Sau, den Rotz dann gesammelt in den Karatschai-See kippen oder unter Bautzen vergraben. Meine Meinung!
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Mit verspargeln meint er sicher diese Windkrafträder die die Landschaft zerstören, wie man hier sieht:
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| Zitat von Bregor
Wer der "Random Typ" ist:
In 2018 I retired from government work at the age of 92 but I continue to be involved in learning and educating about safe nuclear power.
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Der Typ ist vor allem mal eine Einzelperson, die auch nur involviert ist. Und als Einzelperson mit seiner Meinung ist er auf der aller untersten Ebene der Evidenz-Pyramide.
Das ist das gleiche Prinzip wie "Doktor Mösenzahn sagt Homöopathie hilft und RNA-Impfungen machen steril".
| 1984 I was working for the Office of Civilian Radioactive Waste Management, trying to develop a long-term program for nuclear waste repositories, which was going well but was ultimately canceled due to political opposition. | |
Außerdem versucht der "Praktiker" seit 1984 eine Lösung für Endlager zu finden. War er wohl in den letzten 36 Jahren nicht so richtig erfolgreich damit, oder?
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Da steht dass er 1984 daran gearbeitet hat und das Projekt dann von oben abgewürgt wurde, nicht dass er seit 1984 daran arbeitet.
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Als ausgewiesener Praktiker-Experte für Endlager wird er ja weiter drüber nachgedacht haben seit 1984, oder?
Und dieses Geschwätz von wegen "lief alles super, aber die da oben haben es verhindert und deswegen gibt es seit 1984 keine Fortschritte!" glaubst du doch selbst nicht, oder?
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| Zitat von Crosshead
Pyramide
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Klar, aber auch als Einzelperson hat man ja Einsicht in höheren Ebenen und je mehr man in der Materie arbeitet umso mehr. Drosten spricht ja auch keiner seine Expertise ab, weil er eine Einzelperson ist, sondern erkennt seine Expertise an, da er in dem Feld arbeitet und sich auf die arbeit anderer beruft und diese bewertet und einordnet.
Macht der Atomkollege ja auch, indem er sich auf die Finnen beruft, was die Möglichkeiten der Endlagerung betrifft.
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| Zitat von Crosshead
Und dieses Geschwätz von wegen "lief alles super, aber die da oben haben es verhindert und deswegen gibt es seit 1984 keine Fortschritte!" glaubst du doch selbst nicht, oder?
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Das steht da auch nicht.
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Ich hoffe sie bauen die Dinger auf Stelzen.
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Wahrscheinlich oberhalb des Meeresspiegels entlang der deutschen Grenze, damit wie Frankreich & Belgien ihre veralteten Meiler uns auch Sorgen bereiten.
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Warum denn kostenlose Wasserkühlung ist doch super!
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gut, Bregor
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Mal postive Nachrichten:
https://www.heise.de/news/Oekostrom-Anteil-in-diesem-Jahr-bislang-bei-48-Prozent-4912677.html
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In den ersten neun Monaten des Jahres haben erneuerbare Energien wie Wind- und Solarkraft Experten zufolge knapp 48 Prozent des Stromverbrauches in Deutschland abgedeckt – also fast die Hälfte.
Das waren fünf Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum, wie aus Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervorgeht. Sie liegen der Deutschen Presse-Agentur vor.
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Allerdings gibt es bei Braunkohletagebau keine Nimbys denn das ganze Dorf und die Backyard gibt es dann einfach nichtmehr.
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Ist Atomenergie eigentlich die CO2-neutralste Möglichkeit zur Energieerzeugung? Ich lese und höre dieses Argument oft von Befürwortern der Atomenergie.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Q241191 am 26.09.2020 18:56]
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |