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Verstehe immer noch nicht, wie sowas unvorstellbar gewesen sein soll in Deutschland.
Ungefähr ähnlich beschissen wie dieser Lindner-Take von wegen es sei ein Angriff auf uns alle gewesen. Sollen alle mal die Schnauze halten, wenn sie nix besseres anzubieten haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 10.10.2019 10:10]
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Weil ich es natürlich tun muss, will ich hier mal der Kritik des Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Halle widersprechen, dass die Polizei zu lange gebraucht hätte:
Ab dem Zeitpunkt, an dem die Bombe an der Synagoge gezündet wird und wenige Sekunden später die Frau erschossen wird, bis die Polizei ihm begegnet, vergehen 14 Minuten.
Allerdings fährt er bereits nach vier Minuten bei der Synagoge ab, fährt dann einige Minuten durch die Stadt zum Dönerladen und fängt dort an zu schießen.
Ab dem ersten Schuss am Dönerladen, bis die Polizei eintrifft und sich den Schusswechsel mit ihm liefert, vergehen etwa sechs Minuten.
In diesem Schusswechsel wird er durch die Polizei trotz Deckung sehr präzise beschossen und am Hals getroffen.
Gut möglich, dass diese Verletzung auch zu seinem späteren Unfall beigetragen hat.
Selbst wenn die vom Vorsitzenden genannten zehn Minuten bis zum Eintreffen der Polizei an der Synagoge stimmen, wäre das in meinen Augen nicht lang.
Bis so eine Meldung nach Eingang des Notrufs über Funk weitergegeben wird, vergehen locker zwei bis drei Minuten.
Der Laie stellt sich vielleicht vor, dass man da als Anrufer einfach in den Hörer brüllt "Anschlag an der Synagoge in Halle!" und alles fährt los, aber die fünf W's gilt es auch hier zu beachten.
Weiterhin haben die Polizeikräfte ja auch Schutzausstattung und Maschinenpistolen oder Gewehre dabei, die sie wahrscheinlich (hoffentlich) in Tatortnähe erst mal angelegt haben, bevor sie dann an den eigentlichen Tatort gefahren sind.
Dazu kommt noch, dass die Polizeidichte in Halle wahrscheinlich auch nicht so extrem hoch ist.
Dass einem in so einer Situation auch zwei Minuten zu lang wären, geschweige denn zehn, kann ich voll verstehen. Und dass da am Besten wenigstens an jüdischen Feiertagen einfach eh immer ein Streifenwagen davor stehen sollte, sehe ich auch so.
Aber die Kritik ist in meinen Augen ungerechtfertigt.
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| Zitat von Murica
| Zitat von Maestro
Kurze Ankündigung:
| Zitat von PutzFrau
Lass dich nicht verarschen, Stephan ist 1000% ein Muselname
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Nachdem Du es nicht geschafft hast diesen Shitshow Kommentar zu erklären, obwohl Du hier im Topic aktiv warst (mit weiterer Shitshow Art) und darauf hingewiesen wurdest, wirst Du jetzt mehr Zeit bekommen Dir eine Antwort zu überlegen. Diese kannst Du gerne auch per PM geben, wenn Du Dich da eher traust.
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Ich habe eben eine Zusammenfassung des "Manifests" auf dem Schreibtisch liegen.
Fünf improvisierte Waffen, um zu beweisen, dass eine solche "Operation" von jedermann mit einfachsten Mitteln durchführbar ist, dazu noch ein Hinterlader, Messer, Schwert und die Sprengkörper. Als Ziel kamen auch eine Mosche oder ein "Antifa"-Zentrum in Frage, davon hat er aber abgesehen, weil jeden Tag neue "Golems" (im Sinne von Dienern der Juden) nach Europa kommen und es deshalb nichts bringt, Muslime zu töten. Stattdessen als den Kopf des "Zionist Occupied Government", sprich Juden. Jom Kippur als Tattag, weil da auch nichtpraktizierende Juden vor Ort sein dürften. "Wenn jeder weiße Mann einen Juden tötet, gewinnen wir." Zum Schluss noch eine Liste mit lulzigzynischen selbst erdachten Achievements.
Ekelhafter Scheißtyp. Er und seine ganze ungefickte Bande.
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| Zitat von zapedusa
Zum Schluss noch eine Liste mit lulzigzynischen selbst erdachten Achievements.
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Das ist der absolute Tiefpunkt in dem Ding.
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| Zitat von Lwis
Aber die Kritik ist in meinen Augen ungerechtfertigt.
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Auf Twitter las ich, dass ein Anruf aus der Synagoge zunächst wohl nicht ernst genommen wurde, aber das ist natürlich nicht so die geilste Quelle.
Ansonsten finde ich aber, dass die Polizei gerade an entsprechenden Feiertagen, an denen eben in solchen Orten viele Menschen sind, grundsätzlich vor Ort sein muss. Und ich gehe davon aus, dass das in Zukunft der Fall sein wird.
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| Zitat von Lwis
Weil ich es natürlich tun muss, will ich hier mal der Kritik des Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Halle widersprechen, dass die Polizei zu lange gebraucht hätte:
Ab dem Zeitpunkt, an dem die Bombe an der Synagoge gezündet wird und wenige Sekunden später die Frau erschossen wird, bis die Polizei ihm begegnet, vergehen 14 Minuten.
Allerdings fährt er bereits nach vier Minuten bei der Synagoge ab, fährt dann einige Minuten durch die Stadt zum Dönerladen und fängt dort an zu schießen.
Ab dem ersten Schuss am Dönerladen, bis die Polizei eintrifft und sich den Schusswechsel mit ihm liefert, vergehen etwa sechs Minuten.
In diesem Schusswechsel wird er durch die Polizei trotz Deckung sehr präzise beschossen und am Hals getroffen.
Gut möglich, dass diese Verletzung auch zu seinem späteren Unfall beigetragen hat.
Selbst wenn die vom Vorsitzenden genannten zehn Minuten bis zum Eintreffen der Polizei an der Synagoge stimmen, wäre das in meinen Augen nicht lang.
Bis so eine Meldung nach Eingang des Notrufs über Funk weitergegeben wird, vergehen locker zwei bis drei Minuten.
Der Laie stellt sich vielleicht vor, dass man da als Anrufer einfach in den Hörer brüllt "Anschlag an der Synagoge in Halle!" und alles fährt los, aber die fünf W's gilt es auch hier zu beachten.
Weiterhin haben die Polizeikräfte ja auch Schutzausstattung und Maschinenpistolen oder Gewehre dabei, die sie wahrscheinlich (hoffentlich) in Tatortnähe erst mal angelegt haben, bevor sie dann an den eigentlichen Tatort gefahren sind.
Dazu kommt noch, dass die Polizeidichte in Halle wahrscheinlich auch nicht so extrem hoch ist.
Dass einem in so einer Situation auch zwei Minuten zu lang wären, geschweige denn zehn, kann ich voll verstehen. Und dass da am Besten wenigstens an jüdischen Feiertagen einfach eh immer ein Streifenwagen davor stehen sollte, sehe ich auch so.
Aber die Kritik ist in meinen Augen ungerechtfertigt.
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Ja nun, operativ magst Du Recht haben, weil Du vom Fach bist. Der Mann interessiert sich aber halt grundsätzlich dafür, dass die Mitglieder seiner Gemeinde nicht massakriert werden, und das war eben echt knapp. Dass er da grundsätzlich nach mehr Schutz ruft dürfte verständlich sein, und ist es Dir ja offenbar auch, siehe Dein Post zum Wagen vor der Synagoge. Ich denke das muss man als allgemeinen Hilferuf deuten und nicht als fachliche Detailkritik an der konkreten Polizeiarbeit im Sinne Deiner Argumentation, vor allem wenn man seine aktuelle Gemütsverfassung in Rechnung stellt. Wenn jemand mit Sprangsätzen und Wumme an meiner Tür schraubt würde ich hinterher auch eine Minute Wartezeit aufs SEK als zu lang beschreiben, bis ich halt ein paar Nächte drüber geschlafen und realisiert habe, dass ich wirklich noch lebe.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ansonsten finde ich aber, dass die Polizei gerade an entsprechenden Feiertagen, an denen eben in solchen Orten viele Menschen sind, grundsätzlich vor Ort sein muss. Und ich gehe davon aus, dass das in Zukunft der Fall sein wird.
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Lwis geht konstruktiv-aufklärend auf den Kritikpunkt "langsame Reaktion" ein, widerlegt ihn und stimmt dem Kritikpunkt "präventiver Einsatz" zu. Was ist dein Punkt also?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 10.10.2019 10:38]
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| Zitat von Abso
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ansonsten finde ich aber, dass die Polizei gerade an entsprechenden Feiertagen, an denen eben in solchen Orten viele Menschen sind, grundsätzlich vor Ort sein muss. Und ich gehe davon aus, dass das in Zukunft der Fall sein wird.
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Lwis geht konstruktiv-aufklärend auf den Kritikpunkt "langsame Reaktion" ein, widerlegt ihn und stimmt dem Kritikpunkt "präventiver Einsatz" zu. Was ist dein Punkt also?
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Dieses, in dem Artikel werden zwei Kritikpunkte hervorgebracht, einmal "kein grundsätzlicher Polizeischutz für die Einrichtungen", und einmal "zu langsame Reaktionszeit".
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Weil es mehr Kritik an der Polizei gibt als nur den Punkt.
edit: Oh, ja, den einen Absatz habe ich überlesen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 10.10.2019 10:45]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Weil es mehr Kritik an der Polizei gibt als nur den Punkt.
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Welche den noch?
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So generell halt. Du weißt schon.
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Ruhig, alles ok. Lesen deutsche Polizisten eigentlich Zeitung? Ist ja nicht so, dass jüdische Einrichtungen in Europa in den letzten Jahren nicht schon öfters attackiert worden sind.
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| Zitat von Monsieur Chrono
Ruhig, alles ok. Lesen deutsche Polizisten eigentlich Zeitung? Ist ja nicht so, dass jüdische Einrichtungen in Europa in den letzten Jahren nicht schon öfters attackiert worden sind.
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Der Umgang der Deutschen mit den Juden ist vielleicht eher noch Neuland?
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| Zitat von zapedusa
Fünf improvisierte Waffen, um zu beweisen, dass eine solche "Operation" von jedermann mit einfachsten Mitteln durchführbar ist, dazu noch ein Hinterlader, Messer, Schwert und die Sprengkörper.
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Fand ich auch sehr interessant.
Er hatte nur eine "professionelle" Waffe dabei, bei welcher er selbst anerkannt hat, dass es seine beste und zuverlässigste Waffe sei.
Trotzdem wollte er diese explizit nur als letztes Mittel nehmen, weil es ihm darum ging, zu zeigen dass man das auch mit selbstgemachten Waffen durchführen kann.
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Frage: Ist das Foto von gestern, mit der am Boden gesicherten Person von einem völlig anderen Einsatz gewesen?
Falls nicht, wer war das dann?
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| Zitat von Lwis
Trotzdem wollte er diese explizit nur als letztes Mittel nehmen, weil es ihm darum ging, zu zeigen dass man das auch mit selbstgemachten Waffen durchführen kann.
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Na das hat ja super funktioniert. Zwei Leute töten die einem zufällig und nichtsahnend über den Weg laufen kann man vermutlich auch mit deutlich einfacheren Mitteln.
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| Zitat von Lwis
| Zitat von zapedusa
Fünf improvisierte Waffen, um zu beweisen, dass eine solche "Operation" von jedermann mit einfachsten Mitteln durchführbar ist, dazu noch ein Hinterlader, Messer, Schwert und die Sprengkörper.
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Fand ich auch sehr interessant.
Er hatte nur eine "professionelle" Waffe dabei, bei welcher er selbst anerkannt hat, dass es seine beste und zuverlässigste Waffe sei.
Trotzdem wollte er diese explizit nur als letztes Mittel nehmen, weil es ihm darum ging, zu zeigen dass man das auch mit selbstgemachten Waffen durchführen kann.
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Schade, dass ihm seine Selbstbauwaffen nicht in den Händen explodiert sind. Nie wieder wichsen im Knast würde ich dem Arschloch gönnen.
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Was ich ja interessant finde. Bei jedem scheiss Terroranschlag wird das hier auffer Arbeit in der Regel breit und lang diskutiert. Heute kein Sterbenswort von niemanden (und nein, ich beteilige mich grundsätzlich nicht an solchen Diskussionen in der Pause).
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Na klar. Motivation und Anleitung für Gleichgesinnte. Davon gibt es ja genug.
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https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/schlagabtausch-im-thueringer-landtag-linke-greift-afd-scharf-an-id227326155.html
| Die Fraktionsvorsitzende der Linke im Thüringer Landtag Susanne Hennig-Wellsow, grifft in ihrer Rede im Plenum die AfD scharf an. Die AfD sei „Stichwortgeber für Rechtsextremismus“ und Stichwortgeber wie Taten wie in Halle.
Henning-Wellsow beantragte die Absetzung der von der AfD beantragen Sondersitzung des Landtags, „um es der AfD-Fraktion nicht zu gestatten, sich als Opfer zu gerieren“. Mit den Stimmen von Rot-Rot-Grün folgte der Landtag diesem Antrag auf Absetzung der Sondersitzung.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Stefan Möller, wies die Kritik zurück. Es sei ein „starkes Stück, den Mordanschlag von Halle zu nutzen, um ihn parteipolitisch gegen die AfD zu instrumentalisieren.“ Die AfD hatte die Sondersitzung beantragt, um die Hintergründe aufzuklaren, die im September 2018 dazu geführt haben, dass Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer die Thüringer AfD öffentlich zu einem sogenannten Prüffall zu erklären. Dies ist ein bundesweit einmaliger Fall.
Vor drei Wochen war eine behördeninterne E-Mail aus dem Amt für Verfassungsschutz bekannt geworden, in der Präsident Kramer gewarnt wurde, den Prüffall öffentlich zumachen.
Das Thüringer Parlament gedachte zu Beginn seiner Sitzung der Opfer des Anschlags im Nachbarland Sachsen-Anhalt. | |
Den wichtigen Satz nochmal rausgeholt:
| Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Stefan Möller, wies die Kritik zurück. Es sei ein „starkes Stück, den Mordanschlag von Halle zu nutzen, um ihn parteipolitisch gegen die AfD zu instrumentalisieren.“ | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 10.10.2019 11:04]
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Aber echt. Wenn irgendetwas parteipolitisch instrumentalisiert wird, dann natürlich nur von der AFD. Alles andere ins mesnschenrechtswidrig und emotional zu aufwühlend.
| Zitat von Shooter
| Zitat von Lwis
Trotzdem wollte er diese explizit nur als letztes Mittel nehmen, weil es ihm darum ging, zu zeigen dass man das auch mit selbstgemachten Waffen durchführen kann.
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Na das hat ja super funktioniert. Zwei Leute töten die einem zufällig und nichtsahnend über den Weg laufen kann man vermutlich auch mit deutlich einfacheren Mitteln.
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Die Türen der zionistischen Trutzburg haben seinem Ansturm standgehalten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 10.10.2019 11:12]
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Zum Thema Polizei und Antisemitismus übrigens: https://www.juedische-allgemeine.de/meinung/berliner-zustaende/
edit: was in dem Artikel weiter oben übrigens nicht drin steht ist, dass der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde auch gesagt hat, dass er Anruf unnötig lang gedauert hat, was sich mit dem deckt, was ich auf Twitter geschrieben habe. Mag also sein, dass die Polizei relativ schnell war, aber sie hatte offensichtlich auch schneller sein können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 10.10.2019 11:17]
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| Die Erklärung der Staatsanwaltschaft: [...], ein Haftgrund liege nicht vor. [...] Wie kann es sein, dass der Mann vier Tage lang frei herum laufen konnte? Die Justiz ist uns eine Antwort schuldig. | |
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Nicht jede Erklärung ist eine Erklärung.
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| aus § 112 StPO
(2) Ein Haftgrund besteht, wenn auf Grund bestimmter Tatsachen
1. festgestellt wird, daß der Beschuldigte flüchtig ist oder sich verborgen hält,
2. bei Würdigung der Umstände des Einzelfalles die Gefahr besteht, daß der Beschuldigte sich dem Strafverfahren entziehen werde (Fluchtgefahr), oder
3. das Verhalten des Beschuldigten den dringenden Verdacht begründet, er werde
a) Beweismittel vernichten, verändern, beiseite schaffen, unterdrücken oder fälschen oder
b) auf Mitbeschuldigte, Zeugen oder Sachverständige in unlauterer Weise einwirken oder
c) andere zu solchem Verhalten veranlassen,
und wenn deshalb die Gefahr droht, daß die Ermittlung der Wahrheit erschwert werde (Verdunkelungsgefahr).
(3) Gegen den Beschuldigten, der einer Straftat nach § 6 Absatz 1 Nummer 1 oder § 13 Absatz 1 des Völkerstrafgesetzbuches oder § 129a Abs. 1 oder Abs. 2, auch in Verbindung mit § 129b Abs. 1, oder nach den §§ 211, 212, 226, 306b oder 306c des Strafgesetzbuches oder, soweit durch die Tat Leib oder Leben eines anderen gefährdet worden ist, nach § 308 Abs. 1 bis 3 des Strafgesetzbuches dringend verdächtig ist, darf die Untersuchungshaft auch angeordnet werden, wenn ein Haftgrund nach Absatz 2 nicht besteht. | |
Offenbar sah die Staatsanwaltschaft den III nicht erfüllt (logisch, denn die reine Bedrohung mit dem Messer ist eben keine Gefahr für Leib und Leben, so zynisch das jetzt erstmal klingt. Und für ein versuchtes Tötungsdelikt haben sie anscheinend keinen Anhaltspunkt gesehen.), und für das Fehlen der Voraussetzungen nach II spricht auch die Tatsache, dass er offenbar innerhalb von vier Tagen wieder einkassiert werden konnte.
Bedarf unsere StPO einer Überarbeitung? Vielleicht. Ist die Staatsanwaltschaft eine Erklärung schuldig geblieben? Nicht wirklich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 10.10.2019 11:25]
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| Zitat von Bombur
Aber echt. Wenn irgendetwas parteipolitisch instrumentalisiert wird, dann natürlich nur von der AFD. Alles andere ins mesnschenrechtswidrig und emotional zu aufwühlend.
| Zitat von Shooter
| Zitat von Lwis
Trotzdem wollte er diese explizit nur als letztes Mittel nehmen, weil es ihm darum ging, zu zeigen dass man das auch mit selbstgemachten Waffen durchführen kann.
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Na das hat ja super funktioniert. Zwei Leute töten die einem zufällig und nichtsahnend über den Weg laufen kann man vermutlich auch mit deutlich einfacheren Mitteln.
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Die Türen der zionistischen Trutzburg haben seinem Ansturm standgehalten.
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Gerettet durch Glück und Unfähigkeit ist jedenfalls kein besonders zukunftsfähiges Konzept.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Bombur
Aber echt. Wenn irgendetwas parteipolitisch instrumentalisiert wird, dann natürlich nur von der AFD. Alles andere ins mesnschenrechtswidrig und emotional zu aufwühlend.
| Zitat von Shooter
| Zitat von Lwis
Trotzdem wollte er diese explizit nur als letztes Mittel nehmen, weil es ihm darum ging, zu zeigen dass man das auch mit selbstgemachten Waffen durchführen kann.
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Na das hat ja super funktioniert. Zwei Leute töten die einem zufällig und nichtsahnend über den Weg laufen kann man vermutlich auch mit deutlich einfacheren Mitteln.
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Die Türen der zionistischen Trutzburg haben seinem Ansturm standgehalten.
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Gerettet durch Glück und Unfähigkeit ist jedenfalls kein besonders zukunftsfähiges Konzept.
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In dem Kontext gibts dann aber wohl abseits von mehr Bewachung von potentiellen Zielen kein zukunftsfähiges Konzept. Die Teile, mit denen diese Waffen gebaut wurden, bekommst du nicht verboten oder so.
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| Zitat von Poliadversum
In dem Kontext gibts dann aber wohl abseits von mehr Bewachung von potentiellen Zielen kein zukunftsfähiges Konzept.
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True, aber dann muss man das halt machen wenn man seine Spinner nicht im Griff hat oder in den Griff bekommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 10.10.2019 11:52]
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Thema: p0t-News ( Terror in Halle und Angriff auf Nordsyrien ) |