|
|
|
|
Und andersrum gefragt, wo ist euer Problem?
Hobbyjagd ist ein Relikt aus der Zeit, wo Fürst Achim noch Spaß hatte am Wochenende einen 8-Ender abzuknallen und heute auch nicht mehr als ein, meiner Meinung nach, vollkommen blödsinniges Hobby.
Wer da Bock drauf hat: Schießkino.
Und da es in Deutschland ausreichend Lobbyismus pro Jagd gibt, ist es plötzlich empörend, wenn jemand dagegen lobbyiert?
e: Tiger jagen mit der Piat.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 16.09.2021 13:29]
|
|
|
|
|
|
Was wäre dann dein Vorschlag? Reine Berufsjagd?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
"Hobbyjagd" findet immernoch ausreichend häufig statt, wenn auch vermehrt weniger in Deutschen Gefilden.
Ob man nun in Afrika Elefanten schießen muss kann man sicherlich diskutieren, aber den regelmäßigen Jagdbetrieb in Deutschland zu verbieten ist einfach ein absolut schwachsinniger Vorschlag mit dem man sich selbst disqualifiziert für jegliche Diskussion.
Gleich bescheuert wie von heute auf morgen Verbrennermotoren zu verbieten.
Klar reguliert sich das irgendwann (!) von selbst, nur geht dabei erstmal ein Großteil der Menschheit drauf.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Abso
Was wäre dann dein Vorschlag? Reine Berufsjagd?
| |
Ja, exakt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Nikkl
"Hobbyjagd" findet immernoch ausreichend häufig statt, wenn auch vermehrt weniger in Deutschen Gefilden.
Ob man nun in Afrika Elefanten schießen muss kann man sicherlich diskutieren, aber den regelmäßigen Jagdbetrieb in Deutschland zu verbieten ist einfach ein absolut schwachsinniger Vorschlag mit dem man sich selbst disqualifiziert für jegliche Diskussion.
Gleich bescheuert wie von heute auf morgen Verbrennermotoren zu verbieten.
Klar reguliert sich das irgendwann (!) von selbst, nur geht dabei erstmal ein Großteil der Menschheit drauf.
| |
Ah, steht so in der Jagdzeitung oder kannst du das mit einer vernünftigen Studie belegen?
Ich werfe mal Kandidaten 1 ins Rennen.
https://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sendungen/jagd-pdf-100.pdf
|
|
|
|
|
|
|
Warum nicht: Ich finde das dezentral-eigenverantwortliche Modell sympathisch (persönliche Präferenz), das würde bei Verlagerung zur öffentlichen Hand oder privaten Auftragnehmern wegfallen. Und ich sehe den Fehlanreiz, auf Kante zu besetzen und dadurch Tierschutz/Weidgerechtigkeit einzubüßen.
Insofern bin ich für das momentane Modell, ich lehne aber eine Professionalisierung nicht grundlegend ab. Ich halte sie nur für die unterlegene Lösung, die in ihrem Status als "Rückfallebene" schon ok ist.
|
|
|
|
|
|
|
Können wir bitte die Unterscheidung zwischen "Jagd aus Spaß" und "Jagd zur sinnvollen Regulierung" treffen, und nicht ob der Ausübende die Tätigkeit ehrenamtlich oder hauptberuflich ausübt?
Danke.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DeathCobra
Warum nicht?
| |
Dann fallen jede Menge kleine und wichtige Hegereviere flach. Ich kann die Ambivalenz aber schon verstehen, weil ich sie vor der Haustüre habe: Da gibt es einen engagierten Hegejäger (kein Berufsjäger, aber eine Aufwandsentschädigung von der UNB kriegt er wohl), der sehr regelmäßig im Revier ist und die Prädatoren von den Rebhühnern fernhält. Und dann fallen zwei, drei Mal im Jahr irgendwelche Amarok-Fahrer (der Landwirt und seine Homies) ein, die dort mit irrwitzigem Munitionsverbrauch "Tauben jagen" - sowas könnt man schon wegcanceln.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 16.09.2021 13:39]
|
|
|
|
|
|
Das würde demnach bedeuten dass hier auf dem Land der Bauer seinen eigenen Wald nicht mehr bejagen darf? Ja eher ne...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Nikkl
Können wir bitte die Unterscheidung zwischen "Jagd aus Spaß" und "Jagd zur sinnvollen Regulierung" treffen, und nicht ob der Ausübende die Tätigkeit ehrenamtlich oder hauptberuflich ausübt?
Danke.
| |
Ja, könnten wir, aber dann würde Schlumpfs "OMG, die lobbyieren" plötzlich ins Leere laufen.
Und die Mehrheit der Jäger sind eben keine "vernünftigen" Menschen. Das lässt sich (RLP) hier wunderbar beobachten - oder bei der Verwandschaft in Bayern.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Nikkl
Ob man nun in Afrika Elefanten schießen muss kann man sicherlich diskutieren,
| |
Nein, das kann man nicht diskutieren.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von Nikkl
Ob man nun in Afrika Elefanten schießen muss kann man sicherlich diskutieren,
| |
Nein, das kann man nicht diskutieren.
| |
Doch, das sollte man sogar unbedingt. Denn so disqualifizieren sich gewisse Individuen von selbst.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Nikkl
Können wir bitte die Unterscheidung zwischen "Jagd aus Spaß" und "Jagd zur sinnvollen Regulierung" treffen, und nicht ob der Ausübende die Tätigkeit ehrenamtlich oder hauptberuflich ausübt?
Danke.
| |
Ja, könnten wir, aber dann würde Schlumpfs "OMG, die lobbyieren" plötzlich ins Leere laufen.
Und die Mehrheit der Jäger sind eben keine "vernünftigen" Menschen. Das lässt sich (RLP) hier wunderbar beobachten - oder bei der Verwandschaft in Bayern.
| |
Meh. Also: Ist Jagd sinnvoll und notwendig? Ja.
Gut, dann bleibt die Frage wer sie wie und unter welchen Bedingungen ausüben soll/kann/darf.
-> Wir reden höchstens über eine Novellierung gewisser Verordnungen und Gesetze, aber niemals über eine generelles Verbot der Jagd.
¤: Und wenn du durch private Erfahrungen mit einem kleinen Auszug an Leuten auf die Mehrheit der Jäger schließen möchtest, kann man schon machen, ist dann aber halt kacke und wirft ein dummes Licht.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nikkl am 16.09.2021 13:53]
|
|
|
|
|
|
Ja gut, in diesem Sinne kann man. Aber dass die Jagd auf den stark gefährdeten Afrikanischen Elefanten mit nichts außer Hege durch Ranger der Nationalparks zu rechtfertigen wäre ist nicht diskussionsfähig.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -rantanplan- am 16.09.2021 13:52]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DerKetzer
Ja, könnten wir, aber dann würde Schlumpfs "OMG, die lobbyieren" plötzlich ins Leere laufen.
Und die Mehrheit der Jäger sind eben keine "vernünftigen" Menschen. Das lässt sich (RLP) hier wunderbar beobachten - oder bei der Verwandschaft in Bayern.
| |
Mir egal ob man mich jetzt sperrt, aber du bist ein ganz schönes Arschloch, kann das sein? Bist du im echten Leben auch so?
Hergott, ich hab NIX zum Thema selbst gesagt, sondern lediglich den Link hier geteilt, weil hier einige Jäger unterwegs sind, und die das sicherlich interessieren wird.
Kein Wunderdass hier so viele mittlerweile weg bleiben, bei Typen wie dir vergehts einem wirklich total.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DerKetzer
Hobbyjagd ist ein Relikt aus der Zeit, wo Fürst Achim noch Spaß hatte am Wochenende einen 8-Ender abzuknallen
| |
Jagd in der heutigen Form/im heutigen rechtlichen Rahmen ist ironischerweise genau das nicht.
Davon ab, niemand bestreitet, dass Jagd Trottel anzieht. Aber man tut denen Unrecht, die es vernünftig tun (für viele ist es mehr als ein Hobby), und gegenüber den Grundeigentümern ergäben sich rechtliche Fragen. Den Trotteln könnte man beikommen, wenn man politisch und personell wollte. Die Naturschutz-/Jagdbehörden bräuchten "nur" genug Personal und eine Rechtsgrundlage, um einen gewissen Kontrolldruck zu signalisieren. Bei den Aufbewahrungskontrollen ging's ja auch plötzlich. Umgekehrt glaube ich nicht, dass man mit einer Bewegung zur professionellen Jagd Trotteln beikäme, Arschlochverhalten ist ja unabhängig von "Amateur oder Profi" so problematisch wie möglich.
|
|
|
|
|
|
|
Waffen ziehen Idioten an. Handle damit.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
| Zitat von DerKetzer
Ja, könnten wir, aber dann würde Schlumpfs "OMG, die lobbyieren" plötzlich ins Leere laufen.
Und die Mehrheit der Jäger sind eben keine "vernünftigen" Menschen. Das lässt sich (RLP) hier wunderbar beobachten - oder bei der Verwandschaft in Bayern.
| |
Mir egal ob man mich jetzt sperrt, aber du bist ein ganz schönes Arschloch, kann das sein? Bist du im echten Leben auch so?
Hergott, ich hab NIX zum Thema selbst gesagt, sondern lediglich den Link hier geteilt, weil hier einige Jäger unterwegs sind, und die das sicherlich interessieren wird.
Kein Wunderdass hier so viele mittlerweile weg bleiben, bei Typen wie dir vergehts einem wirklich total.
| |
Kannst du finden wie du willst, aber dass sich eine Organisation gründet, die in 2021 einfach keine Notwendigkeit in der Hobbyjagd (siehe deren Infoseite)
|
Professionelle WildhüterInnen statt Hobbyjagd | |
sehen, aber direkt als "Jagdgegner" von deiner Quelle bezeichnet werden, ist dann völlig in Ordnung.
Ich glaube man muss nicht diskutieren, dass niemand Elefanten jagen muss oder am Wochenende irgendwelche sinnlosen Jagden veranstalten, die nichts mit Hege, Naturschutz oder Forstwirtschaft zu tun haben, sondern mit "aber ich hab den dicksten Keiler geschossen" und "darauf erst mal einen Schnaps"?
Und genau diese Leute können von mir gerne verschwinden und sollten auch keine Waffen besitzen - egal wie traditionsreich das sein mag, weil genau das nämlich mit oben angesprochenem Wildhütertum absolut nichts zu tun hat.
Aber im Detail lässt sich das hier besser nachlesen:
https://wildtierschutzverband.de/
|
|
|
|
|
|
|
Es schert halt alle über einen Kamm und unterstellt gleichzeitig, dass (ggf. profitorientierte) Profis da besser wären.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DerKetzer
| Professionelle WildhüterInnen | |
| |
Wäre denn an der Stelle auch ein ehrenamtliches Konzept, also etwa ein Netzwerk aus ehrenamtlichen WildhüterInnen denkbar?
Also mit Ausbildung, Prüfung und in Teilbereichen regelmäßigen Leistungs-/Tauglichkeitsnachweisen?
|
|
|
|
|
|
|
Du Schelm beschreibst grade Jagdscheininhaber*innen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Nikkl
Können wir bitte die Unterscheidung zwischen "Jagd aus Spaß" und "Jagd zur sinnvollen Regulierung" treffen, und nicht ob der Ausübende die Tätigkeit ehrenamtlich oder hauptberuflich ausübt?
Danke.
| |
Ja, könnten wir, aber dann würde Schlumpfs "OMG, die lobbyieren" plötzlich ins Leere laufen.
Und die Mehrheit der Jäger sind eben keine "vernünftigen" Menschen. Das lässt sich (RLP) hier wunderbar beobachten - oder bei der Verwandschaft in Bayern.
| |
Hier auch RLP auf dem Land - die Wildsauen in der Region im Griff haben ist eine Scheissdreckskackaufgabe, genauso wie die Überpopulation Hasen (da breiten sich dann Krankheiten aus und die verrecken elendigst).
Mein Vater hat den Jagdschein gemacht, ich habe das Angebot, es auf seine Kosten auch zu machen, ausgeschlagen, weil ich nicht interessiert genug bin und nicht genug Zeit hätte und das damit nicht rechtfertigen kann.
Er hat den Schein auch nur gemacht, weil es partout keinen Nachfolger für das Kaff hier gab und der alte Mann, der das seit 1978 gemacht hat, einfach auch körperlich nicht mehr in der Lage war, das sicher und waidgerecht um halb fünf morgens durchzuziehen. Treffsicherheit, Beweglichkeit bei der Nachsuche usw. lassen ja alles nach im hohen Alter.
Aber irgendeiner muss es machen, und für das Almosen, das Gemeinde und Bauern- und Winzerschaft abdrücken (können), findest Du keinen Profi, der das ausreichend macht.
Für solche Ecken ist das dezentrale Modell durchaus geeignet.
Wo ich sehr dafür wäre, wären z.B. regelmäßig Audits und Pflicht zur Dokumentation (ja, Pharmaknecht kommt durch, aber das zwingt halt echt zur Professionalität) und alle paar Jahre eine Nachprüfung oder zumindest verpflichtende Weiterbildungen, damit filtert man die Halodris gut raus und fängt ggf. auch alte Menschen ab, die nicht mehr in der Lage sind, die Aufgabe korrekt auszuführen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 16.09.2021 21:16]
|
|
|
|
|
|
Das Wildschweinproblem haben sie hier halbwegs in den Griff bekommen, als sie aufgehört haben an allen Ecken Mais anzubauen und den ganzen "Hobbyjägern" zu erklären, dass man nicht einfach beliebige Wildschweine abknallen sollte, weil der Jagdruck zu stärkeren Vermehrung führt.
Dazu dann noch der Klimawandel und die milden Winter.
Sehr schön, dass das erst wirklich kapiert wurde, als dadurch die Fleischpreise massiv gesunken sind, weil von irgendwelchen Studentenköpfen lässt man sich doch nicht die Jagd erklären.
e: Auch schön ist, dass man immer noch "anfüttert". Das ist das mit Abstand sinnloseste überhaupt. Man vergrößert das Nahrungsangebot noch mal zusätzlich und beschwert sich dann, über Wildschäden aller Art.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 16.09.2021 21:50]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von DerKetzer
…, weil der Jagdruck zu stärkeren Vermehrung führt.
| |
Da hat jemand entweder komplett keine Ahnung, hat die Gründe für steigende SW-Populationen selbst nicht so ganz verstanden oder erzählt bewusst Blödsinn.
|
|
|
|
|
|
|
Du solltest nicht sinnentfernend zitieren, dann wäre allen geholfen.
Ansonsten gibt es zur Vermehrung aufgrund von verstärkter Bejagung inzwischen auch Studien. Die kann man natürlich genau wie mehr Tiere durch Fütterung, milde Winter weiterhin ignorieren.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 17.09.2021 10:18]
|
|
|
|
|
|
Kompletter wird es nicht besser. Jagddruck ungleich Fehlabschuss.
|
|
|
|
|
|
|
Fehlabschuss ist ein schönes Wort besonders im Bezug auf Schwarzwild, weil da die Vorstellung mit einbegriffen ist, dass man die Bache nicht schießen sollte. Aber dafür gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis.
Gegenteilig gibt es aber Nachweise, die bei Wildschweinen erhöhte Fruchtbarkeit durch Abschuss belegen, die umso besser mit höherem Nahrungsangebot und weniger kalten Wintern zusammen sich positiv auf die Populationen auswirken.
|
Die enge verwandtschaftliche Bindung erklärt auch, warum ein immer wieder in der jagdlichen Literatur weitergetragener Fehler biologisch keinen Sinn macht: die immer wieder
auftauchende Mär von der dominanten Leitbache, welche eine Rauschsynchronisation innerhalb der eigenen Rotte herstellt und verhindert, dass Frischlingsbachen rauschig werden. Von einem biologischen Standpunkt macht es wenig Sinn, da es sich bei den so rauschig werdenden Frischlingsbachen entweder um den eigenen Nachwuchs oder aber um Nichten, den Nachwuchs der Schwestern handelt. Für die Weitergabe der eigenen genetischen Linie, welche in der Natur das Verhalten allen Lebens diktiert, ist es gleich, ob Frischlingsbachen innerhalb der eigenen Rotte rauschig werden oder nicht. Der entscheidende Faktor, ob Frischlingsbachen rauschig werden oder nicht, ist nicht das vermeintliche „Verbeißen“ durch die Leitbache. | |
| Bei den bejagten Ebern fanden wir keine hormonellen Anzeichen für Stress. Die Cortisolwerte waren sowohl in den Gruppen mit hohem als auch mit niedrigem Jagddruck niedrig. Allerdings waren die Progesteronwerte bei den Weibchen, die einem hohen Jagddruck ausgesetzt waren, höher. Weibchen, die in einer Gruppe umherzogen, wiesen ebenfalls höhere Progesteronwerte auf als Weibchen, die allein unterwegs waren, wobei es keine erkennbaren Unterschiede bei den Cortisolwerten gab. Diese Erhöhungen der Fortpflanzungshormone im Zusammenhang mit der Jagd könnten zu einem höheren Fortpflanzungspotenzial bei weiblichen Wildschweinen führen. Sie zeigen außerdem, dass hoher Jagddruck nicht unbedingt zu chronischem Stress führt, der das Fortpflanzungspotenzial weiblicher Wildschweine beeinträchtigt. Diese Daten deuten darauf hin, dass eine hormonelle Reaktion auf die Fortpflanzung einer der Faktoren sein könnte, die trotz des hohen Jagddrucks zum raschen Wachstum der weltweiten Wildschweinpopulation führen.
| |
https://www1.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/umwelt/CliMA/04_Projekte_KLIMWALD/Wildbiologie_und_Jagd.pdf
https://www.over-reeen.nl/Portals/0/artikelen/populatiebeheer_ree/duits/schwarzwild_evolution_durch_jagd_wuh2012_1.pdf
https://academic.oup.com/conphys/article/9/1/coab068/6363660
|
|
|
|
|
|
|
Und genau das ist der Punkt, wieso Hobbyjagd kurz- und langfristig ein Problem bleibt.
Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass die Mehrheit der Hobbyjäger sich ausgiebig mit sowas befasst, sich dran hält und dann auch mal auf einen Abschuss verzichtet?
Ja, genau so wahrscheinlich, wie das kein Autofahrer gegen Verkehrsregeln verstößt, wenn er weiß, dass er nicht bestraft wird.
|
|
|
|
|
|
|
Puh, das ist alles recht schwierig. Du verstehst den Begriff Fehlabschuss nicht, da Du ihn auf die Leitbache beziehst [das entnehme ich aus „die Bache“], dabei ist der Begriff bei SW überhaupt nicht darauf limitiert. Und dann ist da noch ein Widerspruch in Sachen Jagddruck in einem Deiner Artikel und Deiner Aussage… aber ich mach‘s kurz: ich glaube Du bist einfach ein wenig mett, hast eine zementierte Meinung und hast Zugang zu Google, das kompensiert alle anderen Defizite. Damit bist Du doch schon mit allem versorgt, was Du brauchst 👋🏼
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von JimRakete am 17.09.2021 12:12]
|
|
|
|
|
Thema: Waffenthread 71 ( Mauser Infanterie-Gewehr 71 ) |