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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Waffenthread 71 ( Mauser Infanterie-Gewehr 71 )
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Filmriss

Leet
Ich finde die Debatte ziemlich interessant, muss aber sagen dass von dir leider nicht mehr kommt als „Du hast keine Ahnung“, von der Gegenseite aber die Argumente mit Quellen untermauert werden.

Erklär doch deinen Standpunkt mal etwas.
17.09.2021 12:25:03  Zum letzten Beitrag
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JimRakete

[=WAR=]NiceButt
Es ist eine komplexe Sache und ich sitze gerade im Auto. Ich versuche es in Stichpunkten:
- Maisanbau ja/nein ist nicht die Sache der Jagdausübungsberechtigten. Die können Deckungsgleich sein, sind es aber meistens nicht. Wenn sie es sind, dann sind aber garantiert die Wildschadenverhütungsmaßnahmen adäquat, weil man sich sonst ins eigene Fleisch schneidet. Also hier hat die Jagd nur minimalen Einfluss.

- Fütterung ist i.d.R. und völlig zurecht illegal. Ich glaube nicht, dass jemand füttert, der ein SW-Problem hat. Ich unterstelle: hier wird Kirrung nicht verstanden.

- Jagddruck ist noch nicht gleichbedeutend mit Abschuss. Ich kann enormen Jagddruck aufbauen, aber nichts erlegen. Hier wird der Begriff falsch verwendet und im Grunde auch verquirlt.

- Jagddruck reduziert nicht die Fruchtbarkeit, aber er stimuliert sie auch nicht.

- Abschüsse darf der Jäger nur innerhalb seines rechtlichen Rahmens durchführen. Der ist klar umrissen. Fehlabschüsse sind typischerweise alle führenden Stücke. Und davon kann es in einem Verbund mehrere geben.

- Ich sehe außer „ich mag Hobbyjäger nicht, sie machen Fehler“ (unbestritten) wie sich nun ein Berufsjäger anders verhalten würde und welche besseren Ansätze er fahren sollte.
Ist jetzt das Jagdgesetz inadäquat (was ist jagdbar und was nicht) oder sind alle inkompetent, die es korrekt anwenden? Ich sehe da keinen besseren Handlungsvorschlag. Nur Vermischungen von Aspekten.
17.09.2021 12:48:00  Zum letzten Beitrag
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Lwis

AUP Lwis 20.06.2014
Trigger-Happy, Autonomous, and Disobedient: Nordbat 2 and Mission Command in Bosnia
17.09.2021 15:17:24  Zum letzten Beitrag
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krautjork

AUP krautjork 30.12.2012
Weiss nicht, wenn ich mir anschaue wer hier so jagdpächter ist (Ärzte mit eigener Praxis, Geschäftsführer, Anwälte mit eigener Kanzlei die am Wochenende Stuttgart verlassen und in den Schwarzwald zum jagen fahren) ist das mit dem fürstenausflug auch in heutiger Zeit nicht zu 100% unzutreffend...
18.09.2021 10:46:33  Zum letzten Beitrag
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DerKetzer

derketzer
 
Zitat von JimRakete

Es ist eine komplexe Sache und ich sitze gerade im Auto. Ich versuche es in Stichpunkten:
- Maisanbau ja/nein ist nicht die Sache der Jagdausübungsberechtigten. Die können Deckungsgleich sein, sind es aber meistens nicht. Wenn sie es sind, dann sind aber garantiert die Wildschadenverhütungsmaßnahmen adäquat, weil man sich sonst ins eigene Fleisch schneidet. Also hier hat die Jagd nur minimalen Einfluss.

- Fütterung ist i.d.R. und völlig zurecht illegal. Ich glaube nicht, dass jemand füttert, der ein SW-Problem hat. Ich unterstelle: hier wird Kirrung nicht verstanden.

- Jagddruck ist noch nicht gleichbedeutend mit Abschuss. Ich kann enormen Jagddruck aufbauen, aber nichts erlegen. Hier wird der Begriff falsch verwendet und im Grunde auch verquirlt.

- Jagddruck reduziert nicht die Fruchtbarkeit, aber er stimuliert sie auch nicht.

- Abschüsse darf der Jäger nur innerhalb seines rechtlichen Rahmens durchführen. Der ist klar umrissen. Fehlabschüsse sind typischerweise alle führenden Stücke. Und davon kann es in einem Verbund mehrere geben.

- Ich sehe außer „ich mag Hobbyjäger nicht, sie machen Fehler“ (unbestritten) wie sich nun ein Berufsjäger anders verhalten würde und welche besseren Ansätze er fahren sollte.
Ist jetzt das Jagdgesetz inadäquat (was ist jagdbar und was nicht) oder sind alle inkompetent, die es korrekt anwenden? Ich sehe da keinen besseren Handlungsvorschlag. Nur Vermischungen von Aspekten.




Quasi alles was du aufführst, wird durch die Studien so eben nicht bestätigt.
Und nein, die Mehrheit der Hobbyjäger sind keine vom örtlichen Revierförster/Jäger angeleiteten Fachleute und das ist eines der Probleme und macht eben "Hobbyjagd" verbieten als Forderung sehr nachvollziehbar. Das es da draußen auch Jäger gibt, die sich 100% vernünftig verhalten und mit ausreichend Wissen an ihr "Hobby" rangehen, weiß ich selber.
Das rechtfertigt halt nicht die restlichen Trampel.
Und in den letzten 50 Jahren gibt es da auch keinen nennenswerten Fortschritt in Sachen "Eindämmung der Populationen" und da sollte man mal überlegen ob man nicht Jagd ausschließlich Fachleuten überlässt, regelmäßige Wissensüberprüfungen einführt und ansonsten möglichst wenig in die Ökosysteme eingreift und auch bei der Landwirtschaft genau schaut wie und ob man da regulierend eingreifen könnte damit eben nicht Maismonokulturen entstehen.


Mal zur Verdeutlichung. Das ist natürlich keine Entwicklung, die monokausal auf Jagd zurück zu führen ist, aber anteilig eben schon.

https://www.umweltanalysen.com/wildschwein/jagdstrecke/

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 18.09.2021 12:37]
18.09.2021 12:34:47  Zum letzten Beitrag
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JimRakete

[=WAR=]NiceButt
Ok, anders gefragt:

Wir nehmen ein theoretisches Revier an mit einem akzeptablen Maisanteil. 50-50 Feld und Wald. SW im Überbestand. Wir blenden alle anderen Wildsorten mal aus. Rechtliche Rahmen wie heute durch BJG und LJG.
Jagdausübung durch jemanden mit 24/7 Zeit und hat alle nötigen Werkzeuge für Tag- oder Nachtjagd zu seiner Verfügung.

A) Wie, wann und wo greift der Jäger jetzt ein? Was ist die konkrete Empfehlung zur Erlegung?
Hier will ich verstehen, wie ich mich als Hobby-Kasper vom Profi unterscheide.

B) Und was wäre nun anders wenn…? Eine Bedingung noch von mir ist, wenn der Staat sagt: 365 Tage alles an SW offen. Sogar führende Stücke sind frei.
Hier will ich verstehen, wie die aktuelle Gesetzeslage bremst.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von JimRakete am 18.09.2021 13:29]
18.09.2021 13:18:41  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von DerKetzer

Und nein, die Mehrheit der Hobbyjäger sind keine vom örtlichen Revierförster/Jäger angeleiteten Fachleute


Was genau glaubst du, wie die Jägerausbildung läuft, wie umfangreich und wie anspruchsvoll sie ist?

Das ist durchaus in derselben Größenordnung wie früher der Rettungssanitäter. Letzterer musste 4+4+4 Wochen machen, Jagdkurs sind regelmäßig 160+ Stunden an (Theorie-) Unterricht, zusätzlich Training mit der Waffe, und in aller Regel spätestens in der Jungjägerzeit zusätzliche Praxis hinsichtlich Revierarbeit, Jagdablauf und evtl. Fallenjagd. Du gehst nicht zur Behörde, sagst "I bims 1 Jäger" und machst dann einen Wochenendkurs mit Alibitest. Und dann muss man noch die soziale Kontrolle schaffen, dass einen jemand mehr als einmal mit ins Revier nimmt oder einem sogar den Pachtvertrag hinlegt.
18.09.2021 13:35:12  Zum letzten Beitrag
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DerKetzer

derketzer
A) erst mal gar nicht. Ich würde anfangen Populationen zu überwachen, eventuelle Schäden an Bewuchs ausgleichen (und den Landwirten nahelegen keine Mais- oder Rapsmonokulturen mehr anzulegen) und schauen wie sich der Bestand über 5 Jahre entwickelt.
Danach sollte man beurteilen können, wie sich Klimaänderung, Nahrungsangebot und kein Jagddruck wirklich auf die Population auswirken und entscheiden ob Bejagung sinnvoll ist oder eben nicht.
Natürlich je nach Revier differenziert zu beurteilen.

B) musst du mir bitte noch mal erklären, da verstehe ich die Frage nicht oder erübrigt sich durch A)


Und wenn man mal vom Schwarzwild weg kommt, fallen einem dann noch zig andere Tiere ein, die eben nicht aus "Hegegründen" geschossen werden und da gilt dann: Bitte sein lassen.
18.09.2021 13:42:06  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Du vermischst weiterhin Jagddruck und Abschüsse, diese Begriffe sind alles andere als synonym. Und so lange du sowas tust, ist ein konstruktiver Diskurs einfach nicht möglich.
18.09.2021 13:44:30  Zum letzten Beitrag
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DerKetzer

derketzer
 
Zitat von Abso

 
Zitat von DerKetzer

Und nein, die Mehrheit der Hobbyjäger sind keine vom örtlichen Revierförster/Jäger angeleiteten Fachleute


Was genau glaubst du, wie die Jägerausbildung läuft, wie umfangreich und wie anspruchsvoll sie ist?

Das ist durchaus in derselben Größenordnung wie früher der Rettungssanitäter. Letzterer musste 4+4+4 Wochen machen, Jagdkurs sind regelmäßig 160+ Stunden an (Theorie-) Unterricht, zusätzlich Training mit der Waffe, und in aller Regel spätestens in der Jungjägerzeit zusätzliche Praxis hinsichtlich Revierarbeit, Jagdablauf und evtl. Fallenjagd. Du gehst nicht zur Behörde, sagst "I bims 1 Jäger" und machst dann einen Wochenendkurs mit Alibitest. Und dann muss man noch die soziale Kontrolle schaffen, dass einen jemand mehr als einmal mit ins Revier nimmt oder einem sogar den Pachtvertrag hinlegt.



Offenbar sind dann die Schwerpunkte sehr schlecht gesetzt. Denn da gibts keine ausführliche Wildbiologie, Verhaltensbiologie oder ähnliche Voraussetzungen, oder?
Und das Schießtraining ist, in RLP that is, eher oberflächlich.
Auch wird hier nicht bei Verlängerung des Jagdscheins geprüft, ob man das Wissen behalten hat, ob eine Auffrischung nötig ist, usw.
18.09.2021 14:01:54  Zum letzten Beitrag
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DerKetzer

derketzer
 
Zitat von Abso

Du vermischst weiterhin Jagddruck und Abschüsse, diese Begriffe sind alles andere als synonym. Und so lange du sowas tust, ist ein konstruktiver Diskurs einfach nicht möglich.



Nö, tu ich meines Wissens nirgendwo.


Aber ich würde jetzt gerne mal zwei bis drei gute Argumente hören wieso man so weiter machen sollte wie bisher.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 18.09.2021 14:04]
18.09.2021 14:02:58  Zum letzten Beitrag
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JimRakete

[=WAR=]NiceButt
 
Zitat von DerKetzer

A) erst mal gar nicht. Ich würde anfangen Populationen zu überwachen, eventuelle Schäden an Bewuchs ausgleichen (und den Landwirten nahelegen keine Mais- oder Rapsmonokulturen mehr anzulegen) und schauen wie sich der Bestand über 5 Jahre entwickelt.
Danach sollte man beurteilen können, wie sich Klimaänderung, Nahrungsangebot und kein Jagddruck wirklich auf die Population auswirken und entscheiden ob Bejagung sinnvoll ist oder eben nicht.
Natürlich je nach Revier differenziert zu beurteilen.

B) musst du mir bitte noch mal erklären, da verstehe ich die Frage nicht oder erübrigt sich durch A)


Und wenn man mal vom Schwarzwild weg kommt, fallen einem dann noch zig andere Tiere ein, die eben nicht aus "Hegegründen" geschossen werden und da gilt dann: Bitte sein lassen.


Ok, zunächst, ich bin leider wieder unterwegs und nicht an einem PC.

Zu A) das ist interessant. Zwei Dinge, mit denen ich sofort ein Problem habe
1. die Bauern werden vom Mais nicht unbedingt abrücken. Es gibt da sehr einsichtige Landwirte, es gibt welche, die lachen Dir stumpf ins Gesicht. Es geht manchmal soweit, dass Deine Schutzmaßnahmen sabotiert werden (nicht unbedingt durch den Bauern, aber nicht ausgeschlossen)
2. 5 Jahre Schwarzwild nicht bejagen, wenn der Mais weiter steht… das wäre finanziell ruinös für die Jäger. Dann ruht dort alle Jagd. Es wäre ja komplett uninteressant.

Theoretisches 3.: die Nachbarreviere gegen auf die Barrikaden. Du hast plötzlich eine überdimensionale Schutzzone. Schäden in den umliegenden Regionen werden steigen. Bzw. die ziehenden Sauen werden dort schärfer bejagt. Das ist ein krasser Faktor, der die Überwachung ziemlich undurchsichtig macht.

Zu B) Ich bin davon ausgegangen, dass Jäger oder beruflicher Jäger in die Population eingreifen würden und wollen. Nicht nur zur Kontrolle des Bestands, Wildbret ist ja auch eine Form der Refinanzierung. Unser Staatsforst ist hier einer der größeren Lieferanten und hält entsprechende Infrastruktur vor.
Derzeit gibt es aber Jagdzeiten und klare Verbote. Bspw: Man stelle sich vor, man dürfte eine Bache mit Frischlingen erlegen, die Frischlinge sind aber noch auf die Milch angewiesen. Das wäre in Sachen Population ja quasi mit einer Kugel multiple Schweinchen ein kleiner, böser Jackpot. Geht nur, wenn man die ethische Seite mal komplett beiseite lässt. Anders: muss der Gesetzgeber Deiner Meinung nach etwas nachschärfen um den Sauenproblem besser zu begegnen?
18.09.2021 14:22:41  Zum letzten Beitrag
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JimRakete

[=WAR=]NiceButt
 
Zitat von DerKetzer

 
Zitat von Abso

Du vermischst weiterhin Jagddruck und Abschüsse, diese Begriffe sind alles andere als synonym. Und so lange du sowas tust, ist ein konstruktiver Diskurs einfach nicht möglich.



Nö, tu ich meines Wissens nirgendwo.


Aber ich würde jetzt gerne mal zwei bis drei gute Argumente hören wieso man so weiter machen sollte wie bisher.


Mein Argument 1 ist:
Ich habe zeitweise beim Staat gejagt, ich habe immer bei privat gejagt. Vermutlich jetzt mehr als 10 Reviere in D und ein paar in Lothringen. In Deutschland in drei Bundesländern gejagt.
Ich habe nie Unterschiede in den Methoden erlebt. Nur, dass beim Staat die Kosten für mich anders ausgesehen haben (Fixkosten für die Berechtigung, variable Kosten für Abschüsse, dafür keine Beteiligung an Arbeitseinsätzen - nicht mein Ding. Ich gehe auch nicht auf Safari, habe aber mal mangels Gelegenheit einen Platz beim Staat wahrgenommen)

Beim Staat lief alles unter Regie von studierten Kräften, die ihre Abschlüsse entweder in den 80ern oder sogar erst kürzlich gemacht haben. Meine Beobachtung: identisches Bejagen wie bei privat. Nur, dass hier jemand für Dich die Einrichtungen in Schuss hält.

Argument 2 ist nur subjektiv von mir: wenn man sich rechtlich korrekt verhält und ein moderates Engagement im Revier zeigt und Landwirte und Jäger gut bei den Maßnahmen kooperieren… dann sehe ich meiner Erfahrung nach wirklich keinen akuten Änderungsbedarf. Trotz Mais. Jedenfalls derzeit in meiner Region.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von JimRakete am 18.09.2021 15:01]
18.09.2021 14:32:59  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von DerKetzer

 
Zitat von Abso

 
Zitat von DerKetzer

Und nein, die Mehrheit der Hobbyjäger sind keine vom örtlichen Revierförster/Jäger angeleiteten Fachleute


Was genau glaubst du, wie die Jägerausbildung läuft, wie umfangreich und wie anspruchsvoll sie ist?

Das ist durchaus in derselben Größenordnung wie früher der Rettungssanitäter. Letzterer musste 4+4+4 Wochen machen, Jagdkurs sind regelmäßig 160+ Stunden an (Theorie-) Unterricht, zusätzlich Training mit der Waffe, und in aller Regel spätestens in der Jungjägerzeit zusätzliche Praxis hinsichtlich Revierarbeit, Jagdablauf und evtl. Fallenjagd. Du gehst nicht zur Behörde, sagst "I bims 1 Jäger" und machst dann einen Wochenendkurs mit Alibitest. Und dann muss man noch die soziale Kontrolle schaffen, dass einen jemand mehr als einmal mit ins Revier nimmt oder einem sogar den Pachtvertrag hinlegt.



Offenbar sind dann die Schwerpunkte sehr schlecht gesetzt. Denn da gibts keine ausführliche Wildbiologie, Verhaltensbiologie oder ähnliche Voraussetzungen, oder?


Ja doch, schon. Man muss ja den Zustand beurteilen können, allein dafür ist das unabdingbar.



Und Auffrischung bzw. Aktualisierung ist tatsächlich ein Thema, imho. Man ist zwar verpflichtet, sich weiterzubilden, aber es gibt keine konkrete Vorgabe und entsprechend auch keine Kontrolle.
18.09.2021 14:40:58  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet


Versteht im FT keiner aber Lawl Breites Grinsen
18.09.2021 14:41:06  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Pfeil
 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf

 
Zitat von DerKetzer

Ja, könnten wir, aber dann würde Schlumpfs "OMG, die lobbyieren" plötzlich ins Leere laufen.
Und die Mehrheit der Jäger sind eben keine "vernünftigen" Menschen. Das lässt sich (RLP) hier wunderbar beobachten - oder bei der Verwandschaft in Bayern.



Mir egal ob man mich jetzt sperrt, aber


Entspann dich; KBS ist nicht mehr Mod hier
18.09.2021 19:35:21  Zum letzten Beitrag
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Seppl`

Seppl_Mett
Hähä
18.09.2021 19:40:56  Zum letzten Beitrag
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DerKetzer

derketzer
Ich schreibe die Tage noch mal was dazu. Bin gerade arbeitstechnisch eingespannt.
20.09.2021 16:52:30  Zum letzten Beitrag
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Psyke

Psyke 12.07.2023
 
Zitat von AJ Alpha

 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf

 
Zitat von DerKetzer

Ja, könnten wir, aber dann würde Schlumpfs "OMG, die lobbyieren" plötzlich ins Leere laufen.
Und die Mehrheit der Jäger sind eben keine "vernünftigen" Menschen. Das lässt sich (RLP) hier wunderbar beobachten - oder bei der Verwandschaft in Bayern.



Mir egal ob man mich jetzt sperrt, aber


Entspann dich; KBS ist nicht mehr Mod hier


DAS WIRD MAN JA WOHL NOCH SAGEN DÜRFEN???
20.09.2021 16:56:40  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Schlumpf einfach stets ein Mann der kurzen Zündschnur und der kurzen Zündschnur. Aber dafür lieben wir ihn <3
20.09.2021 18:59:00  Zum letzten Beitrag
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kleiner blauer Schlumpf

AUP kleiner blauer Schlumpf 02.09.2011
 
Zitat von AJ Alpha

Schlumpf einfach stets ein Mann der kurzen Zündschnur und der kurzen Zündschnur. Aber dafür lieben wir ihn <3



Was glaubst du, was ich hier bei dem Haufen früher für Nerven haben musste Augenzwinkern

Die Leute, die mich früher wegen den Sammelthreads angemeckert haben und im Forum die Anarchie ausgerufen haben, sind heute die, die andere anmeckern, wenn sie nicht den richtigen Thread finden. Die Zeiten ändern sich halt eben doch.

Solange man sich nur ab und an anmeckert ist ja alles gut, beim Grillwar haben dann doch wieder alle miteinander einen gebechert. fröhlich

——————-

Zum Thema Waffen in falschen Händen gibt es leider schreckliche Neuigkeiten traurig

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/corona--mann-weigert-sich-an-tankstelle-maske-zu-tragen-und-erschiesst-kassierer-30758492.html
20.09.2021 23:11:05  Zum letzten Beitrag
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Bragg

AUP Bragg 24.11.2015
Ich such ein möglichst kleines Fernglas was man immer dabei haben kann. Hatte im Urlaub ein älteres Zeiss 8x20 dabei und es war einfach super da es in die Hosentasche gepasst hat. Mein eigeness Fernglas "Leica Trinovid 10x42 BA" ist einfach zu schwer und hab es kaum nutzen können, daher würde ich es gern verkaufen und dafür was kleines neues kaufen.

Hättet ihr da irgendwelche Tipps was gut wäre. Mir gefällt das Leica Ultravid 8x20 BR sehr gut, lasse mich aber gern von besseren Überzeugen.

e: ich hoffe hier im richtigen Thread zu sein.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bragg am 23.09.2021 16:52]
23.09.2021 16:45:26  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Mein Fleischzeiss passt auch grad so in die Hose, und vergrößert tadellos die Bäuche eurer Holden

/ oh fak, tut er gar nicht mehr. Gesichtspalme
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 23.09.2021 16:50]
23.09.2021 16:49:07  Zum letzten Beitrag
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Almi

[BC]Alm
...
 
Zitat von Bragg

Ich such ein möglichst kleines Fernglas was man immer dabei haben kann. Hatte im Urlaub ein älteres Zeiss 8x20 dabei und es war einfach super da es in die Hosentasche gepasst hat. Mein eigeness Fernglas "Leica Trinovid 10x42 BA" ist einfach zu schwer und hab es kaum nutzen können, daher würde ich es gern verkaufen und dafür was kleines neues kaufen.

Hättet ihr da irgendwelche Tipps was gut wäre. Mir gefällt das Leica Ultravid 8x20 BR sehr gut, lasse mich aber gern von besseren Überzeugen.

e: ich hoffe hier im richtigen Thread zu sein.


Hab ich, ist in der Größe leider alternativlos. Physikalisch sind natürlich Grenzen gesetzt, aber als Immerdabeiglas echt super.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 23.09.2021 17:02]
23.09.2021 17:02:26  Zum letzten Beitrag
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Bragg

AUP Bragg 24.11.2015
...
 
Zitat von Almi

 
Zitat von Bragg

Ich such ein möglichst kleines Fernglas was man immer dabei haben kann. Hatte im Urlaub ein älteres Zeiss 8x20 dabei und es war einfach super da es in die Hosentasche gepasst hat. Mein eigeness Fernglas "Leica Trinovid 10x42 BA" ist einfach zu schwer und hab es kaum nutzen können, daher würde ich es gern verkaufen und dafür was kleines neues kaufen.

Hättet ihr da irgendwelche Tipps was gut wäre. Mir gefällt das Leica Ultravid 8x20 BR sehr gut, lasse mich aber gern von besseren Überzeugen.

e: ich hoffe hier im richtigen Thread zu sein.


Hab ich, ist in der Größe leider alternativlos. Physikalisch sind natürlich Grenzen gesetzt, aber als Immerdabeiglas echt super.



Freut mich zu hören, dann mache ich mich mal an den Verkauf. Es ist einfach zu schade ein technisch so wunderbares Fernglas wie das 10x42 nicht zu nutzen weil es zu schwer ist.
23.09.2021 17:05:32  Zum letzten Beitrag
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Almi

[BC]Alm
...
Naja, wenn ich die 2,5k¤—10x42-Gläser meiner Eltern in die Hand nehme, bin ich schon immer etwas traurig, aber beim Rucksack tragen wird’s dann wieder besser. Breites Grinsen
23.09.2021 17:07:53  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
Ich möchte noch die Minox Monos erwähnen. Eher günstig, sehr leicht, gut genug. Zum mitnehmen um was dabei zu haben ziemlich nice.

Am wichtigsten dabei ist aber, dass man sich als Pirat fühlen kann!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 23.09.2021 17:13]
23.09.2021 17:12:23  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Hier im Einsatz (7x42), bei Tageslicht einwandfrei und vor allem schön kompakt. Als wir die Diskussion schonmal hatten, hatte jemand (JimRakete?) die Decathlon-Eigenmarke empfohlen.
23.09.2021 19:19:52  Zum letzten Beitrag
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kleiner blauer Schlumpf

AUP kleiner blauer Schlumpf 02.09.2011
 
Zitat von Bragg

Ich such ein möglichst kleines Fernglas was man immer dabei haben kann. Hatte im Urlaub ein älteres Zeiss 8x20 dabei und es war einfach super da es in die Hosentasche gepasst hat. Mein eigeness Fernglas "Leica Trinovid 10x42 BA" ist einfach zu schwer und hab es kaum nutzen können, daher würde ich es gern verkaufen und dafür was kleines neues kaufen.

Hättet ihr da irgendwelche Tipps was gut wäre. Mir gefällt das Leica Ultravid 8x20 BR sehr gut, lasse mich aber gern von besseren Überzeugen.

e: ich hoffe hier im richtigen Thread zu sein.



Und wenn du eines der Gläser weg lässt? Ich habe mir nach einer Empfehlung hier im Thread das Minox Mono MD 7x42 C gekauft. Ein Glas weniger bedeutet weniger Gewicht, und günstiger ist es auch. Nur mal als Idee, ich bin sehr zufrieden damit, und hab es deutlich öfter dabei als mein übliches Fernglas.

 
Zitat von DeathCobra

Ich möchte noch die Minox Monos erwähnen. Eher günstig, sehr leicht, gut genug. Zum mitnehmen um was dabei zu haben ziemlich nice.

Am wichtigsten dabei ist aber, dass man sich als Pirat fühlen kann!



Hattest du das damals empfohlen? Ich war damals zwar ebenfalls nicht der Fragende,, hab aber ein günstiges geschossen, und bin wirklich sehr zufrieden damit.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von kleiner blauer Schlumpf am 23.09.2021 20:57]
23.09.2021 19:27:14  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
Mir wurde es empfohlen, seither empfehle ich es ebenfalls.
23.09.2021 19:31:14  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Waffenthread 71 ( Mauser Infanterie-Gewehr 71 )
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Mod-Aktionen:
03.09.2020 15:59:30 Atomsk hat diesen Thread repariert.
31.10.2019 20:18:38 Maestro hat diesem Thread das ModTag 'waffen' angehängt.

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