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Braucht man das?
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Brauchen nicht, aber man kann imo besser zielen als mit dem Standard Korn.
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| Zitat von DeathCobra
Braucht man das?
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Brudi, das hier ist der WT. <maurerstimme>HABEN BERUHIGT!</maurerstimme>
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Alter, Klages vom Tunnelhippie zum Schützenverein
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Ja was will man machen? Die Zeit bleibt leider nicht stehen.
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Holla. Für das Geld gibt's dann schon fast brauchbare Optiken. Aber das hilft sportlich natürlich nicht weiter.
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Ich glaube mein RT6 war billiger, und das ist imo brauchbar.
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Mein Sohn hat ne Patronenhülse im Wald gefunden, könnte das ne 11x59mm Gras sein?
Wenn ja, frag ich mich, wie die herkam (Wald im berliner Umland).
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Was für Wild jagt man damit? Elefanten?
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Aus dem wenigen, was man erkennen kann, ist 11 mm Gras plausibel: https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:11mm_Gras_Turkey.jpg
¤: mit 2,6 kJ liegt das Ding übrigens zwischen .223 Rem und .308 Win, also keineswegs ein Elefantentöter. Theoretisch kann man damit wohl jagen, ich vermute aber eher, dass die Hülse irgendein Sammler/Sportschütze/... verloren hat. Oder du hast einen archäologischen Fund gemacht im ersten Weltkrieg wurde die Patrone noch verwendet.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 25.04.2022 21:50]
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Ich dachte erst, da unten links steht ne 11 aber mit dem Foto bin ich nicht mehr so sicher.
Geschossenergie schön und gut aber machen 11mm nicht ziemlich klaffende Löcher?
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Je nach Geschossgeschwindigkeit, nä?
Ein langsam gerollter Fussball ist ja nicht schlimmer als ein Tennisball mit 300m/s, nur weil er einen größeren Durchmesser hat
¤: Plus: Geschossform/-art.
9x19mm FMJ geht durch*, gleiches Kaliber aber Action5-Geschoss macht ganz schön Aua.
*"geht durch" im Sinne von "formt einen gleichmässigen Wundkanal der sich normalerweise schnell wieder schließt. Wenig bis keine Deformation des Geschosses, kaum Energieabgabe im Ziel, tralala.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nikkl am 25.04.2022 22:14]
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Es steht eine 1879 unten drauf, die sonstige Form passt, insbesondere der heute ungewöhnliche Absatz vom Rand zum eigentlichen Patronenboden, und neben der Gras gab es in der Zeit kaum "moderne" Patronen wie wir sie heute kennen. Das kam gerade erst auf, die Patrone 88 war afaik die erste deutsche Entsprechung, erst mit/nach der Jahrhundertwende nahm das richtig Fahrt auf. Davor hat man mit diversen Vorläufern wie Papierpatronen und Zündnadelgewehren gearbeitet.
Und ja, 11 mm klingt viel, und mit NC-Pulver kamen auch ziemlich plötzlich Kaliber im Bereich 7-8 mm in Mode, für Gewehre (russische Dreilinienpatrone, deutsche 8x57, frz. 8 mm Lebel, 7,5x55 Swiss...), aber bei Pistolen und Revolvern sind .44 und .45 weiter geläufig, die liegen genau in dem Bereich. Und Schwarzpulvergeschosse waren viel im Bereich 11-13 oder sogar mehr mm Durchmesser, weil die Geschwindigkeit limitiert war setzte man auf Masse. Bei Langwaffen hat sich die .45-70 bis heute gehalten, wenn auch eher als Randerscheinung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 25.04.2022 22:32]
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Thx!
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Hallo alle zusammen,
da ich eine Frage zum Thema Waffenkunde habe und eh wegen eines anderen Themas eh hier bin, dachte ich, eventuell weiß ja jemand hier weiter.
Also es geht um die Frage, ob es ein Fachbuch zum Thema Waffentechnik gibt, oder eines mit einem großen Kapitel über Waffentechnik, in dem beschrieben wird, dass Masseverschlüsse vom Rückstoß angetrieben werden. Dabei soll das Buch folgende Kriterien erfüllen:
- Es muss sich um ein richtiges Buch handeln, also kein kleines Heft oder Zeitschrift. Und es sollte in einem richtigen Verlag erschienen sein.
- Es muss Waffen mit Masseverschluss auch Rückstoßlader nennen und auch beschreiben, dass der Rückstoß den Verschluss antreibt. Also nicht das beschrieben wird, dass der Gasdruck den Verschluss bewegt oder dass Waffen mit Masseverschluss als Gasdrucklader bezeichnet werden.
- Das Buch muss sich entweder primär mit der Technik befassen oder ein großes Kapitel zum Thema haben, so ab 10% der Gesamtseitenanzahl.
- Wenn es eine englische Version des Buches gibt, darf das nicht Blow-Back stehen.
- Und es sollte die jeweils neuste Auflage sein und der Autor darf kein anderen neueres Buch geschrieben haben, wo der Antrieb anders angegeben wurde.
Eventuell haben wir ja hier Glück und jemand kennt ein solches Buch.
Es geht mir mit der Frage übrigens nur darum ein Buch mit einer bestimmten Aussage zu finden, nicht um zu klären wie falsch oder richtig diese Aussage ist .
Danke.
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Die Frage kommt daher, dass ja in allen wichtigen Büchern über Waffentechnik* als Antrieb für Masseverschlüsse der Gasdruck genannt wird und Masseverschlüsse deswegen dort auch zu den Gasdruckladern gezählt werden. Das verwirrt bis heute einige Leute und daraufhin bekommt man dann öfter mal zu hören, dass man doch bitte mal ein richtiges Buch zum Thema lesen solle.
Jetzt hab ich selber knapp über 200 Bücher zum Thema und wurde deswegen von meinen Freunden gebeten mal nachzusehen, ob es denn ein Buch gibt, in denen Masseverschlüsse zu den Rückstoßlader zählen und ja die gibt es aber immer, wenn man dann in den Fließtext schaut, wird jedes mal davon gesprochen, dass der Gasdruck auf die Patronenhülse wirkt und diese gegen den Verschluss nach hinten schiebt.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob es überhaupt ein Buch gibt, in dem Rückstoßlader auch laut Fließtext vom Rückstoß angetrieben werden. Ich konnten unter meinen Bücher nämlich bisher noch keines finden.
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Die principiellen Eigenschaften der automatischen Feuerwaffen, Karel Krnka
Handfeuerwaffen, Systematischer Überblick über die Handfeuerwaffen und ihre Geschichte,Jaroslav Lugs
Verschlusssysteme von Feuerwaffen, Peter Dannecker
Waffenlehre - Grundlage der Systemlehre, Wolfgang Pietzner
Die Handfeuerwaffen Ihre Entwicklung und Technik, Robert Weisz
Rheinmetall Waffentechnisches Taschenbuch, Rheinmetall GmbH, Dr. R. Germershausen
Grundlagen der Waffen- und Munitionstechnik, Thomas Enke
.. die Üblichen eben.
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Na ja, aber es ist ja technisch korrekt. Der Gasdruck drückt in alle Richtungen, und in zwei Richtungen kann sich was bewegen. Dass es ein Gasdrucklader erst wird, wenn der Gasdruck abgezapft wird und einen Umweg nimmt (um den Verschluss zu entriegeln statt über den Hülsenboden direkt in Bewegung zu setzen), ist eben Konvention. Aber die genutzte Energie ist immer der Gasdruck.
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Ja der Meinung bin ich auch, besonders weil Gasdrucklader ja mit Manöverpatronen weiter funktionieren, welche ja kein Geschoss haben, dessen Beschleunigung einen Rückstoß verursachen könnten.
Aber ich suche eben gezielt fehlerhafte Quellen aber diese scheint es kaum oder gar nicht zu geben.
Danke für den Buchtipp übrigens, ich werde mal schauen, ob jemand den ich kenne das Buch hat.
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Ich erinnere mich dunkel dass ich mich mal mit Peter Dannecker über das Thema unterhalten hab und er mich auf eins seiner Bücher verwiesen hat, in dem beide Theorien erläutert und als zulässig befunden wurden...
Keine Ahnung obs hilft, fiel mir nur ein als ichs gelesen hab.
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200 Bücher dazu! Oha.
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| Zitat von Nikkl
Ich erinnere mich dunkel dass ich mich mal mit Peter Dannecker über das Thema unterhalten hab und er mich auf eins seiner Bücher verwiesen hat, in dem beide Theorien erläutert und als zulässig befunden wurden...
Keine Ahnung obs hilft, fiel mir nur ein als ichs gelesen hab.
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Weist du noch, in welcher Auflage? Also die blaue aus Pappe oder die aus Kunstleder? In der aktuellen weißen mit Papprücken ist er nämlich extrem gegen die Theorie des Rückstoßes als Antrieb für Masseverschlüsse.
Im Kern wirken ja eh immer die typischen 6 Stoßbodenkräfte auf den Stoßboden. Mit einer herkömmlichen Patrone mit Pulver und Geschoss kann man ja auch gar nicht verhindern, dass erst Rückdruck und später Rückstoß auf den Stoßboden wirken. Nur wenn man eben das Geschoss wegnimmt und damit der Geschossrückstoß nicht wirken kann, funktionieren ja Masseverschlüsse einfach weiter, wenn man die Mündung verengt. Rückstoßlader stellen ja danach jeglichen Betrieb ein. Wenn man dagegen hergeht und sich vorstellt, dass man die Patronenhülse fest mit dem Patronenlager verbindet und zudem die Auszieherkralle entfernt, kann ein Masseverschluss nicht mehr repetieren, da die Hubbewegung der Patronenhülse nach hinten nicht mehr stattfinden kann. Ein Rückstoßlader könnte aber meist zumindest noch seinen Lauf bewegen, da die Gegenreaktion ja trotzdem stattfindet.
| Zitat von AJ Alpha
200 Bücher dazu! Oha.
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Kommt davon, wenn man auf Flohmärkten alles mitnimmt was mit Feuerwaffen zu tun hat. Deswegen ist aber auch viel Schrott dabei aber genau deswegen haben sich meine Freunde auch mit der Suche als erstes an mich gewendet.
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Mit was ist H&K gleich wieder in die Ausschreibung gestartet? Und stellt die US Army jetzt flächendeckend auf 6.8 mm um?
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Nicht flächendeckend, nur die Gefechtstruppen. Irgendwas um die 120'000 Stück.
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Könnte sich auch um eine 11x60R vom Gewehr 71 aus Preußen handeln.
Edit: Kommando zurück, deutsche Munition wird deutlich mehr gestempelt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MUR.doc am 22.06.2022 21:14]
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Thema: Waffenthread 71 ( Mauser Infanterie-Gewehr 71 ) |