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| | Zitat von loliger_rofler
Wie kamst du letztes mal an das zeug? Eventuell kann man dir da nochmal helfen.
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Richtige Schmerzmittel hatte ich seitdem die Schmerzen losgingen noch keine.
Mein Hausarzt will mir nur Ibuprofen verschreiben. Was bei den Schmerzen fast nichts bringt.
Und das Krankenhaus durfte mir laut Arzt nur die Gabapentin geben. (Warum die keine Schmerzmittel rausgeben können erschließt sich mir nicht)
Ich habe jetzt seit über einem Monat dauerhaft Schmerzen und habe kaum geschlafen.
Und so sehe ich auch aus.
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| | Zitat von The Gendo Ikari
| | Zitat von loliger_rofler
Wie kamst du letztes mal an das zeug? Eventuell kann man dir da nochmal helfen.
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Richtige Schmerzmittel hatte ich seitdem die Schmerzen losgingen noch keine.
Mein Hausarzt will mir nur Ibuprofen verschreiben. Was bei den Schmerzen fast nichts bringt.
Und das Krankenhaus durfte mir laut Arzt nur die Gabapentin geben. (Warum die keine Schmerzmittel rausgeben können erschließt sich mir nicht)
Ich habe jetzt seit über einem Monat dauerhaft Schmerzen und habe kaum geschlafen.
Und so sehe ich auch aus.
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Also meine Lösung wäre jetzt da nochmal hinzugehen und mich als Notfall reinzusetzen und auch darauf zu beharren, dass es absolut nicht auszuhalten ist und auch erst zu gehen, wenn dir geholfen wurde.
Ist jetzt nicht leicht mit Schmerzen da klar artikuliert und hartnäckig zu bleiben aber das hat meiner Meinung nach die größte Wirkung.
Gibt's ja nicht ey.
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anruf aus Kita: Hand eingeklemmt und die ist jetzt blau, rot und warm, also tendenziell gebrochen 
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Die letzten Tage beim alten Job. Motivation ist nicht mehr vorhanden und Aufgaben hab ich auch kaum noch. Frag mich warum ich überhaupt noch hier bin.
Und dann kommt noch ne Mail vom Chef dass ich weniger Resturlaub hab als angenommen (stimmt sogar) 
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| | Zitat von loliger_rofler
Also meine Lösung wäre jetzt da nochmal hinzugehen und mich als Notfall reinzusetzen und auch darauf zu beharren, dass es absolut nicht auszuhalten ist und auch erst zu gehen, wenn dir geholfen wurde.
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Die Praxis schließt in kürze und den Weg würde ich aktuell nicht nochmal schaffen.
Meine Füße stecken gerade in einem Eimer voller Eis. Anders komme ich gerade nicht klar.
¤:
Gerade versucht meinen ehemaligen WG-Mitbewohner, einige erinnern sich vielleicht noch, zu erreichen. Leider kann selbst der nicht mehr helfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The Gendo Ikari am 14.11.2019 10:28]
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Geh zur Personalleitung und dringe auf Beschäftigung, Da hast Du Anspruch drauf. Alternativ Freistellung.
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| | Zitat von The Gendo Ikari
| | Zitat von loliger_rofler
Wie kamst du letztes mal an das zeug? Eventuell kann man dir da nochmal helfen.
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Richtige Schmerzmittel hatte ich seitdem die Schmerzen losgingen noch keine.
Mein Hausarzt will mir nur Ibuprofen verschreiben. Was bei den Schmerzen fast nichts bringt.
Und das Krankenhaus durfte mir laut Arzt nur die Gabapentin geben. (Warum die keine Schmerzmittel rausgeben können erschließt sich mir nicht)
Ich habe jetzt seit über einem Monat dauerhaft Schmerzen und habe kaum geschlafen.
Und so sehe ich auch aus.
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Sorry, aber auch dein Hausarzt darf dir mehr als Ibus verschreiben. Was is da los?
Also entweder du bist komplett bei den falschen Ärzten oder irgendwas anderes ist im busch.
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| | Zitat von Bragg
Die letzten Tage beim alten Job. Motivation ist nicht mehr vorhanden und Aufgaben hab ich auch kaum noch. Frag mich warum ich überhaupt noch hier bin.
Und dann kommt noch ne Mail vom Chef dass ich weniger Resturlaub hab als angenommen (stimmt sogar)
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Krankenschein
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Oder frage den Chef, ob er dich freistellt. Ist dann halt quasi unbezahlter Urlaub.
WinWin wenn du sowieso nichts mehr produktives machst 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 14.11.2019 10:30]
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| | Zitat von G-Shocker
Oder frage den Chef, ob er dich freistellt. Ist dann halt quasi unbezahlter Urlaub.
WinWin wenn du sowieso nichts mehr produktives machst
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Das ist doch kein WinWin
WinWin wäre es freigestellt zu werden bei vollem Lohnausgleich
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| | Zitat von [gc]Fidel
Sorry, aber auch dein Hausarzt darf dir mehr als Ibus verschreiben. Was is da los?
Also entweder du bist komplett bei den falschen Ärzten oder irgendwas anderes ist im busch.
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Der hat sogar einen riesen Aufstand gemacht als ich kurz nach meinem Umzug neues Insulin brauchte.
"Sowas darf ich doch nicht verschreiben! Das ist nicht mein Gebiet! Da haben wir hier absprachen mit dem Diabetologen!"
Absprachen von denen der Diabetologe noch nie gehört hat.
Das Problem bei den örtlichen Ärzten ist:
Die guten sind voll bis oben hin (Hausärzte)
Es gibt nur einen seiner Art der für mich erreichbar ist (Diabetologe und Neurologe)
Der durchschnittliche Patient in diesem Ort scheint alt, reich und privatversichert zu sein. (Also als Kassenpatient fühlt man sich direkt hinten angestellt und darf auch mal deutlich länger warten)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The Gendo Ikari am 14.11.2019 10:35]
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| | Zitat von loliger_rofler
E: paging Dr. MuhShadow, wo kann man da weghawken?
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Wenn das im offenen Gespräch nicht zu klären ist: Beschwerde bei der Ärztekammer.
Dauert halt nur ein wenig, bis da Konsequenzen resultieren :/
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| | Zitat von [gc]Fidel
| | Zitat von The Gendo Ikari
| | Zitat von loliger_rofler
Wie kamst du letztes mal an das zeug? Eventuell kann man dir da nochmal helfen.
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Richtige Schmerzmittel hatte ich seitdem die Schmerzen losgingen noch keine.
Mein Hausarzt will mir nur Ibuprofen verschreiben. Was bei den Schmerzen fast nichts bringt.
Und das Krankenhaus durfte mir laut Arzt nur die Gabapentin geben. (Warum die keine Schmerzmittel rausgeben können erschließt sich mir nicht)
Ich habe jetzt seit über einem Monat dauerhaft Schmerzen und habe kaum geschlafen.
Und so sehe ich auch aus.
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Sorry, aber auch dein Hausarzt darf dir mehr als Ibus verschreiben. Was is da los?
Also entweder du bist komplett bei den falschen Ärzten oder irgendwas anderes ist im busch.
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Ich kenne Gendo ein wenig. Er ist ein echt ruhiger und lieber Typ. Dazu die Schwächung durch die Schmerzen. Ich habe den Verdacht, er kann sich da nicht so vehement durchsetzen, wie es vielleicht nötig wäre und bestätigt mit der Passivität das Vorurteil "so schlimm kann es ja dann doch nicht sein".
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Mhhh ja, es is wirklich wichtig an nen ordentlichen Arzt zu kommen. Bin vor 3 Jahren umgezogen, bin seither auch unzufrieden und merke schon bei Kleinigkeiten, dass ich wen ordentliches brauche, jemand der mich auch ernst nimmt und mir gibt, was ich brauche.
Wie du in deinem Ort das hinkriegen kannst, weiß ich leider nicht, ich hab hier ja freie Auswahl.
Ich darf übrigens gehen. Entzündungswerte sind von "sehr sehr hoch" auf normal runter.
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Und als Arzt an ordentliche Patienten zu gelangen ist ebenfalls schwer
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
Und als Arzt an ordentliche Patienten zu gelangen ist ebenfalls schwer
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Ja, glaube ich gerne, ich sehe ja, wie die Patienten hier mit dem Personal, von der Reinigungskraft bis zur Chefärztin umspringen. Unhöflich, fordernd, herablassend.
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nix
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Martina am 14.11.2019 10:47]
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| | Zitat von [gc]Fidel
| | Zitat von [Muh!]Shadow
Und als Arzt an ordentliche Patienten zu gelangen ist ebenfalls schwer
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Ja, glaube ich gerne, ich sehe ja, wie die Patienten hier mit dem Personal, von der Reinigungskraft bis zur Chefärztin umspringen. Unhöflich, fordernd, herablassend.
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Ist ja schließlich ein Hotel mit medizinischem Hintergrund und kein Krankenhaus!
"Ich warte jetzt schon den ganzen Tag in allen möglichen Bereichen!"
Ja ... dafür sind sie heute aufgenommen worden, haben Labor, EKG, LuFu, Röntgen und CT, ein Herzecho und alle Aufklärungsgespräche, dass sie morgen operiert werden können.
"Ja aber die ganze Zeit warten! Das hätte man in 2h erledigen können!"
Sie haben recht, wir behandeln ausschließlich sie ...
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| | Zitat von loliger_rofler
Ich kenne Gendo ein wenig. Er ist ein echt ruhiger und lieber Typ. Dazu die Schwächung durch die Schmerzen. Ich habe den Verdacht, er kann sich da nicht so vehement durchsetzen, wie es vielleicht nötig wäre und bestätigt mit der Passivität das Vorurteil "so schlimm kann es ja dann doch nicht sein".
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Trifft, vermutlich, leider zu.
Durch die Schmerzen bin ich halt auch froh wenn ich die Praxis irgendwie erreicht habe bevor meine Beine so richtig loslegen.
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| | Zitat von [gc]Fidel
| | Zitat von [Muh!]Shadow
Und als Arzt an ordentliche Patienten zu gelangen ist ebenfalls schwer
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Ja, glaube ich gerne, ich sehe ja, wie die Patienten hier mit dem Personal, von der Reinigungskraft bis zur Chefärztin umspringen. Unhöflich, fordernd, herablassend.
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Das ist Punkt 1 von Vielen.
Weitere Punkte die mir so spontan einfallen:
- Erwartungshaltung, dass sich alles nur um einen selbst dreht und man in kürzester Zeit wieder raus ist.
Gibt total liebe Patienten die sagen "ach, ich hab heute nix anderes vor, hihi", aber dann wieder solche Arschlöcher wie (so erlebt) 80jähriger Dude vor irgendeiner Routine-OP, sollte seinen Befund nochmal per CT dargestellt bekommen. Währenddessen Schockraum, irgendson junges Mädel mit Verkehrsunfall, intubiert, beatmet. Dude kommt hintenrum durch die Abteilung in den Schaltraum, wo quasi Schockraum-Team und MTRAs+ich gerade auf das Bild warten und er so "Wann gehts hier endlich weiter? Ich warte schon 2h!!!!" (laut Transportprotokoll glaub ich 21min real). Wurde von einer Kollegin dann freundlich aber bestimmt rausgeschickt, der Schockraumpflege war kurz davor, den Patienten zu einem Fall für sich selbst zu machen.
- Patienten die komplett in ihrer Erkrankung aufgehen, auch wenns teilweise gar keine Relevanz hat.
Wenn man mal einen Haufen von Prostatapatienten hat (hier ist ein Spezialzentrum dafür), möchte man sich an gewissen Tagen schon weghängen. Ältere Dudes, die teilweise ihre Laborwerte graphisch aufbereitet, mit entsprechenden Landmarken, einem vor die Nase legen (Ingenieure im Ruhestand), wenn man nur sagt "Vertragen Sie Kontrastmittel?".
Einmal auch n älteren Dude gehabt, den ich für nen relativen Routineeingriff aufklären sollte. Anforderin schrieb bereits "Achtung: Patient hat viele Fragen" - wenn sowas ausgeschrieben ist, müssen schon alle Alarmglocken angehen.
Der hat am Ende erstmal 30Minuten freie Diskussion mit mir geführt (Eingriff war ihm gar nicht mal so wichtig, ging eher darum wie sein Leberkrebs sich verhält) und dann hat er einen vorbereiteten Zettel aus seinem Ordner herausgeholt "Fragen bezüglich [Eingriff] am xx.yy.zzzz", wo er in Schriftgröße 10 eine DINA4-Seite mit Fragen wie "kann sich der Tumor durch den Eingriff molekularbiologisch derart ändern, dass er aggressiver wird?" bedruckt hat, um die ich mich dann rumwieseln musste, weil ich mir nur dachte "Wer kommt denn auf solche Gedankengänge?".
Nach einer weiteren Stunde war ich dann da raus, weil ich das dann doch mit einem "Wenn Sie dann einverstanden sind, bitte eine Unterschrift" beschleunigt hab. Seine Frau neben ihm hat nach 20 Minuten mit Augenrollen begonnen.
Er hat übrigens mit Frau Dr. "Patient hat viele Fragen" laut ihr bereits jeweils 1h mit ihr, 1h mit einem chirurgischen Oberarzt und 1h mit ihrem leitenden Oberarzt gesprochen.
Akt 2 in dem Drama:
Anmeldung ruft mich an und sagt "Der Herr viele Fragen hat nochmal angerufen, er hat noch ein paar Fragen und würde um Rückruf bitten". Ich nur "ACH DU SCHEISSE!!" aber die Kollegin von der Anmeldung dann "er sagte übrigens Dr. Schattner aber auch Dr. Dingsbums{mein OA der bislang noch nicht involviert war] und würde gern mit dem nochmal sprechen" ich dann "jo, dann darf er das doch klären".
Ausgang: OA hat mit dem telefoniert und war danach ziemlich ungehalten: "Sagt mal, hat eigentlich noch niemand mit dem jemals gesprochen? Ich hab 1.5h mit dem telefonieren müssen!!!!"
/OA und ich haben übrigens unseren Frieden mit ihm gefunden.
Er war vor kurzem zum Folgeeingriff da, da hat er nur 10min über seinen Tumor gesprochen, darum gebeten dass OA den Eingriff macht und sich bei mir für alles bedankt.
Meinte OA auch "der ist kein maligner Typ, er geht halt nur ein wenig drin auf". Aber trotzdem, was man bedenkt wie viel ärztliche Arbeitskraft (3 Oberärzte, 2 Assistenzärzte) gebunden wurde für immer wieder das gleiche erzählen...die geht halt bei anderen verloren. Und das sind dann die Leute die bei Google das KH scheiße bewerten weil "ich musste mit meinem gestoßenen Zeh 2h warten, was fürn Drecksladen!"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 14.11.2019 11:04]
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| | Zitat von Martina
| | Zitat von Bragg
Die letzten Tage beim alten Job. Motivation ist nicht mehr vorhanden und Aufgaben hab ich auch kaum noch. Frag mich warum ich überhaupt noch hier bin.
Und dann kommt noch ne Mail vom Chef dass ich weniger Resturlaub hab als angenommen (stimmt sogar)
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Krankenschein
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Unnötig Krankmelden werde ich mich nicht. Ist die Seite seriös? Eigentlich gut wenn man ab dem 1. Tag ne Au bräuchte und nur ne Erkältung hat.
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| | Zitat von Bragg
| | Zitat von Martina
| | Zitat von Bragg
Die letzten Tage beim alten Job. Motivation ist nicht mehr vorhanden und Aufgaben hab ich auch kaum noch. Frag mich warum ich überhaupt noch hier bin.
Und dann kommt noch ne Mail vom Chef dass ich weniger Resturlaub hab als angenommen (stimmt sogar)
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Krankenschein
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Unnötig Krankmelden werde ich mich nicht. Ist die Seite seriös? Eigentlich gut wenn man ab dem 1. Tag ne Au bräuchte und nur ne Erkältung hat.
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Total seriös deine Krankschreibung dann von einem Arzt 600km Entfernt zu deinem Wohnort anzufordern 8)
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Ich verdien zwar kaum Geld, aber wenn ich krank bin schreib ich meinem Chef ne E-Mail und leg mich wieder ins Bett.
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
| | Zitat von [gc]Fidel
| | Zitat von [Muh!]Shadow
Und als Arzt an ordentliche Patienten zu gelangen ist ebenfalls schwer
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Ja, glaube ich gerne, ich sehe ja, wie die Patienten hier mit dem Personal, von der Reinigungskraft bis zur Chefärztin umspringen. Unhöflich, fordernd, herablassend.
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Das ist Punkt 1 von Vielen.
Weitere Punkte die mir so spontan einfallen:
- Erwartungshaltung, dass sich alles nur um einen selbst dreht und man in kürzester Zeit wieder raus ist.
Gibt total liebe Patienten die sagen "ach, ich hab heute nix anderes vor, hihi", aber dann wieder solche Arschlöcher wie (so erlebt) 80jähriger Dude vor irgendeiner Routine-OP, sollte seinen Befund nochmal per CT dargestellt bekommen. Währenddessen Schockraum, irgendson junges Mädel mit Verkehrsunfall, intubiert, beatmet. Dude kommt hintenrum durch die Abteilung in den Schaltraum, wo quasi Schockraum-Team und MTRAs+ich gerade auf das Bild warten und er so "Wann gehts hier endlich weiter? Ich warte schon 2h!!!!" (laut Transportprotokoll glaub ich 21min real). Wurde von einer Kollegin dann freundlich aber bestimmt rausgeschickt, der Schockraumpflege war kurz davor, den Patienten zu einem Fall für sich selbst zu machen.
- Patienten die komplett in ihrer Erkrankung aufgehen, auch wenns teilweise gar keine Relevanz hat.
Wenn man mal einen Haufen von Prostatapatienten hat (hier ist ein Spezialzentrum dafür), möchte man sich an gewissen Tagen schon weghängen. Ältere Dudes, die teilweise ihre Laborwerte graphisch aufbereitet, mit entsprechenden Landmarken, einem vor die Nase legen (Ingenieure im Ruhestand), wenn man nur sagt "Vertragen Sie Kontrastmittel?".
Einmal auch n älteren Dude gehabt, den ich für nen relativen Routineeingriff aufklären sollte. Anforderin schrieb bereits "Achtung: Patient hat viele Fragen" - wenn sowas ausgeschrieben ist, müssen schon alle Alarmglocken angehen.
Der hat am Ende erstmal 30Minuten freie Diskussion mit mir geführt (Eingriff war ihm gar nicht mal so wichtig, ging eher darum wie sein Leberkrebs sich verhält) und dann hat er einen vorbereiteten Zettel aus seinem Ordner herausgeholt "Fragen bezüglich [Eingriff] am xx.yy.zzzz", wo er in Schriftgröße 10 eine DINA4-Seite mit Fragen wie "kann sich der Tumor durch den Eingriff molekularbiologisch derart ändern, dass er aggressiver wird?", um die ich mich dann rumwieseln musste, weil ich mir nur dachte "Wer kommt denn auf solche Gedankengänge?".
Nach einer weiteren Stunde war ich dann da raus, weil ich das dann doch mit einem "Wenn Sie dann einverstanden sind, bitte eine Unterschrift" beschleunigt hab. Seine Frau neben ihm hat nach 20 Minuten mit Augenrollen begonnen.
Er hat übrigens mit Frau Dr. "Patient hat viele Fragen" laut ihr bereits jeweils 1h mit ihr, 1h mit einem chirurgischen Oberarzt und 1h mit ihrem leitenden Oberarzt gesprochen.
Akt 2 in dem Drama:
Anmeldung ruft mich an und sagt "Der Herr viele Fragen hat nochmal angerufen, er hat noch ein paar Fragen und würde um Rückruf bitten". Ich nur "ACH DU SCHEISSE!!" aber die Kollegin von der Anmeldung dann "er sagte übrigens Dr. Schattner aber auch Dr. Dingsbums{mein OA der bislang noch nicht involviert war] und würde gern mit dem nochmal sprechen" ich dann "jo, dann darf er das doch klären".
Ausgang: OA hat mit dem telefoniert und war danach ziemlich ungehalten: "Sagt mal, hat eigentlich noch niemand mit dem jemals gesprochen? Ich hab 1.5h mit dem telefonieren müssen!!!!"
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Ach, ich glaube ich war vorbildlich, 2-3 kurze Fragen, die ich halt hatte, bitte und danke, wie schon geschrieben und jeweils gesagt, dass ich ja Zeit habe. Zum Schluss nochmal danke sagen und ordentlich verabschieden.
Ärztin hat sich aber trotz Stress immer gut gekümmert, war vor der OP da, danach nochmal kurz, am nächsten Morgen und heute zur Entlassung. Also schon oft.
Leukozytenzahl von 19.000 is das einzige, was ich an meinem Befund verstanden habe
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| | Zitat von Bragg
| | Zitat von Martina
| | Zitat von Bragg
Die letzten Tage beim alten Job. Motivation ist nicht mehr vorhanden und Aufgaben hab ich auch kaum noch. Frag mich warum ich überhaupt noch hier bin.
Und dann kommt noch ne Mail vom Chef dass ich weniger Resturlaub hab als angenommen (stimmt sogar)
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Krankenschein
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Unnötig Krankmelden werde ich mich nicht. Ist die Seite seriös? Eigentlich gut wenn man ab dem 1. Tag ne Au bräuchte und nur ne Erkältung hat.
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Es soll wohl gehen, aber ich pers würde die Finger davon lassen
Kostet auch Geld wenn ich mich nicht irre 
Bei uns können wir bis zu drei Tag am Stück ohne Schein krank sein, man muss sich aber jeden Tag melden
Spätestens wenn ich aber am zweiten Tag immer noch krank bin geh ich lieber zum Arzt und hole mir dann doch den Schein - rückwirkend für den "gestrigen" Tag
Trotzdem gut wenn man echt mal einen miesen Tag hat wo nichts geht auch mal einen Tag ohne Schein zuhause bleiben zu können
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Martina am 14.11.2019 11:09]
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| | Zitat von [gc]Fidel
Zum Schluss nochmal danke sagen und ordentlich verabschieden.
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So überrascht wie die Ärztin und die Pfleger da bei meinem letzten Krankenhausbesuch reagiert haben scheint das, leider, nur selten zu passieren.
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Drecks-Wegwerfgesellschaft!
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Die Schul-Tuschkästen der Kinder sind alle ziemlich runter, fast alle Farben alle. Na gut, denkt der Papa, kaufe ich die mal komplett nach, ist ja PELIKAN, Ersatzteilversorgung und Fachhandel FTW!
Tja, Spielwarenladen wo die Farben lokal einzeln vorrätig sind: Fehlanzeige.
Preis Online, da nur über Amazon-Dritthändler etc.: Jede Farbe 80cent bis 3(!)¤ plus Porto. Und klar, kein Händler hat alle Farben, also mehrere Bestellungen ... insgesamt komme ich auf knapp 30¤ Warenwert und P+P für eine komplett-Nachfüllung.
Und, trara, der Preis eines komplett neuen Tuschkasten mit 24 Farben und Deckweiß: 18¤.
Soll ich jetzt jedesmal einen neuen Tuschkasten aus 300g Plastik kaufen und den alten voll funktionstüchtigen wegwerfen, wenn nach zwei, drei Monaten die Scheiß-Wasserfarben alle sind? Was ist das denn für eine Sauerei! 
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| | Zitat von The Gendo Ikari
| | Zitat von [gc]Fidel
Zum Schluss nochmal danke sagen und ordentlich verabschieden.
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So überrascht wie die Ärztin und die Pfleger da bei meinem letzten Krankenhausbesuch reagiert haben scheint das, leider, nur selten zu passieren.
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Eher selten, kann ich aber niemandem verübeln.
Für Patienten ist das ja immernoch ne Ausnahmesituation (im Normalfall) und ich glaube viele würden am liebsten einfach komplett den französischen Abgang machen. Die "Netten" sind dann eher die, die erleichtert sind und ihre Freude darüber offener kommunizieren. Offen undankbar würde ich die wenigsten einschätzen.
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| | Zitat von RushHour
Die Schul-Tuschkästen der Kinder sind alle ziemlich runter, fast alle Farben alle. Na gut, denkt der Papa, kaufe ich die mal komplett nach, ist ja PELIKAN, Ersatzteilversorgung und Fachhandel FTW!
Tja, Spielwarenladen wo die Farben lokal einzeln vorrätig sind: Fehlanzeige.
Preis Online, da nur über Amazon-Dritthändler etc.: Jede Farbe 80cent bis 3(!)¤ plus Porto. Und klar, kein Händler hat alle Farben, also mehrere Bestellungen ... insgesamt komme ich auf knapp 30¤ Warenwert und P+P für eine komplett-Nachfüllung.
Und, trara, der Preis eines komplett neuen Tuschkasten mit 24 Farben und Deckweiß: 18¤.
Soll ich jetzt jedesmal einen neuen Tuschkasten aus 300g Plastik kaufen und den alten voll funktionstüchtigen wegwerfen, wenn nach zwei, drei Monaten die Scheiß-Wasserfarben alle sind? Was ist das denn für eine Sauerei!
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Müller hat die Dinger einzeln, gut sortiert für <1¤ zum nachkaufen.
Geh zu Müller.
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| Thema: Dem Hass CCLV ( Die Fortrührung ) |
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