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Warum eigentlich?
Bei DSL, Kabel seh ichs ja ein. Da ist am neuen Standort ja meistens ehr keine Verfügbarkeit. Weil keine 50er DSL liegt, keine Kabel vorhanden ist, der lokale Anbieter da eh kein Netz hat, n anderes Kabel anbieter. Whatever.
Aber Strom ist so ein virtuelles Gut, was man auch vom Anbieter am anderen Ende der Republik kaufen kann. Netzbetreiber und Stromverkäufer sind getrennt. Da erscheint mir das Sonderkündigungsrecht bei Umzug wie ein Unfall zugunsten des Verbrauchers.
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Womöglich historisch bedingt. Gab ja nicht schon immer Verbundnetze
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Obwohl ichs beim Internet am Frechsten finde.
Ich ziehe mit meinem Kabel (UM) Anschluss in eine Telekom (TAE-Dose) Wohnung. Man würde denken, okay, wir stornieren dir die Restlaufzeit. Denkst, du darfst erstmal schön 4 Monate etwas zahlen, was du technisch nichtmal bekommen kannst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RageQuit am 26.02.2020 9:54]
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Außerdem denke ich bei innogy immer an die guten alten RWE, also einen klassischen Grundversorger. Verkauft innogy eigentlich Strom außerhalb des eigenen Netzes?
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Netz und Strom sind getrennt. Es spricht nichts dagegen.
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Ich weiß das, aber tun sie es auch?
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| Zitat von RageQuit
Obwohl ichs beim Internet am Frechsten finde.
Ich ziehe mit meinem Kabel (UM) Anschluss in eine Telekom (TAE-Dose) Wohnung. Man würde denken, okay, wir stornieren dir die Restlaufzeit. Denkst, du darfst erstmal schön 4 Monate etwas zahlen, was du technisch nichtmal bekommen kannst.
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Andererseits waren die Vertragskonditionen vor Abschluss bekannt und der Anbieter kann nix dazu, wenn du umziehst.
Ich nehme Internet-Anbieter in Schutz, das fühlt sich sehr schmutzig an.
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| Zitat von Phillinger
| Zitat von RageQuit
Obwohl ichs beim Internet am Frechsten finde.
Ich ziehe mit meinem Kabel (UM) Anschluss in eine Telekom (TAE-Dose) Wohnung. Man würde denken, okay, wir stornieren dir die Restlaufzeit. Denkst, du darfst erstmal schön 4 Monate etwas zahlen, was du technisch nichtmal bekommen kannst.
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Andererseits waren die Vertragskonditionen vor Abschluss bekannt und der Anbieter kann nix dazu, wenn du umziehst.
Ich nehme Internet-Anbieter in Schutz, das fühlt sich sehr schmutzig an.
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Ist ja eine legitime Position. Wir haben eben eine Legislative und eine Judikative, die den Verbraucher schützenswerter findet als den gewerblichen Anbieter. Nachteilsausgleich - letzterer kann ein Anwaltsteam anstellen und wird das ab einer gewissen Größe auch tun.
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Klar, aber welche Möglichkeiten hast du denn? Du hast 24 Monatsverträge, die sich dann um 12 Monate verlängern.
Da einen perfekten Zeitpunkt zu finden um zu kündigen ist halt fast unmöglich.
Ich bin bei dir den Vertrag mitnehmen zu müssen, FALLS er in der neuen Wohnung zur Verfügung steht.
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| Zitat von RageQuit
Klar, aber welche Möglichkeiten hast du denn? Du hast 24 Monatsverträge, die sich dann um 12 Monate verlängern.
Da einen perfekten Zeitpunkt zu finden um zu kündigen ist halt fast unmöglich.
Ich bin bei dir den Vertrag mitnehmen zu müssen, FALLS er in der neuen Wohnung zur Verfügung steht.
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Alles richtig, meins war mehr so die Position des Advokats des Teufels.
Ich fände es toll, wenn alle Anbieter die Option anbieten würden, immer zum nächsten Monat kündigen zu können. Congstar macht das (gg. Aufpreis natürlich).
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| Zitat von Herr der Lage
Aus der Anleitung eines Infrarot-Fieberthermometers für Ohr und Stirn:
| Berücksichtigen Sie, dass sich das Multifunktions-Thermometer mindestens 30 Minuten in dem Raum befinden muss, in dem die Messung vorgenommen wird | |
1. Warum ist das so mit der Raumtemperatur-Regel?
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Um hierauf noch einmal zurückzukommen...
ich habe nun noch ein IR-Thermometer für die Werkstatt mit Laser & Co. Auch in dessen Anleitung heißt es:
| Important Notice
When the working environment experiences a sudden change, the temperature measurement meter must be placed in an environment for 30 minutes. The measurement can be resumed only when the temperature inside the meter is consistent with that outside it. | |
Und auf Wikipedia:
| Grundlagen
Jeder Gegenstand mit einer Temperatur größer 0 Kelvin emittiert Wärmestrahlung, deren Intensität und Lage des Emissionsmaximums von seiner Temperatur abhängt. Diese Strahlung wird mit dem Pyrometer erfasst und ausgewertet. Wenn das Messobjekt kälter als das Pyrometer ist, ist der Strahlungsfluss negativ, d. h. das Pyrometer gibt Wärmestrahlung an das Messobjekt ab (was auf den 2. Hauptsatz der Thermodynamik zurückzuführen ist), was man ebenfalls auswerten kann. | |
Die Anwort auf die Frage "Warum ist das so" wäre demnach also vermutlich Folgendes:
Der IR-Sensor kann nicht die absolute Temperatur messen, sondern nur Temperatur-Unterschiede. Er sagt also vermutlich so etwas wie: "Das Ding vor mir ist [0,035 V] wärmer als ich es bin / [-0,020 V] kälter als ich es bin / genau [0], also ist das Ding genau so warm wie ich."
Zusammen mit einem Umgebungstemperatur-Sensor im Gerät ("ich bin gerade 21,5°C warm") lassen sich damit sinnvolle Aussagen über die absolute Temperatur des betrachteten Gegenstandes treffen. (Bzw. Näherungswerte, die auch noch vom Emissionsgrad des betrachteten Materials abhängen.)
Wenn man nun aber gerade das Gerät von der Gefriertruhe in die Sauna bringt, ist der Umgebungstemperatursensor im Inneren des Gerätes womöglich noch wesentlich kühler als der Infrarot-Sensor außen... und dann zeigt das Gerät halt falsche Werte an.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 27.02.2020 17:09]
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Wie schreibe ich denn auf Englisch in ner Email sowas wie "Hallo Zusammen", im eher ungezwungenen geschäftlichen Kontext.
Hello Everybody, Hi everyone? Dear all eher nicht ne?
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Hello everyone geht wenns informell sein darf, Dear all ist aber jetzt auch nicht over the top formal, oder halt eindach nur Hello wenns aus dem Kontext ersichtlich ist dass die mail sich an mehrere richtet
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"To whom it may concern"
Bei uns üblich wären z.B. "Dear all" und "Hi all" (wenn man sich persönlich kennt).
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Bei uns war "Dear all" weit verbreitet.
Waren aber auch grösstenteils non-natives, da wurde man auch gerne mal mit "Hello dear" angesprochen, was ich schon etwas seltsam fand. Vermutlich lost in translation.
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Ja ne also die EMail geht nach USA, die sind zwar eher mal gechilled drauf aber eben muttersprachler
/aber gut, hello everyone taugt mir. Ich will ja auch nur danke sagen dass die mir bei was mit Infos ausgeholfen haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 28.02.2020 14:34]
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Wenn es betont locker sein soll, z. B. für eine Einladung zur betrieblichen Weihnachtsfeier, würde ich starten mit "Hey Fuckerz,".
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| Zitat von Shooter
Ja ne also die EMail geht nach USA, die sind zwar eher mal gechilled drauf aber eben muttersprachler
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Das macht Dear all aber nicht weniger richtig.
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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Shooter
Ja ne also die EMail geht nach USA, die sind zwar eher mal gechilled drauf aber eben muttersprachler
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Das macht Dear all aber nicht weniger richtig.
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Ah ok, ich dachte das sei das englische Equivalent zum eher schrägen deutschen "Hallo alle".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 28.02.2020 14:36]
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Hello everyone is' jetzt auch nich falsch. Sowas braucht man eh nicht overthinken, die wenigsten registrieren überhaupt was da konkret steht
e/ Dear all ist definitiv idiomatisch, da is gar nix denglisch dran
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 28.02.2020 14:37]
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Für Kollegen aus den USA:
"Dear Trumplander,"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 28.02.2020 14:38]
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| Zitat von Abso
Yo Niggaz,
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Enden mit:
· Goodbye, everybody, I've got to go. Gotta leave you all behind and face the truth.
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| Zitat von Shooter
Wie schreibe ich denn auf Englisch in ner Email sowas wie "Hallo Zusammen", im eher ungezwungenen geschäftlichen Kontext.
Hello Everybody, Hi everyone? Dear all eher nicht ne?
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Amerikanischer Konzern, selbe Branche, also hilft dir das als Anhaltspunkt vielleicht.
Viel "Du" und "You + Vornamen" im Alltag, also auch eher informell meistens.
"Dear all", geht immer, wenn höheres Management im Verteiler ist auch mal sehr formell mit "To whom it may concern" und unten dann die Action Items mit @NAME nochmal hervorgehoben.
Also z.B.:
"To whom it may concern,
regarding our meeting Feb. 20th:
@Loro is to provide information on all active chromatography systems for QA Biologics
@Manager1 is to develop a change plan
usw usf
"
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| Zitat von loliger_rofler
[...] wenn höheres Management im Verteiler ist auch mal sehr formell mit "To whom it may concern" und [...]
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Echt das ist formell? Klang für mich immer so nach Trash-Email á la "wen es interessiert"
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Ja, das ist sehr formell. Das ist so formell, das würde eine Universität auf den Recommendation-Letter nach der Doktorarbeit schreiben.
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| Zitat von Swot
| Zitat von loliger_rofler
[...] wenn höheres Management im Verteiler ist auch mal sehr formell mit "To whom it may concern" und [...]
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Echt das ist formell? Klang für mich immer so nach Trash-Email á la "wen es interessiert"
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Das ist die ungefähre angelsächsische Entsprechung für "Sehr geehrte Damen und Herren,", also die formelle Anrede in einem Schreiben mit nicht namentlich bekannten oder klar begrenzten Empfängern.
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Englisch ist so eine besondere Sprache.
When you say one thing, but mean your mother.
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Thema: Erklärbär ( Fragen. Bekomme ich Antworten? ) |