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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Heim- und Handwerkerthread ( wo gehobelt wird, fallen Späne )
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
 
Zitat von gloerk

Was entgeht mir wenn ich jetzt stumpf mit dem Messschieber messen würde?



Gewindesteigung
17.11.2019 11:13:12  Zum letzten Beitrag
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dieselrakete

Arctic
Gibt es eine Anleitung/tutorial/Seite auf der erklärt wird, wie man sinnvoll ein kabelgebundenes Heimnetz aufbaut? Wegen Umbau im Flur würde sich kurzfristig anbieten, ein paar Leitungen zu verlegen (höhö), allerdings grenzt alles mit Kabeln an Strom und davon habe ich bekanntlich keine Ahnung. Breites Grinsen
17.11.2019 11:50:57  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Dieses. Die Lösung wäre eine Gewindelehre, falls sie in das Loch passt. Oder eben "Testschrauben" mit dem richtigen Durchmesser und den verschiedenen Steigungen besorgen.
17.11.2019 11:51:14  Zum letzten Beitrag
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[Krasser]MadMax

[krasser]mad max
Pfeil
 
Zitat von ceUs


Ansonsten anderes Möbel: Holzbett, eigentlich mehr oder minder gesteckt mit Bajonettbeschlägen. Nun war aber jemand beim Abbau dumm hat das nicht kapiert und einfach gerissen. Fazit: sieben von acht Beschlägen entweder unrettbar verbogen, ausgerissen oder gebrochen.
Nun hab ich für die Beschläge Ersatz gefunden, die werden einfach wie davor mit drei Holzschrauben verschraubt. Aber am Bettrahmen (Esche massiv) hab ich nun die alten Schraublöcher, wie also vorgehen?
Mein bisheriges Vorhaben war: Löcher aufbohren, Eschendübel mit PU-Leim einkleben, neu vorbohren sauber montieren. Gut ja/nein/vielleicht, aber so ist's besser...?


Ja, kann bzw. sollte man so machen. Hält dann später auch deutlich länger, im Gegensatz zu dickeren Schrauben reinballern.
17.11.2019 12:25:09  Zum letzten Beitrag
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ceUs

Leet
 
Zitat von [Krasser]MadMax

 
Zitat von ceUs


Ansonsten anderes Möbel: Holzbett, eigentlich mehr oder minder gesteckt mit Bajonettbeschlägen. Nun war aber jemand beim Abbau dumm hat das nicht kapiert und einfach gerissen. Fazit: sieben von acht Beschlägen entweder unrettbar verbogen, ausgerissen oder gebrochen.
Nun hab ich für die Beschläge Ersatz gefunden, die werden einfach wie davor mit drei Holzschrauben verschraubt. Aber am Bettrahmen (Esche massiv) hab ich nun die alten Schraublöcher, wie also vorgehen?
Mein bisheriges Vorhaben war: Löcher aufbohren, Eschendübel mit PU-Leim einkleben, neu vorbohren sauber montieren. Gut ja/nein/vielleicht, aber so ist's besser...?


Ja, kann bzw. sollte man so machen. Hält dann später auch deutlich länger, im Gegensatz zu dickeren Schrauben reinballern.


Daher der Gedanke, es soll einfach gut gemacht sein, mir liegt was an dem Möbel und ich würde es gern in besserem Zustand hinterlassen, als ich es vorgefunden hab (ok, das ist nicht so schwer).
Aber da ich die neuen Beschläge noch nicht hier hab und daher noch nicht genau weiss, wieviel Versatz ich zu den alten Löchern haben werde: wenn ich die Löcher mit eingeklebtem Dübel verschlossen hab sollte das kein Problem sein, oder? Mir war irgendwie, dass PU-Leim stabiler als das Holz drum rum, mir also eher das Holz reissen würde als ein sauber verleimter Dübel rauskommt.
17.11.2019 15:31:22  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
Ja, die Holzdübelmethode is problemlos. Is das qualitativ hochwertigste was du machen kannst (ausser evtl. Maschinengewinde-Inserts ;o).

Denk aber dran dass das am Schluss alles wieder zusammenpassen muss.
Wenn Du die Löcher verschlossen hast, hast Du keinen sinnvollen Orientierungspunkt mehr in welcher Position der Beschlag befestigt werden muss.
Möglichkeiten dafür wären z.B.:
- vorher nochmal montieren und die Lage markieren
- einen nach dem anderen auswechseln, im montierten Zustand anschrauben
- alle auf einmal wechseln, Bett in "Solllage" fixieren (Zwingen o.ä., montierte Beschläge in dieser Lage anbringen.
17.11.2019 15:36:48  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
Ich grübel gerade über ne Aufhängung nach, die bei meinem Regal "werkzeugfrei" neue Böden zulässt. Dabei bin ich nun bei nem Mechanismus gelandet, der durch Druck von oben sich an den Balken festfrisst, wenn man den Regalboden allerdings in die andere Richtung, ergo nach oben, bewegt wird das wieder entriegelt. Sieht aktuell so aus:



Ich hoffe man kann sich die Funktion vorstellen. Meinungen dazu? Mein größtes Problem ist aktuell die Frage: Wie bekomm ich das zwischen die Balken gefädelt? Ist es erstmal am Platz, funzt das ja wie gedacht. Aber bis dahin wäre das viel manuelles Reinfummeln - hat wer Ideen?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Flitzpiepe42 am 17.11.2019 15:43]
17.11.2019 15:41:20  Zum letzten Beitrag
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Sharku

AUP Sharku 12.12.2010
Willst Du komplett variabel sein oder reichen ein paar vorgegebene Regalbrettpositionen?
Wenn zweiteres reicht, an allen vier Ecken in den Ständerhölzern Dübellöcher bohren, Dübel einstecken, Regalbrett drauflegen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sharku am 17.11.2019 16:15]
17.11.2019 16:15:17  Zum letzten Beitrag
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Swot

swot
 
Zitat von dieselrakete

Gibt es eine Anleitung/tutorial/Seite auf der erklärt wird, wie man sinnvoll ein kabelgebundenes Heimnetz aufbaut? Wegen Umbau im Flur würde sich kurzfristig anbieten, ein paar Leitungen zu verlegen (höhö), allerdings grenzt alles mit Kabeln an Strom und davon habe ich bekanntlich keine Ahnung. Breites Grinsen



Im Prinzip musst du jetzt nur zwei Dinge im planen: Welches Kabel verlegst du und von wo nach wo.

Bei Ersterem kann man eigentlich nicht viel falsch machen - irgendein brauchbares Verlegekabel ab Cat5e. Ansonsten ist die Verkabelung ja sternförmig. D.h. man sieht einen Platz vor, an dem sie alle zusammenlaufen wo dann ein Patchpanel + Switch drankommt. Ein Punkt der evtl. überlegenswert ist: Wieviele Kabel du pro "Anschluss" ziehst. Entweder überall nur eins hin, aber gerade im Wohnzimmer kann es Sinn machen 2-3 oder mehr zu ziehen - man hat dort schnell mehrere Geräte (TV, AVR, Zuspieler..) die am Netzwerk hängen wollen. Wenn man nur ein Kabel hinzieht musst du halt wieder einen Switch vorsehen.

Oder geht es dir mehr um Details zu "wie" man die Kabel verlegt?
17.11.2019 16:17:27  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
 
Zitat von Sharku

Willst Du komplett variabel sein oder reichen ein paar vorgegebene Regalbrettpositionen?
Wenn zweiteres reicht, an allen vier Ecken in den Ständerhölzern Dübellöcher bohren, Dübel einstecken, Regalbrett drauflegen.



Komplett variabel ist die Idee. Löcher bohren für Dübel ginge immer als Backup, klar. Aber noch glaube ich an Optionen fröhlich
17.11.2019 16:49:18  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
wie wärs mit nem system, bei dem die bretter an jeder ecke an nem vertikalen stahlseil geführt werden? dürfte definitiv die simplere konstruktion sein.
17.11.2019 17:18:37  Zum letzten Beitrag
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dino the pizzaman

dino the pizzaman
 
Zitat von Flitzpiepe42

 
Zitat von gloerk

Was entgeht mir wenn ich jetzt stumpf mit dem Messschieber messen würde?



Gewindesteigung


Je nach Durchmesser kann man das aber, gerade bei zöllisch und wenn Tiefe messbar, gut abschätzen / von Auge zählen.
17.11.2019 17:57:16  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
verschmitzt lachen
... oder einfach beim Schraube reindrehen bisschen mehr Kraft anwenden.

Wie bei Ural Motorrädern, da steigt die Steigung der Schraube mit steigender Steigung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 17.11.2019 18:34]
17.11.2019 18:34:23  Zum letzten Beitrag
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ceUs

Leet
 
Zitat von LoneLobo

Ja, die Holzdübelmethode is problemlos. Is das qualitativ hochwertigste was du machen kannst (ausser evtl. Maschinengewinde-Inserts ;o).

Denk aber dran dass das am Schluss alles wieder zusammenpassen muss.
Wenn Du die Löcher verschlossen hast, hast Du keinen sinnvollen Orientierungspunkt mehr in welcher Position der Beschlag befestigt werden muss.
Möglichkeiten dafür wären z.B.:
- vorher nochmal montieren und die Lage markieren
- einen nach dem anderen auswechseln, im montierten Zustand anschrauben
- alle auf einmal wechseln, Bett in "Solllage" fixieren (Zwingen o.ä., montierte Beschläge in dieser Lage anbringen.



Super, dann mach ich das so.
Die Beschläge sind/waren schon weg, ich hab nur die Schraublöcher aber die Ausrichtung werd ich hoffentlich hinbekommen.
17.11.2019 19:41:37  Zum letzten Beitrag
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Bragg

AUP Bragg 24.11.2015
Gibt es einen Shop den ihr für Pakett empfehlen würdet? Ich darf in der neuen Wohnung welches verlegen und die Vermieterin beteiligt sich \o/
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bragg am 18.11.2019 8:06]
18.11.2019 8:02:53  Zum letzten Beitrag
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Interruptor

Gordon
Hallo Bastelgemeinde!

Ich möchte im Keller einen standesgemäßen Ort der Ruhe implementieren, sprich ein zusätzliches Scheißhaus!

Das sollte vom Kanalniveau her passen, weil der Kanal im Haus fast bündig zur Bodenplatte raus geht (ca. 4 cm über Kellerboden).

Ich habe für die erste Sichtung mal ein Teil weggestemmt um zu sehen wie der Kanal verläuft. Evtl. handelt es sich bei dem unteren Teil sogar um einen 45 Grad Winkel und nicht um 90 Grad, womit ich also noch etwas mehr Gefälle nach draußen hätte.

Problem ist aber, das ich ja direkt an diesen Winkel, mit einem weiteren HT110 Rohr abzweigen müsste. Gibt es 45 Grad Winkel in Y-Ausführung? Oder gibt es eine Option die ich da reinbasteln könnte?

Zur Toilette im Keller würde ich dann eine Rückstauklappe einbauen, man weiß ja nie!

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Interruptor am 18.11.2019 13:25]
18.11.2019 13:25:11  Zum letzten Beitrag
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StrizZ

StrizZ
Frage


wie heißt das messwerkzeug, welches er bei 1:16:56 benutzt, genau?
18.11.2019 18:13:23  Zum letzten Beitrag
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[Krasser]MadMax

[krasser]mad max
Pfeil
transfer/log scribe
https://www.feinewerkzeuge.de/transfer-tool.html
18.11.2019 18:30:20  Zum letzten Beitrag
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StrizZ

StrizZ
danke
18.11.2019 18:35:36  Zum letzten Beitrag
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dino the pizzaman

dino the pizzaman
Meine Ikea Led Glühbirne hat Kondenswasser drin mit den Augen rollend Inneneinsatz. Ich mein wtf.
19.11.2019 6:39:20  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von dino the pizzaman

Meine Ikea Led Glühbirne hat Kondenswasser drin mit den Augen rollend Inneneinsatz. Ich mein wtf.



Decke schlecht gedämmt bzw. ungedämmter Dachboden drüber? Breites Grinsen


Die sind meistens nicht abgedichtet, also die Glasabdeckung der LED steckt nicht perfekt dicht auf der Technik. Das heißt, sobald du über die Fassung des Leuchtmittels über die Lampe an einer kalten Decke eine Kältebrücke erzeugst, kann darin eine hohe Luftfeuchtigkeit zu Kondenswasser führen.

Lösung: Raum darüber beheizen oder Raum darunter öfter lüften für niedrigere Luftfeuchtigkeit.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 19.11.2019 7:48]
19.11.2019 7:48:14  Zum letzten Beitrag
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Repuls

Arctic
 
Zitat von dino the pizzaman

Meine Ikea Led Glühbirne hat Kondenswasser drin mit den Augen rollend Inneneinsatz. Ich mein wtf.



Bei deinen Elektroinstallationen ist fliessend Wasser ja keine Seltenheit sondern eher schon ein Feature Breites Grinsen
19.11.2019 17:23:07  Zum letzten Beitrag
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dino the pizzaman

dino the pizzaman
verschmitzt lachen
Haha nene ist bei der Nachttischlampe. Wohl doch ne feuchte Sache...
19.11.2019 17:31:59  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Bei mir sind die Tage auch zwei LEDs von Ikea kurz hintereinander abgeraucht. Beide im Deckenstrahler in der Küche und haben nur wenige Monate und damit deutlich unter 100h gehalten. Die will ich noch reklamieren.
19.11.2019 17:57:57  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
 
Zitat von shekk

 
Zitat von shekk

Auch ne Bosch-Frage hier: mein fabrikneuer Schwingschleifer (GSS 18V-10) zeigt im Leerlauf imho starkes Bürstenfeuer. Ist ja gerade fürn Schleifer nicht so geil, wenn da ne offene Flamme im Feinstaub hängt. Kann ich davon ausgehen, dass sich die Kohlen da sehr bald einlaufen und es aufhört oder ist das Teil besser einzuschicken?

Das glüht durchgehend, kaum bis kein Funkenflug. Riecht normal, klingt normal.


Habe das Ganze einmal aufgenommen. i.O. oder n.i.O.?

https://www.youtube.com/watch?v=l5QJJ9B1W9Q

Ja, es ist hochkant gefilmt.


Bosch hat relativ zeitnah geantwortet (thx an Ice für den Hinweis):
 
Code:
Eine gewisse Funkenbildung und entsprechender Geruch ist bei Neugeräten anfänglich vollkommen normal und verringert sich nach mehrfacher Verwendung.
Im Innern der Maschine laufen die Kohlen am Kollektor, aus diesem Grund gibt es Funken, solange bis die Kohlen am Kollektor „eingelaufen“ sind.
Sie können unbesorgt damit arbeiten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shekk am 19.11.2019 21:10]
19.11.2019 21:10:28  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
wenn du basteln magst, kannst du ja den motor ausbauen und im wasserbad n stündchen einlaufen lassen peinlich/erstaunt
19.11.2019 21:37:56  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
Ich mag basteln, aber nicht an nagelneuen Werkzeugen. Obwohl ich jetzt wohl demnächst mal eine Erweitungsplatte für die noch unbenutzte Kappsäge bauen darf...
19.11.2019 22:40:04  Zum letzten Beitrag
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gwc

Arctic
Ahoi!

Ich bin gerade dabei, meinen Werkstattkeller zu planen. Da ich nicht viel Platz habe, bitte ich um gute Ideen oder Tipps.

Der Grundriss sieht so aus:







In echt sieht es momentan so aus:

https://abload.de/img/dsc_9805cpkqo.jpg
https://abload.de/img/dsc_9803o0k4m.jpg

Folgendes muss auf jeden Fall untergebracht werden:
- Tischkreissäge (momentan Bosch PTS 10)
- Kappsäge (Bosch GCM 800 SJ)

Die Tischkreissäge soll in den Hauptarbeitstisch integriert werden, welcher wahrscheinlich am besten in der Raummitte steht. So möchte ich mehr Auflagefläche zum Sägen für größere Werkstücke haben. Neben der Tischkreissäge soll noch eine im Tisch integrierte Oberfräse Platz haben.
Die Kappsäge soll so aufgestellt werden, dass möglichst lange Bretter zersägt werden können. Dafür würde sich die West-Wand anbieten.

Am liebsten würde ich mir die Werkbänke und Möbel gleich selbst bauen, diese aber dann möglichst einfach, also quasi reine Kantholzkonstruktionen mit Platten. Wichtig wäre mir eine gewisse Flexibilität, also Rollen unter die Tische für Kreissäge und Kappsäge, sodass man es sich mal zurechtschieben kann, wenn der Platz auf einer Seite doch nicht ausreicht.

Alle Arbeitsflächen würde ich auf die gleiche Höhe bauen, sodass man jeden Tisch für jede Säge als verlängerte Auflagefläche verwenden könnte.

An Ost-, Süd- und Westwand verläuft ein Kabelkanal mit Starkstromanschluss an der Ostwand, an Steckdosen an den Wänden wird es daher nicht mangeln. Die Unterkante des Kabelkanals beginnt bei 100 cm.

Die Raumhöhe liegt bei 240 cm.

Worüber ich mir noch gar nicht sicher bin:
1) Wohin mit Werkzeug, sodass auch nichts zustaubt?
2) Brauch ich ne zentrale Absaugung oder soll ich den Staubsauger einfach immer da anstecken, wo er gebraucht wird?
3) Wie lagert man das Bauholz am besten?
4) Was für eine Arbeitshöhe eignet sich bei einer Körpergröße von 181 cm?

Hättet ihr sonst noch irgendwelche Ideen, Anregungen oder Erfahrungen aus euren eigenen Werkstätten? Was möchtet ihr nicht mehr missen, was hättet ihr lieber anders gelöst?

Vielen Dank für jede Anregung!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gwc am 20.11.2019 17:13]
20.11.2019 17:03:52  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
 
Zitat von gwc

Hättet ihr sonst noch irgendwelche Ideen?



ALLES, was aufm boden steht, auf rollen lagern!

bei so nem kleinen raum würde ich keine zentrale absaugung nehmen. da reicht n normaler sauger aus. kannst ja n 3m schlauch dran machen, dann reicht das teil von einer position auch überall hin.
20.11.2019 17:15:47  Zum letzten Beitrag
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dino the pizzaman

dino the pizzaman
Aus eigener Erfahrung: versuche nicht alles von Beginn an durchzuplanen und zu optimieren. Letztlich merkst du erst bei der Benutzung, was wie gut für DICH funktioniert. Entsprechend stell dich im Kopf einfach darauf ein, dass du Zeugs auch wieder komplett über den Haufen werfen darfst. Das macht alles etwas einfacher, weil nichts in Stein gemeisselt ist (und selbst wenn: hol dir einfach einen neuen, leeren Stein).
Bei sos uper wenig Platz würde ich mich auch davon scheuen Zeugs fix zu installieren sondern möglichst viel modular oder mobil umsetzen. Du weisst letztlich nicht, welchen Platzbedarf ein Projekt plötzlich braucht.
Ich hatte in meinem alten kleinen Raum Regalbretter gemacht, die ich direkt unter die Decke gehangen habe:



so, dass kleinere Euronormbehälter bequem Platz fanden. Die nutze ich auch in der neuen, grösseren Werkstatt. Was ich damit sagen will: gerade Lagerung von Material aber auch von Werkzeug, welches man nicht oft braucht, kann schnell viel Platz benötigen. Die Decke auch als Nutzfläche sehen hilft dabei, den Raum noch effizienter auszunutzen. Hab z.B. schon einige Male Aufhängen für Schraubzwingen gesehen, die an der Decke befestigt waren. Fand ich eine super Idee: man kommt gut ran, sie stören nicht, und sie nehmen an der Wand keinen Platz weg. Sichtlagerkästen kann man z.B. nur an die Wand montieren. Schraubzwingen halt auch an die Decke. etc etc

Ich würde mir auch überlegen bspw. die Kappsäge an die Wand zu hängen, statt diese immer fix aufgestellt zu lassen. Dann stellst du sie einfach dort auf, wo sie dir fürs jeweilige Projekt am meisten bringt. So merkst du nach einer gewissen Zeit, wo sie öfter mal Platz findest, und kannst dann Anfangen zu optimieren. Wenn du sie jetzt irgendwo fix hinstellst ists schwieriger, neue Optionen und Lösungen zu finden. Zumindest geht das mir immer so.
21.11.2019 7:07:19  Zum letzten Beitrag
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13.04.2020 20:39:49 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.
12.11.2019 13:05:05 Atomsk hat diesem Thread das ModTag 'heimwerker' angehängt.

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