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"haben wollen" ist doch völlig legitim
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Jetzt hab ich ohne Need Bock sowas zu bauen.
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Thema Pocket Holes: Reicht das Wolfscraft-Dingen vom Baumarkt oder muss es was teures sein?
Andere Frage: Ich feile an der Idee einer klassischen Sitzbankecke. Meiner Erfahrung nach sind aber nicht alle Sitzbänke gleich geil vong Sitzen her. Hat hier wer Erfahrungen mit dem Thema oder ne geile Sitzbank, die er vermessen will?
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| Zitat von Flitzpiepe42
Thema Pocket Holes: Reicht das Wolfscraft-Dingen vom Baumarkt oder muss es was teures sein? | |
ja, "reicht aus".
bequemer sind die systeme von kreg und konsorten aber allemal
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| Zitat von [TDE]Killersemmel
Hat einer hier Erfahrungen Drehbänken? Speziell günstigen Modellen für den Heimwerker Hobby Bereich.
Ich überlege seit längerem vage ob ich mir so ein Gerät Mal zulege. Jetzt ist das natürlich keine ganz kleine Anschaffung und die möglichen Preise gehen eben von ca. 600¤ für ein kleines China Drehbank bis 2300¤ für eine mittlere (400mm) proxxon drehbank und natürlich darüber hinaus bis Open end.
Ich bin im Moment noch ein bisschen planlos bzgl welche Größe man sich anschaffen sollte und ob vielleicht schon jemand Erfahrungen mit diesen China Modellen hat. Die paar YouTube tests die ich dazu gesehen habe machten den Eindruck als könnte das für gelegentlich kleine Hobby arbeiten vollkommen ausreichen. Und am Ende des Tages kann auch an so einer Maschine bis auf den Motor ja eigentlich nur wenig kaputt gehen.
Andere Frage wäre dann was es noch an Herstellern gibt die im genannten Bereich was anbieten. Proxxon ist ja nicht schlecht. Aber bei manchen Sachen im Vergleich auch nicht unbedingt günstig.
Vielleicht hat jemand einfach Mal ein bisschen Input oder kann seine Erfahrungen schildern wenn er den gleichen oder einen ähnlichen Prozess durchgegangen ist.
Edit: dazu sei erwähnt dass ich hauptsächlich teile fürs Motorrad drehen würde. Also Mal hier ne schraube da ein Gewinde oder ne Hülse usw. Alles keine riesen arbeiten und großen Werkstücke. Andererseits ist halt die Frage wie viel Luft nach oben man sich lassen sollte für den Fall der Fälle. Nachher hat man doch Mal was größeres, hat schon ne Drehbank Zuhause und kann nicht mit arbeiten weil das Werkstück nen Tick zu groß ist.
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Habe vor ein paar Jahren eine kleine Einhell geschenkt bekommen. Die hatte ein paar kleine Schäden an den Handrädern (teilweise gebrochener Kunststoff). Habe ich nach einem halben Jahr weiter verschenkt. Damit Arbeiten machte keinen Spass. Zu wenig Drehmoment, zu ungenaue Führungen für alles was nicht Kunstoff ist. Grottige Verarbeitung. Denke ist auch klar ne Maschine am untersten Ende der Skala.
Im Mittelfeld gibt es dann die diversen China-Drehen in unterschiedlichsten Ausführungen. Da gibt es wie von Atomsk erwähnt diverse Informationen.
Selber habe ich in der Zwischenzeit Zugang zu einer alten, gebrauchten, massiven Drehbank eines Schweizer Hersteller. Damit macht das Arbeiten echt Spass. Wobei man auch damit schnell an Grenzen kommt bei Metallen und Teilen grösser 100mm Durchmesser.
Punkte die ich beachten würde:
- idealerweise DRO (Digitalanzeige) -> im Gegensatz zu dino the latheman komme ich mit den analogen Skalen nicht klar
- Werkzeug Schnellwechsler (zB Multifix) -> Dreh Operationen mit mehreren Teilen / Bearbeitungen
- gutes Werkzeug! -> lieber in Wendeplatten investieren (ein Halter, mehrer Wendeplatten für diverse Materialien) -> nur 2-3 Grundformen zum starten
(- maschineller Vorschub)
(- Spannzangen sind neben einem Dreibackenfutter ein super Luxus)
(- Stufenlose Drehzahlverstellung -> Frequenzumformer oder Variomat)
Bei Bedarf kann ich noch ein wenig weiter überlegen
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| Zitat von Atomsk
such mal bei google nach "mini lathe". da findest du tonnenweise infoseiten, die sich ausschließlich mit den china-teilen befassen, was man beachten muss, was man optimieren kann, was man am besten kauft.
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Pfff google....
Da gibts doch was von This Old Tony!
Gibt auch noch ein paar Follow-Up-Videos
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| Zitat von Repuls
| Zitat von [TDE]Killersemmel
Hat einer hier Erfahrungen Drehbänken? Speziell günstigen Modellen für den Heimwerker Hobby Bereich.
Ich überlege seit längerem vage ob ich mir so ein Gerät Mal zulege. Jetzt ist das natürlich keine ganz kleine Anschaffung und die möglichen Preise gehen eben von ca. 600¤ für ein kleines China Drehbank bis 2300¤ für eine mittlere (400mm) proxxon drehbank und natürlich darüber hinaus bis Open end.
Ich bin im Moment noch ein bisschen planlos bzgl welche Größe man sich anschaffen sollte und ob vielleicht schon jemand Erfahrungen mit diesen China Modellen hat. Die paar YouTube tests die ich dazu gesehen habe machten den Eindruck als könnte das für gelegentlich kleine Hobby arbeiten vollkommen ausreichen. Und am Ende des Tages kann auch an so einer Maschine bis auf den Motor ja eigentlich nur wenig kaputt gehen.
Andere Frage wäre dann was es noch an Herstellern gibt die im genannten Bereich was anbieten. Proxxon ist ja nicht schlecht. Aber bei manchen Sachen im Vergleich auch nicht unbedingt günstig.
Vielleicht hat jemand einfach Mal ein bisschen Input oder kann seine Erfahrungen schildern wenn er den gleichen oder einen ähnlichen Prozess durchgegangen ist.
Edit: dazu sei erwähnt dass ich hauptsächlich teile fürs Motorrad drehen würde. Also Mal hier ne schraube da ein Gewinde oder ne Hülse usw. Alles keine riesen arbeiten und großen Werkstücke. Andererseits ist halt die Frage wie viel Luft nach oben man sich lassen sollte für den Fall der Fälle. Nachher hat man doch Mal was größeres, hat schon ne Drehbank Zuhause und kann nicht mit arbeiten weil das Werkstück nen Tick zu groß ist.
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Habe vor ein paar Jahren eine kleine Einhell geschenkt bekommen. Die hatte ein paar kleine Schäden an den Handrädern (teilweise gebrochener Kunststoff). Habe ich nach einem halben Jahr weiter verschenkt. Damit Arbeiten machte keinen Spass. Zu wenig Drehmoment, zu ungenaue Führungen für alles was nicht Kunstoff ist. Grottige Verarbeitung. Denke ist auch klar ne Maschine am untersten Ende der Skala.
https://i.imgur.com/wirbA2R.png?1
Im Mittelfeld gibt es dann die diversen China-Drehen in unterschiedlichsten Ausführungen. Da gibt es wie von Atomsk erwähnt diverse Informationen.
Selber habe ich in der Zwischenzeit Zugang zu einer alten, gebrauchten, massiven Drehbank eines Schweizer Hersteller. Damit macht das Arbeiten echt Spass. Wobei man auch damit schnell an Grenzen kommt bei Metallen und Teilen grösser 100mm Durchmesser.
Punkte die ich beachten würde:
- idealerweise DRO (Digitalanzeige) -> im Gegensatz zu dino the latheman komme ich mit den analogen Skalen nicht klar
- Werkzeug Schnellwechsler (zB Multifix) -> Dreh Operationen mit mehreren Teilen / Bearbeitungen
- gutes Werkzeug! -> lieber in Wendeplatten investieren (ein Halter, mehrer Wendeplatten für diverse Materialien) -> nur 2-3 Grundformen zum starten
(- maschineller Vorschub)
(- Spannzangen sind neben einem Dreibackenfutter ein super Luxus)
(- Stufenlose Drehzahlverstellung -> Frequenzumformer oder Variomat)
Bei Bedarf kann ich noch ein wenig weiter überlegen
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Danke für die ausführliche Antwort, das Einhell Teil sieht mir ziemlich baugleich mit den meisten kleinen China Bänken aus. Ich schaue erstmal weiter, denke auch, dass ich hier meinem Werkzeug Grundsatz lieber teuer als zweimal kaufen treu bleiben sollte, da es ja bislang eh nur ne spinnerei ist kann ich dafür auch noch ein bisschen weiter sparen.
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| Zitat von Atomsk
| Zitat von Spangenkopf
Ich würd nach ner vernünftigen gebrauchten gucken. Wie du schon sagtest, da kann ja nicht viel kaputt gehen.
Schwer ist gut, schwer ist kwalidääd
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wenn man nicht direkt ein gerät aus den 50ern will, was 2-5 tonnen wiegt, ist es nahezu unmöglich in deutschland solches equipment zu angemessenen gebrauchtpreisen zu bekommen. hier gibts zu viele dumme preistreiber.
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Gleiches Spiel wie bei Messelektronik.
Oh, ein Multimeter aus den 80ern? Hm, was biete ich da mal, 300 oder doch eher 400 ¤?
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| Zitat von csde_rats
| Zitat von Atomsk
| Zitat von Spangenkopf
Ich würd nach ner vernünftigen gebrauchten gucken. Wie du schon sagtest, da kann ja nicht viel kaputt gehen.
Schwer ist gut, schwer ist kwalidääd
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wenn man nicht direkt ein gerät aus den 50ern will, was 2-5 tonnen wiegt, ist es nahezu unmöglich in deutschland solches equipment zu angemessenen gebrauchtpreisen zu bekommen. hier gibts zu viele dumme preistreiber.
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Gleiches Spiel wie bei Messelektronik.
Oh, ein Multimeter aus den 80ern? Hm, was biete ich da mal, 300 oder doch eher 400 ¤?
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es sind nicht mal die Preistreiber, sondern die Maschinenhersteller: neue Maschinen gehen meistens mit der Bedingung raus, dass man die alten gleich mitnimmt. So bleibt der Gebrauchtmarkt möglichst leer. Und die wenigen, die es gibt, gehen via Maschinenhändlern oft nach Nah- oder Fernost. Aber klar, gibt auch Maschinenhändler, die hier das Zeugs horten. Kumpel hat sich gerade eine CNC-Drehbank für 25k geholt, auch von so einem Händler. Ursprünglich aufgerufener Preis war sogar nochmal 10 höher total random. Aber können die machen, weil man hat halt keine Alternative. Günstig gibt es den Scheiss einfach nicht
@Repuls: DRO... ja, schon nett. Aber man darf sich - egal ob beim Fräsen oder Drehen - nicht drauf verlassen. Vernünftig messen ist dennoch nötig. Und damit auch vernünftige Messmittel. Gerade vor paar Tagen schön zu dritt getestet: Schneidedruck hat doch einen erheblichen Einfluss auf den effektiven Abtrag. Da kannst du noch so genau per DRO zustellen; nach der Operation misst du, und kommst auf was anderes. Das Werkzeug verhält sich halt einfach so, wie es sich verhält. Das kennenzulernen ist viel wichtiger als DRO haben.
/wir konnten übrigens noch einen Innenausdrehkopf ausleihen; und dessen Stange hat auch in einen unserer bereits vorhandenen Köpfe gepasst für die nächstgrössere Abstufung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dino the pizzaman am 29.01.2020 21:50]
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Listenpreis ist in der Industrie ohnehin bedeutungslos.
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Für den Schriftsetzer ist das preislich schon relevant.
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| Zitat von dino the pizzaman
Nicht mal sauber ausgerichtet, würde ich nicht posten.
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naja, bei der verarbeitungsqualität des rades ist das jetzt auch nicht mehr mein größtes problem, solange es rund genug läuft (weiß ich noch nicht) freue ich mich
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Das ist mehr ein OCD Problem als sonst was
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Wir wollen in unserer Bude Wohn- und Esszimmer mittels eines Durchbruches verbinden, oder anders gesagt: Wand wegkloppen.
Wie läuft das so grob ab?
1. Statiker ranholen (bin mir zu 90% sicher dass die Wand tragend ist)
2. Stahlträger reinziehen.
3. Wand wegkloppen.
Macht man das mal eben selber? Mit der Stahlträgereinziehnummer doch vermutlich eher nicht, wa?
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Wie hoch und lang ist denn die Wand bzw. der geplante Durchbruch? Je länger die ist, desto stärker muss der Unterzug/Träger sein der die Last verteilt.
Wenn du bei 2,50 m Deckenhöhe nen 3 m breiten Durchbruch in ner tragenden Wand machst, bleibt da noch so n Gang zum durchkriechen übrig
Die Tätigkeiten an sich sind alle nicht kompliziert, man muss aber wissen in welcher Reihenfolge man was tut - und worauf man achten muss.
Ggf. kann man die Tätigkeiten auch aufteilen.
- Abstützen durch Handwerker
- Durchbruch selbst
- Träger einbringen durch Handwerker
- Verputzen etc. selbst
Dann wären die kritischen Punkte etwas besser abgesichert und das zeitaufwändige, teure kannste selbst tun.
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Ja, das wäre tatsächlich so grob der Plan, 2,50m Deckenhöhe, 3m Loch in die Wand.
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Der träger inkl ummantelung wird dann wohl gute 40cm in den raum kommen.
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| Zitat von dino the pizzaman
@Repuls: DRO... ja, schon nett. Aber man darf sich - egal ob beim Fräsen oder Drehen - nicht drauf verlassen. Vernünftig messen ist dennoch nötig. Und damit auch vernünftige Messmittel. Gerade vor paar Tagen schön zu dritt getestet: Schneidedruck hat doch einen erheblichen Einfluss auf den effektiven Abtrag. Da kannst du noch so genau per DRO zustellen; nach der Operation misst du, und kommst auf was anderes. Das Werkzeug verhält sich halt einfach so, wie es sich verhält. Das kennenzulernen ist viel wichtiger als DRO haben.
/wir konnten übrigens noch einen Innenausdrehkopf ausleihen; und dessen Stange hat auch in einen unserer bereits vorhandenen Köpfe gepasst für die nächstgrössere Abstufung.
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DRO geht mir nur um die Benutzerfreundlichkeit. Ist einfach den zu Nullen und dann einen Durchmesser abzulesen und damit zu arbeiten
Die ganze Bearbeitungsstrategie, Schnittwerte sowie die richtigen Messmittel sind eine ganze andere Story. Vor allem auch eine Erfahrungssache.
Wobei ich bisher mit direktem testen von Bauteilen davongekommen bin. Dann muss man sich nicht so sehr um Sitze und Passungen nach Norm kümmern
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grad dabei, nach und nach meine neue werkzeugtasche einzurichten.
besonders, dass man ins mittlere fach die fatmax-kästen bekommt, finde ich großartig!
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Das sind 2 Slim oder?
Kann die Dimensionen nicht genau abschätzen. Das wäre als zweit Tasche ganz interessant dann wohl für mich.
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jo. von den ganz dicken passt dann nur eine.
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| Zitat von Atomsk
jo. von den ganz dicken passt dann nur eine.
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N1. Bei Amazon gekauf, oder woher?
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| Zitat von Lunovis
Der träger inkl ummantelung wird dann wohl gute 40cm in den raum kommen.
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Ne, glaub ich nicht. Da wird ein Ipe 220 oder ähnliches reichen. Man kann auch zwei nebeneinander legen und verbolzen.
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Danke!
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Habe letztes Jahr eines mit Drainage in Ablauf zum Wasser Recycling auf Beinen gegen Schnecken gebaut. Auf Wunsch mach ich mal Bilder und schreib was dazu.
Dieses Jahr kommen vermutlich Plexiglasabdeckungen mit Theaterscharnieren drauf.
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| Zitat von Atomsk
jo. von den ganz dicken passt dann nur eine.
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Thread needs more pictures... da wir beim Drehen sind hier mein erstes Projekt von vor 2 Jahren.
Universal Stativ Erweiterung aus Alu-Elektrorohren und Messing Drehteilen
Drehteile mit 1/4 Zoll UNC Gewinde (Kamera/Stativ Gewinde)
Der Absatz dient der Zentrierung und der sauberen flächigen Auflage am aussen Umfang
Elektro Installations-Rohr auf Länge geschnitten und angeschliffen
Teile eingeklebt und Rohr schwarz lackiert
Grundplatte zum Stativ
Fertige Konstruktion mit iPad Halterung
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Thema: Heim- und Handwerkerthread ( wo gehobelt wird, fallen Späne ) |