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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 22 ( Bewerbung als Privatier ist raus )
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
Pfeil
Bayrisch-Schwaben kristallisiert sich raus; kommender Montag ein Vorstellungsgespräch unter besten Vorzeichen
11.02.2020 20:15:28  Zum letzten Beitrag
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~


11.02.2020 20:17:09  Zum letzten Beitrag
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11.02.2020 20:17:45  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
Am Freitag auch ein Telefoninterview etwas nördlich von Ulm...
11.02.2020 20:27:12  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Geil Mann, Ulm. Gönn dir

11.02.2020 20:27:19  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
https://m.tagesspiegel.de/politik/belastet-und-angezaehlt-oder-doch-nicht-und-ewig-schrumpft-die-mittelschicht/25526074.html

Ganz guter Artikel zur "Mittelschicht"
11.02.2020 20:35:42  Zum letzten Beitrag
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K4ll1mer0

AUP K4ll1mer0 04.12.2012
verschmitzt lachen
 
Zitat von Real_Futti

 
Zitat von GLG|Assassin

 
Zitat von Real_Futti

Mit A13 kommst da natürlich nicht hin, also husch in den LowPo eh swt.



Mit 3 Kindern+ ez. 5k netto mit A13. Einfach Frauchen mal werfen lassen


Stimmt, ÖD fördert ja das Werfen. Wir ham 2, das muss reichen, sonst reichen die Skoden nicht mehr.


Nur bei Beamten. Als Angestellter muss man DINKen.
11.02.2020 22:49:01  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
unglaeubig gucken
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von horscht(i)

Ich denke, dass man mit 5200¤ Haushaltsnetto ganz gut zurecht kommt.
Wobei in deiner Rechnung die Herkunft der 120k¤ Eigenkapital interessant wäre. Du hast also 30% eigenfinanziert, was nun nicht unbedingt gewöhnlich ist.



120.000 Euro kriegt man immer von den Unis ausgezahlt als Startbonus, sobald man Wissenschaftler wird.


Meine Frau und ich haben eben sparsam in einer 52m² Wohnung gelebt und das nach Studentenzeiten auch nicht direkt umgestellt. Weiß auch nicht wie wir uns mit damals 2k Haushaltseinkommen noch unser Essen leisten konnte, wenn ich in diesen Thread hier gucke.
12.02.2020 8:12:20  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
 
Zitat von Anotherone

 
Zitat von Do`Urden

 
Zitat von shibby

 
Zitat von Do`Urden

Digga, ich habe mit meiner Frau 5,2k ca Netto. Wir haben unsere Hütte, sind die nach spätestens 15 Jahren quitt und die steht am Niederrhein. Ich konnte mir bisher auch noch jeden Schabernack kaufen den ich haben wollte. Ist aber nicht der erste Thread in dem du substanzlose scheiße schreibst.



Gibt es dazu ein paar mehr Eckdaten? Gerne auch im Hausbauthread.
Grob überschlagen darf das Ding nicht mehr gekostet haben als 400k oder Ihr tilgt das Ding ziemlich am Anschlag (was ja anscheinend nicht der Fall ist da du Dir ja jeden Schabernack kaufen kannst den du willst). Für 400k finde ich es schon schwer was vernünftiges zu finden (wobei ich die Hauspreise in der Region nicht kenne). Finde das trotzdem interessant.



Kaufpreis 380k. 120k Eigenkapital. 1300 monatliche Rate mit 5% jährlicher Sondertilgung, die wir ausreizen. (deshalb die Tilgung so niedrig gewählt, um einen Notfallpuffer in schlechten Zeiten zu haben).
Haus ist von 91, 260m² Wohnfläche, 960m² Gesamt. Wir haben nochmal so ca. 20k Materialkosten für Renovierungen reingesteckt, alles in Eigenleistung mit Verwandten und Bekannten. (Düsseldorf, Gladbach, Aachen, Roermond in Reichweite, Köln auch wenn es sein muss)
Falls mehr Details gewünscht sind, dann gerne im Häuslebauer.
Wüsste nicht wann ich mich das letzte mal zurück nehmen musste bei irgendwas. Finanzierung für nen Jahreswagen von 2019 läuft auch noch bis Ende des Jahres. (20k)

Ist jetzt natürlich wieder anekdotisch, aber reicht als Gegenbeweis zu der Aussage mit 5k Netto würde man ja nicht auskommen. Wobei ich mir hab sagen lassen dass das eh ein Troll ist.



Habt ihr die 120k von den 5k netto monatlich abgespart oder kamen die vom Lotto oder von den Eltern/Großeltern?


Beides. Aber um auf die Ursprungsaussage mit 5k würde man im tiefsten Osten knausern müssen zurück zu kommen: Selbst ohne das Eigenkapital wäre das alles drin. Dann würde das Darlehen halt auf 20-25 Jahre laufen. Ist immer noch kürzer als der Deutsche Schnitt.
12.02.2020 8:14:21  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 08.12.2020
...
Erstmal sparsam zwei Jahre mit 100% Sparquote von Luft und Liebe ernährt, es muss nicht jeden Tag rahmengenähte Foie Gras sein.
12.02.2020 8:14:54  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
...
 
Zitat von KarlsonvomDach

Ich gehöre angeblich zu einer gut verdienenden Minderheit. Und das im ÖD.


Muss an der krassen politischen Arbeit liegen die du immer Wupps, Herr Ministeriumshelfer.
12.02.2020 8:17:45  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Do`Urden

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von horscht(i)

Ich denke, dass man mit 5200¤ Haushaltsnetto ganz gut zurecht kommt.
Wobei in deiner Rechnung die Herkunft der 120k¤ Eigenkapital interessant wäre. Du hast also 30% eigenfinanziert, was nun nicht unbedingt gewöhnlich ist.



120.000 Euro kriegt man immer von den Unis ausgezahlt als Startbonus, sobald man Wissenschaftler wird.


Meine Frau und ich haben eben sparsam in einer 52m² Wohnung gelebt und das nach Studentenzeiten auch nicht direkt umgestellt. Weiß auch nicht wie wir uns mit damals 2k Haushaltseinkommen noch unser Essen leisten konnte, wenn ich in diesen Thread hier gucke.



Ihr habt mir 2K Haushaltseinkommen 120.000 Euro gespart? Wie viele Jahre habt ihr dafür gebraucht?
12.02.2020 10:30:42  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
verschmitzt lachen
Na mindestens fünf Jahre
12.02.2020 10:32:03  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Do`Urden

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von horscht(i)

Ich denke, dass man mit 5200¤ Haushaltsnetto ganz gut zurecht kommt.
Wobei in deiner Rechnung die Herkunft der 120k¤ Eigenkapital interessant wäre. Du hast also 30% eigenfinanziert, was nun nicht unbedingt gewöhnlich ist.



120.000 Euro kriegt man immer von den Unis ausgezahlt als Startbonus, sobald man Wissenschaftler wird.


Meine Frau und ich haben eben sparsam in einer 52m² Wohnung gelebt und das nach Studentenzeiten auch nicht direkt umgestellt. Weiß auch nicht wie wir uns mit damals 2k Haushaltseinkommen noch unser Essen leisten konnte, wenn ich in diesen Thread hier gucke.



Ihr habt mir 2K Haushaltseinkommen 120.000 Euro gespart? Wie viele Jahre habt ihr dafür gebraucht?


Ein Post weiter steht dass das nicht alles davon angespart war.

Aber um die unsägliche Diskussion mal abzukürzen: Die Ursprungsaussage von Trollrin war, dass man mit 5k Haushaltsnetto nicht fürs Alter sparen oder Immobillien besitzen kann ohne sich massiv einzuschränken. Das ist gelinde gesagt Blödsinn. Lass halt das EK komplett weg, selbst dann geht das noch. Natürlich nicht in München, Frankrfurt oder Düsseldorf Innenstadt. Aber vom Osten und Einschränkungen ist man da krass entfernt.
Wenn Einschränkungen jetzt bedeutet, dass man nicht den neuesten Mercedes als Neuwagen fahren kann und nicht jede Woche in einem Sterne-Restaurant diniert, dann muss man aber natürlich doch mit Einschränkungen leben.
12.02.2020 10:41:21  Zum letzten Beitrag
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Orrin

Arctic
unglaeubig gucken
Das stimmt halt einfach nicht. Die Ursprungsaussagen waren:
 
Zitat von Orrin

 
Zitat von Do`Urden

Mit 5k Netto kann man easy alles kaufen was man möchte und trotzdem noch im Eigenheim chillen.


Ja, wenn man die Hütte 30 Jahre abbezahlen oder im Osten stehen haben möchte.

Was hier für eine Meinung herrscht, wie "viel" 5k Euro sind. Ja, man nagt damit nicht am Hungertuch, große Sprünge sind damit aber auch nicht drin.


Das hattest du mit deiner eigenen Situation widerlegt, da du ja nur 15 Jahre tilgen würdest - dabei aber die 120k EK von Angehörigen verschwiegen.

Nun sinds ohne EK 25 Jahre, ist ja nicht so weit entfernt von 30 Jahren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Orrin am 12.02.2020 11:10]
12.02.2020 11:05:17  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
Mami und Papi sind/waren Lagerarbeiter und Putzfrau, von denen hab ich nur die Arbeitsethik geerbt, falls dich das glücklicher macht.

Ist weiterhin Bullshit was du erzählst. Das Zauberwort ist ohne Einschränkungen, was du in deinem Originalpost "keine großen Sprünge" nennst. Was auch immer das konkret heißen soll.

Wenn man sich wirklich auf Sparsamkeit ausrichtet, dann geht das auch ohne EK in 15 Jahren.

Wenn es dich innerlich aufwertet, dann sage ich in Zukunft, dass ich mich sehr arm fühle. Dann wirkt die 80 Stunden Woche die du abreisst um dein Alter zu genießen doch gleich besser, oder?
12.02.2020 11:10:11  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Ich halte es auch für Stuss, dass man mit 5.000 Euro knausern müsste bei Immobilienkauf. Aber trotzdem sollte man den Effekt einer Finanzspritze von 120.000 Euro auch nicht gerade unterschätzen.

Der größte Witz war ein ehemaliger Kollege von mir: Er klagte mir auch immer vor, wie schlimm er es ja habe, weil er sich für 200.000 Euro eine kleine Eigentumswohnung gekauft hat und dann nur noch so wenig finanzieller Spielraum vorhanden sei. Dann reduzierte er sogar auf Teilzeit, was ich für einen Berufsanfänger verdammt mutig fand mit so einem Schuldenberg.

Ja, am Ende kam raus, dass ihm Papi die Wohnung gekauft hat und er die 200.000 Euro seinen Eltern schuldet. Er muss keine Zinsen zahlen, er wird nie ernsthaft Ärger kriegen, wenn er mal keine Kohle hat und wenn seine Eltern sterben, sterben die Schulden mit ihnen. Aber er meinte, er sei voll hart dran. Darum wohl auch Teilzeit, weil es so krass auf die Kohle achten muss...

Da merkt man dann echt, dass einige Leute komplett den Bezug zur Realität verloren haben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 12.02.2020 11:23]
12.02.2020 11:22:54  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Ich finds trotzdem schon relativ heftig, was man heutzutage vorhalten muss, für ein Eigenheim, was früher relativ normal war, auch wenn nur der Mann berufstätig war.

Und irgendwie habe ich auch keinen Bock, meine Immobilie gemeinsam zu finanzieren. Wenn's dann irgendwann mal hart auf hart kommt, muss ich das Ding in der Mitte durchsägen. Ein Bekannter machts für sich gesehen richtig: der lässt seine Frau Miete zahlen, dafür macht er das Finanzielle rund ums Haus. Zumindest war das anfangs sein Modell. Ob sie das jetzt nach dem zweiten Kind noch so praktizieren, weiß ich nicht. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 12.02.2020 11:32]
12.02.2020 11:28:04  Zum letzten Beitrag
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-Marvin-

-Marvin-
hm, ich glaub ich lass meine Freundin ab jetzt auch Miete zahlen Breites Grinsen
12.02.2020 11:33:16  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Mobius

Ich finds trotzdem schon relativ heftig, was man heutzutage vorhalten muss, für ein Eigenheim, was früher relativ normal war, auch wenn nur der Mann berufstätig war.

Und irgendwie habe ich auch keinen Bock, meine Immobilie gemeinsam zu finanzieren. Wenn's dann irgendwann mal hart auf hart kommt, muss ich das Ding in der Mitte durchsägen. Ein Bekannter machts richtig: der lässt seine Frau Miete zahlen, dafür macht er das Finanzielle rund ums Haus. Zumindest war das anfangs sein Modell. Ob sie das jetzt nach dem zweiten Kind noch so praktizieren, weiß ich nicht. Breites Grinsen



Bin ich ganz bei dir und ich bin auch nicht bereit, mich für eine Immobilie dermaßen hoch zu verschulden.

Mein Vater hat damals ein Ein-Familien-Haus für 120.000 Mark gekauft. Soweit ich das mitbekommen habe, wurde neulich ein baugleiches Haus in seiner Straße für 360.000 Euro vertickt. Nicht saniert. Das ist einfach verrückt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 12.02.2020 11:36]
12.02.2020 11:35:25  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von KarlsonvomDach

Mein Vater hat damals ein Ein-Familien-Haus für 120.000 Mark gekauft. Soweit ich das mitbekommen habe, würde ein baugleiches Haus in seiner Straße jetzt für 360.000 Euro vertickt. Nicht saniert. Das ist einfach verrückt.



Das ist aber auch Entwicklungen weg von Schwarzarbeit und dem Anheuern einzelner Firmen hin zu mehr Regulierung und Generalunternehmen geschuldet.

Früher hattest du halt auch einfach für die Fußböden Pavel und Darek angeheuert, denen ein paar Säcke Zement und Sand hingestellt und die haben dir das für ein paar hundert Mark reingekippt.

E: also will jetzt nichts unterstellen, war bei uns im Kaff Ende 90er noch so. Inzwischen hast du da auch große Firmen und regelmäßige Besuche von Bauamt und Zoll.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 12.02.2020 11:39]
12.02.2020 11:38:17  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
unglaeubig gucken
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Mobius

Ich finds trotzdem schon relativ heftig, was man heutzutage vorhalten muss, für ein Eigenheim, was früher relativ normal war, auch wenn nur der Mann berufstätig war.

Und irgendwie habe ich auch keinen Bock, meine Immobilie gemeinsam zu finanzieren. Wenn's dann irgendwann mal hart auf hart kommt, muss ich das Ding in der Mitte durchsägen. Ein Bekannter machts richtig: der lässt seine Frau Miete zahlen, dafür macht er das Finanzielle rund ums Haus. Zumindest war das anfangs sein Modell. Ob sie das jetzt nach dem zweiten Kind noch so praktizieren, weiß ich nicht. Breites Grinsen



Bin ich ganz bei dir und ich bin auch nicht bereit, mich für eine Immobilie dermaßen hoch zu verschulden.

Mein Vater hat damals ein Ein-Familien-Haus für 120.000 Mark gekauft. Soweit ich das mitbekommen habe, wurde neulich ein baugleiches Haus in seiner Straße für 360.000 Euro vertickt. Nicht saniert. Das ist einfach verrückt.



Aus der Bekanntschaft und Verwandtschaft zwei Fälle:

Neubau, Reiheneckhaus, normales Grundstück für die 70er kostete 180.000DM. Geht gerade unsaniert aber in gutem Zustand für 375.000¤ weg.

Zweiter Fall hat mal 160.000DM gekostet, es wurde aber jetzt auch extrem viel gemacht, aktueller Wert allein des Grundstücks wegen 500.000¤.

Geht mir auch nicht in den Kopf.
12.02.2020 11:41:01  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Naja, nach Aspematik kommt das hin, wenn ich mal so 4 % auf 50 Jahre annehme. Ich könnte mit Sicherheit auch das Haus allein finanzieren, nur hab ich dann nicht viel von meinem Haus, weil ich dann weiter im Beraterlife unterwegs bin. Und das will ich ab Midgame an den Nagel hängen, um auf 80 % zu gehen oder sowas.

 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von KarlsonvomDach

Mein Vater hat damals ein Ein-Familien-Haus für 120.000 Mark gekauft. Soweit ich das mitbekommen habe, würde ein baugleiches Haus in seiner Straße jetzt für 360.000 Euro vertickt. Nicht saniert. Das ist einfach verrückt.



Das ist aber auch Entwicklungen weg von Schwarzarbeit und dem Anheuern einzelner Firmen hin zu mehr Regulierung und Generalunternehmen geschuldet.

Früher hattest du halt auch einfach für die Fußböden Pavel und Darek angeheuert, denen ein paar Säcke Zement und Sand hingestellt und die haben dir das für ein paar hundert Mark reingekippt.

E: also will jetzt nichts unterstellen, war bei uns im Kaff Ende 90er noch so. Inzwischen hast du da auch große Firmen und regelmäßige Besuche von Bauamt und Zoll.



Kumpel baut gerade. Rohbau vergeben, Mauern, Dach und Trockenbau in Eigenregie mit einer Menge Nachbarschaftshilfe. Hab ich auch schon Schlitze gestemmt (hehe). Geht alles schon noch.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 12.02.2020 11:43]
12.02.2020 11:41:48  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
 
Zitat von wuSel

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Mobius

Ich finds trotzdem schon relativ heftig, was man heutzutage vorhalten muss, für ein Eigenheim, was früher relativ normal war, auch wenn nur der Mann berufstätig war.

Und irgendwie habe ich auch keinen Bock, meine Immobilie gemeinsam zu finanzieren. Wenn's dann irgendwann mal hart auf hart kommt, muss ich das Ding in der Mitte durchsägen. Ein Bekannter machts richtig: der lässt seine Frau Miete zahlen, dafür macht er das Finanzielle rund ums Haus. Zumindest war das anfangs sein Modell. Ob sie das jetzt nach dem zweiten Kind noch so praktizieren, weiß ich nicht. Breites Grinsen



Bin ich ganz bei dir und ich bin auch nicht bereit, mich für eine Immobilie dermaßen hoch zu verschulden.

Mein Vater hat damals ein Ein-Familien-Haus für 120.000 Mark gekauft. Soweit ich das mitbekommen habe, wurde neulich ein baugleiches Haus in seiner Straße für 360.000 Euro vertickt. Nicht saniert. Das ist einfach verrückt.



Aus der Bekanntschaft und Verwandtschaft zwei Fälle:

Neubau, Reiheneckhaus, normales Grundstück für die 70er kostete 180.000DM. Geht gerade unsaniert aber in gutem Zustand für 375.000¤ weg.

Zweiter Fall hat mal 160.000DM gekostet, es wurde aber jetzt auch extrem viel gemacht, aktueller Wert allein des Grundstücks wegen 500.000¤.

Geht mir auch nicht in den Kopf.



Kannst es gerade eh knicken.
Wenn ich schon sehe, wie sich Freude/Bekannte teils Häuser im letzten Kaff bauen und selbst dann kostet Haus alleine halt immer noch 360.000¤ trotz viel Eigenarbeit und Grundstück ist da nicht mal drin....puhhh neee. Sowas will ich mir nicht ans Bein binden.
12.02.2020 11:42:44  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
Mein Bruder und meine Schwägerin haben das Elternhaus übernommen und mussten trotz zweier unbefristeter Arbeitsverhältnisse bei der Finanzierung abstriche machen, da ihnen die Bank weniger Kredit zugestanden hat als die ursprüngliche Renovierungsplanung vorsah. Am Ende musste mein Vater trotz abgespeckter Renovierung noch als Bürge hinhalten. Von sechsstelligen Beträgen wurde da erst gar nicht gesprochen.
Also auch diese Spanne ist drin.
12.02.2020 11:43:07  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Naja, das ist aber schon die Ausnahme. Mit zwei unbefristeten Verhältnissen sollten sich 100 000 ¤ schon finanzieren lassen, mit einigermaßen solidem Score und Eigenkapital.
12.02.2020 11:45:20  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von KarlsonvomDach

Ich halte es auch für Stuss, dass man mit 5.000 Euro knausern müsste bei Immobilienkauf. Aber trotzdem sollte man den Effekt einer Finanzspritze von 120.000 Euro auch nicht gerade unterschätzen.



Mit 5.000 EUR netto musst du in deutschen Großstädten nicht knausern beim Immobilienkauf, sondern lieber die Finger davon lassen. In unserem Häuserblock steht momentan eine 3 Zimmer Erdgeschosswohnung Baujahr 2012 für 719.000 EUR zum Verkauf. Mit Nebenkosten bist du dann bei über 800k in einer Wohnung, in der man mit 2 Kindern schon nicht mehr dauerhaft leben kann. Für etwas familienkompatibles zieht man entweder zu Futti aufs Land, erbt, oder verdient deutlich mehr. Mit Papis Unterstützung oder einer Mini-ETW für Junggesellen sieht das vielleicht noch anders aus, aber sonst ist das klassische Eigenheim ist unerreichbar, selbst mit 6-stelligem Eigenkapital - in Ballungsgebieten und deren Speckgürtel.
12.02.2020 11:47:18  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von KarlsonvomDach

Mein Vater hat damals ein Ein-Familien-Haus für 120.000 Mark gekauft. Soweit ich das mitbekommen habe, würde ein baugleiches Haus in seiner Straße jetzt für 360.000 Euro vertickt. Nicht saniert. Das ist einfach verrückt.



Das ist aber auch Entwicklungen weg von Schwarzarbeit und dem Anheuern einzelner Firmen hin zu mehr Regulierung und Generalunternehmen geschuldet.

Früher hattest du halt auch einfach für die Fußböden Pavel und Darek angeheuert, denen ein paar Säcke Zement und Sand hingestellt und die haben dir das für ein paar hundert Mark reingekippt.

E: also will jetzt nichts unterstellen, war bei uns im Kaff Ende 90er noch so. Inzwischen hast du da auch große Firmen und regelmäßige Besuche von Bauamt und Zoll.



Weiß nicht, ob sich das mit der Schwarzarbeit geändert hat. Ich wollte damit auch nur sagen, dass man sich damals noch für eine halbwegs erträgliche Summe eine Immobilie kaufen konnte. Dafür hätte ich nicht mal Schulden machen brauchen.

Aber die Mondpreise, die sie seit Jahren aufrufen, sind doch kaum noch zu stemmen. Ich bin zumindest nicht bereit dazu, solange ich nicht im Lotto gewonnen habe.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 12.02.2020 11:49]
12.02.2020 11:48:13  Zum letzten Beitrag
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RageQuit

AUP RageQuit 30.08.2016
Mietet halt einfach weiter.
Mein Bruder hat auch nen 300k¤ Haus (dafür Grundstück günstig + mehr Schwarzarbeit, da Dorf) hingestellt. Der zahlt halt jetzt sein Leben lang ab + konnte ne Professur nicht annehmen, da Ortsgebunden.

Mein Vater hatte unser Haus bis er 45 Jahre alt war abbezahlt, d.h. gute 15 Jahre nachm Bau wars fertig. Hatte auch um die 300k DM gekostet und ist nochmal 40qm größer als das Ding von meinem Bruder... alles total abstrus geworden.

Da ich im Rhein Main Gebiet lebe ist es für mich nicht möglich Eigentum zu besitzen. Hier gehen 3 Zi Wohnung für 600k¤+ weg, Häuser nur 30 Min außerhalb überhaupt erschwinglich und trotzdem restlos überbewertet.


Vll zieh ich irgendwann mal aufs Land und hol mir dort nen kleines Haus, aber bis dahin... ne ne. Da haste dann nen Haus 30km von jeder Stadt entfernt und langweilst dich zu Tode / bist abgefuckt, immer überall hinfahren zu müssen.
12.02.2020 11:50:13  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Ich will mich aber in meinem Eigenheim zu Tode langweilen und meine 3+1 Tage Woche bei einem Konzern im Umland machen. traurig
12.02.2020 11:53:30  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche 22 ( Bewerbung als Privatier ist raus )
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12.02.2020 14:21:32 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.

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