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Das ist dein Fehler, du gehst davon aus, dass die Consultants fürs Ergebnis bezahlt werden. Die werden für "Feinddarstellung" bezahlt.
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| Zitat von trigg3r
| Zitat von caschta
100% HO geil?
Ne, echt nicht.
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würd ich mir auch nochmal überlegen. hab momentan 2 tage fest und kann zusätzlich noch nach bedarf homo machen. 3 tage sind bisher auch die grenze gewesen....dann läuft man in gefahr wie der dude das haus zu verlassen.
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Ich musste auch aktiv gegen mehr HomO wehren. Ich kenn mich einfach und für viele Tätigkeiten ist das einfach deutlich besser, in einem Gebäude mit den anderen Leuten zu sein.
Werd ab März dann Mo und Fr Homo machen und die restlichen Tage regulär im Büro.
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Du kürzt Home Office nicht wirklich Homo ab?
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Nein, aber trigg3r hats gemacht und ich wollte es übernehmen
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| Zitat von Aspe
Du kürzt Home Office nicht wirklich Homo ab?
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Das ist schon auf einem Level mit Pokemongo.
Ich kanns aber nachvollziehen, HomeOffice ist ab und an mal nett wenn man an etwas konzentriert durcharbeiten möchte, aber auf Dauer nicht wirklich. Der Austausch mit den Kollegen fehlt einfach.
Bei mir kommt hinzu dass ich eine Koordinationsposition habe, und sich vieles einfach mit nem kurzen Besuch leichter und schneller regeln lässt als per Mail/Telefon.
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hat sich hier bei meinen kollegen irgendwie eingebürgert, nachdem ich es mehrmals im newkidsstyle rumgebrüllt hab.
¤dit: und im schwulenforum passt es, dachte ich...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von trigg3r am 06.12.2019 11:47]
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| Zitat von trigg3r
hat sich hier bei meinen kollegen irgendwie eingebürgert, nachdem ich es mehrmals im newkidsstyle rumgebrüllt hab.
¤dit: und im schwulenforum passt es, dachte ich...
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Wir verwenden das auch, teilweise auch in NewKids Style
HEUTE HOMOOO JUUUNGE!!!11
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| Zitat von Aspe
Du kürzt Home Office nicht wirklich Homo ab?
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Homeoffice machen = Homo fisten
Was willst du tun?
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| Zitat von [WHE]MadMax
Ich meinte jetzt nicht die Tagessätze der Consultants, sondern das, was ich von einigen Consultants als Verdienst kenne.
Die Tagessätze sind auf nem ganz anderen Planeten. Eigentlich schon teilweise in ner anderen Galaxis.
Wie man sowas zahlen kann entzieht sich einfach jeder Vorstellung, es wäre günstiger da ne handvoll Externe für n paar Monate zu bestellen die direkt Expertise in dem Feld haben (und die Punkte angehen - ich red hier rein von technischem Consulting), und das Ergebnis wäre vermutlich dann auch noch besser (die lokale IT ist ja in der Regel so oder so schon understaffed, und um die Optimierungsempfehlungen umzusetzen muss dann was anderes liegenbleiben).
Aber man hat keinen so schönen klickibunti-Report für die GF, womit die wiederum den Gesellschaftern sagen kann: Ui, guckmol was wir do gmocht hobn.
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Bei uns ist das operative Geschäft, bei dem ich den Tagessatz rein hole, nur ein Teil des Ganzen. Ich bin nebenbei in Angebotssituationen eingebunden, bin kurz in anderen Projekten mit dabei, um die anzuschieben und bei der Business Analyse mitzuhelfen, hole vertriebliche Chancen rein und kommuniziere die an unseren Vertrieb.
Das rechtfertigt mein Gehalt gegenüber dem einfachen Mitarbeiter der IT. Wobei ich da jetzt noch nie ein krasses Missverhältnis gesehen habe.
Hinzu kommt natürlich die notwendige Flexibilität die mir abverlangt wird. Vor allem das relativ häufige neue Einarbeiten in neue Organisationen inklusive Ablehnung der internen Mitarbeiter kann recht zehrend sein. Ein paar Kunden-MAs hätte ich am liebsten manchmal die Scheiße hingeschmissen und wäre nach Hause gegangen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 06.12.2019 13:18]
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| Zitat von [WHE]MadMax ...ne handvoll Externe für n paar Monate zu bestellen die direkt Expertise in dem Feld haben (und die Punkte angehen - ich red hier rein von technischem Consulting)...
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Das ist für mich die Definition von Consultants - was genau ist denn der Unterschied zu dem, was nicht bereits gemacht wird?
Und dass die auch bunte Präsentation für die Geschäftsleitung machen, ist auch Teil des Jobs, den von den internen keiner übernehmen will. Oder eine Spur härter formuliert: die meisten internen Mitarbeiter verstehen die unterschiedlichen Anforderungen auf verschiedenen Hierarchieebenen im Unternehmen nicht und bewegen sich auf einer rein fachlichen Ebene - eine Geschäftsführung benötigt aber auch Steuerungsinstrumente, die sie übrigens auch bei rein internen Projekten hat, nicht nur, wenn externe Berater mit rumtanzen).
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| Zitat von Mad_Melone
Und dass die auch bunte Präsentation für die Geschäftsleitung machen, ist auch Teil des Jobs, den von den internen keiner übernehmen will. Oder eine Spur härter formuliert: die meisten internen Mitarbeiter verstehen die unterschiedlichen Anforderungen auf verschiedenen Hierarchieebenen im Unternehmen nicht und bewegen sich auf einer rein fachlichen Ebene - eine Geschäftsführung benötigt aber auch Steuerungsinstrumente, die sie übrigens auch bei rein internen Projekten hat, nicht nur, wenn externe Berater mit rumtanzen).
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Nicht zuletzt sind externe in der internen Politik neutral, was in besitmmten Kontexten auch wertvoll sein kann.
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| Zitat von Mad_Melone
| Zitat von [WHE]MadMax ...ne handvoll Externe für n paar Monate zu bestellen die direkt Expertise in dem Feld haben (und die Punkte angehen - ich red hier rein von technischem Consulting)...
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Das ist für mich die Definition von Consultants - was genau ist denn der Unterschied zu dem, was nicht bereits gemacht wird?
Und dass die auch bunte Präsentation für die Geschäftsleitung machen, ist auch Teil des Jobs, den von den internen keiner übernehmen will. Oder eine Spur härter formuliert: die meisten internen Mitarbeiter verstehen die unterschiedlichen Anforderungen auf verschiedenen Hierarchieebenen im Unternehmen nicht und bewegen sich auf einer rein fachlichen Ebene - eine Geschäftsführung benötigt aber auch Steuerungsinstrumente, die sie übrigens auch bei rein internen Projekten hat, nicht nur, wenn externe Berater mit rumtanzen).
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Ich denke mal, er kritisiert hier Prozessberater. Dabei ist die Prozessoptimierung auch schon das falsche Werkzeug, um kurzfristige Engpässe zu beheben.
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| Zitat von caschta
| Zitat von Mad_Melone
Und dass die auch bunte Präsentation für die Geschäftsleitung machen, ist auch Teil des Jobs, den von den internen keiner übernehmen will. Oder eine Spur härter formuliert: die meisten internen Mitarbeiter verstehen die unterschiedlichen Anforderungen auf verschiedenen Hierarchieebenen im Unternehmen nicht und bewegen sich auf einer rein fachlichen Ebene - eine Geschäftsführung benötigt aber auch Steuerungsinstrumente, die sie übrigens auch bei rein internen Projekten hat, nicht nur, wenn externe Berater mit rumtanzen).
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Nicht zuletzt sind externe in der internen Politik neutral, was in besitmmten Kontexten auch wertvoll sein kann.
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Da hast Du allerdings absolut Recht. Manchmal hilft es auch, wenn dieselben Dinge einfach nur von einem Externen gesagt werden. Da kann man jahrelang Dinge predigen, drauf gehört wird erst, wenn sie von einem Externen stammen, der nen fünfstelligen Betrag dafür bekommen hat, damit er eigentlich nur das Wiederkäut, was die interne IT schon ewig predigt.
Aber der Prophet gilt im eigenen Lande ja nie etwas.
@Mad_Melone: Consultants sind für mich wie der Name schon sagt beratend tätig. Sie schauen sich Prozesse an, die Gegebenheiten in einer Firma, und erstellen dann einen Plan (alleine oder mit den internen MA) wie man vorhandene Dinge und Arbeitsweisen optimieren kann, oder aber geben einen Bericht über den Ist-Zustand ab und dann Empfehlungen was zu erreichen wäre.
Wenn sie aktiv an der Optimierung/Änderung von Dingen beteiligt sind, also selbst Zugriff auf die Systeme haben und Eingreifen können, dann sind sie für mich externe Mitarbeiter, die auch als solche normal langfristig in Projekte gebucht und bezahlt werden.
Wenn man über lange Zeit einen ins-Ohr-Flüsterer braucht, damit irgendwas richtig läuft, dann sollte man da jemanden fest anstellen und mit entsprechender Weisungsbefugnis ausstatten, denn dann sind die bereits vorhandenen Stellen ja dazu offenbar nicht in der Lage (nur meine Meinung, ymmv).
@Mobius: Exakt. Kurzfristige Engpässe haben aber ihre Wurzeln oft in langfristig verpennten Strategien. Sie sollten - außer bei Krankheitsepidemien oder anderen absolut unvorhersehbaren Ereignissen - eigentlich nicht auftreten, besonders nicht in Infrastrukturbereichen, die für die reibungslose Arbeit einer Firma kritisch sind.
Dass es täglich dennoch passiert und viele Mitarbeiter in diesen Bereichen ohne eine gehörige Portion McGyverismus aufgeschmissen wären spricht auch Bände.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 06.12.2019 15:00]
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Ich will ja auch aus der Beratung raus, aber hier ein paar Gedanken wieso die Tagessätze und das Gehalt vielleicht garnicht so überzogen sind...
Abgesehen von der eigentlichen Zeit die du von der Beratungsfirma kaufst, in dem das Team dir einen Service umsetzt oder ein Produkt erstellt, kriegst du mal locker 25-50% Überstunden for free dazu. Weil keine Firma wirklich das abrechnet, was gearbeitet wird. Die stellen dir also 8 Stunden bzw. einen Tag in Rechnung. In der Realität sind das aber eher so 12 Stunden, wenn nicht sogar mehr. Was du kaufst ist also Drive bzw. die Garantie, dass das was ihr vereinbart wirklich erledigt wird - komme was wolle. Welcher Mitarbeiter im öffentlichen Dienst kennt denn den Begriff All-nighter bzw. Magic Roundabout? Diese getting-shit-done Garantie kostet Geld.
Es gibt weitere Garantien. Wenn der Jungspund der dir die Folien malt morgen vom Bus überfahren wird, steht am nächsten Morgen ein neuer da, mit dem gleichen Lächeln im Gesicht wie der davor, egal wie scheiße die Aufgabe ist. Und an der Tür warten 5 weitere... Und welchen Mitarbeiter kannst du rund um die Uhr anrufen, und er nimmt ab?
Gleichzeitig sind die Beratungen flexibel soweit es die vertraglichen Gegebenheiten zulassen. Morgen 5 Leute weniger bzw. welche mit anderem Skillset? Klar, kein Problem. Das machst du mir Festangestellten nicht, außer du hast Lust auf Stress mit dem Betriebsrat.
Diese Flexibilität setzt sich bei den Individuen fort. Du magst Peter nicht? Morgen kommt stattdessen Thomas. Deine Hauptliegenschaft ist in Berlin, aber Thomas muss morgen für dich mal ganz dringend nach Brüssel und es war nicht vorgesehen? Tja, schade für Thomas, aber wir richten das ein und das wichtige Treffen mit wem-auch-immer in Belgien findet natürlich plangemäß statt.
Was ich sagen will ist...Beratung bei den großen Firmen ist schon gut bezahlt, aber eben nicht so unerhört gut wie es manchmal dargestellt wird. Besonders wenn man die Arbeitsumstände bedenkt, die dieser Job mit sich bringt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von alexis-machine am 06.12.2019 21:50]
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Hat hier jemand Zwiebeln geschnitten?
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Pass auf, sonst hetz ich dir deinen EYler auf den Hals
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Armer Peter.
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Alter, das ist der Whine des Jahres; hab grad Noah&Voss angerufen dass ich dringend ne Arche brauch
Überstunden sind mit dem Gehalt / dem Auftragsvolumen abgegolten? Welch einzigartiger Sachverhalt, der nur in der Beratung anzutreffen ist.
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| Zitat von Der Büßer
Alter, das ist der Whine des Jahres; hab grad Noah&Voss angerufen dass ich dringend ne Arche brauch
Überstunden sind mit dem Gehalt / dem Auftragsvolumen abgegolten? Welch einzigartiger Sachverhalt, der nur in der Beratung anzutreffen ist.
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Hey, nicht zu vergessen: Liefern müssen sie auch! Komme was wolle!!!
Ist z.B. bei Postboten, Fließbandarbeitern oder Kassierern nicht so.
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Über was für Gehälter talken wir hier?
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Kann mir das mal jemand in Ärzte und Krankenschwestern umrechnen?
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Zwei mit Arschärzten gefüllte Fußballfelder.
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Ich kenn nur Magic Reacharound.
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| Zitat von alexis-machine
Welcher Mitarbeiter im öffentlichen Dienst kennt denn den Begriff All-nighter bzw. Magic Roundabout?
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WIEDER KEINER!
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| Zitat von [Amateur]Cain
Kann mir das mal jemand in Ärzte und Krankenschwestern umrechnen?
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Auch wenn die Frage als Spaß gemeint war, nach meiner Erfahrung verhalten sich zumindest Anfangsgehälter wie folgt:
1 Berater = 0,8 Arzt
1 Berater = 2 Krankenschwestern (mit Schichtzulagen)
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So weit her geholt ist die unterschiedliche Art zwischen internen und externen Mitarbeitern aber nicht, zumindest in meiner anekdotischen Erfahrung.
Und ich verdiene nicht das Doppelte einer Intensivkrankenschwester mit Schichtzulage. und ich kenne auch nur wenige Berater die das tun, denn dann ist man ohne große Probleme sechsstellig.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 07.12.2019 11:15]
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Deshalb auch Anfangsgehälter
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Heute noch einen Brief aus Erfurt wegen meinem Bewerbungsgespräch in 1 1/2 Wochen bekommen: Das Gespräch wird aus 45min Fragenteil und 45min Praxisteil bestehen
Für eine E10-Stelle betreiben die schon maximales Overbusiness
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Ist halt öD, da läuft alles by the book was mit Bewerbung zu tun hat.
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| Zitat von Mad_Melone
Deshalb auch Anfangsgehälter
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Auch das passt nicht, eine Freundin von mir ist Intensivkrankenschwester und wir sind mit dem gleichen Einstiegsgehalt gestartet, 45000. Gut, bei mir ohne Bonus, mit war es dann doch etwas mehr.
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Thema: Vorstellungsgespräche 22 ( Bewerbung als Privatier ist raus ) |