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| Zitat von -[Wicht1]-
Gibt es da gute Anlaufstellen, oder Ideen, Geschichten von Leuten hier die das hinbekommen haben? Also Familie und Berufliche Neuorientierung gleichzeitig?
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Ich würde sicher mal schauen, ob du für die Dauer des CAS das Pensum zurückfahren kannst und ob deine Vorgesetzten dich da unterstützen würden; natürlich unter dem Vorbehalt, dass ihr die Ausfälle für diese Dauer kompensieren könnt oder euch einschränken könnt.
Was meinst du nix mit dauerhaften Beziehungen? Immer noch im Soz.-Bereich aber kein Wohnheim mehr? Oder willst du eher das Feld wechseln?
In der CH wäre sicher die KESB ein potentieller Arbeitgeber, aber ob das wirklich besser ist?
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@Werber:
Beispiel:
Kollege ist zu den Eltern in die Heimat zurückgezogen.
Da gab es dann halt knapp 1 Jahr in dem die Frau schon dorthin gezogen ist, bei den Eltern einziehen könnte (mit frischem Nachwuchs) und er hier blieb, sich eine kleine Einzimmerwohnung nahm und so lange weiter Mo-Do vor Ort und Fr remote gearbeitet hat. Fr-So in der Heimat. So lange bis er dann dort auch einen Job gefunden hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 01.02.2020 20:30]
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| Zitat von M.Weber
Edit: Um es konkreter zu machen, wie stehen eurer Ansicht nach aktuell die Chancen, bei einem der Konzerne im Bereich Südniedersachsen (VW, Continental, etc.) aktuell einen Einstieg im Bereich Data Science/ Business Inteligence zu machen? Ist bei den ganzen Sparprogrammen ja aktuell nicht das beste Timing.
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IT ist in Wolfsburg und Braunschweig eher ein Bewerbermarkt wegen der ganzen Firmen um VW herum. Ich weiß nicht genau wie es im data Analysten bestellt ist, aber ich denke du findest da was. Direkt bei VW geht sicher auch, aber zumindest vom Hörensagen weiß ich, dass der Direkteinstieg nicht so leicht ist. Bei Conti ist hin und wieder was ausgeschrieben, musst du mal verfolgen. Die Gehälter aus süddeutschland wirst du nur bei VW erreichen, außerdem geht es den ganzen Zulieferern und Dienstleistern momentan nicht ganz so gut.
Ich denke, wenn ihr eine Weile mit ALG 1 deiner Frau oder dir leben könnt, sollte sich einer in der Region einen Job suchen und ihr zieht einfach hin. Mit der Zeit ergibt sich schon was. Denk dran, dass die Mieten in Nds wesentlich erschwinglicher sind.
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Yo, ich krieg hier in Braunschweig alle paar Tage Data Heinz Stellen von Xing vorgeschlagen, und ich mach sowas nicht mal.
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| Zitat von Q.
| Zitat von -[Wicht1]-
Gibt es da gute Anlaufstellen, oder Ideen, Geschichten von Leuten hier die das hinbekommen haben? Also Familie und Berufliche Neuorientierung gleichzeitig?
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Ich würde sicher mal schauen, ob du für die Dauer des CAS das Pensum zurückfahren kannst und ob deine Vorgesetzten dich da unterstützen würden; natürlich unter dem Vorbehalt, dass ihr die Ausfälle für diese Dauer kompensieren könnt oder euch einschränken könnt.
Was meinst du nix mit dauerhaften Beziehungen? Immer noch im Soz.-Bereich aber kein Wohnheim mehr? Oder willst du eher das Feld wechseln?
In der CH wäre sicher die KESB ein potentieller Arbeitgeber, aber ob das wirklich besser ist?
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Ja da ich gerade eine neue Stelle suche, könnte ich das gerade im Einstellungsverfahren klären. Ich bin auch nicht darauf angewiesen die Stelle zu wechseln. Also nicht so dringend zumindest. Aber auch mit einem 70% Pensum, dass ich im Moment habe, kann ich nichts machen, da ich eben SEHR unregelmässig eingesetzt werde.
Mit: "Keine dauerhaften Beziehungen" meine ich tatsächlich irgendwas, wo sich die Kunden ab und an wechseln. Auf Wohngruppen hat man die kleinen normalerweise Jahre lang an der Backe. Das möchte ich nich mehr. Hinzu kommt, dass die Themen auf Wohngruppen langsam den Themen Zuhause zu ähnlich werden. Also keine Abwechslung zwischen Arbeit und Zuhause. Das ist etwas ermüdend.
Ich kann mir durchaus vorstellen den Bereich komplett zu wechseln. Ich kann z.B. recht gut mit Computern umgehen, und Handwerklich hab ich auch so meine Fähigkeiten. (Der Klassiker: Alles ein bisschen, nichts richtig) Oder etwas, dass auf meiner Ausbildung aufbaut in Richtung Beratung, Coaching, Supervision oder so. Da wäre dann ein CAS oder mehr gefragt.
Die KESB stellt eigentlich nur Sozialarbeiter ein, ich bin aber low level Sozi (HF) und nicht FH. Und je nachdem an welcher Stelle man in der KESB sitzt, hat man auch wieder Fälle, die man sehr lange begleiten muss/darf.
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| Zitat von M.Weber
Dann schließe ich mich bei der Lebensberatung mal an.
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Ich weiß, ist ziemlich allgemein und schwer zu beurteilen ohne die Details, aber vielleicht war jemand von euch ja schon mal in einer ähnlichen Situation.
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Wir sind jetzt ziemlich oft umgezogen, auch mit Kindern. Meiner Meinung nach kann man das so lange machen, bis die Kinder in die Schule kommen, anschliessend wird es mühsam für alle beteiligten.
Grosseltern sind absolut nice to have und können einem sehr viel helfen und abnehmen. Vielleicht könnt Ihr auch erst umziehen, und dann nach einer neuen Stelle suchen? Dann lebt man sich im neuen Umfeld ein und schaut dann nach Möglichkeiten?
Wobei Zwischen "Stuttgart" und "Hannover" kann man kaum Pendeln, nehme ich an. Kommt halt auch darauf an, wie viel kannst du per Homeoffice erledigen?
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| Zitat von -[Wicht1]-
Ja da ich gerade eine neue Stelle suche, könnte ich das gerade im Einstellungsverfahren klären. Ich bin auch nicht darauf angewiesen die Stelle zu wechseln. Also nicht so dringend zumindest. Aber auch mit einem 70% Pensum, dass ich im Moment habe, kann ich nichts machen, da ich eben SEHR unregelmässig eingesetzt werde.
Mit: "Keine dauerhaften Beziehungen" meine ich tatsächlich irgendwas, wo sich die Kunden ab und an wechseln. Auf Wohngruppen hat man die kleinen normalerweise Jahre lang an der Backe. Das möchte ich nich mehr. Hinzu kommt, dass die Themen auf Wohngruppen langsam den Themen Zuhause zu ähnlich werden. Also keine Abwechslung zwischen Arbeit und Zuhause. Das ist etwas ermüdend.
Ich kann mir durchaus vorstellen den Bereich komplett zu wechseln. Ich kann z.B. recht gut mit Computern umgehen, und Handwerklich hab ich auch so meine Fähigkeiten. (Der Klassiker: Alles ein bisschen, nichts richtig) Oder etwas, dass auf meiner Ausbildung aufbaut in Richtung Beratung, Coaching, Supervision oder so. Da wäre dann ein CAS oder mehr gefragt.
Die KESB stellt eigentlich nur Sozialarbeiter ein, ich bin aber low level Sozi (HF) und nicht FH. Und je nachdem an welcher Stelle man in der KESB sitzt, hat man auch wieder Fälle, die man sehr lange begleiten muss/darf.
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Evtl. irgendwas in Richtung Jugendtreff? Hier in Bern suchen die zwar eher Sozio-kulturelle Animatoren, aber je nach Dossier gibts auch Quereinsteiger. (Wo bist du zuhause?)
Warst du schonmal im BIZ? Für den Kanton Bern: BIZ
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Ich wohne in Solothurn, arbeite in Luzern.
ja BIZ wäre vielleicht echt mal eine Idee...
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Ich will mich für einen neuen Job bewerben. Aber hauptsächlich "um mal zu gucken"... habe aktuell kein Arbeitszeugnis, würde aber gerne die Bewerbung nun mal rausschicken. Wie wichtig ist das? Wirklich zwingend erforderlich? Spätestens beim Vorstellungsgespräch werden sie ja sehen, was ich kann oder eben nicht Wäre ein Jobwechsel von meinem ersten Job, den ich auch erst 2.5 Jahre mache...
Ansonsten müsste ich morgen meinen Chef mal anhauen und dann dauet es bestimmt noch x Tage oder länger bis ich eins habe
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Gepan.3dsvs.com am 02.02.2020 16:04]
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Also bei meinen Bewerbungen hat mich niemand nach einem Zeugnis gefragt. 2 von 3 der Bewerbungsgespräche hatten auch Praxiselemente, anhand derer die einen auch bewertet haben.
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Ich würde behaupten > 90% der Bewerbungen beinhalten kein Arbeitszeugnis des aktuellen Jobs. Ist ja auch verständlich, nicht jeder will ein Zwischenzeugnis anfordern, da das nunmal "verdächtig" macht.
Habe mich noch nie mit dem Zeugnis des aktuellen Arbeitgebers beworben, war nie ein Problem.
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| Zitat von -[Wicht1]-
Ich wohne in Solothurn, arbeite in Luzern.
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Ja gut, das würde mich auch ziemlich ankacken
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| Zitat von Orrin
Ich würde behaupten > 90% der Bewerbungen beinhalten kein Arbeitszeugnis des aktuellen Jobs. Ist ja auch verständlich, nicht jeder will ein Zwischenzeugnis anfordern, da das nunmal "verdächtig" macht.
Habe mich noch nie mit dem Zeugnis des aktuellen Arbeitgebers beworben, war nie ein Problem.
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Super, das wollte ich hören. Vielen Dank euch!
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Noch eine Frage: ich würde im Mai/Juni Tantieme kriegen von meiner aktuellen Firma für das letzte Jahr. Wie sieht das aus, wenn ich nun im April aber schon weg bin? Kriege ich das dennoch?
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Das steht doch bestimmt im Arbeitsvertrag?
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Ich wüsste nicht, dass es dafür eine Pauschalregelung gäbe.
Sowas wird im Arbeitsvertrag irgendwo festgehalten.
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| Zitat von Gepan.3dsvs.com
Noch eine Frage: ich würde im Mai/Juni Tantieme kriegen von meiner aktuellen Firma für das letzte Jahr. Wie sieht das aus, wenn ich nun im April aber schon weg bin? Kriege ich das dennoch?
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Das frage ich mich aktuell auch und habe gehofft, ein Ende März abwandernder Kollege informiert sich darüber.
Macht er aber bislang nicht, also muss ich die Betriebsvereinabrung raussuchen oder BR fragen -.-
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Im Regelfall bekommt man die noch, auch wenn der variable Anteil daran immer etwas niedrigere ausfällt als bei den Kollegen, die noch weiterbeschäftigt sind - Zufälle gibt es...
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| Zitat von SwissBushIndian
| Zitat von -[Wicht1]-
Ich wohne in Solothurn, arbeite in Luzern.
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Ja gut, das würde mich auch ziemlich ankacken
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Schon bei einem Job in der Nähe kannst du somit ez 20% mehr arbeiten bei der selben Zeit zuhause. Das würd mich echt fertig machen.
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Bin ja nicht mehr auf Jobsuche jetzt, aber es kommen ab und zu noch E-Mails/Nachrichten auf den üblichen Portalen rein, u.a. das hier:
Dear $FIRST_NAME$,
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Wenn ein Mitarbeiter für 3-6 Monate dauerhaft ins Ausland (Dubai) entsenden will, was schreibt man dann in den Arbeitsvertrag?
Klar, mehr Geld. Kann die Tagespauschale auch für die ersten 3 Monate ausgehebelt werden? Wenn man Unterkunft und Mietwagen stellt, sind dies dann zu versteuernde Vorteile?
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| Zitat von Atello
Klar, mehr Geld. Kann die Tagespauschale auch für die ersten 3 Monate ausgehebelt werden?
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Na klar, der Arbeitgeber muss das überhaupt nicht zahlen. Kann man dann bei der Steuerklärung geltend machen.
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In den Arbeitsvertrag kann man reinschreiben, was man will.
Für die Steuererklärung kommt es darauf an, welches Land das Besteuerungsrecht nach DBA hat - das kann nicht pauschal gesagt werden. Aus Sicht des Mitarbeiters würde ich dafür sorgen wollen, dass ich in Dubai unbeschränkt steuerpflichtig werde.
Die meisten Secondments beinhalten die Erstellung der Steuererklärung in beiden Ländern (Host und Home) durch einen lokalen Steuerberater und teilweise auch eine sogenannte "tax equalization", d.h. eine Ausgleichszahlung auf den fiktiven rein inländischen Steuerbetrag. Bei einer Entsendung nach Dubai würde ich auch den rausverhandeln wollen
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Nvm.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hasenjunge am 03.02.2020 12:55]
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Diese Woche ist bei mir in der Umschulung Praktikumssuche. Ich hab deshalb heute 13 Bewerbungen geschrieben. Dabei gab es einen Rekord: Eine Absage innerhalb von drei Minuten.
Morgen geht der nächste Schwung raus, mal sehen ob das noch getoppt werden kann.
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Nice und mir fehlen noch überhaupt Antworten bei Firmen, bei denen ich mich Ende November mal beworben habn. Ich glaube denen muss ich zumindest bei Kununu mal auf den Tisch kacken.
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Unsere Stadtverwaltung ist irritiert über deine Ungeduld.
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| Zitat von Q.
| Zitat von SwissBushIndian
| Zitat von -[Wicht1]-
Ich wohne in Solothurn, arbeite in Luzern.
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Ja gut, das würde mich auch ziemlich ankacken
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Schon bei einem Job in der Nähe kannst du somit ez 20% mehr arbeiten bei der selben Zeit zuhause. Das würd mich echt fertig machen.
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Und ganz genau das ist der Grund für die Umorientierung Ich fahre ca. 24 Stunden pro Monat Auto, da verdiene ich nichts und zahle noch drauf.
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| Zitat von Peniskuh
Nice und mir fehlen noch überhaupt Antworten bei Firmen, bei denen ich mich Ende November mal beworben habn. Ich glaube denen muss ich zumindest bei Kununu mal auf den Tisch kacken.
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Auch unterhaltsam:
Man schickt eine Absage an das Unternehmen, bzw. zieht seine Bewerbung zurück, da man mittlerweile einen neuen AG hat.
Auf die eigene (freundliche) Email wir dann 3 Tage später mit einer Standardabsage geantwortet. Also hier: "jemand war noch etwas qualifizierter als Sie...." blablabla.
Finde es witzig und traurig zugleich. Einerseits sind das irgendwelche standardisierte Abläufe, wo Programme dann die Absagen automatisch generieren, wenn der HR Typ einen Button drückt. Andererseits zeigt das mal wieder die "Wertschätzung" dem Bewerber gegenüber.
Die letzten 3 Monate mit Bewerbungen, Gesprächen und Co. waren echt mal wieder interessant, erschreckend und auch ziemlich frustrierend. So viele Arschlöcher, so wenig Wertschätzung der Person gegenüber, so viel WTF Momente.
Ich hoffe, ich muss mich erstmal sehr laaaange nicht mehr bewerben. Was ein Irrsinn.
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Ja ich hab auch wirklich keinen Bock mehr auf den Mist
Und nein weder Stadtverwaltung noch irgendeine besondere Stelle, welche es rechtfertigt monatlang sich nicht zu melden. Scheinbar einfach nur Kack Personaler oder so. Kenne Leute in der Bude und das läuft selbst bei internem "Weiterbewerben" wohl genauso.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 03.02.2020 19:34]
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Thema: Vorstellungsgespräche 22 ( Bewerbung als Privatier ist raus ) |