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| | Zitat von monischnucki
| | Zitat von blue
Ich hab mal eine heulende Alde angesoffen und mitten in der Nacht zu den Cops gebracht, weil ihr Freund sie wohl mehrfach geschlagen hat.
kp was daraus geworden ist, aber sie aufgeloest im Gebuesch liegen lassen ist falsch.
Edit: Also sie wollte nicht nach Hause, das waere meine erste Wahl gewesen.
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Komm ich bring dich nach Hause.
| | | Aber da ist mein Freund, der hat mich *schluchz* geschlagen. | |
Quatsch keine Opern, ich bring dich jetzt dahin, und dann machst du dir einen schönen Kräutertee.
Los jetzt. Steig ein!
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Als ob ich angesoffen Auto fahren wuerde. Ausserdem war noch 1 Freundin von mir dabei, damit es weniger rapey wirkt.
Der Gedanke dabei war: Naja die kommt grad vom Feiern, die ist evtl nicht ganz bei Trost, nach Hause oder Cops. Nach Hause geht nicht, also Cops.
Da hat sie dann auch die Dramatik verloren, Ernst der Lage oder so.
Ich zwinge ja auch nicht irgendwen zu JA NE ALSO SOFORT ZUR POLIZEI, ich kenne mich ja nicht aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von blue am 20.11.2019 8:37]
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Jetzt begreif ich auch, dass da nicht "angetroffen" stehen soll.
~~~~~~~~~~~~~~~ AUSDRUCK!
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Eigentlich jemand nen Tipp wie mit einer heulenden Frau verfahren soll, die bei einem zuhause auf der Couch sitzt, man seit 3 Jahren zusammen ist,und sie generell guten Argumenten nicht zugänglich ist?
Fuck, das war ein schwerer Tag. Ich hab keine Ahnung ob sie ihr Leben mittlerweile im Griff hat. Aber da konnte ich selbst als Partner nix machen, weil sie sich ihre Borderlinewelt zusammenphantasiert hat.
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Ach, und die sah so um die 15 aus, also vermutlich 18-20 (weil ich alt bin) und meinte sie kaeme vom Turm (halt 'n Club hier) und da waere ihr Freund, von schlagen her.
Also Studentenlyfe und wohnen nicht zusammen usw usf.
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Je nach Situation würde ich die Person ansprechen und fragen, ob sie Hilfe benötigt. Nervenzusammenbrüche sind scheiße und es kann gut sein, wenn jemand hilft. Wenn es nichts ernstes ist, bekommt man ja ein "nein", im schlimmsten Fall muss man vielleicht jemanden anrufen, aber einfach nur wegsehen finde ich nicht schön.
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Impulsiv frage ich idR ob Hilfe gewünscht wird oder reiche das schon genannte Taschentuch. Da kommt relativ selten was ausführliches zurück, aber selbst nur sich zusammenreißen und einem Fremden "Geht schon, Danke" antworten bring Leute manchmal aus ihrem Film zurück in die Realität, einfach weil man sich körperlich anders einstellen und Atem holen muß. Das hat dann mitunter schon geholfen, situativ zumindest, nicht ursächlich.
Zwei, drei mal bin ich auch auf Psychos gestoßen bei sowas, die dann ihre wirre Lebensgeschichte erzählen, wo relativ fix klar ist, dass man da jetzt als Fremder mitten auf der Straße genau gar nix tun kann, weil da jemand einen echten Knacks weghat oder sonst eine komplexe Problemlage vorliegt. Da tut man dann auch nichts falsches, wenn man sich höflich zurückzieht, und auf professionelle Hilfsangebote verweist, die meisten Interventionen, die Fremde da bringen könnten, nutzen eh nichts.
Von der Arbeit kenne ich das auch, mitunter gibt es gruppendynamische Situationen in Beratungs- oder pädagogischen Prozessen, wo Leute sich emotional übernehmen und dann beim Reden auch in einer größeren Öffentlichkeit mal in Tränen ausbrechen. Das berührt mich immer sehr, und ich leide dann intuitiv mit, und muß mich immer sehr an meine professionellen Grundlagen erinnern, um souverän zu bleiben. Auch da hilft das symbolisch überreichte Taschentuch und ggf. die Ausrufung einer Pause bzw. das Angebot an die Person, sich individuell eine Pause zu gönnen. Ist mir neulich übrigens auch passiert als ich öffentlich einen langjährigen Kollegen und inzwischen guten Freund verabschieden mußte, der woanders hin wechselt, worüber ich sehr traurig war. Die Rede darüber hat offensichtlich bei mir irgendwelche Verlustgefühle getriggert, die mit der Sache selber erstmal nichts zu tun haben. Passiert, muß man mit klarkommen. Ist so schlimm dann auch nicht.
Fieser sind diese Gewaltsachen. Ich hab ein paar mal schon erlebt wie Männer Frauen öffentlich geschlagen oder so aggressiv und grob angebrüllt haben, dass Schlagen ganz offensichtlich bevorsteht. Natürlich kann man sich dann auch einmischen und demonstrativ beobachten oder fragen, ob man helfen kann, aber mehrfach haben die Frauen dann interveniert und abgewiegelt, ganz einfach weil ihnen klar ist, dass, wenn der Mann jetzt Ärger bekommt, weil sie klagen, dann am Abend zuhause die doppelte Prügel fällig wird. Das ist bitter, aber auch da kann man nur situativ klarstellen dass man die Polizei holt wenn irgendwem ein Haar gekrümmt wird, mehr geht kaum.
Einmal sind wir z.B. zu sechst oder siebt vom Kino an einer Prollkneipe vorbeigekommen, und der Barkeeper hat seine Freundin vor der Tür durchgeschüttelt und rumgeschubst. Die hatte schon einen Arm im Gips und war völlig verheult und hatte auch glaube ich ein Veilchen. Da haben wir dann tatsächlich halbwegs physisch eingegriffen, und unsere drei Frauen haben versucht die Dame zu überreden, zur Polizei oder zum Frauenhaus mitzukommen, während wir den Mann abhalten mussten wieder auf sie oder uns loszugehen. Hat aber alles nix genutzt, sie wollte nichts machen, nach ner Dreiviertelstunde mussten wir einsehen dass es nichts hilft. Bitter, wei gesagt. Aber Impulse zur Veränderung in Zwangssituationen (familiäre Gewalt, Drogen, Abhängigkeiten, emotionale Not ...) müssen immer von den Betroffenen ausgehen, wenn sie wirken sollen, von außen geht da wenig.
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Ich denke, Situationsabhängig. Wenn jemand in der U-Bahn, Buss, auf dem Gehseteig ins Handy sehend anfängt zu weinen, war sicherlich gerade was, aber das geht einen fremden ja nichts an. Taschentuch hinhalten und einen aufmunternden Blick aufsetzen wäre da mein Maximum.
Wenn jemand weinend im Gebüsch liegt oder aus der Nase blutet, dicke Wange hat, etc., ist Hilfe angezeigt. Zumindest zu fragen, was los ist und ob man ggf. jemanden anrufen soll. Kumpel/Freundin kann sich dann weiter kümmern.
Interessant finde ich, dass so ein Thema eine Frage wert ist. Ich denke aber auch, dass es an dem zur Hilfe Betroffenen auch entscheidend abhängt, was zu tun ist. Wenn man selber gerade aufgrund eines partybedingten Zustandes erhöhter Lebensfreude nicht unbedingt in verhandlungsfähiger Verfassung ist, muss man sich vielleicht auf das Erforderlichste beschränken (Hey, kann mal einer kommen? Da liegt jemand und flennt...)
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| | Zitat von monischnucki
Jetzt begreif ich auch, dass da nicht "angetroffen" stehen soll.
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Moment. Das "angesoffen" war Absicht?
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| | Zitat von Shooter
| | Zitat von blue
Ich hab mal eine heulende Alde angesoffen
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Bitte was hast du getan?
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Er hat ne angesoffene Alde angeheult
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| | Zitat von Shooter
| | Zitat von monischnucki
Jetzt begreif ich auch, dass da nicht "angetroffen" stehen soll.
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Moment. Das "angesoffen" war Absicht?
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Der ganze Satz ist wie ein nebliger Montagmorgen auf der A2.
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Es war mitten in der Nacht
Blue war angesoffen
Eine Frau hat geheult
Blue hat die Frau zur Polizei gebracht
Eventuell war auch die Frau angesoffen. Aber jeder von uns weiß, dass blue selbst gemeint ist.
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| | Zitat von monischnucki
| | Zitat von Shooter
| | Zitat von monischnucki
Jetzt begreif ich auch, dass da nicht "angetroffen" stehen soll.
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Moment. Das "angesoffen" war Absicht?
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Der ganze Satz ist wie ein nebliger Montagmorgen auf der A2.
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Ja ok, jetzt habe ich es auch geschnallt. Er hat ne heulende, angesoffene Alte bei der Polizei abgeliefert, alles klar 
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Auf jeden Fall hat der betrunkne Ehrenmann richtig gehandelt.
Wobei das Gesicht der Polizisten dann. Da könnt n besoffener und eine mit verlaufener Schminke rein, er dann "die flennt, kümmert euch" und torkelt raus.
Also, da hätt ich schon ein paar Fragen.
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In der Tat
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| | Zitat von Shooter
| | Zitat von monischnucki
| | Zitat von Shooter
| | Zitat von monischnucki
Jetzt begreif ich auch, dass da nicht "angetroffen" stehen soll.
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Moment. Das "angesoffen" war Absicht?
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Der ganze Satz ist wie ein nebliger Montagmorgen auf der A2.
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Ja ok, jetzt habe ich es auch geschnallt. Er hat ne heulende, angesoffene Alte bei der Polizei abgeliefert, alles klar
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Nein.
Ich hab mal eine heulende Alde [die Alte halt] angesoffen [also blue ist angesoffen] und mitten in der Nacht [Situation von beiden] zu den Cops gebracht,
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| | Zitat von Joggl²
Es war mitten in der Nacht
Blue war angesoffen
Eine Frau hat geheult
Blue hat die Frau zur Polizei gebracht
Eventuell war auch die Frau angesoffen. Aber jeder von uns weiß, dass blue selbst gemeint ist.
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Dies.
| | Zitat von monischnucki
Auf jeden Fall hat der betrunkne Ehrenmann richtig gehandelt.
Wobei das Gesicht der Polizisten dann. Da könnt n besoffener und eine mit verlaufener Schminke rein, er dann "die flennt, kümmert euch" und torkelt raus.
Also, da hätt ich schon ein paar Fragen.
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Ich kann leider auch nach 6-8 halben noch ziemlich normell kommunizieren und die Cops kamen raus. Habe die Situation erklaert, blahblah vom Freund geschlagen, da hinten gefunden blahblah, hier mein Perso blah blah, Rueckfragen Telefonnummer, blah.
Waehrenddessen hielt ich auch eine halbe Kiste Bier, die noch 2-3 volle Flaschen drin hatte, in der Hand.
Zum Verstaendniss: Halbe Kiste bedeutet so 'ne 10 Flaschen Kiste mit Henkel, davon waren noch 2-3 voll, der Rest Pfand.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von blue am 20.11.2019 9:39]
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Hergottnochmal
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| | Zitat von dantoX
Was Hossi sagt.
Ich hätte in seiner Situation einfach meine Ruhe gewollt und definitiv kein falsches Mitleid von einem Stranger.
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Ich kann verstehen, dass man lieber in Ruhe gelassen werden will. Wäre bei mir auch so.
Ich würde mögliche Empathie aber definitiv nicht als "falsches Mitleid" bezeichnen
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| | Zitat von Dumenikl
| | Zitat von dantoX
Was Hossi sagt.
Ich hätte in seiner Situation einfach meine Ruhe gewollt und definitiv kein falsches Mitleid von einem Stranger.
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Ich kann verstehen, dass man lieber in Ruhe gelassen werden will. Wäre bei mir auch so.
Ich würde mögliche Empathie aber definitiv nicht als "falsches Mitleid" bezeichnen
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Heulen ist schöner im Taxi als im Bus?
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| | Zitat von monischnucki
Heulen ist schöner im Taxi als im Bus?
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Klar, Taxifahrer sind die besseren Psychiater.
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| | Zitat von monischnucki
| | Zitat von Dumenikl
| | Zitat von dantoX
Was Hossi sagt.
Ich hätte in seiner Situation einfach meine Ruhe gewollt und definitiv kein falsches Mitleid von einem Stranger.
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Ich kann verstehen, dass man lieber in Ruhe gelassen werden will. Wäre bei mir auch so.
Ich würde mögliche Empathie aber definitiv nicht als "falsches Mitleid" bezeichnen
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Heulen ist schöner im Taxi als im Bus?
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Was Marcus Wiebusch sagt ist Gesetz.
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Um die Titelfrage zu beantworten: Insi sperrt die Leute einfach.
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| | Zitat von monischnucki
| | Zitat von Dumenikl
| | Zitat von dantoX
Was Hossi sagt.
Ich hätte in seiner Situation einfach meine Ruhe gewollt und definitiv kein falsches Mitleid von einem Stranger.
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Ich kann verstehen, dass man lieber in Ruhe gelassen werden will. Wäre bei mir auch so.
Ich würde mögliche Empathie aber definitiv nicht als "falsches Mitleid" bezeichnen
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Heulen ist schöner im Taxi als im Bus?
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Say what?
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Das Gegenteil von gut ist halt gut gemeint, Bruder
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von blue am 20.11.2019 10:06]
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Ich bin mit sowas völlig überfordert.
Egal was los ist, sobald meine Verlobte oder auch früher Ex Freundinnen geweint haben war ich sofort in ner völligen Körperstarre gefangen und völlig überfordert. Also auch ganz egal aus welchem Grund das war.
Bei Fremden bin ich nicht so überfordert, hab aber meistens keine Taschentücher dabei und wenn ich nicht sehe, dass da was explizites vorangegangen ist (wie zB irgendeine Frau nachts im Gebüsch. Wtf man.), lass ich dir Leute einfach in Ruhe.
Wenn da gerade die Freundin Schluss macht oder so kann man sagen was man will.
Auf einer längeren Zugfahrt wenn sich das nach Zeitraum X nicht gelegt hat würde ich wohl drüber nachdenken, aber mehr als "kann man irgendwie helfen, brauchen Sie irgendwas?" kann man eigentlich nicht tun.
Also versuche ich weiterhin meine Else betroffen anzuschauen bis sie mir sagt, dass sie es hasst dass ich damit nicht umgehen kann - was meistens dazu führt, dass das weinen aufhört.
Also irgendwie ein Teilerfolg.
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Falls ihr eure Sozialkompetenz stärken wollt und den Rat annehmt, weinenden Menschen in der Öffentlichkeit ein Taschentuch anzubieten:
Bitte nur unbenutzte Taschentücher anbieten.
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Aber nur, wenn ich sie danach wieder bekomme.
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Tja, ich hätte wohl im pot einen Thread aufgemacht um zu fragen was andere in so einer Situation gemacht hätten.
Ist immer das beste.
/wahrscheinlich hat er zu viel für seine Rolex bezalt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Guignol am 20.11.2019 12:44]
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"Rolex"
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Der Moment als er erkannte lieber ne Omega gekauft zu haben.
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| Thema: Was tun wenn jemand öffentlich weimt? ( kantholzfreie Edition ) |
