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Kam mir auch zu lang vor.
Glaube nicht, dass meine Große über ne Stunde still sitzen kann.
In der alten Kita gab es echt Eltern, die ihre drei Jahre alten Kinder vor Disney Filme gesetzt haben. Die sind teilweise echt gruselig und grausam.
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Am besten sind noch die Eltern, die ihre Kinder mit ins Kino nehmen und wenn das Kind dann Angst bekommt (war damals "Merida", die Szene mit dem Bär), es anherrschen "Pssst, wir wollen das sehen!". Kind hat deutlich gesagt: "Mama, ich habe Angst!" - Aber raus gehen (waren sogar beide Eltern dabei) war wohl nicht drin. Man könnte ja was verpassen.
...nachdem andere Zuschauer die dann etwas auf den Topf gesetzt haben, sind sie dann doch mit ihrem weinenden Kind raus.
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| Zitat von AndRaw
Dito. Mehrfach mit Arschthermometer gegen getestet, die Abweichungen bewegten sich bei unter 0.5 Grad. Also vollkommen nutzbar.
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Alles über 0,3 Grad ist nicht zulässig.
Wer seinem Baby mit nem Ohrthermometer kommt kann gleich die Stirn anfassen und schätzen. Gilt auch für bequeme Ärzte.
Hab aber noch nie nen Kinderarzt getroffen der zu Ohrthermometern geraten hat, wtf das glaube ich euch nicht.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Genauso, und das reicht auch vollkommen. Ich habe diesen Tanz um die Genauigkeit nie verstanden. Behandelt und betrachtet werden muss das Kind, nicht die Gradzahl. Es gibt Kinder, die sind mit 40,5 grad total fit und spielen, und es gibt Kinder, die würde ich schon mit 38,5 zum Kinderarzt bringen, weil sie völlig lethargisch sind. Zum Erfassen der Tendenz und der allgemeinen Region der Temperatur reicht eben auch so ein schnelles Ohrding.
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Hippie.
Die klinische Bedeutung von Fieber lässt sich auch an der absoluten Temperatur festnageln und nicht nur am Eindruck, den das Kind macht.
Und da ist das Arschometer ungeschlagen genau und auch billig und einfach. Die Entscheidung zur Handlung sollte auf möglichst vielen und genauen Informationen beruhen, und zum Vitalitäts/Lethargieeindruck kommt auch ne möglichst genaue Temperatur dazu.
Bin voll bei Skywalkerchen.
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| Zitat von AndRaw
Kino mit der 5jährigen? Im Stadtteilkino werden häufig Kinderfilme gezeigt, Rabe Socke und sowas. Ich finde 80 min Dauerberieselung allerdings etwas heftig.
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Waren mit der Tochter (4) mehrfach im Kino, auch länger als 80 Minuten. War immer easy.
Was soll schlimmstenfalls passieren? Wenn das Kind nach ner Stunde keinen Bock mehr hat gehst du halt raus. Das Hirn wird ihr von 1.5h Kino auch nicht wegschmelzen.
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| Zitat von AndRaw
Kam mir auch zu lang vor.
Glaube nicht, dass meine Große über ne Stunde still sitzen kann.
In der alten Kita gab es echt Eltern, die ihre drei Jahre alten Kinder vor Disney Filme gesetzt haben. Die sind teilweise echt gruselig und grausam.
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Kinder können eh grausam sein.
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| Zitat von AndRaw
Kam mir auch zu lang vor.
Glaube nicht, dass meine Große über ne Stunde still sitzen kann.
In der alten Kita gab es echt Eltern, die ihre drei Jahre alten Kinder vor Disney Filme gesetzt haben. Die sind teilweise echt gruselig und grausam.
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https://www.mydealz.de/deals/mein-erster-kinobesuch-cinestar-1514407
schau mal hier rein, ob für euch was dabei ist.
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Also ich hab festgestellt dass ich als Erwachsener nicht einschätzen kann was mein Kind gruselig findet.
König der Löwen geht nur der Zeichentrick klar, der neue vom letzten Jahr - nope.
An Weihnachten wollte ich mit ihm Kevin allein Zuhaus gucken, der Einbrecher in den ersten Minuten war zuviel für ihn "Papa können wir lieber eine Raumpatrouille schauen?".
Ja richtig, was ich als 14-Jähriger noch schwierig fand findet er total geil, er liebt die Frogs.
Stockmann hat ihn auch nachhaltig traumatisiert, er hat geweint als der Stock nicht mehr heimkonnte.
In einem Land vor unserer Zeit: Beim Vulkanausbruch war Schluss, Panik.
Knaller: Der Weiße Hai ist sein Lieblingsfilm.
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| Zitat von Skywalkerchen
Knaller: Der Weiße Hai ist sein Lieblingsfilm.
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Knaller ist vielmehr, daß er den kennt. Aber alles in allem: Dein Kind hat Geschmack.
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Äh, wat?
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| Zitat von monischluchzi ...
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Freu dich darauf, dass du News mit Kindern als Opfer nun ganz anders wahr nimmst.
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| Zitat von Der Büßer
Die klinische Bedeutung von Fieber lässt sich auch an der absoluten Temperatur festnageln und nicht nur am Eindruck, den das Kind macht.
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Und was genau ist der Reingewinn?
Geht´s dem Kind scheisse ist es egal, ob 38Grad oder 40Grad.
Und ist es unter 6 Monaten, dann warte ich ja auch nicht bis zur Maximalgrenze an Fieber, bevor ich das Kind zum Arzt schleppe oder mit Paracetamol gegensteuer.
Fakt ist, mit Ohrthermometer kann man schneller einen Verlauf dokumentieren. Steigt das Fieber? Sinkt es? Das ist wichtig bei Neigung zu Fieberkrämpfen, da möchte man den schnellen Anstieg vermeiden.
Alternativ müsste man das eh schon kranke Wuselchen ständig aus und wieder anziehen. DAS ist stress für die Kleinen.
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Naja, ich brauch ja keine 51.2kHz sample rate. Mir langts wenn ich 2-3x tgl. die Temperatur kenne bei krankem Kind.
Ich geb z.B ab 39 Fieberjuice vorm Schlafen. Das ist der Reingewinn.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 23.01.2020 14:40]
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| Zitat von MissMona
Fakt ist, mit Ohrthermometer kann man schneller einen Verlauf dokumentieren. Steigt das Fieber? Sinkt es? Das ist wichtig bei Neigung zu Fieberkrämpfen, da möchte man den schnellen Anstieg vermeiden.
Alternativ müsste man das eh schon kranke Wuselchen ständig aus und wieder anziehen. DAS ist stress für die Kleinen.
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Tut mir leid, aber Fakt ist, dass Ohrtermometer bei Babys grundsätzlich kontraindiziert sind, da oftmals der Gehörgang zu klein oder verschmutzt ist.
Wenige Hersteller erlauben ab dem Alter von 6 Monaten, aber für eine auch nur annähernd korrekte Handhabung sollte man da schon Kinderkrankenpfleger sein, "einfach reinstecken und am Ohr ziehen" kann mit Kinderaufsätzen schädlich sein und die Messung liegt dann locker mal 1-1,5 Grad daneben, was für die Entscheidung "Benuron oder Arzt" eben sehr wohl wichtig ist.
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Entspannt euch.
Ich nehme Arsch und Ohr. Ohr dann halt einfach erstmal für Mama und Papa.
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Ich erwähn mal nicht die 24 Messpunkte über 2 Tage beim letzten Infekt...
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Ich kann beide Fraktionen verstehen. Vertragt euch!
Zwei weitere Themen:
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Was habt ihr denn so für Kleinkinder in der Hausapotheke immer da? Gibt es außer Paracetamol und Salben für wunde Haut sonst irgendwas, was man lieber vorrätig hat?
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Seit längerer Zeit machen wir sehr häufig folgende "Kekse": 1 Banane, 1/2 Apfel (oder sonst irgendwelches Obst), pürieren, so viele Haferflocken rein bis es ein formbarer Brei ist, Häufchen aufs Blech und 10 Min in den Ofen. Das ergibt sehr cooles Wegfutter, die Kleine isst es sehr gerne und es ist fast gar kein Aufwand. Günstige und ökologische Alternative zu diesen Quetschies oder irgendwelchen einzeln verpakten Riegeln.
Falls ihr auch irgendwelche Geheimrezepte habt, her damit. Besonders willkommen sind Tricks, wie man Gemüse in das Kind rein bekommt.
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Öhh ausm Kopf, Paracetamol, Ibu, Nasenspray, Pflaster, Wundsalbe, Pseudokruppkram, n paar Pissbeutel für Verdacht auf Blasenentzündung undso.
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Restbestand Bindehautentzündung-Antibiotikum
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| Zitat von nobody
Öhh ausm Kopf, Paracetamol, Ibu, Nasenspray, Pflaster, Wundsalbe, Pseudokruppkram, n paar Pissbeutel für Verdacht auf Blasenentzündung undso.
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Alter. Ich geh mal shoppen, wenn das Gehalt da ist. @Futti, das haben wir auch noch.
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| Zitat von Oli
Seit längerer Zeit machen wir sehr häufig folgende "Kekse": 1 Banane, 1/2 Apfel (oder sonst irgendwelches Obst), pürieren, so viele Haferflocken rein bis es ein formbarer Brei ist, Häufchen aufs Blech und 10 Min in den Ofen. Das ergibt sehr cooles Wegfutter, die Kleine isst es sehr gerne und es ist fast gar kein Aufwand. Günstige und ökologische Alternative zu diesen Quetschies oder irgendwelchen einzeln verpakten Riegeln.
Falls ihr auch irgendwelche Geheimrezepte habt, her damit. Besonders willkommen sind Tricks, wie man Gemüse in das Kind rein bekommt.
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Die Quetschies gibt es auch zum selber befüllen und wiederverwenden. Kann aber noch nicht davon berichten ob man damit gut Gemüse ins Kind bekommt, Kind ist noch zu klein
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| Zitat von Oli
Seit längerer Zeit machen wir sehr häufig folgende "Kekse": 1 Banane, 1/2 Apfel (oder sonst irgendwelches Obst), pürieren, so viele Haferflocken rein bis es ein formbarer Brei ist, Häufchen aufs Blech und 10 Min in den Ofen. Das ergibt sehr cooles Wegfutter, die Kleine isst es sehr gerne und es ist fast gar kein Aufwand. Günstige und ökologische Alternative zu diesen Quetschies oder irgendwelchen einzeln verpakten Riegeln.
Falls ihr auch irgendwelche Geheimrezepte habt, her damit. Besonders willkommen sind Tricks, wie man Gemüse in das Kind rein bekommt.
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Haha, ähnliche "Kekse" machen wir auch, vor allem, wenn Obst droht, zu alt zu werden. Manchmal kommt noch etwas Öl oder Butter dran, dann ist es auch für Erwachsene lecker
Hier geht Gemüse nach wie vor am besten als Rohkost in Kürze Stäbchen geschnitten. Am allerbesten dann als Figur oder Gesicht auf dem dem Teller drapiert.
Gerne mögen sie auch Gemüse auf Brot, zb Gurke oder Tomate auf Käsebrot. Da geht auch Salat mit drauf.
Oder eingewickeltes Gemüse (Wraps, gefüllte Pfannkuchen...)
Oder Salate, wenn es die richtigen sind. Hier wird gerne gegessen:
Gurkensalat (mit Joghurtdressing oder mit Essig/Öl)
Möhrensalat (Möhre und Apfel, etwas Zitronensaft, fein gerieben)
Blattsalat mit Joghurt und Zitronensaft und etwas Zucker
Und lustigerweise finden beide Kinder Gemüse aus dem Glas (Säure Gurke, rote Beete) total gut.
Rote Beete geht auch gekocht ganz gut. Ohne jegliche Beilage
Gestern wurde ich unterbrochen, also jetzt weiter:
Kochgemüse geht auch, aber nicht zuverlässig. Gefühlt ist es so, dass je mehr Misch-Masch es ist, desto weniger mögen sie es. Und vieles probieren sie öfter, essen nichts davon und dann beim x-ten Mal schmeckt es doch.
Suppen werden hier dafür wieder gerne gegessen, da ist das Gemüse dann auch zweitrangig. Stücke in der Suppe sind aber manchmal schwierig und müssen zerdrückt werden oder rausgesammelt.
Grünkohlsuppe war btw der Renner in der Krippe
Insgesamt bieten wir ihnen viel an, auch wiederholt. Wir versuchen sie zum probieren zu überreden, auch das wiederholt, denn Geschmack ändert sich. Wer etwas nicht mag, darf es auch wieder ausspucken.
Und wir versuchen generell wenig Tam-Tam um das Essen zu machen. Wenn sie die Mahlzeit nicht mögen, dürfen sie als Alternative immer Brot/Müsli/Obst/Gemüse essen.
Das hat bei uns gut geklappt, insgesamt essen sie viele Dinge und sind aufgeschlossen bei neuem.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 24.01.2020 6:33]
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| Zitat von Kung Schu
Zeig ihm mal "Unten am Fluß". Das war mein Trauma.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Disclaimer: Natürlich erst zeigen, wenn alt genug.
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Das Buch hat mich auch nachhaltig beeindruckt, habe es als Kind sehr häufig gelesen. Lasst eure Kinder mehr lesen! Ich weiß heute noch, wie ich mir den Weg von den Kaninchen und die Landschaft, die Baustelle etc. vorgestellt habe.
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| Zitat von nobody
| Zitat von AndRaw
Kino mit der 5jährigen? Im Stadtteilkino werden häufig Kinderfilme gezeigt, Rabe Socke und sowas. Ich finde 80 min Dauerberieselung allerdings etwas heftig.
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Waren mit der Tochter (4) mehrfach im Kino, auch länger als 80 Minuten. War immer easy.
Was soll schlimmstenfalls passieren? Wenn das Kind nach ner Stunde keinen Bock mehr hat gehst du halt raus. Das Hirn wird ihr von 1.5h Kino auch nicht wegschmelzen.
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Unserer war mit ~5 im letzten Schlümpfe Film. Hat sich vor Gargamel nicht gefürchtet, zum Schluß aber geweint wie ein Schloßhund. Er ist war halt schon immer etwas zart besaitet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 24.01.2020 12:21]
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| Zitat von Kung Schu
Zeig ihm mal "Unten am Fluß". Das war mein Trauma.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Disclaimer: Natürlich erst zeigen, wenn alt genug.
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Spoiler - markieren, um zu lesen:
Das geht schon, ist ja ein Trickfilm!
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Waren letztes wochenende das erste mal im Kino mit beiden Kindern (4 + 6). CineStar "Mein erster kinobesuch". Licht bleibt an, Ton ist leider als gewohnt, alle Zahlen nur 3,50¤ eintritt.
Es gab Pettersson & Findus mit ~75minuten Spielzeit (ohne Altersbeschränkung). Recht lange für Kinder, die sonst nur 10 Minuten Sandmännchen und manchmal ein paar Minuten von den Tiersendungen vorher sehen. Allerdings können sie auch stundenlang regungslos sitzen und Hörspielen zuhören, so dass es auch im Kino ging.
Nach einer Stunde wurde es dem Kleinen aber tatsächlich langweilig und einige Passagen waren ihm zu laut. Den Fuchs und den großen Fisch fanden beide unheimlich, ohne jetzt aber die Lust am Film zu verlieren.
Alles in allem ein schöner Besuch, aber ohne bei den Kindern eine wirkliche Begeisterung für das Medium zu entfachen. Lieber wieder in die Kletterhalle, den Hochseilgarten oder ins Schwimmbad am Nachmittag. Und lieber TV als Kino.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 24.01.2020 15:22]
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Jep. Und Gebrüder Löwenherz lesen. Das fand ich noch als Teenager total abartig. Aber die Diskussion gabs hier schon, andere fanden es voll schön.
Gudrun Pausewang ist übrigens grad gestorben - kennt hoffentlich keiner mehr. War in den 80ern teils linksliberale Schullektüre, ganz gräßlich. Kindern mit Gruselgeschichten um mutiert geborene Geschwister und verbrannte Eltern Angst vor Atomkrieg und Waldsterben machen, das ist echt kraß und gehört eigentlich eher auf den Index als in die Schulbibliothek.
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#1 geht inzwischen mit Freundinnen alleine ins Kino ("Das perfekte Geheimnis" letzte Woche), mit #2 hab ich Star Wars 4-6 und 1-2 durch, und obwohl er die Handlung aus LEGO und Comics etc kennt findet er die Filme doch teils zu gruselig und muß manchmal kurz rausgehen.
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Thema: Eltern-Thread XIX ( Angriff der Klon-pOTler ) |