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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band XII ( "You wanna eat my soul, or some such shit?" )
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
deswegen hab ich mir das aufgehoben <3
24.01.2020 16:34:31  Zum letzten Beitrag
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EL ZORRO

AUP EL ZORRO 03.03.2016
Ich habe die Kinder der Finsternis von Dan Simmons durch. Nach Hyperion war ich ja schwer gehypt von Simmons, aber der war jetzt eher nicht so geil. Ich muss mich erstmal sammeln...
Dafür gestern Könige der Finsternis (kings of the wyld) angefangen und fühle mich bereits prächtig emotional abgeholt (als Papa von zwei Töchtern).
24.01.2020 16:42:34  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain


26.01.2020 18:03:53  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Guy Horrifies Book Purists After Admitting That He Cuts Lengthy Books In Half For Easier Transport



26.01.2020 21:08:49  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Oh Gott. Breites Grinsen

26.01.2020 21:18:39  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
Schon gelesen? Hab's nach 100 Seiten erstmal zu Seite gepackt, weil es lahm war.
26.01.2020 21:26:31  Zum letzten Beitrag
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just 4 fun

just 4 fun


Melba Escobar: Die Kosmetikerin

Harter Roman, der aus Frauensicht erzählt wird und der typische Alltag und das Leiden in der kolumbianischen Gesellschaft aufzeigt. Der Roman ist sehr kurzweilig geschrieben und er hat mich gut unterhalten. Kurz vor Schluss gibt es eine Entwicklung, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, aber ansonsten definitiv tolle Unterhaltung.
26.01.2020 22:28:42  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von M@buse

Schon gelesen? Hab's nach 100 Seiten erstmal zu Seite gepackt, weil es lahm war.



Ich weiß nicht, ob bei deinem Grimdark-Konsum nicht schlichte Abstumpfung das Problem ist. Breites Grinsen
27.01.2020 10:31:01  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain


Wat? 3000+ Bewertungen und ich kenne nicht mal den Titel? Breites Grinsen
27.01.2020 12:42:25  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain


Wer traut sich? FÜR DEN THREAD!
27.01.2020 13:26:10  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
Seh ich da einen Slut Dragon im Hintergrund?
27.01.2020 13:31:28  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Pfeil ...oh weh, meine Reviews werden klassisch WoS...
Jack Kerouac - On the Road

Milde Spoiler voraus! Aber dann auch wieder nichts, was der Titel nicht auch verraten würde...

Ok, mir fällt viel ein, was ich schreiben will, und trotzdem glaube ich nicht, dass mir das Buch tatsächlich gefallen hat. Zum einen glaube ich, dass ich einfach zu alt für dieses Buch bin und wahrscheinlich auch immer schon war. Der frenetische Taumel auf der Suche nach "IT!", Sex, Drugs, and Rock'n'Roll waren nie meine Welt - und wenn ich diese Geschichten jetzt lese, kommt das "zum Anderen" zu tragen. Zum anderen ist dieses Buch nicht gut gealtert, gerade für einen linksgrünversifften, europäischen Naturwissenschaftler. Der Naturwissenschaftler ist noch am ehesten abschaltbar, und kann die diversen verzweifelt naiven Versuche spirituelle Erfahrungen aus letztlich sehr ziellosen Reisen in prä-New Age Worte zu fassen einfach ignorieren. Der Europäer schmunzelt oft über die halbgaren Weltsichten von Leuten, deren Horizont an den Grenzen der USA aufhören und für die alles darüber hinaus zu einer Art Disney Land Völkerschau wird (und die wenigen Charaktere, die mehr von der Welt gesehen haben verlieren auch zunehmend Interesse an Sals und vor allem Deans armutstouristischen Eskapaden.

Aber das bringt mich zu dem letzten Punkt, der, den ich nie völlig abschalten konnte, der, der mich immer wieder aus dem Buch und seiner hohen Oktanzahl rausriss: Dieser fürchterliche Mix aus unreflektiertem Konsumerismus einerseits und Armutstourismus andererseits. Sal, der Erzähler, ist da ganz besonders drastisch, da er immer Optionen hat, nicht in Armut leben zu müssen. Dean, die eigentliche Hauptfigur scheint tatsächlich einfach nicht dazu in der Lage zu sein (gemessen an Neal Cassidys Wikipedia-Artikel scheint die reale Vorlage zumindest minimal bewusster gelebt zu haben und obendrein noch ein bisschen intensiver - Kerouac erwähnt homo- oder bisexuelle Geschehnisse wenn dann nur so sehr durch die Blume, dass ich es nicht wirklich mitgenommen habe, und wenn dann nur mit viel "zwischen den Zeilen Lesen"). Sal hat eine GI Rente(englischer Begriff wieder entfallen, deutscher nicht bekannt), und eine Tante, die ihn eigentlich immer wieder aufnimmt oder ihm aushilft. Und erst in den letzten zwanzig, dreißig Seiten scheint ihm klar zu werden, dass all diese gescheiterten Existenzen, mit denen er sich so gerne umgibt, eher Opfer der Umstände denn Freigeister sind. Dazu eine Art mit Frauen umzugehen, die in Zeiten von #metoo (und eigentlich [hoffentlich...] auch lange davor schon) Zahnschmerzen bereitet. (Hey, immerhin besser als Hundert Jahre Einsamkeit, wo es quasi keinen ersten Sex zwischen zwei Charakteren im gegenseitigen Einverständnis gibt...)

Manchmal realisiert Sal(iirc) das sogar, manchmal merkt man, dass alle anderen es realisieren - und dann werden sie nach jedem Ruhepunkt der Reisen doch wieder zu Statisten im Namen der Romantik der jeweiligen Reise und Exzesse reduziert. Dabei sind einige der Frauen deutlich eigenständiger und moderner, als ich das in deutlich jüngeren Büchern erlebt habe - die Handlung spielt zwanzig Jahre vor der sexuellen Revolution (und ist knapp 15 davor erschienen), und trotzdem gibt es einvernehmliche Dreier, und Ex-Ehefrauen, die besser untereinander klar kommen, als mit dem Mann, der zwischen ihnen hin und her pendelt. Aber trotz all der Moderne, die durch scheint, merkt man dem Buch an, dass es in dem Klima geschrieben ist, das auch Das zweite Geschlecht hervorbrachte. Und in einem Land, das sich bis heute nur äußerst halbherzig und widerwillig von diesem Klima gelöst hat - so wie sie sich einfach scheinbar nicht vom Konzept des American Dream lösen können, der irgendwie unausgesprochen und wie üblich undefiniert hinter jeder Reise steckt, und doch nur die gebrochenen Gestalten hervorzubringen scheint, die das Buch bevölkern. Das Ende erinnerte mich an Candide, nur das ich Voltaires Buch runder fand - klarere Endaussage, der satirische Rahmen eignete sich besser für Kontraste.

Es half auch nicht, dass Kerouac Reisen so beschreibt, wie andere Autobahn fahren und navigieren - und ich nicht. Ich kann mit Ortsnamen, Autobahnnummern und Co nichts anfangen, und das passiert hier oft. Manchmal wirkten selbst Nebencharaktere und deren Namen nur wie Ortsnamen reingeworfen. Das ist aber tatsächlich größtenteils ein persönliches Problem mit dieser Art, Gespräche oder Geschichten zu verankern.

Drei eher seltsame Gedanken, die mir beim Lesen kamen:
(1) Über New Orleans' Stadtteil Algiers: "Drowsy, peninsular Algiers with all her bees and shanties was like to be washed away some day." Hallo Klimawandel.
(2) Ähnliche Gedanken, diesmal bezüglich Insektensterben, kamen mir bei der Beschreibung der Unmenge von Insekten in Mexiko.
(3) pOT-Spezial: Erinnert ihr euch noch an den Thread, in dem wir uns über das Leitplankensyndrom(?) ereiferten? Kerouac beschreibt es! Sowohl Dean als auch Sal stellten sich als Kinder immer vor, mit einer Sense die Leitpfosten abzusäbeln.Breites Grinsen

Wie man der Menge, die ich zu dem Buch schreiben möchte, wenn ich denn schon darüber schreibe, entnehmen kann: Auch wenn man das Buch jetzt nicht unbedingt mag - es regt auf jeden Fall das Hirn an, in der einen oder anderen Weise. Und ich vermute, dass, sollte man entweder jünger(tm) oder mehr Partytier sein als ich, auch mehr emotionale Resonanz drin sein dürfte. Das finde ich insofern sehr ulkig, weil diese Gier nach Leben, diese Lebenslust genau das war, was ein längeres Zitat aus On the Road in Little Brother ausstrahlte - und was mich letztlich dazu bewegte, das Buch früher als geplant in Angriff zu nehmen. Zitat und wie es Verwendung fand hatte mich tatsächlich intensiver abgeholt als das Buch selbst.Breites Grinsen ...ich alter Sack.traurig [Oder doch eher geistig zu jung geblieben? Little Brother richtet sich definitiv an jüngeres Publikum als On the Road...]

PS: Sex, Drugs and Jazz habe ich nicht geschrieben, nach dem ich es schon auf Wiki zu dem Buch gefunden habe.traurig
PPS: Die feministische Lesart, die ich an den Tag gelegt habe, muss man nicht bei dem Buch anbringen - ich glaube aber, dass es sich durchaus dafür anbietet.

The universal aptitude for ineptitude makes any human accomplishment an incredible miracle.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 27.01.2020 14:54]
27.01.2020 14:37:46  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
...
Christopher Morley - Parnassus on Wheels
Das kurze Büchlein handelt von einer Hausfrau, die spontan einen Buchwagen kauft, um ihren Bruder daran zu hindern und dann damit loszieht. Wer Wodehouse (oder vielleicht sogar Pratchett) kennt und mag, wird es lieben - ich habe jedenfalls das ganze Buch über mit einem glückseligen Grinsen da gesessen. Anders als Wodehouse (und sehr zu meiner Freude) hört es nicht mit dem Status Quo des Anfangs wieder auf, und die Hauptfigur ist deutlich rebellischer als Wodehouses Charaktere es sind. Für Büchernarren eignet es sich auch als literarisches Wimmelbild, denn vor allem ist es eine Liebeserklärung an Bücher aller Art. Die eigentliche Liebesgeschichte wirkte mir ein bisschen zu überhastet - aber einerseits wird das bereits in der Einleitung vorweg genommen, andererseits ist es recht kurz. Die 190 Seiten, die es in meiner Fassung hat, wird es nur gehabt haben, weil wenig Zeilen und viel Freiraum auf jeder Seite waren. Ich habe es jedenfalls locker in drei bis vier Stunden gelesen. (Genau ist es schwer zu sagen, weil ich regelmäßig von dem Buch auf die Wikipedia geschickt wurde und mich dort in Artikeln verloren habe, und dann erstmal Dinge auf die Amazon-Liste setzen musste. Die natürlich alle vergriffen oder nur noch in hässlichen "Klassikerselbstverlagen" erscheinen. Buargh. ) Wunderbar süffig und süffisant geschrieben, einige großartige Einzeiler - und trotz der humoristischen Grundlage und dem höheren Alter in intellektueller Hinsicht für mich das befriedigendere Road MovieBook als On the Road.

Das nächste Buch steht damit auch schon fest: Der Nachfolger, "The Haunted Bookshop". Ich bin gespannt, ob der Titel hält, was er verspricht, und damit das ganze noch näher Richtung Pratchett kommt - da es auch ziemlich genau hundert Seiten mehr hat als "Parnassus on Wheels", könnte mir auch das Pacing besser gefallen.

Dieses Buch hat auch mal eine Geschichte als Buch: Die Empfehlung kam von meiner Mutter basierend auf einer deutschen Übersetzung von Parnassus on Wheels und dem Haunted Bookshop, die in zwei Hardcoverbänden erhältlich ist. Mein Ziel: Einheitliche Bände in Hardcover der englischen Originalfassung. Zwar gibt es beide Bücher in einem Band, aber nur als Softcover, Hardcover sind zwangsläufig unterschiedliche Ausgaben. Also habe ich tatsächlich mal ein gebrauchtes Buch über Abebooks bestellt, das zwei weitere Romane von Morley enthält. Interessant: Jeder Roman hat seine eigene Seitenzahl.

Erschienen (iirc) 1934, an jemanden verschenkt 1939 (laut Widmung der Schenkenden). Damit das älteste Examplar eines Buchs, das ich tatsächlich auch gelesen habe.

PS, da ich meine fehlende klassische Bildung zu fühlen bekam: Der Parnass(us/os) ist der Berg der Musen...peinlich/erstaunt

Commander, set a new course. There's coffee in that nebula.
29.01.2020 8:01:15  Zum letzten Beitrag
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Delta

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von [Amateur]Cain

https://i.imgur.com/e4Dpng3.png

Wer traut sich? FÜR DEN THREAD!



Ich hab's der Hexe Mal gezeigt, werde berichten Breites Grinsen
29.01.2020 8:11:54  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
29.01.2020 9:02:30  Zum letzten Beitrag
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EL ZORRO

AUP EL ZORRO 03.03.2016
Ebooks sind (als Ergänzung zu Prachtbänden) geiler shice.
Aber....wenn ich Fantasy lese und vorne drin eine Karte ist, blättere ich doch immer mal wieder auf diese Karte um zu sehen, wo die Kollegen gerade unterwegs sind.
Das geht mit meinem Tolino Shine recht schlecht.
1. Das Zurückspringen ist quirky
2. die Karte lässt über viel Gefummel ins Querformat drehen, aber Skalieren der Karte geht schon mal gar nicht.
Gibts dazu Tricks? Wie geht ihr damit um?
29.01.2020 9:09:37  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Karten ignorieren. Braucht niemand.
29.01.2020 9:10:35  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von [Amateur]Cain

Karten ignorieren. Braucht niemand.


HEY! Aber die Immersion!
29.01.2020 9:11:33  Zum letzten Beitrag
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Delta

AUP Delta 06.10.2019
Wenn man es unbedingt braucht, Handy raus und Karte googeln
29.01.2020 9:12:29  Zum letzten Beitrag
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Spriggan

AUP Spriggan 08.09.2015
 
Zitat von Delta

Wenn man es unbedingt braucht, Handy raus und Karte googeln



This. Leider.
29.01.2020 9:34:53  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Peniskuh

 
Zitat von [Amateur]Cain

Karten ignorieren. Braucht niemand.


HEY! Aber die Immersion!


Die leidet doch nur unter der Diskrepanz zwischen meiner Vorstellung und der Illustration.
29.01.2020 9:45:02  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
 
Zitat von Wraith of Seth

Christopher Morley - Parnassus on Wheels


Vielen Dank für deine Rezensionen, ich schätze die sehr. (Auch die von Cain, selbstverständlich!)
29.01.2020 10:36:00  Zum letzten Beitrag
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Kanonfutter

AUP Kanonfutter 28.03.2016
 
Zitat von Q.

 
Zitat von Wraith of Seth

Christopher Morley - Parnassus on Wheels


Vielen Dank für deine Rezensionen, ich schätze die sehr. (Auch die von Cain, selbstverständlich!)


D.h. also explizit: alle anderen Rezensionen nicht. Gut zu wissen.
29.01.2020 10:52:00  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
Das sind halt die die bis jetzt Bücher angeschnitten haben, die mich interessieren.

Wenn jemand anderes fundierte Reviews macht zu nicht-fantasy bin ich da auch dankbar.

Bevor hier falsche Gerüchte aufkommen!
29.01.2020 12:19:46  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Spriggan

 
Zitat von Delta

Wenn man es unbedingt braucht, Handy raus und Karte googeln



This. Leider.



Jo.
Wenn die Karte auf dem Kindle lesbar ist, dann setze ich mir da ein Lesezeichen, damit ich immer schnell einspringen kann. Die meisten Karten sind leider unleserlich.
29.01.2020 14:51:05  Zum letzten Beitrag
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Det0k

Arctic
 
Zitat von EL ZORRO

Ich habe die Kinder der Finsternis von Dan Simmons durch. Nach Hyperion war ich ja schwer gehypt von Simmons, aber der war jetzt eher nicht so geil. Ich muss mich erstmal sammeln...



ich habe dieses Jahr auch was von dem gelesen. Ich muss sagen, es hat mich nicht begeistert. Ein wenig zu Dan Brownesk und den mag ich ja nun gar nicht.
Habe mir danach zwar noch eins von dem geholt, weil ich gerade so auf dem Trivialliteraturtrip war, aber konnte mich doch nicht überwinden.

Na ja, die chillige Zeit ist vorbei. Habe gerade Monster gelesen



Fand ich ganz spannend, Aufarbeitung ohne europäisches Narrativ zu lesen. Dieses Genre ist für mich sehr europäisch assoziert. Primo Levi, Eli Wiesel, Ralpg Giordano, Marcel R.-R., Imre Kertesz, Roma Ligocka, Anna Seghers, Klaus Mann ... zig andere und alles immer europäisch. Das war wirklich interessant. Ich habe neue Aspekte für mich gefunden, obwohl ich dachte, ich kenne nun schon gar nicht so wenige Perspektiven und dann kam das.
Es ist schnell gelesen, hat nur 172 Seiten und irgendwie driftet man so langsam mit dem Protagonisten in den Abgrund seiner Seele.

Direkt im Anschluss gab es noch


Eva Mozes Kor. Als Zwilling hat sie Ausschwitz überlebt wegen Mengeles Experimenten. Das ist noch schneller zu lesen. Gerade mal 100 Seiten ist ihr Buch ohne Anhänge etc. Lesenswert ist es schon. Sie ist natürlich kein Kertesz, der eine Sprache hat, die einem die Luft abschnürt, sämtliche Lebensfreude aus dem Körper zieht und einen nachts nicht schlafen lässt. Dennoch habe ich es an einem Abend gelesen. Es ist unheimlich und hatte einen Aspekt, der mir bisher nicht klar gewesen ist.

Jetzt ist aber auch wieder genug vom Judending. Nino Hartaschwillis die Katze und der General liegen bereits hier. Nachdem ich "Das achte Leben (für Brilka)" so geil fand. Zumindest auf der Bühne und Juja ganz fürchterlich, bin ich gespannt, was das Buch mir so bringt.
29.01.2020 15:36:54  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
Hatte ich hier eigentlich schon Moontide Quartet empfohlen? Bin gerade bei /r drüber gestolpert.

https://www.reddit.com/r/Fantasy/comments/ev7sz0/i_just_started_getting_into_moontide_quartet_how/
29.01.2020 16:58:35  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Peniskuh

 
Zitat von [Amateur]Cain

Karten ignorieren. Braucht niemand.


HEY! Aber die Immersion!


Die leidet doch nur unter der Diskrepanz zwischen meiner Vorstellung und der Illustration.



Wenn du die von Anfang an heranziehst gibt's da keine Diskrepanz. Hast ja auch keine Diskrepanz weil ein Charakter als Manfred und du ihn im Geiste trotzdem Giselher nennen musst
29.01.2020 19:51:31  Zum letzten Beitrag
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Spriggan

AUP Spriggan 08.09.2015
 
Zitat von M@buse

Hatte ich hier eigentlich schon Moontide Quartet empfohlen? Bin gerade bei /r drüber gestolpert.

https://www.reddit.com/r/Fantasy/comments/ev7sz0/i_just_started_getting_into_moontide_quartet_how/



Kann ich auch empfehlen! Musst zwar etwas reinkommen, aber dann ging es in Windeseile durch. Tolle Welt. Sehr gute Charakterzeichnung.
29.01.2020 22:22:46  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
Uh und ich sehe gerade dass im März das vierte Buch der zweiten Reihe rauskommt. Yeaaaahh
29.01.2020 22:39:09  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band XII ( "You wanna eat my soul, or some such shit?" )
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