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He ich lese ab und an auch Mal was anderes als Fantasy!
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Bist du nicht dieser Gewaltporntyp dem WH40k zu soft ist?
Trisolaris war super, den Autor wegen mangelnder Regierungskritik zu boykottieren ist aber sicherlich legitim. Mir hat auch der Aspekt des Kultureinblicks gefallen, also egal in welcher Sprache, auf jeden Fall eine Version mit Fußnoten nehmen.
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Jo, ich habe die Bücher auch gemocht, weil sie (für mich) frische und gute Ideen gebracht haben, die ich noch nicht aus anderen Werken kannte. Aber ja, die Personen waren für mich auch eigentlich total oberflächlich und austauschbar, mit kaum einem Charakter haben ich mitgefiebert. Nichtsdestotrotz, ich fand die Konzepte sehr spannend, die Lösungen der Probleme überraschend und das hat mir gereicht, den Sci-Fi-Arschprüfdaumen zu vergeben 
Ob einem das reicht, oder eben die anderen Sachen negativ überwiegen, muss ja jeder für sich selber wissen.
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| | Zitat von Irdorath
Bist du nicht dieser Gewaltporntyp dem WH40k zu soft ist?
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Bitte was? 
Der Panzeropa ist der Grimdark Typ.
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Leere Charaktere und politische Meinung des Autors überwiegen leider, ich glaube ich lass es sein.
Welche SciFi sollte ich denn dann lesen? Habe Bock auf's Genre, aber The Expanse will ich (noch?) nicht lesen, weil die Serie noch zu frisch im Kopf ist. Was vergleichbares wäre aber toll (Semi-Realistisch, coole Charaktere, große Bedrohung, Epic/Space Opera mäßig)
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| | Zitat von Spriggan
Semi-Realistisch
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Lol.
Hyperion.
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| | Zitat von Irdorath
| | Zitat von Spriggan
Semi-Realistisch
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Lol.
Hyperion.
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Auch Dan Simmons:
Ilium und gleich drauf Olympos.
Hast Du Dune schon gelesen? Das kann man, obwohl als Mehrteiler angelegt,
auch gut so stehen lassen.
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Dune ist aber nicht wirklich realistisch, da die Eso-Schiene schon im ersten Band stark genutzt wird. Und auch keine sonderliche Weltraum-Oper. Da schon eher Reynolds, auch wenn ich da nicht völlig von den Charakteren überzeugt bin.
Wenn Dune, kann man aber durchaus auch die ganze Reihe lesen. fight me.
¤DIT: Fast eine Woche nach meinem letzten Review ist mir glatt noch ein wichtiger Querverweis eingefallen, den ich vergessen hatte...
Nun, aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 04.09.2020 8:56]
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Dann möchte ich noch Ted Chiang und seine Kurzgeschichten Sammlung:
Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes
in den Ring werfen. Habe ich mir damals gekauft, weil eine der Kurzgeschichten die
Vorlage zu „Arrival“ war.
Kann ich sehr empfehlen, sowohl Buch als auch Film.
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| | Zitat von EL ZORRO
| | Zitat von Irdorath
| | Zitat von Spriggan
Semi-Realistisch
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Lol.
Hyperion.
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Auch Dan Simmons:
Ilium und gleich drauf Olympos.
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Die sind echt supergeil. Realistisch ist daran natürlich nix
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| | Zitat von Spriggan
Leere Charaktere und politische Meinung des Autors überwiegen leider, ich glaube ich lass es sein.
Welche SciFi sollte ich denn dann lesen? Habe Bock auf's Genre, aber The Expanse will ich (noch?) nicht lesen, weil die Serie noch zu frisch im Kopf ist. Was vergleichbares wäre aber toll (Semi-Realistisch, coole Charaktere, große Bedrohung, Epic/Space Opera mäßig)
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Seveneves.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 04.09.2020 9:20]
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Nach längerem Nachdenken: Obwohl vor allem für den Cyberpunk-Part bekannt, und größtenteils erdgebunden und wenn nicht, "nur" orbital - die Neuomancer-Trilogie kam für mich dem Gefühl einer Weltraum-Oper auch oft nah.
Go for the eyes Boo, GO FOR THE EYES!! RrraaaAAGHGHH!!!
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| | Zitat von [Amateur]Cain
| | Zitat von Spriggan
Leere Charaktere und politische Meinung des Autors überwiegen leider, ich glaube ich lass es sein.
Welche SciFi sollte ich denn dann lesen? Habe Bock auf's Genre, aber The Expanse will ich (noch?) nicht lesen, weil die Serie noch zu frisch im Kopf ist. Was vergleichbares wäre aber toll (Semi-Realistisch, coole Charaktere, große Bedrohung, Epic/Space Opera mäßig)
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Sevenes.
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Falls sich jemand wundert, warum Cain einen indischen Sportfilm als Buchempfehlung zurückgibt: er meint Seveneves.
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| | Zitat von Mobius
Falls sich jemand wundert, warum Cain einen indischen Sportfilm als Buchempfehlung zurückgibt: er meint Seveneves.
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Das kommt davon, wenn man "noch eben schnell" was am Handy postet.
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Nicht zu verwechseln mit dem Thriller ueber Todsuenden mit Brad Pitt und Morgan Freeman "Sesevenen"
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Hallo ich lese gerade Thief of Time und möchte anmerken wie toll das Buch ist. Pratchett <3
Danke war alles
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Hyperion (also den "ersten Band") habe ich gelesen, war schon ganz nett, aber ehrlich gesagt finde ich das nicht so gut gealtert. Das Setting mit all der Tech ist mir schon etwas zu sehr weit weg von unserer aktuellen Technologie. Dann diese Abenteuergeschichte inkl. Religion, das hat mich nicht ganz so mitgenommen.
Da finde ich so politische, gesellschaftliche Problemstellungen wie in Expanse schon viel spannender.
Seveneves klingt schon eher nach was! Danke
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| | Zitat von Spriggan
Hyperion (also den "ersten Band") habe ich gelesen, war schon ganz nett, aber ehrlich gesagt finde ich das nicht so gut gealtert. Das Setting mit all der Tech ist mir schon etwas zu sehr weit weg von unserer aktuellen Technologie. Dann diese Abenteuergeschichte inkl. Religion, das hat mich nicht ganz so mitgenommen.
Da finde ich so politische, gesellschaftliche Problemstellungen wie in Expanse schon viel spannender.
Seveneves klingt schon eher nach was! Danke
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Hyperion macht erzählerisch allerdings auch eine 180° Wende nach dem ersten Band. 
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| | Zitat von Spriggan
Seveneves klingt schon eher nach was! Danke
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Es ist sehr gut.
Auf jeden Fall eines der intelligenteren Unterhaltubgsbücher.
Nettes Spiel für nebenher: rausfinden, wer die echte Vorlage für bestimmte Charaktere ist.
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mumpfelgrumpf
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Seveneves würde ich erstmal nicht empfehlen, das ist tiiierisch lang. Fands zwar auch fantastisch, aber die Struktur und der Schreibstil sind eher was für Leute, die sowas gewöhnt sind / Stephenson kennen / echt starkes Verlangen nach genau dieser Story haben. Was ist denn mit Arthur Clarke? 2001, Childhood's End, The Hammer of God oder alle seine Kurzgeschichten sind alle edel geschrieben, sehr belohnend und auch für Nicht SciFi-Fans gut verdaubar. Der erste Gateway-Roman von Pohl und Nivens erster Ringworld-Teil sind auch exzellent. Oldschool-SciFi beste SciFi.
E: Snow Crash! Stephenson für Einsteiger. Das gefällt jedem.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mürbchen 3rd am 04.09.2020 10:14]
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Ich geb zu: Seveneves fand ich zu anstrengend als Hörbuch beim Autofahren. Werde ich aber definitiv noch nachholen. Falls noch nicht geschehen, würde ich noch Bobiverse empfehlen.
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| | Zitat von Mobius
würde ich noch Bobiverse empfehlen.
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Das hatte ich zuerst noch im Post, weil unterhaltsam und definitiv sehr simpel (yes offense). Aber wenn man Angst hat, dass die Charaktere bei Trisolaris zu flach sind, bin ich nicht so sicher, ob "Der Brasilianer ist wieder da" das richtige ist.
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| | Zitat von Mobius
Ich geb zu: Seveneves fand ich zu anstrengend als Hörbuch beim Autofahren. Werde ich aber definitiv noch nachholen. Falls noch nicht geschehen, würde ich noch Bobiverse empfehlen.
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Das muss man eigentlich lesen, nicht hören. Sobald es technisch wird und man das Tempo der Wissensverarbeitung nicht mehr selbst kontrolliert, wird es nervig.
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| | Zitat von Mürbchen 3rd
Seveneves würde ich erstmal nicht empfehlen, das ist tiiierisch lang. Fands zwar auch fantastisch, aber die Struktur und der Schreibstil sind eher was für Leute, die sowas gewöhnt sind / Stephenson kennen / echt starkes Verlangen nach genau dieser Story haben.
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Der Typ hat wirklich zu allem, was wir besprechen, ein Video.
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Irgendwie ist an mir echt völlig vorbei gegangen, dass The Last Unicorn eine Buchvorlage hatte. Ich glaube, ich muss demnächst mal wieder bei Abebooks nach einer Deluxe-Fassung jagen...
That is what a 404 error feels like.
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Irgendwer hier Fan der Bücher von China Miéville? Ich hab damals The City & The City innerhalb eines Tages verschlungen und mir vor wenigen Tagen Kraken zugelegt, weil die Prämisse nicht so verkehrt klang.
Wie erwartet erneut nichts Tiefgehendes oder Hochtrabendes, aber ich kann es schon wieder einfach nicht aus den Händen legen. Wahnsinn, wie er es schafft, vom Hintergrundgeschehen immer genau nur so viel zu offenbaren, dass man unbedingt dranbleiben möchte. Dazu gibt's dann noch eine ordentliche Prise britischen Humors und leicht fantastische Anklänge - Herz, was willst du mehr?
Darüber hinaus sind seine politischen Arbeiten auch stabil 
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Die Bas-Lag-Romane sind grosses Kino. The Scar und Perdido Street Station <3
Ich hoffe, er schreibt mal wieder in der Welt. Die eigenständigen Bücher sind Hit or Miss, vor allem Kraken fand ich enttäuschend.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nacktmull am 07.09.2020 16:18]
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Bisher nur Kraken gelesen, aber damit irgendwie überhaupt nicht warum geworden, weil es mir viel zu überladen war.
Silence! I kill you!
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| | Zitat von Wraith of Seth
Dune ist aber nicht wirklich realistisch, da die Eso-Schiene schon im ersten Band stark genutzt wird. Und auch keine sonderliche Weltraum-Oper. Da schon eher Reynolds, auch wenn ich da nicht völlig von den Charakteren überzeugt bin.
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Da die Empfehlung bisher untergegangen ist würd ich sie gerne aufnehmen, Alastair Reynolds ist definitiv einen Blick wert wenn man etwas in die Richtung Expanse nur noch ein paar hundert Jahre in die Zukunft gedacht haben will.
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| Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band XII ( "You wanna eat my soul, or some such shit?" ) |
![AUP [smith] 29.07.2010](./avatare/upload/U1066026--zeratul.png)
