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Jo, vor ner Stunde schon.
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| | | Der erste: Man lässt sich nicht von Nazis wählen. Ende. | |
Man kann in einer Demokratie schwerlich Leute daran hindern für einen zu stimmen, aber Ränke schmieden um an AfD-Stimmen zu kommen wäre ja auch was anderes. Man könnte ja fast sagen, dass die AfD bewusst versucht hat die anderen Parteien zu täuschen (bzw. war der Versuch sogar erfolgreich), indem sie einen eigenen Kandidaten aufgestellt haben, und dann geschlossen für einen Kandidaten einer anderen Partei gestimmt haben.
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| | Zitat von Phiasm
Jo, vor ner Stunde schon.
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Entschuldigung, dass ich nebenbei Arbeit vortäuschen muss!
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| | Zitat von csde_rats
| | | Der erste: Man lässt sich nicht von Nazis wählen. Ende. | |
Man kann in einer Demokratie schwerlich Leute daran hindern für einen zu stimmen, aber Ränke schmieden um an AfD-Stimmen zu kommen wäre ja auch was anderes. Man könnte ja fast sagen, dass die AfD bewusst versucht hat die anderen Parteien zu täuschen (bzw. war der Versuch sogar erfolgreich), indem sie einen eigenen Kandidaten aufgestellt haben, und dann geschlossen für einen Kandidaten einer anderen Partei gestimmt haben.
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Was? Es hat doch mehr oder weniger jeder damit gerechnet. Und: er hätte die Wahl ja nicht annehmen müssen.
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| | Zitat von csde_rats
| | | Der erste: Man lässt sich nicht von Nazis wählen. Ende. | |
Man kann in einer Demokratie schwerlich Leute daran hindern für einen zu stimmen
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das ist absolut korrekt
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aber Ränke schmieden um an AfD-Stimmen zu kommen wäre ja auch was anderes.
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und die derzeitigen indizien legen genau das nahe
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Man könnte ja fast sagen, dass die AfD bewusst versucht hat die anderen Parteien zu täuschen (bzw. war der Versuch sogar erfolgreich), indem sie einen eigenen Kandidaten aufgestellt haben, und dann geschlossen für einen Kandidaten einer anderen Partei gestimmt haben.
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könnte
die AFD hat erstaunlich offen, schon direkt nach der Wahl, dargelegt dass sie genau das getan hat.
erschwerend hinzu kommt, das, wie oben geschrieben, indizien darlegen, dass die afd niemanden täuschen musste, sondern die beteiligten ganz genau wussten was sie (und auch die afd) da vorhaben.
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| | Zitat von csde_rats
[b]
| | | Der erste: Man lässt sich nicht von Nazis wählen. Ende. | |
Man kann in einer Demokratie schwerlich Leute daran hindern für einen zu stimmen | |
"Nehmen sie die Wahl an?"
| | | aber Ränke schmieden um an AfD-Stimmen zu kommen wäre ja auch was anderes. | |
Genau das ist doch passiert?
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Hat er jetzt eigentlich Rentenanspruch aus dem Job? Bundesminister haben das ja auch ab unabhängig von der Dienstzeit.
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Is da anders, nach zwei Jahren im Amt erst. Das wärs jetzt noch. 
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Ich finde es nicht mehr, nur das hier. Ich erinnere nur dunkel, das es mal so war. Glaube ich.
¤1: Also schon mal nicht zu meinen Lebzeiten. Ein Änderungsgesetz zum Bundesministergesetz von 1971 habe ich gefunden, das die Zweijahresfrist festschreibt, aber nicht aussagt, was vorher galt.
¤2: Ich glaube, ich hatte den Präsidenten im Kopf: Dessen Ehrensold ist laut Wikipedia nicht von der Dienstzeit abhängig.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 06.02.2020 17:00]
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| | Zitat von csde_rats
| | | Der erste: Man lässt sich nicht von Nazis wählen. Ende. | |
Man kann in einer Demokratie schwerlich Leute daran hindern für einen zu stimmen, aber Ränke schmieden um an AfD-Stimmen zu kommen wäre ja auch was anderes. Man könnte ja fast sagen, dass die AfD bewusst versucht hat die anderen Parteien zu täuschen (bzw. war der Versuch sogar erfolgreich), indem sie einen eigenen Kandidaten aufgestellt haben, und dann geschlossen für einen Kandidaten einer anderen Partei gestimmt haben.
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Ich weiß nicht, wie viele Hinterzimmergespräche da geführt wurden, um das bis ins Letzte auszukaspern. Aber Kemmerichs Plan war ziemlich offensichtlich, aus dem AfD-Projekt "Sozialist verhindern!" Kapital zu schlagen, indem er am Ende genug Stimmen kriegt, auch von der AfD, um als "MP der Mitte" darzustehen.
Aus FDP-Sicht mag das geplant gewesen sein als selbstloser Akt der Extremismusverhinderung, from both sides!, aber für jeden Normaldenkenden sah es eben aus wie ein Demokratieunfall mit Naziunterstützung.
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| | Zitat von Bombur
Hat er jetzt eigentlich Rentenanspruch aus dem Job? Bundesminister haben das ja auch ab unabhängig von der Dienstzeit.
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Er kriegt knapp 90.000 Euro, ein Monatsgehalt plus Übergangsgeld.
https://www.rnd.de/politik/mindestens-93000-euro-das-kassiert-fdp-mann-kemmerich-34A4CG7IRFHWBEE4XA6NUCQTNY.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 06.02.2020 17:30]
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Literatur: "Ich bitte Sie, nicht zu lachen!"
40 Jahre Deutscher Literaturfonds waren zu feiern, Gastgeber war das Deutsche Literaturinstitut Leipzig, also gab es letzte Woche eine Tagung zu ungefähr allen Aspekten des Schreibens. Während es insgesamt eher leidenschaftslos zuging, war bei dem Panel, das sich der Frage nach der politischen Korrektheit widmete, plötzlich richtig was los.
Der Moderator Thomas Böhm zitierte die Soziologin Eva Illouz, wonach P.C. eine Medizin sei, deren schlimme Nebenwirkungen immer noch besser seien als die Krankheit. Darauf wollten die Diskutanten sich nicht einlassen. Die Verlegerin Antje Kunstmann räumte zwar ein, dass sie heute über den Titel von Axel Hackes Buch Der weiße Neger Wumbaba anders denke als vor zwanzig Jahren, den Titel jedoch für rassistisch zu halten sei abwegig. Da war im Publikum bereits ein Grollen zu spüren, denn indem Kunstmann den Titel nannte, sprach sie ja das N-Wort immer schon aus, was aus P.C.-Perspektive einem Akt maximalen Verletzungswillens gleichkommt.
Für die Schriftstellerin Tina Uebel ist das Konzept des "Deplatforming" (also Rechten auf keinen Fall eine Bühne zu geben) nur ein anderes Wort für Diskussionsverweigerung: Man wolle eine homogene Welt, in der alle der gleichen Meinung seien. Und weil auch die Literaturkritikerin Mara Delius und der Münchner Buchhändler Michael Lemling im P.C.-Regiment eine Form intellektuellen Konformismus sahen, schien die P.C.-Kritik plötzlich in der Mehrheitsposition zu sein.
Doch nicht lange. Während der Moderator noch die Homepage einer Agentur für Sensitivity Reading vorlas, zu deren Service es gehört, Texte auf Mikroaggressionen zu prüfen und Autoren zu beraten, wie sie in ihren Texten auf nicht verletzende Art Figuren schildern, die einem marginalisierten Personenkreis angehören (klingt wie eine Satire, ist aber ernst gemeint), war atmosphärisch ein Schmunzeln im Publikum zu spüren. Da stand eine junge Studentin des Leipziger Literaturinstituts, die dort das Schreibhandwerk lernt, auf und sagte mit ruhiger, gleichwohl dringlicher Stimme: "Ich bitte Sie, nicht zu lachen! Dieses Thema ist zu ernst!"
https://www.zeit.de/2020/07/literatur-politische-korrektheit-literaturfonds
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Geil ich will auch mal ein paaren stunden MP sein.
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| | Zitat von Oli
Geil ich will auch mal ein paaren stunden MP sein.
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Aber dann wirklich wieder zurücktreten!
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Wieso darf so ein verschissenes Arschloch da überhaupt noch unterrichten?
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Opa hat seine Medis nicht bekommen, so wie das klingt.
Da ist einem ganz erbärmlichen Würstchen aber ganz ordentlich die Sicherung durchgeknallt. Wenn der im nächsten Semester noch da sitzt, scheisse ich persönlich in ein Päckchen an den Dekan.
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Von irgendwelchen Trotzkisten der 4. Internationalen würde ich mir auch nicht den Hausflur vollschmieren lassen.
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| | Zitat von Oli
Geil ich will auch mal ein paaren stunden MP sein.
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Gibts da auch Ehrensold wie bei Wulff? 
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Bolsonaro bringt Gesetz zur Ausbeutung indigener Gebiete auf den Weg
| | Wie die brasilianische Ausgabe der Zeitung "El País" berichtete, wollte Bolsonaro das Projekt am Donnerstag dem Parlament zur Bewilligung vorlegen. Bei einer Zeremonie in Brasília am Mittwoch hatte Bolsonaro von einem großen Schritt gesprochen. Die Freigabe indigener Reservate zur wirtschaftlichen Ausbeutung sei "ein Traum", sagte der rechte Präsident.
"Die Abgeordneten werden Druck von Umweltschützern bekommen", zitierte das Portal "G1" Bolsonaro. "Diese Leute. Wenn ich könnte, würde ich sie nach Amazonien verbannen, wenn ihnen die Umwelt schon so gut gefällt." Indigene- und Nichtregierungsorganisationen kritisierten den Gesetzentwurf. Erst am Mittwoch war die Ernennung eines evangelikalen Missionars zum Koordinator für isoliert lebende indigene Völker in der Indigenen-Behörde Funai bekannt geworden. | |
Wer hat dieses ... bloß gewählt...
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| | Zitat von Q241191
Wer hat dieses ... bloß gewählt...
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Alte weiße Männer, wer sonst?
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93.000¤ - ob sich das gelohnt hat?
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von Q241191
Wer hat dieses ... bloß gewählt...
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Alte weiße Männer, wer sonst?
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Leider auch junge weiße Frauen. Habe dort eine Bekannte, die geht voll auf den Typen und Trump ab. Hätte ich niemals gedacht, als ich sie in den USA kennengelernt habe, aber jetzt zurück in Brasilien haut sie diverse Sachen in die Richtung raus. Reiche, weiße Farmer-Familie bzw. anderweitig in der Landwirtschaft tätig. 
Echelon
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von Q241191
Wer hat dieses ... bloß gewählt...
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Alte weiße Männer, wer sonst?
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Auch...
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Natürlich haben ihn nicht nur *ausschließlich* alte weiße Männer gewählt. Aber ältere Menschen haben zu größeren Teilen als jüngere Menschen Bolsonaro gewählt. Weiße eher als nicht-Weiße und Männer eher als Frauen. Wie es bei Autokraten und proto-Faschisten eigentlich immer der Fall ist.
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| | Zitat von Schm3rz
| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von Q241191
Wer hat dieses ... bloß gewählt...
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Alte weiße Männer, wer sonst?
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Auch...
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Ist halt auch ein state of mind (wie Alman). Leute die es ziemlich gut haben, selbst nichts abgeben wollen und fucking empathielos sind, daher Sachen relativieren und klein reden bzw Rassismus und strukturelle Diskriminierung bagatellisieren.
"Ja ey Rassismus ist voll schlimm aber ich wurde auch schon mal als 'scheiß Deutscher' bezeichnet, das gibt's in beide Richtungen"-Scheiße.
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| Thema: pOT-News ( Die Nachrichten ) |
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