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| | Zitat von audax
Ich habe nur die Düse gewechselt, in Cura beim Material-Reteiter eine 0.8mm Düse ausgewählt und die wichtigsten Eckdaten eingestellt, also Temperatur, Layer-Höhe (0.5mm scheint gut zu sein), 103% Flow, etc.
Man sollte auch das 0.4mm-Profil verwenden können, wenn man nur die Line-Width und Layer-Height anpasst. Zum Test hab ich 3 Benchies und einen K-Factor Test für den Linear-Advance Faktor gedruckt (PLA mit der Düse hat bei mir einen K-Factor von 0.5)und war sehr schnell einsatzbereit.
Die Benchies habe ich einmal mit 0.38mm Layer und einmal mit 0.5mm Layer gedruckt und dann noch mal den K-Factor und den Flow angepasst. Jetzt sieht mein Benchy… funktional aus.
https://i.imgur.com/GUnpXDam.jpg?1https://i.imgur.com/tEgBujmm.jpg?1https://i.imgur.com/BQ0dEcsm.jpg?1
Ich musste für Benchy den Infill auf 25% erhöhenn damit der Bug nicht völlig zerläuft. Overhangs sind mit der dicken Düse etwas schwieriger.
Damit die Prints auch vernünftig aussehen müsste ich wohl noch mit dem Flow spielen und einigen anderen Faktoren. Stabil sind sie aber und das Bridging läuft gut. Der Bug sieht übrigen so doof aus, weil ich hier getestet habe was passiert, wenn ich dort die Naht setze. Ist nicht so geil.
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Sieht aber auch ein wenig so aus, als ob sich die Layer nicht so richtig miteinander verbunden haben, oder nicht (Filamentwürste)? Hatte letzte Woche auch so ein ähnliches Resultat mit 0,4er Düse. Bedleveling, leicht höhere Drucktemperatur und 10% langsamere Druckgeschwindigkeit (Fz 90%) haben Abhilfe geschafft.
Ich würde in dem Fall nacheinander ausprobieren:
-Engeres Bedleveling
-Flachere Layerhöhe, bei gleicher Geschwindigkeit und Extrusionsmenge.
-5-10°C höhere Drucktemperatur
-Optimierte Kühlvorrichtung, um den Druck besser zu kühlen, wegen der Hitzestauproblematik. Je nach Material noch Öffnen (PLA) oder Schließen (ABS) vom Gehäuse.
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Der Druck war mit hoher 100mm/s, großer Layerhöhe und nur 200°C. Der Print ist recht stark, aber die Wände sehen fürchterlich aus. Ich hab noch einige Tests mit PETG gemacht, die sind ähnlich geworden: Stark aber nicht so hübsch. Ich denke für größere Teile werde ich auf die 0.8mm Düse wechseln, aber mit der Geschwindigkeit darf ich es nicht übertreiben. PETG mit vollem Lüfter dürfte eine gute Kombination sein, auch wenn man sonsten den Lüfter bei PETG eher ausgeschaltet lässt.
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| | Zitat von [2XS]Nighthawk
Kann mir jemand das hier vierteilen damit ich es auch auf meinem Spielzeugdrucker gedruckt bekomme? 
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Mach mich dann mal daran. Kinder waren heute ... speziell .
Done and Done:
Drücke mich sanft.
Ist jetzt einfach nur in vier Teile zerschnitten, die Stumpf aufeinanderstoßen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 02.05.2021 21:01]
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Sonst komm auch gerne mal nach Augsburg rüber und ich druck dir das in Gänze, Nighthawk 
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Danke 
Ich teste das mal und schau ob es im Gehäuse hält. Falls nicht denke ich über eine kleine Radtour nach
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Welche 3D Software benutzt ihr? Fusion360 oder FreCad?
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| | Zitat von momdozer
Welche 3D Software benutzt ihr? Fusion360 oder FreCad?
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Ich benutze Fusion. Funktioniert für mich sehr gut für 3D Druck aber auch klassische Fertigung (Technische Zeichnungen).
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Bin auch Team Fusion. Allerdings habe ich auch dank Bildungslizenz weniger Einschränkungen. Für Edits an .stl-Dateien verwende ich 3DBuilder von Windows. Zumindest wenn es überschaubar bleibt.
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Solidworks auf der Arbeit.
Hab aber auch schon mit Oneshape erfolgreich experimentiert.
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Fusion. Aber ich bin echt mal gespannt wann sie ne Gebühr auch für Hobby-Anwender einführen.
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| | Zitat von [2XS]Nighthawk
Danke
Ich teste das mal und schau ob es im Gehäuse hält. Falls nicht denke ich über eine kleine Radtour nach
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Ja, hält und hat mir am Ende zehn Grad weniger im Gehäuse gebracht.
3d Builder habe ich inzwischen auch zum Laufen gebracht. Gefällt grundsätzlich, kann mir aber zu wenig. Was mit da fehlt ist die Möglichkeit mit gescheiten Abmessungen zu arbeiten [oder ich sehe es nicht]. Was wäre da der nächste Schritt der etwa so den Funktionsumfang hat, aber ein klein wenig technischer ausgerichtet ist?
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Weiss wer, wie ich die Klipper Firmware auf ein SKR 2 installieren kann? Geht das so leicht wie beim SKR 1.3 oder gibts da mehr Aufwand? Google hilft leider nicht weiter.
Und kann es sein, dass SKR 1.3, 1.4 etc. knapp sind? Auf Aliexpress, banggood, ebay, etc. findet sich irgendwie fast nix mehr.
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Wie Lobo mir vor ein-zwei Jahren korrekt vorhergesagt hat, bröseln PLA-Teile im Auto sofort weg, weil sie in der Sonne zu warm werden.
Hat jemand das schon mal mit PLA+ probiert? Hab davon gerade ne Rolle im Anbruch.
Oder kann man darüber keine pauschale Aussage treffen, weil jeder Hersteller da reinpanschen kann, was er will?
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Vermutlich kann man da keine pauschale Aussage treffen und du wirst es testen müssen. Wir haben seinerzeit PETG im Auto genommen für Halterungen im Innenraum, damit gab es keine Probleme.
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Ich würde auch eher zu PETG greifen. Ergebnis fühlt sihc sehr ähnlich wie PLA an und es druckt ähnlich einfach. Keine geschlossene Kammer oder extreme Temperaturen notwendig.
Das Zeug was ich hier hab drucht wunderbar mit 225/75c. Hat nur deutlich mehr Stringing als mein PLA, d.h. die Nacharbeiten sind etwas nerviger.
Ich muss nochmal mit den anderen Einstellungen rumspielen um das Stringing in den Griff zu kriegen, aber im allgemeinen benutz ich inzwischen fast nurnoch PETG wo ich vorher PLA genommen hätte.
ABS hab ich mit dem vorherigen Drucker zuletzt gedruckt und es war nur nervig. Damals auf glatter Glasplatte, dann mit irgendwelchem Tape und/oder Haarspray und/oder ABS slurry rumpanschen. Am Ende großen Pappkarton drüber und ewig aufheizen lassen. Und dann machts so häufig einfach garkeinen Unterschied das ABS irgendwie toller ist. Näa, ABS mach ich nicht mehr wenns nicht unbedingt sein muss
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Teh Ortus am 25.05.2021 23:04]
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referenz verstanden
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| | Zitat von Lunovis
Warum nicht ABS?
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Weil ich -- ohne es zu probieren, gebe ich ja zu -- darüber nur schlechtes gehört hab. Und es erst kaufen müsste
PETG habe ich auch noch ne Rolle, traue mich da aber irgendwie nicht ran, weil ich mal gelesen hab, dass PETG direkt auf Glas wohl nicht so der Hammer sei. Und der Drucker mit PLA eigentlich ganz passabel läuft und ich keine Lust hab, den für die Federstahlplatte hier nochmal neu zu optimieren. Obwohl ich sie schon gekauft hab 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Zwiebelgerd am 26.05.2021 16:06]
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PETG drucken können is 1. nich besonders schwer und 2. schon nah an "Kernkompetenz". Das hilft schon sehr, bei allem was sich irgendwie n bissl verbiegen können muss ohne sofort zu zerbröseln.
Meine Meinung zu Glas als Druckplattform hab ich hier eh schon mal kund getan - ich seh das als perfekten Zeitpunkt um mal nen Nachmittag in Basteln und probieren zu versenken, damit du anschließend ganz grundlegend n besseres und breiter aufgestelltes Setup hast.
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PETG auf Glas geht. Sofern man nicht so kack-PETG kauft wie das was ich hier hatte, was nach einer Woche bereits so viel Feuchtigkeit gezogen hat dass die ganze Rolle beim Printen knisterte und nur Stress machte.
Ich bin aber eh kurz davon den A8 in den Ruhestand zu schicken. Macht zuviel Zicken in letzter Zeit, Display und Buttons sterben, die Steppermotoren für die Z-Achse laufen nicht mehr richtig synchron - ich glaub der hat sein Soll erfüllt.
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Ich hatte die Rolle weißes PETG hier schon fast abgeschrieben, wollte und wollte nicht. Dann bin ich auf die glorreiche Idee gekommen mal zu lesen was auf der Verpackung steht: 220-250c nozzle, 70-100c Druckbett. Hatte es vorher immer mit den PLA-Einstellungen versucht.
Ich würde ja garn mal so ein fancy PEI-Druckbett oder so ausprobieren. Allerdings hat der Anycubic i3 mega diese strukturierte Glasplatte, die ehrlich gesagt ziemlich gut hält. Und man kann die glaube ich nicht ohne weiteres ersetzen. D.h. ich könnte höchstens oben draufpacken, aber dann ist da verdammt viel Material zwischen den Heizelementen und der Druckoberfläche, glaube irgendwie nicht dass das so toll ist.
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| | Zitat von Teh Ortus
Ich würde ja garn mal so ein fancy PEI-Druckbett oder so ausprobieren. Allerdings hat der Anycubic i3 mega diese strukturierte Glasplatte, die ehrlich gesagt ziemlich gut hält. Und man kann die glaube ich nicht ohne weiteres ersetzen. D.h. ich könnte höchstens oben draufpacken, aber dann ist da verdammt viel Material zwischen den Heizelementen und der Druckoberfläche, glaube irgendwie nicht dass das so toll ist.
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Solang die Ultrabase noch hält, würde ich es lassen.
Meine hat nach ~2 Jahren stellenweise immer mehr Probleme bekommen. Deshalb hab ich mir so ein PEI-Sheet mit Magenetklebeplatte vom Amazonas direkt auf die Glasplatte geklebt. Wenn man meinem Billig-Laser-Thermometer Glauben schenkt, weichen die Temperaturen nur 5-7°C von der eingestellten ab. Stellt man halt zur Not 5°C mehr ein.
Beim Anycubic i3 muss man nur en bissel bei der Größe aufpassen. Bei meinem ist das Glasbett wegen der Klammern 240x220mm groß. Die meisten Platten sind aber entweder 235x235mm oder 220x220mm.
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| | Zitat von LoneLobo
ich seh das als perfekten Zeitpunkt um mal nen Nachmittag in Basteln und probieren zu versenken, damit du anschließend ganz grundlegend n besseres und breiter aufgestelltes Setup hast.
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Jo, genau das hab ich ja auch vor. Aber das schieb ich eben auch genau so sehr vor mir her
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Servus,
hat einer ne Idee wie ich im Slicer (Cura oder Prusa) an einem Teil vom Modell dickere Wände einstellen kann? da soll eine Schraube (Feingewinde) eingedreht werden und ich will in jedem Fall genug Material haben Wallcount habe ich generell schon auf 4 gesetzt, aber ich würde da doch gerne noch ein oder zwei Wände mehr haben, ohne dass ich das für alle Wände einstellen muss. Geht um das Teil hier, innerer Durchmesser beträgt 6,4mm:
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Du kannst in Cura ein weiteres STL in der Form des Zylinders oben (oder etwas größer) importieren und dann links in der Leiste wo du auch Drehung, etc. einstellst den 2. Button von unten benutzen, um Infill, Wall Tickness, etc. zu modifizieren. Das Teil schiebst du dann einfach über dein eigentliches Modell.
Im PrusaSlicer vermute ich, dass es über rechtsklick -> Modifizierer hinzufügen ähnlich funktioniert. Habe ich aber nie selbst ausprobiert.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 30.05.2021 11:14]
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Konstruktorische alternative wäre ein ringförmiges Loch um die bohrung herum zu erzeugen, z. B. Ein hohlzylinder mit wandstärke 0,01 mm. Die Stelle wird dann als "Aussenwand" interpretiert und er druckt auf beiden Seiten wieder perimeter. Verschmilzt aber trotzdem, weil die Drucker einfach nicht genau genug sind für sowas.
Hat den Vorteil dass es unabhängig vom slicer immer funktioniert.
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Wenns kein Feingewinde wäre, könnte man m8 sogar etwas vordrucken, damit die Schraube leichter hineindreht.
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Das sind doch Mal zwei gute Antworten . Ich hatte es schon mit dem Supportblocker probiert, der ist leider immer Quaderförmig. Erster ich mir halt noch einen Dummyzylinder.
Die andere Variante probiere ich auch noch. Da würde es ja vermutlich reichen, wenn ich das so 1,4 mm oben und unten kleiner mache, als das Modell hoch ist, damit es mit Decke und Boden verbunden ist. Ich spiele einfach mal mit den Abmessungen rum.
Jetzt druckt eh erstmal der Prototyp, ob die Maße auch wirklich passen.
Slightly related: Habt ihr schon mal Gussformen gedruckt?
Das Teil soll einen (kurzen) Alugussarm einer Außenleuchte ersetzen. PLA scheidet also aus. Ich habe hier eine Rolle ASA von extrudr. Damit würde ich es dann das Ersatzteil drucken wollen (mein erster Druck mit dem Material). Falls das schiefgeht hatte ich gerne noch ne Möglichkeit (oder ich geh in die Lehrwerkstatt sind lasse das aus dem Vollen fräsen ).
/E: Feingewinde ist es glaube ich gar nicht mal. Regelgewinde war das Wort, das ich suchte (metrisch halt).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 30.05.2021 12:55]
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| Thema: 3D-Drucker |
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