|
|
|
|
| Zitat von dancano
Ich aber brachte es nicht fertig die Stricke in die Heimatstadt reißen zu lassen.
| |
???
Ganz abgesehen davon, dass ich glaube, dass er sich diese Frage gerade zur Genüge selbst stellt.
|
|
|
|
|
|
|
Vllt hat er ja dann die Antwort.
Lag es an der Arbeit, den Freunden, der Familie, usw?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gore am 11.04.2020 12:10]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gore
Warum hast du diese Situation 3 Jahre aufrecht gehalten? Das muss doch irre scheiße sein?
| |
Vielleicht war das eine gute Arbeitsstelle.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gore
Der Quote ist keine Antwort, scheinbar fand er es cooler auf der Arbeit als mit seiner Freundin zu Hause.
| |
| so sind wir diese 3 Jahre den Kompromiss eingegangen | |
Beide hatten berufliche Intressen und haben eine Kompromisslösung gefunden. Funktionierte halte für die Arbeit aber nicht für die Beziehung, merkt man leider gerne erst zu spät bzw. macht weitere Kompromisse oder denkt, dass sich die Situation schon wieder bessern wird.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gore
Der Quote ist keine Antwort, scheinbar fand er es cooler auf der Arbeit als mit seiner Freundin zu Hause.
| |
Junge Ernsthaft
|
|
|
|
|
|
|
Ja ernsthaft, ich kann mir nicht vorstellen, dass am Anfang nicht darüber gesprochen wurde was das bedeutet.
"Sie machte mehrfach deutlich, dass sie glaube, dass es kein gutes Ende nehmen würde, wenn das lange weiter so geht"
Er war "gewarnt", warum er sich dann trotzdem nicht lösen konnte frage ich mich. Er wahrscheinlich auch, aber die Situation 3 Jahre lang hinzuziehen, da ist es nicht überraschend was passiert ist.
Ist scheiße gelaufen, aber ihm dafür den Hintern pudern muss man auch nicht, ihm war bewusst was er tut.
Diser Satz klingt halt auch danach, dass es oft Thema war:
"Verbrannte Erde wo nichts mehr drauf wachsen wird"
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gore am 11.04.2020 12:37]
|
|
|
|
|
|
Beziehungstips von Gore, nice!
|
|
|
|
|
|
|
Ich arbeite meine Sachen wenigstens in meiner Therapie auf.
Mr. Frauenhasser
|
|
|
|
|
|
|
Gore, die Lebensumstände.
Als ich in Berlin fertig mit studieren war (Freundin wohnte währenddessen in Leipzig), wollten wir unbedingt zusammenziehen. Mein neuer Arbeitsort war Dresden. Sie ist Tanzlehrerin und extrem auf ihre persönlichen Verbindungen angewiesen, um an Jobs zu kommen (neben einem Guten, den sie an einer Schule mit künstlerischem Profil als Festangestellte ergattern konnte). Sowas kündigst du nicht einfach. Bei mir war es als Philostudent ebenso ein Glücksgriff, dass ich meinen Job bei der Consultingbude bekommen hatte, weil man damit eher nur Taxifahrer wird, normalerweise. Also ist sie fast 1,5 Jahre vier von fünf Tagen in der Woche nach Leipzig gependelt - jeden Tag. Und obwohl wir nicht dieses Zeitverschiebungsproblem im Tagesablauf hatten, weil ich mir halbswegs aussuchen konnte, wann ich arbeite, hat man gemerkt, wie es immer schmerzhafter wird. Bis hin zu dem Punkt, an dem wir auf dem Balkon gesessen haben und darüber gesprochen haben, ob wir es lassen. Wenn man diesen Punkt verpasst (z. B., weil man sich kaum noch sieht), ist die Kacke am dampfen.
Der wirtschaftliche Zwang auf das eigene Leben kann unter Umständen extrem groß werden. Soweit mir bekannt, ist Peatersen als Produzent unterwegs. Das ordne ich bei mir als änhlichen Hustle wie Tanzlehrerin ein. Da gehste nicht einfach so weg und scheißt auf alle Connections.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vorhang am 11.04.2020 12:50]
|
|
|
|
|
|
Einfach nicht so dranstellen, brauchste auch keine Therapie oder wie?
|
|
|
|
|
|
|
Nach fünf Jahren Therapie wegen Ptsd bin ich erstmal froh da raus zu sein, eins nach dem anderen.
/zwei Zwipos, Korohner ist ja wie n AED fürs Forum.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 11.04.2020 12:49]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Vorhang
Gore, die Lebensumstände.
Als ich in Berlin fertig mit studieren war (Freundin wohnte währenddessen in Leipzig), wollten wir unbedingt zusammenziehen. Mein neuer Arbeitsort war Dresden. Sie ist Tanzlehrerin und extrem auf ihre persönlichen Verbindungen angewiesen, um an Jobs zu kommen (neben einem Guten, den sie an einer Schule mit künstlerischem Profil als Festangestellte ergattern konnte). Sowas kündigst du nicht einfach. Bei mir war es als Philostudent ebenso ein Glücksgriff, dass ich meinen Job bei der Consultingbude bekommen hatte, weil man damit eher nur Taxifahrer wird, normalerweise. Also ist sie fast 1,5 Jahre vier von fünf Tagen in der Woche nach Leipzig gependelt - jeden Tag. Und obwohl wir nicht dieses Zeitverschiebungsproblem im Tagesablauf hatten, weil ich mir halbswegs aussuchen konnte, wann ich arbeite, hat man gemerkt, wie es immer schmerzhafter wird. Bis hin zu dem Punkt, an dem wir auf dem Balkon gesessen haben und darüber gesprochen haben, ob wir es lassen. Wenn man diesen Punkt verpasst (z. B., weil man sich kaum noch sieht), ist die Kacke am dampfen.
Der wirtschaftliche Zwang auf das eigene Leben kann unter Umständen extrem groß werden. Soweit mir bekannt, ist Peatersen als Produzent unterwegs. Das ordne ich bei mir als änhlichen Hustle wie Tanzlehrerin ein. Da gehste nicht einfach so weg und scheißt auf alle Connections.
| |
Wäre interessanter als was dancano arbeitet
|
|
|
|
|
|
|
Ach Scheiße.
// Aber du verstehst, worauf ich hinaus wollte?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Vorhang am 11.04.2020 12:54]
|
|
|
|
|
|
Klar,
kann aber genau so gut anders sein, wie ist es bei euch ausgegangen?
|
|
|
|
|
|
|
Vielleicht ist man auch einfach verliebt und denkt sich, dass man emotional und rational miteinander vereinbaren kann, auch wenn es rein rational betrachtet eventuell ein wenig unschlau ausschauen mag? Herr im Himmel...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gore
Klar,
kann aber genau so gut anders sein, wie ist es bei euch ausgegangen?
| |
Wir haben den Notaus-Schalter betätigt.
Ich habe meine Arbeit in Dresden gekündigt (was mir aber leicht fiel, weil der Job scheiße war) und in Leipzig angefangen zu studieren (da war auch das Problem weg, einen neuen Job zu den richtigen Konditionen finden zu müssen; war zwar duales Studium, aber das Partnerunternehmen hat mir ein Kumpel vermittelt, sonst wäre das auch nichts geworden).
Die Scheiße ist Krieg. Wenn ich das nicht habt hätte, hätte ich kündigen und mich damit abfinden müssen, als Taxifahrer in Leipzig zu leben. Und das hätte mich genau so kaputt gemacht, wie sie das tägliche Pendeln. Und damit letztlich auch wieder unsere Beziehung.
|
|
|
|
|
|
|
Wenn ich das alles so lese, glaube ich mehr und mehr, dass ich gar keine Beziehung brauche
Meine Güte, was habt ihr für einen Bedarf an menschlichen Kontakt.
Mir wäre 1x pro Woche schon mehr als genug Interaktion und viel mehr als nicht nur die Zimmerpflanzen zu grüßen fänd ich nett
Aber das was scheinbar an Forderungen im Raum stehen sind ja immens
E: (aber sicherlich normal. Ich bins ja nicht und das weiß ich auch )
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _Kiddo_ am 11.04.2020 13:10]
|
|
|
|
|
|
Pendeln suckt. Bin nach dem Studium zwei Jahre lang pro Tag mindestens vier Stunden zwischen Job und Heimatbasis gependelt. Oft mehr, weil die Bahn ein Hurensohn ist. So eine Scheiße macht man nicht aus Spaß, Gore.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 11.04.2020 13:13]
|
|
|
|
|
|
Wow, wenn man denkt dass Gore schon den dümmsten Post des Threads gemacht hat kommt Kiddo und belehrt einen eines Besseren.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von MvG
Wow, wenn man denkt dass Gore schon den dümmsten Post des Threads gemacht hat kommt Kiddo und belehrt einen eines Besseren.
| |
Wieso belehren. Ich hab deutlich geschrieben, dass ich gerade belehrt werde und diese neue Perspektive zu beachten ist, wenn es um normale Ansprüche geht
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von KarlsonvomDach
...zwei Jahre lang pro Tag mindestens vier Stunden zwischen Job und Heimatbasis gependelt.
| |
Das ist krass. Alter, ey.
Kiddo, dein (rechtzeitiger) Edit hat es echt gerade nochmal so rumgerissen. Es ist ja wohl absolut "normal", wenn man in einer Partnerschaft zusammen wohnen und sich täglich sehen will (auch wenn jede Ausnahme davon genauso ok ist).
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von _Kiddo_
Mir wäre 1x pro Woche schon mehr als genug Interaktion und viel mehr als nicht nur die Zimmerpflanzen zu grüßen fänd ich nett
| |
Gut, dass dich noch keiner geheiratet oder geschwängert hat
|
|
|
|
|
|
|
Ich glaube ich hab mich an meine asoziale Blase zu sehr gewöhnt.
//Peshkow wieder mal am Herz brechen
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _Kiddo_ am 11.04.2020 13:20]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von _Kiddo_
//Peshkow wieder mal am Herz brechen
| |
Ach ka sorry.
Hatte nur schon eine Ex wie peatersen, die sich nach 5 Jahren einen anderen Penis mit Job und mehr Geld gefunden hat (natürlich hat sie ihn auch erst nach der Trennung gefickt. Natürlich)
Und hatte eine Ex, wie dich, der einmal sehen in 1-3 Wochen genug war.
Da wird man wohl etwas sarkastisch und gemein.
Sorry Kiddor, gönn dir Ghaver
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Gore
Ist scheiße gelaufen, aber ihm dafür den Hintern pudern muss man auch nicht, ihm war bewusst was er tut.
Wäre interessanter als was dancano arbeitet
| |
Niemand hat ihm den Hintern gepudert. War ja auch nicht nötig, denn er hat doch schon selbst refelktiert, wo das Ganze falsch gelaufen ist. Im Gegensatz zu manch anderen.
An seine Arbeitsstelle kommt man erstens schwer und zweitens sind sie recht selten in der Form, wenn ich mich recht erinnere.
| Zitat von _Kiddo_
Wenn ich das alles so lese, glaube ich mehr und mehr, dass ich gar keine Beziehung brauche
Meine Güte, was habt ihr für einen Bedarf an menschlichen Kontakt.
| |
was man nicht hatte, vermisst man halt eher nicht, wäre ja auch sonst sehr traurig
e: war für den falscher thread
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 11.04.2020 14:17]
|
|
|
|
|
|
Es ist aus Allem eine Mischung. Ich bin in als Athletiktrainer im Profisport tätig und da ist man regional schon eher gebunden. Ich hätte wohl gucken können ob es möglich wäre irgendwas Branchenfremdes in der Nähe zu machen, aber der Gedanke ist schwer sich lange etwas in der Richtung aufgebaut zu haben und dann wegzulegen.
Dazu kommt, dass ich häufig in solchen do or die Situationen eine gewisse Art von Paralyse entwickle und Dinge einfach nicht tun kann, auch wenn ich gerne würde.
Abgesehen davon hätte ich im Nachhinein mehr mit ihr kommunizieren sollen. Uns ist im letzten Gespräch klar geworden, dass wir beide lange darauf gewartet haben, dass der Andere zeigt, dass da noch Liebe herrscht.
Ich bin jemand der durch Nähe diese Liebe erfährt und weitergeben will. Sie widerrum erfährt diese nicht, wenn man es ihr nicht mittels "Dinge tun" zeigt.
Ich glaube neben dem ganzen Fahrtaufwand und des wenigen Sehens konnte sie auch nicht erkennen, dass ich eigentlich alles, was ich getan habe, für sie und unser Zusammenleben machte. Einfach so 3 Stunden pendeln ist nicht mein Traum gewesen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dancano am 11.04.2020 13:54]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von dancano
Ich glaube neben dem ganzen Fahrtaufwand und des wenigen Sehens konnte sie auch nicht erkennen, dass ich eigentlich alles, was ich getan habe, für sie und unser Zusammenleben machte. Einfach so 3 Stunden pendeln ist nicht mein Traum gewesen.
| |
Das ist wirklich bitter. Eigentlich liegt es auf der Hand, dass man das für die andere Person hinnimmt. Man will zusammen wohnen können und muss dafür pendeln. Das ist m.E. ein grosses Zugeständnis an die Beziehung.
|
|
|
|
|
|
|
Sorry dancano. Mein Herz: weint
Hattet ihr nicht in Dänemark ein Haus gekauft? Oder war das jemand anderes?
|
|
|
|
|
|
|
Haben wir. Wie es damit jetzt weitergeht müssen wir schauen.
Zum Glück sind wir da aber beide Lösungsorientiert und können das sicherlich sinnvoll klären.
|
|
|
|
|
|
|
Viel Glück!
|
|
|
|
|
|
Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CCIV ( 15.2 ist Valentinstag ) |