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| Zitat von Seppl` Wie geil er abbossen würde.
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| Zitat von DeathCobra
| Zitat von Seppl`
Wobei die 5 Jahresfrage halt auch schon einfach legit ist.
Gerade wenn es bspw um eine Spezialistenrolle geht und der Bewerber die ganze Zeit darüber talked Wie geil er abbossen würde.
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Ja kommt halt drauf an, ich war schon in nem Gespräch für ne Stabsstelle (lel), direkt dem GF unterstellt, keine Untertanen. Da war das halt einfach ne dumme Frage. Dass und wie ich mich fachlich weiterentwickeln will war schon geklärt und personell war das ne Sackgasse. Ja mehr Geld, hab ich mir aber verkniffen.
Auf den Hinweis hin hat sie dann realisiert, dass sie sich vielleicht hätte vorbereiten sollen und wirkte dann auch etwas angefressen.
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Weil auch alle HR Fragen nur des Inhalts wegen gestellt werden. Wenn du so arrogant reagierst wie hier wird die HR Person sicher auch hilfreiche Rückschlusse ziehen.
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Mein Hass bezog sich gar nicht auf den Inhalt der Frage, sondern die Art der Gesprächsführung. Ich würde heute erwarten, sowas auch durch andere offenere Fragestellungen herausfinden zu können und dabei evtl. sogar noch mehr von der Person zu erfahren. In meinem Fall war es halt einfach "Frage 1, abgehakt, Frage 2, abgehakt, weiter". Da war jeglicher Gesprächsfluss beendet.
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HR ist Abfall in solchen Gesprächen. Binden wir an der Stelle gar nicht mehr ein, wenn es nicht um Ausbildung oder ähnliche Sachen geht.
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Mich überzeugt auch das Konzept, die Führungskräfte entsprechend auszuwählen und zu schulen deutlich mehr. HR sollte in den Prozess involviert sein und die Vor- und Nachbereitung auch begleiten, aber im Gespräch selbst? Sehe ich das grundsätzliche Potenzial nicht.
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| Zitat von Seppl`
global-galaktisch im Detail von oben
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Sehr geil. Das merke ich mir.
| Zitat von Kung Schu
Was bedeutet Implementierung einer Liegenschaft?
Also was eine Liegenschaft ist weiß ich.
Implementieren ist mir an sich auch geläufig. Aber was bedeutet das zusammen in EDV-Sprech?
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Keine Ahnung. Das hat sich auch nicht auf EDV bezogen.
Ich habe mich auf eine Managementstelle bei einem Immobilienunternehmen beworben. Die wollten jemanden, der bereits gewisses Fachwissen aus dem Facility Management mitbringt.
Die Implementierung in diesem Sinne ist etwa: Ein Investor kauft ein Industriegebiet/ein grosses Einkaufszentrum. Das liegt bei denen aber nur im Portfolio, alles andere wird an ein Verwaltungsunternehmen vergeben und oftmals haben diese Verwaltungen nur so 3 Wochen Zeit, die komplette Liegenschaft mit allen Aspekten zu übernehmen und ihrerseits Leistungen an Provider auszuschreiben. Diese Übernahme wird als Implementierung bezeichnet.
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Global-galaktisch habe ich letzten Freitag auch zum ersten Mal gehört und war froh, dass ich auf mute war und kurz Auflolen konnte
So dumm. So unfassbar dumm.
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Bitte noch "bartomanuell" einbauen!
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| Zitat von solaaaaaaaaar
| Zitat von Kung Schu
Was bedeutet Implementierung einer Liegenschaft?
Also was eine Liegenschaft ist weiß ich.
Implementieren ist mir an sich auch geläufig. Aber was bedeutet das zusammen in EDV-Sprech?
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Keine Ahnung. Das hat sich auch nicht auf EDV bezogen.
Ich habe mich auf eine Managementstelle bei einem Immobilienunternehmen beworben. Die wollten jemanden, der bereits gewisses Fachwissen aus dem Facility Management mitbringt.
Die Implementierung in diesem Sinne ist etwa: Ein Investor kauft ein Industriegebiet/ein grosses Einkaufszentrum. Das liegt bei denen aber nur im Portfolio, alles andere wird an ein Verwaltungsunternehmen vergeben und oftmals haben diese Verwaltungen nur so 3 Wochen Zeit, die komplette Liegenschaft mit allen Aspekten zu übernehmen und ihrerseits Leistungen an Provider auszuschreiben. Diese Übernahme wird als Implementierung bezeichnet.
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Ach. Okay. Danke.
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Geil. Gerade eine sehr positives Feedback bekommen:
| Daher von meiner Seite ein klares GO für Ihre Anstellung | |
Danke euch für die Tipps bzgl. Assessment.
Jetzt geht es nur noch um den Lohn. Ich habe da nämlich etwas andere Ansichten als der potentielle neue Arbeitgeber.
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Kein Problem, wenn du bei 100% Arbeitszeit nur 70% Gehalt willst, freut das den Arbeitgeber bestimmt
/lass mal raus was die für eine Managementstelle bei einem Immobilienunternehmen so zahlen wollen (+ Rahmenbedingungen natürlich)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 22.04.2020 9:36]
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| Zitat von Abso
Mich überzeugt auch das Konzept, die Führungskräfte entsprechend auszuwählen und zu schulen deutlich mehr. HR sollte in den Prozess involviert sein und die Vor- und Nachbereitung auch begleiten, aber im Gespräch selbst? Sehe ich das grundsätzliche Potenzial nicht.
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Jo, ist obligatorisch in unseren FK Ausbildungen, Gespräche finden dann nur mit den entsprechenden Führungskräften (BL / AL) statt. Finde ich gut, da AL bei uns auch mit im Projektgeschäft aktiv ist, haben die eine gute Perspektive, die mehr bringt, als die tausendste Charakter-Frage. Ich hab bei meiner Erfahrung mit HR von anderen Beratungen auch so gemerkt, dass die nicht so wirklich das Berufsbild und das Projektgeschäft kennen, sondern einen zu einer Klischeevorstellung befragen, die es so kaum gibt.
HR macht bei uns alles außerhalb der Gespräche, also Organisation, Recruiting, Onboarding. Finde ich auch gut so. Sehe aber, dass das in einigen Branchen kein geeignetes Auswahlinstrument ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 22.04.2020 9:44]
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| Zitat von shibby
/lass mal raus was die für eine Managementstelle bei einem Immobilienunternehmen so zahlen wollen (+ Rahmenbedingungen natürlich)
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Ich werde dann eine "Lohnofferte" erhalten. Bisher hat man mir nur gesagt, dass meine Lohnvorstellung zu hoch sei, aber die Fringe Benefits bei dieser Stelle total gut wären und der Chef aber nochmals mit dem HR reden wird um zu schauen was sich machen lässt.
Da war aber auch die aktuelle Stelleninhaberin im Raum, die ja offensichtlich weniger verdient als ich will. Vielleicht war das ja auch einfach ein move um sie zu besänftigen.
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Habe letztens ein Vorstellungsgespräch gehabt, in den der HRler ein reiner Recruiter des Unternehmens war und nicht der Referent, der alles von Einstellung bis Freisetzung betreuen muss und muss sagen:
Es war nice! Es wurde vorher bereits nur mit ihm ein Gespräch geführt, wohl um Totalausfälle direkt rauszufiltern, bevor man den Fachabteilungen auf den Sack geht und auch im nächsten Gespräch hat er lediglich die Moderation übernommen und für eine angenehme Atmosphäre gesorgt.
Das sollten viel mehr Unternehmen so machen. Beobachte es bei uns, dass Personaler oft kaum Zeit für ordentliches Onboarding bzw vorher Recruiting habenn
Im Kontrast dazu Anfang Februar ein Gespräch geführt mit Ausblick auf Entscheidung Ende Februar. In der 2. Märzwoche kam nach weiteren 1,5 Wochen Wartezeit auf meine Reminderemail ein Zweizeiler, der mich vertröstet. Bis heute nichts mehr gehört.
So kann's auch gehen, gibt halt nen beschissenes Bild ab.
Wenn sie Stelle nur nicht so interessant und gut vergütet wäre..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Seppl` am 22.04.2020 9:56]
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Kann man grundsätzlich festhalten: es steht und fällt immer mit der jeweiligen Person; egal ob HR, Team-/Abteilungs-/Whateverleiter, Betriebsräten, Projektleitern, Sachbearbeitern, usw.. Die betrieblichen Strukturen begünstigen (oder verschlechtern) die jeweilige Situation nur aber der Hauptteil kommt halt von der individuellen Person.
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Da bin ich grundsätzlich komplett bei dir.
Nur was meinen letzten Post ausgeht:
Kommt drauf an(tm). Wenn du da einen Personaler sitzen hast, der richtig Bock hat und sich voll ins Zeug legt, nützt dir das nicht viel, wenn er in einer gnadenlos unterbesetzten HR-Abteilung sitzt und sich mit jedem Scheiß befassen muss. Da leidet einfach die Qualität drunter.
Beim Negativbeispiel aus meinem letzten Post kam mir aber auch genau das zu Ohren, was du meinst:
Es hat den Anschein, dass der nicht komplett überfordert ist, sondern wohl nicht so wirklich der MOtivierteste ist.. schade.
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Mein Arbeitgeber und Kurzarbeit...
seit Freitag ist ja bei uns Kurzarbeit eingeführt worden, so dass wir 12 Stunden die Woche arbeiten sollen/können/müssen. AG stockt auf, kommen also 86% vom netto bei uns an. Soweit so gut.
Zeit ist wie folgt eingeteilt: Morgens 1 Stunde von 10-11 Uhr und Nachmittags 1,5 Stunden von 14:30 bis 16 Uhr. Freitags dann jeweils 1 Stunde morgens und nachmittags. Grund auch plausibel und ok.
Jetzt versuche ich heute den 4. Tag irgendwie in dieser Zeitvorgabe zu bleiben, habe aber keine Chance. Es wird mir so viel zugeschustert, dass ich zwangsläufig immer ca 1-2.5 Stunden am Tag mehr machen muss, da ich sonst nichts fertig bekomme und dann am nächsten Morgen direkt Drama ist.
Gefühlt zieht mein direkter Vorgesetzter und sein übergeordneter Chef immer morgens etwas aus der ABM Schublade, damit ja alle reichlich zu tun haben. Zeitvorgabe z.b. heute morgen: HEUTE VORMITTAG. Heute dann also von 10:15 bis 12 Uhr gearbeitet.
Gestern 2 Bewerbungsgespräche in einem Standort führen müssen, um eine neue Leitung einzustellen. Hin und Rückfahrt je 30 Minuten, Gespräche ca 30-45 Minuten pro Bewerber und dann halt noch das Zeug was spontan anfällt. Zack 2,5 Stunden voll und im Endeffekt 3,5 Stunden gearbeitet.
Nachmittags dann natürlich wieder super ultra wichtige Dinge, die man sofort besprechen und sofort erledigen muss. Also nochmal ca 2 Stunden gearbeitet, weil geht ja um die Existenz der Firma und damit wir mit den Ämtern unsere Kurse abrechnen können. Zack 5,5 Stunden weg...
Ich verstehe vollkommen, dass man in der Krise sein Unternehmen möglichst unterstützen sollte, weil davon auch der eigene Arbeitsplatz abhängt. Trotzdem sollte man sich vielleicht überlegen, dass man mir nicht Tonnen an Arbeit übergibt, da ich gerade mal 3,5 Monate im Unternehmen bin und auch für einige Dinge etwas länger brauche.
Vielleicht die Wochenarbeitszeit höher ansetzen, anstatt das Sparbrötchen kreisen zu lassen.
Vielleicht auch mal nicht alles abwälzen und sich selbst darum kümmern?!
Vielleicht eine intensivere und längere Einarbeitung machen sollen, anstatt jetzt schon zu kritisieren.
Im Nachgang habe ich nun auch langsam mal gecheckt wie und was alles kontrolliert wird. Meine Vorgesetzten sind richtige Kontrollettis und machen glaube ich von morgens bis Abends nichts anderes. Da wir ein selbstgebautes CRM haben, ist das natürlich alles schön eingebaut. Man kann sehen wer sich wann ein- und ausloggt, wer wann welche Dokumente angeschaut hat, alle Standorte überprüfen, bei Emails werden scheinbar für den Empfänger unsichtbare Lesebestätigungen aktiviert, usw....
Ich bin auf jeden Fall genervt und identifiziere mich schon jetzt nicht mehr mit dem Unternehmen. Jeden Morgen ein neues Geschiss und massig (unnütze) Arbeit, so dass man Abends schon mit Bauchschmerzen ins Bett geht.
Dem Krone setzt das Gespräch heute morgen auf, natürlich Anruf um kurz nach 10, damit man auch ja schauen kann, ob der MA arbeitet... habe einen Einlauf für "mangelnde Kommunikation" bekommen. Habe gestern einen Anruf von meinem übergeordneten Vorgesetzten erhalten, konnte aber nicht rangehen, da ich gestern mitten in den Vorstellungsgesprächen war. Das ist auch im öffentlichen Outlook-Kalender eingetragen, wie es vorgeschrieben ist. Da ich dann kurz nach dem entgangenen Anruf eine Email von besagtem Chef erhielt, habe ich nach Erledigung der Aufgabe, auf diese Email geantwortet und bekam die Antwort: "ok, prima!" Damit war die Sache ok für mich. Das der Typ aber noch etwas anderes von mir wollte, stand da nicht drin und hellsehen kann ich nicht.
Dann rief die IT um 16:45Uhr auf meinem Firmenhandy an, aber ich war seit 16:15 Uhr im Feierabend (nach 5,5 Stunden!). Dafür habe ich ebenfalls den Einlauf bekommen, weil man hätte ja zurückrufen müssen...
Öhm ja, ich hatte Feierabend und heute morgen hattet ihr mir keine Gelegenheit gegeben nach draußen zu telefonieren, da ich ja direkt angerufen werde.
Ehrlich gesagt hoffe ich ein wenig, dass der Laden mich einfach kündigt. Ist in den Zeiten zwar scheisse und man findet wohl nicht "mal eben" was Neues, aber sterben werde ich daran auch nicht. Zudem gibt es ja noch ALG. Ich hab schon wieder angefangen mich zu bewerben, aber wann man da starten kann ist auch noch nicht sicher. Zumindest wurde am Telefon gesagt, dass die Stellen auf jeden Fall besetzt werden sollen. Immerhin ein Lichtblick, zumindest bis sie es sich anders überlegen.
Danke für die Aufmerksamkeit, musste mal raus
/edit: achja, bevor ich wegen den Zeiten zerrissen werde: mir geht es nicht darum auch mal Überstunden zu machen oder was über die Arbeitszeit hinaus. Allerdings sollten die Aufgaben der Situation gerecht werden und kein unwichtiger Scheiss mit Fristen "SOFORT" verteilt werden. Man sollte die Arbeit auf das Pensum anpassen oder umgekehrt und man sollte evtl. darauf Rücksicht nehmen, das ein neuer Mitarbeiter nicht so fit in allem ist, vor allem wenn er branchenfremd ist!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DVS2XLC am 22.04.2020 13:12]
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Lass dich nicht kaputt machen und block das ab. Kann doch nicht angehen, dass sie dich so illegal ausbeuten. Entweder sollen sie die Zeit erhöhen oder den Arbeitsaufwand senken.
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Leichter gesagt als getan. Einfach sagen: nein, mache ich nicht ? Oder einfach Arbeit liegen lassen und dann nach und nach innerhalb der Arbeitszeit abarbeiten?
Mich ärgert am meisten diese unterschwellige (?) Ermahnung heute morgen. Ich habe auch meinen Standpunkt verteidigt, da ich nach wie vor der Meinung bin, nichts verkehrt gemacht zu haben.
Hab ehrlich gesagt keine Lust heute noch überhaupt einen Finger zu rühren.
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Bitte doch einfach mal um eine schriftliche Bestätigung der angeordneten Kurzarbeits-Arbeitszeiten. Und ansonsten, ja, Scheiß liegenlassen, ganz einfach. Oder hast du Spaß an Sozialversicherungsbetrug?
Und da gibt's gar nichts zu verteidigen. Warst du zu den vereinbarten Arbeitszeiten ansprechbar und hast gearbeitet? Na also. Mir ist auch mal ein Vorgesetzter so gekommen. "Ja, in der Position erwarten wir ja eigentlich ein paar Überstunden..." - "Gab es irgendeinen Fall, in dem Sie übermäßig lange warten mussten oder in dem die Bearbeitungszeit Anlass zur Beschwerde gegeben hat?" - "Ääääh, nein." - "Ah." Thema erledigt, kam nie wieder auf.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 22.04.2020 13:27]
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| Zitat von Abso
Bitte doch einfach mal um eine schriftliche Bestätigung der angeordneten Kurzarbeits-Arbeitszeiten. Und ansonsten, ja, Scheiß liegenlassen, ganz einfach. Oder hast du Spaß an Sozialversicherungsbetrug?
Und da gibt's gar nichts zu verteidigen. Warst du zu den vereinbarten Arbeitszeiten ansprechbar und hast gearbeitet? Na also. Mir ist auch mal ein Vorgesetzter so gekommen. "Ja, in der Position erwarten wir ja eigentlich ein paar Überstunden..." - "Gab es irgendeinen Fall, in dem Sie übermäßig lange warten mussten oder in dem die Bearbeitungszeit Anlass zur Beschwerde gegeben hat?" - "Ääääh, nein." - "Ah." Thema erledigt, kam nie wieder auf.
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Guter Einwand. Ich glaube wir haben die Zeiten nur mündlich in der Konferenz bekommen. Schaue ich später noch einmal nach.
Ich erledige echt alles nach bestem Gewissen und kümmer mich um alles. Ich korrespondiere mit Ämtern und versuche da Anträge durchzuboxen, was ich in der Form nie gemacht habe. In 2 Fällen auch bereits erfolgreich. Dann wird mir trotzdem vorgeworden, mich in dem 3. Fall nicht genug hinter zu hängen.
Ich verstehe, dass die nun Muffensausen haben und jeden Euro wollen. Allerdings kann ich auch Ämter nicht zwingen schnell oder nach unseren Anforderungen zu arbeiten. Jeden 2. Tag anrufen ist bestimmt auch nicht zielführend...
Ich könnte noch so viel schreiben...
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Du schuldest deinem Arbeitgeber das Tätigwerden im vereinbarten Rahmen. Du schuldest ihm das mit einer gewissen Sorgfalt und Verantwortung, aber du schuldest das eben nicht darüber hinaus.
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| Zitat von Abso
Du schuldest deinem Arbeitgeber das Tätigwerden im vereinbarten Rahmen.
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| Zitat von DVS2XLC
Ich glaube wir haben die Zeiten nur mündlich in der Konferenz bekommen.
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Then who was phone?
Da ist doch der springende Punkt: was ist ausgemacht und wie ist es dokumentiert? Ich weiss auch nicht, wie das rechtlich dann aussieht. Hier wird Ende des Monats deklariert, was "weniger" gearbeitet wurde. Und: Geht das Geld für die Kurzarbeit an den AG oder direkt an den AN?
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| Zitat von DVS2XLC
Leichter gesagt als getan. Einfach sagen: nein, mache ich nicht ? Oder einfach Arbeit liegen lassen und dann nach und nach innerhalb der Arbeitszeit abarbeiten?
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Was ich gut funktionieren gesehen habe ist eine möglichst öffentliche ToDo-Liste zu führen (wenn du richtig Lust hast ein Kanban-Board oder so). Als Daumenregel ist es gut wenn alle Tätigkeiten, die da drauf stehen, ungefähr gleich lang dauern. Kann gern kleinteilig sein, wie es für dich passt. Immer wenn dein Chef dir eine neue Aufgabe gibt frag ihn wo du es einsortiern sollst und betone was du dann deswegen nicht machen wirst. Wenn er dich schon Micromanagen will dann kann er schön selbst aussuchen, was passieren soll und was nicht. Geh selbstverständlich davon aus dass du dich an die Arbeitszeiten hältst und plane genau so viel wie du auch schaffst, der Rest passiert eben nicht.
Als positiven Nebeneffekt hast du für dich selbst sichtbar eine gute Organisation deiner Arbeit geschaffen.
e/
| Zitat von DVS2XLC
Im Nachgang habe ich nun auch langsam mal gecheckt wie und was alles kontrolliert wird. Meine Vorgesetzten sind richtige Kontrollettis und machen glaube ich von morgens bis Abends nichts anderes. Da wir ein selbstgebautes CRM haben, ist das natürlich alles schön eingebaut. Man kann sehen wer sich wann ein- und ausloggt, wer wann welche Dokumente angeschaut hat, alle Standorte überprüfen, bei Emails werden scheinbar für den Empfänger unsichtbare Lesebestätigungen aktiviert, usw....
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Ich hoffe mal, dass das nicht legal ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 22.04.2020 13:45]
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| Zitat von B0rG*
| Zitat von DVS2XLC
Leichter gesagt als getan. Einfach sagen: nein, mache ich nicht ? Oder einfach Arbeit liegen lassen und dann nach und nach innerhalb der Arbeitszeit abarbeiten?
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Was ich gut funktionieren gesehen habe ist eine möglichst öffentliche ToDo-Liste zu führen (wenn du richtig Lust hast ein Kanban-Board oder so). Als Daumenregel ist es gut wenn alle Tätigkeiten, die da drauf stehen, ungefähr gleich lang dauern. Kann gern kleinteilig sein, wie es für dich passt. Immer wenn dein Chef dir eine neue Aufgabe gibt frag ihn wo du es einsortiern sollst und betone was du dann deswegen nicht machen wirst. Wenn er dich schon Micromanagen will dann kann er schön selbst aussuchen, was passieren soll und was nicht. Geh selbstverständlich davon aus dass du dich an die Arbeitszeiten hältst und plane genau so viel wie du auch schaffst, der Rest passiert eben nicht.
Als positiven Nebeneffekt hast du für dich selbst sichtbar eine gute Organisation deiner Arbeit geschaffen.
e/
| Zitat von DVS2XLC
Im Nachgang habe ich nun auch langsam mal gecheckt wie und was alles kontrolliert wird. Meine Vorgesetzten sind richtige Kontrollettis und machen glaube ich von morgens bis Abends nichts anderes. Da wir ein selbstgebautes CRM haben, ist das natürlich alles schön eingebaut. Man kann sehen wer sich wann ein- und ausloggt, wer wann welche Dokumente angeschaut hat, alle Standorte überprüfen, bei Emails werden scheinbar für den Empfänger unsichtbare Lesebestätigungen aktiviert, usw....
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Ich hoffe mal, dass das nicht legal ist.
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Zumindest mit Betriebsrat sicher nicht...
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| Zitat von darkimp
| Zitat von Abso
Du schuldest deinem Arbeitgeber das Tätigwerden im vereinbarten Rahmen.
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| Zitat von DVS2XLC
Ich glaube wir haben die Zeiten nur mündlich in der Konferenz bekommen.
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Then who was phone?
Da ist doch der springende Punkt: was ist ausgemacht und wie ist es dokumentiert? Ich weiss auch nicht, wie das rechtlich dann aussieht. Hier wird Ende des Monats deklariert, was "weniger" gearbeitet wurde. Und: Geht das Geld für die Kurzarbeit an den AG oder direkt an den AN?
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Das Geld geht soweit mir bekannt an den AG und wir bekommen es dann. Allein wegen der Aufstockung macht es Sinn so zu verfahren.
Wir müssen eine Excel-Datei führen, wo die 12 Wochenstunden erfasst werden sollen und man keinesfalls darüber hinaus eintragen darf. In der Liste sind die 12 Stunden wohl dokumentiert, bei den Teilzeitkräften ist es auch so. Habe mir die Tabelle für mich selbst noch nicht angeschaut.
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| Zitat von Kung Schu
Was bedeutet Implementierung einer Liegenschaft?
Also was eine Liegenschaft ist weiß ich.
Implementieren ist mir an sich auch geläufig. Aber was bedeutet das zusammen in EDV-Sprech?
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Kabel einziehen, Löcher Bohren, Brandschutz gipsen.
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Fuckedifack!
Du hast echt nicht so wirklich ein glückliches Händchen bei der Arbeitgeberwahl :/
Drücke dir die Daumen!
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| Zitat von DVS2XLC
Wir müssen eine Excel-Datei führen, wo die 12 Wochenstunden erfasst werden sollen und man keinesfalls darüber hinaus eintragen darf. In der Liste sind die 12 Stunden wohl dokumentiert, bei den Teilzeitkräften ist es auch so. Habe mir die Tabelle für mich selbst noch nicht angeschaut.
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ich könnte mir denken, dass das nicht legal ist.
Vom Staat schön x% Kurzarbeitskohle kassieren, die Leute dann aber trotzdem mehr arbeiten zu lassen? Ja, da würde ich auch sagen "auf keinen Fall mehr wie 12h eintragen!"
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Bekommst du Überstunden nicht bezahlt? Weil dann kann es dir doch egal sein, wie viel du arbeitest, oder gibt es da Regelungen der Kurzarbeit, die dem entgegenstehen?
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Thema: Vorstellungsgespräche 23 ( 5k Netto reicht nur für ein Leben auf der Straße ) |