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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT-News ( Your trusted source )
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SkunkyVillage

PpdpP - SkunkyVillage
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Der Begriff war bewusst gewählt.


Ich zitiere für dich mal Wikipedia:
 
Selbstmord sollte allerdings nicht mehr verwendet werden; der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am 20. Januar 2011 das Recht auf Beendigung des eigenen Lebens als Menschenrecht anerkannt.



Zweiter Satz. https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid
27.02.2020 0:18:41  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Ich will hier jetzt gar nicht so eckig sein, aber ich meine, der Staat muss das Leben schützen. Immer. Und da sollte es keine Ausnahme geben.



Damit widersprichst du dich ja schon. Weiter oben stand noch der Staat solle nur dann eingreifen dürfen, wenn die Menschen sich nicht selber töten können. Nach der Definition nun, bist du auch gegen jede Patientenverfügung. Beispielsweise wenn es darum geht Maschinen abzuschalten. Nach deiner Beschreibung muss der Staat die Menschen immer am Leben halten, egal welche Qualen diese in der Zeit erleiden und wie die Heilungschancen aussehen. Der Staat muss "Leben" schützen schreibst du, die Opfer dessen würden das wohl aber kaum als Leben bezeichnen.

Das ist schon ziemlich pervers so eine Meinung und hat nichts mit Meschlichkeit mehr zu tun. Eine Begründung warum du so denkst, hast du auch mit den Rest des Beitrages nicht geliefert.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 27.02.2020 0:24]
27.02.2020 0:23:37  Zum letzten Beitrag
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WaldschratMX

Arctic
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Wer denkt den an Suizid? Kranke Menschen. Die brauchen andere Unterstützung, zudem darf man sich diesen nicht einfach - staatlich dann geduldet (oder gar angetrieben) - zu entledigen. Also lieber mehr Geld (ja, das kostet während ein toter Depressiver ein deutliches Plus für den Staat ist) in die medizinische, pflegerische und palliative Versorgung.




Die Menschen die sich entscheiden ihr Leben zu beenden gehen doch mit Sterbehilfe dann nicht zum Arzt und sagen "mach mal" und der macht dann einfach. Da werden ja Gespräche geführt, geschaut ob es andere Lösungen geben könnte, etc.
27.02.2020 0:24:49  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
 
Zitat von [GMT]Darkness
[b]
Und warum nicht? Würde mich mal interessieren. Vor allem was ist das für ein Argument, du hast kein Problem damit das die Leute sich selber umbringen, aber damit das denen jemand dabei hilft?


Ich sage doch nirgens, dass ich kein Problem damit hätte, wenn sich jemand umbringen möchte. Doch, habe ich, ich würde auch mit aller Gewalt versuchen, den Menschen davon abzubringen. Aber das sind doch zwei paar Schuhe - staatlich legitimierter Selbstmord, der ärztlich unterstützt in entsprechenden Einrichtungen staatfindet oder ob sich jemand selber den Strick um den Hals legt.

 
Ist ja nicht so, als würde dadurch eine Selbstmordindustrie entstehen. Die Hürde wäre wohl immer noch hoch und keiner wird gezwungen diese Menschen dabei zu helfen.



Woher weißt du, dass keine Industrie entsteht? Ich glaube, es wird eine Industrie entstehen. Es wird Einrichtungen geben, die sich darauf spezialisieren, Menschen aus dem Leben zu bringen. Es wird dort Geschäftsführungen, Bereichsleitungen und Personal geben. Es wird Abrechnungsmöglichkeiten für Ärztinnen und Ärzte geben. Ich glaube nicht, dass das ehrenamtlich laufen wird.

 
Ich kann ja verstehen wenn jemand aus religösen Gründen dagegen ist, so jemand würde aber auch Selbstmord verteufeln.



Nö, kann man auch aus ethischen Gründen falsch finden, und wie gesagt, Selbstmord finde ich auch nicht richtig - vielleicht manchmal nachvollziehbar, aber nicht richtig.

 
Hinzu kommt die Problematik, dass du mit Selbstmord in den meisten Fällen auch anderen Menschen schadest. Bevor da jemand vor einen Zug springt, wäre es immer noch humaner der stirbt da in medizinischer Begleitung. Auch aus Sicht der anderen "Opfer" die einen solchen Suizid ungewollt miterleben müssen.



Ja gut, klar. Aber der Schutzt der unbeteiligten rechtfertigt meiner Meinung nicht die Legalisierung. Und Menschen, die so Suizid begehen (wollen), sind nicht nur krank, sondern auch Arschlöcher.

 
Als ob sich umbringen so easy ist rly, es geht darum das die Menschen eine Chance haben schmerzfrei zu sterben aus eigenen Willen.


Woher kommt denn die Idee, dass sich selbst töten easy sein soll? Und schmerzfrei sterben schafft die Palliativmedizin auch schon oft - und wird darin auch immer besser.
27.02.2020 0:31:44  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Woher weißt du, dass keine Industrie entsteht? Ich glaube, es wird eine Industrie entstehen. Es wird Einrichtungen geben, die sich darauf spezialisieren, Menschen aus dem Leben zu bringen. Es wird dort Geschäftsführungen, Bereichsleitungen und Personal geben. Es wird Abrechnungsmöglichkeiten für Ärztinnen und Ärzte geben. Ich glaube nicht, dass das ehrenamtlich laufen wird.



Genau, sieht man ja an der Schweiz, Belgien und Luxemburg. Da werden die Leute ja quasi auf den Fließband unter die Erde gebracht. Das Urteil des Bundesverfassungsgericht bedeutet doch nicht, dass man jetzt jeden Menschen aus reiner Spaß an der Freude beim sterben helfen darf. Es bedeutet nur, dass der Staat die Sterbehilfe nicht grundsätzlich untersagen darf. Natürlich kann und werden entsprechende Beratungen und Einzelprüfungen noch Pflicht sein. Genauso wie es in den EU-Ländern wo Sterbehilfe erlaubt ist, auch schon der Fall ist. Der Staat muss und wird das weiterhin kontrollieren, aber er wird das nicht mehr einfach so grundsätzlich ablehnen dürfen.

Das Urteil sagt nur: Sterbehilfe darf nicht grundsätzlich per Gesetz untersagt, aber natürlich reguliert werden. Sprich die Poltiker müssen sich nun überlegen wann und unter welchen Bedingungen sie Sterbehilfe zulassen.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 27.02.2020 0:51]
27.02.2020 0:45:59  Zum letzten Beitrag
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[gc]Fidel

koksendefidel
Puh, zum Glück hast du nix zu sagen.
Zwischenposter werden entmündigt.

Ich hab fast keine Familie mehr. Ich hab erlebt, wie Menschen nicht mehr wollten, nicht mehr konnten und es einfach auswegslos war. Ich hab engste Familienmiglieder vor meinen Augen auf furchtbarste Art und Weise verrecken sehen. Die hätten sich gewünscht, wenn sie das nicht mehr hätten erleben müssen.

Es ging soweit, dass Ich stundenlangen todeskampf miterleben durfte, inklusive ca. 30 herzstillständen samt alarm und gekreische der Geräte.
Dazu künstliche beamtmung und imme wieder aufbäumen und atemversuche eines sonst fast leblosen Körpers. Wenn du dann engste Familienmiglieder anschreist "stirb doch endlich!" damit das endlich vorbei ist. Dann wünschst du dir zumindest für die Zukunft eine Möglichkeit Menschen in würde gehen zu lassen, wenn sie es wollen.

Weiterhin vermengst du da Dinge, die nicht zusammen gehören und bastelst dir deine eigene kleine Legitimation um anderen die Selbstbestimmung über ihr Leben und dessen Ende zu entziehen. Richtiger asi move. es ist weiterhin verboten psychisch kranken beim Suizid zu helfen.
[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fidel am 27.02.2020 0:57]
27.02.2020 0:47:04  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Und Menschen, die so Suizid begehen (wollen), sind nicht nur krank, sondern auch Arschlöcher.



Das meiste kann ich nachvollziehen, aber in dem Punkt möchte ich widersprechen:
Jemand der so etwas macht sieht in dem Moment keine andere Möglichkeit. Mit Arschloch sein oder nicht hat das nichts zu tun, sondern wirklich nur mit krank. Alles dreht sich eine oft lange Zeit nur noch darum wie man den eigenen Überlebensinstinkt überlistet, und dabei kommen in vielen Fällen sehr absurde Ideen zustande. Aber eins haben diese Leute alle gemeinsam: Über den Moment wo sie noch darüber nachdenken was ihr Plan für andere bedeuten könnte sind sie lange hinaus. Das ist dann auch keine wirklich freie Entscheidung mehr, sondern eine die von der Krankheit diktiert wird.

Davon ab gibt es auch viele Menschen die so eine Entscheidung sehr bewusst treffen. Alter oder einige körperliche Erkrankungen wären sowas wo viele sagen es reicht jetzt. Sowas ist absolut nachvollziehbar finde ich, und da sollte man es den Betroffenen nicht noch schwerer machen als es ohnehin schon ist.
27.02.2020 0:51:57  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
 
Zitat von [gc]Fidel

Es ging soweit, dass I stundenlangen todeskampf miterleben durfte, inklusive ca. 30 herzstillständen samt alarm und gekreische der Geräte.
Dazu künstliche beamtmung und imme wieder aufbäumen und atemversuche eines sonst fast leblosen Körpers. Wenn du dann engste Familienmiglieder anschreist "stirb doch endlich!" damit das endlich vorbei ist. Dann wünschst du dir zumindest für die Zukunft eine Möglichkeit Menschen in würde gehen zu lassen, wenn sie es wollen.

Weiterhin vermengst du da Dinge, die nicht zusammen gehören und bastelst dir deine eigene kleine Legitimation im anderen die Selbstbestimmung über ihr Leben und dessen Ende zu entziehen. Richtiger asi move. es ist weiterhin verboten psychisch kranken beim Suizid zu helfen.


Na ja, meine Meinung habe ich schon zu sagen - aber egal. Du vermischst da etwas: Das, was du beschreibst, lässt sich palliativ begleiten, so, dass ein "würdevolles" Sterben auch mit jetziger Gesetzeslage möglich ist. Einfach eine Verfügung erstellen, die Reanimation und Beatmung ausschließt. Einfach Ärzt*innen haben, die sich mit den Grundlagen der Palliativmedizin auskennen (Morphin ist das Mittel der Wahl bei Atemnot). Übrigens heißer Tipp an der Stelle: Neben dem Leiden erspart man den Angehörigen auch sehr unangenehme Entscheidungen, wenn man die selber vorher getroffen hat.

Und Darkness: Nein, eine Verfügung schließe ich mit meiner Argumentation nicht aus. Es ist ein Unterschied, festzulegen, ob ich in einem gewissen Falle der Natur seinen Lauf lasse oder ob ich jemanden Natur spielen lasse, der mich tötet.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 27.02.2020 1:07]
27.02.2020 1:01:53  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von Jellybaby

Das meiste kann ich nachvollziehen, aber in dem Punkt möchte ich widersprechen:
Jemand der so etwas macht sieht in dem Moment keine andere Möglichkeit. Mit Arschloch sein oder nicht hat das nichts zu tun, sondern wirklich nur mit krank. Alles dreht sich eine oft lange Zeit nur noch darum wie man den eigenen Überlebensinstinkt überlistet, und dabei kommen in vielen Fällen sehr absurde Ideen zustande. Aber eins haben diese Leute alle gemeinsam: Über den Moment wo sie noch darüber nachdenken was ihr Plan für andere bedeuten könnte sind sie lange hinaus. Das ist dann auch keine wirklich freie Entscheidung mehr, sondern eine die von der Krankheit diktiert wird.



Es begehen nicht nur Menschen Selbstmord die psychisch krank sind. Es gibt auch genug Leute und da reden wir mit Sicherheit sogar von der Mehrheit, die das aus Gründen von Geld-, Familien- oder körperlichen Gesundheitsproblemen tun. Und die könnten durchaus entscheiden "wie" die sich umbringen. Und sich irgendwo vor einem Zug zu schmeißen, ist mit Sicherheit die einfachste aber auch asozialste Methode. Polizisten und Sannis müssen mit sowas berufsbedingt rechnen, ein Zugführer aber nicht. Deshalb finde ich es auch ok, wenn Zugführer mittlerweile von den Erben bzw. der Versicherung des Toten Schadensersatzanspruch aufgrund daraus resultierender Berufsunfähigkeit fordern.
27.02.2020 1:02:53  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Und Darkness: Nein, eine Verfügung schließe ich mit meiner Argumentation nicht aus. Es ist ein Unterschied, festzulegen, ob ich in einem gewissen Falle der Natur seinen Lauf lasse oder ob ich jemanden Natur spielen lasse, der mich tötet.



Du widersprichst dich schon wieder. Nun ist "die Natur" der Grund. Okay, ich spiel das mal mit. Wo und wann hat die Natur die Chemotherapie erfunden? Warum lassen wir dann nicht einfach jeden Krebspatienten sterben? Die Natur hat das ja so entschieden?

Oben stand noch das der Staat jeden Menschen retten muss. Ergo ist da nach deiner Argumentation, für die Natur überhaupt kein Raum. Nichtmal im "gewissen Fall" (der da wäre???).
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 27.02.2020 1:09]
27.02.2020 1:06:40  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
Sag mal, bist du müde? Sag ich, dass der Staat vorschreiben darf, dass jeder eine Chemotherapie mitmachen muss?

Auch eine Behandlung verweigern lassen ist etwas anderes, als aktive Sterbehilfe.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 27.02.2020 1:09]
27.02.2020 1:08:48  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Sag mal, bist du müde? Sag ich, dass der Staat vorschreiben darf, dass jeder eine Chemotherapie mitmachen muss?

Auch eine Behandlung verweigern lassen ist etwas anderes, als aktive Sterbehilfe.



Es geht dabei doch gar nicht um aktive Sterbehilfe? Wo stand das hier aktive Sterbehilfe erlaubt sein muss? Mata halt...
27.02.2020 1:18:39  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
Wortklauberei - ob das Medikament nun direkt verabreicht oder nur mit Anleitung zur Verabreichung gegeben wird, spielt keinen unterschied.

// Außer vielleicht für jenen, der begründet in einer Behinderung, seinen Körper nicht selbst steuern kann.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 27.02.2020 1:23]
27.02.2020 1:22:20  Zum letzten Beitrag
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[GMT]Darkness

darkness
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Wortklauberei - ob das Medikament nun direkt verabreicht oder nur mit Anleitung zur Verabreichung gegeben wird, spielt keinen unterschied



Doch na klar, wurde sogar im Urteil so festgestellt:

https://www.tagesschau.de/inland/sterbehilfe-urteil-103.html

 

Aktive Sterbehilfe - also die Tötung auf Verlangen, zum Beispiel durch eine Spritze - ist und bleibt in Deutschland verboten. Bei der assistierten Sterbehilfe wird das tödliche Medikament nur zur Verfügung gestellt, der Patient nimmt es aber selbst ein.



Und das Medikament bekommt der 100% nichtmal ebenso nebenbei beim Hausarzt. Da willste den Menschen lieber vorher mit einem Psychologen sprechen und vom Arzt untersucht haben lassen, als das der vor dem nächsten Zug springt. Was er eh tun wird wenn er verzweifelt ist. Wir reden hier wirklich von totkranken Menschen die sowas dann in Anspruch nehmen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 27.02.2020 1:39]
27.02.2020 1:32:37  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
Dass es juristisch einen Unterschied macht, ist mir klar. Für mich macht es keinen Unterschied, ich finde beides falsch.

Aber nun genug, ich wünsche eine gute Nacht.
27.02.2020 1:38:14  Zum letzten Beitrag
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
Es ist in den USA.

Immerhin:
 

(sz.de) US-Präsident Trump ernennt Vizepräsident Pence zum Coronavirus-Beauftragten.


Also jetzt ausreichend thoughts and prayers in die betroffenen Gebiete unterwegs.
27.02.2020 3:38:56  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
"Der Natur", "dich widersprechen". Heulen will man.
27.02.2020 3:48:29  Zum letzten Beitrag
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Der_Held_vom_Erdbeerfeld

Leet
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Einfach eine Verfügung erstellen, die Reanimation und Beatmung ausschließt. Einfach Ärzt*innen haben, die sich mit den Grundlagen der Palliativmedizin auskennen (Morphin ist das Mittel der Wahl bei Atemnot). Übrigens heißer Tipp an der Stelle: Neben dem Leiden erspart man den Angehörigen auch sehr unangenehme Entscheidungen, wenn man die selber vorher getroffen hat.

Und Darkness: Nein, eine Verfügung schließe ich mit meiner Argumentation nicht aus. Es ist ein Unterschied, festzulegen, ob ich in einem gewissen Falle der Natur seinen Lauf lasse oder ob ich jemanden Natur spielen lasse, der mich tötet.


Ok, du hattest also offenbar noch nie Realitätskontakt und bist ein sehr optimistischer Mensch. NICHTS in dem Gebiet geht aktuell "einfach". Ein Mal an der Beatmung gelandet? Viel Glück da wieder wegzukommen.

Morphin bei Atemnot nimmt btw den Leidensdruck, macht aber Atemdepressiv. Der durchschnittliche Palliativpatient erstickt also irgendwann weil die Atmung unter Morphin aussetzt: Ist das dann auch "Sterbehilfe", Pech oder "Natur"?

Zuletzt haben sich wegen exakt dieser problematik Ärzte in meinem Krankenhaus erblödet die Dosierung von Morphin pro Einzelgabe zu reduzieren um die rechtliche Unsicherheit an die Pflegekräfte weiterzugeben.
Ich sehe da eine Menge rechtlichen Klärungsbedarf, und so lange du nicht Hauptadressat irgendeiner Weltreligion bist sehe ich auch nicht, warum deine Meinungen und Gefühle auch nur den geringsten Einfluss auf das Leben anderer Menschen haben sollten.
Sieh dich da bitte stellvertretend für das gesamte "konservative" Feld angegriffen
27.02.2020 4:53:21  Zum letzten Beitrag
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Phiasm

Gorge NaSe
Warum diskutiert ihr mir diesem offensichtlich ahnungs- und empathielosen Arschloch überhaupt, das ist die Mühe echt nicht wert.

 
Zitat von [oMD]psychodaddy

Und Menschen, die so Suizid begehen (wollen), sind nicht nur krank, sondern auch Arschlöcher.



Du bist wirklich ein richtig Premiummensch, wie kann man sich bitte zu so einer sagenhaft unreflektierten Aussage hinreißen lassen?
Auf Jellys Post hast du auch gar nicht geantwortet, ich hoffe da kommt noch was, man will ja sehen, wie du dich vollends der Lächerlichkeit preisgibst.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 27.02.2020 7:24]
27.02.2020 5:13:52  Zum letzten Beitrag
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Badmintonspieler

Leet
 
Zitat von SkunkyVillage

 
Zitat von fatal-x

 
Zitat von SkunkyVillage

Na ja, ich hab ja nicht einmal initial ihn als Held bezeichnet. Breites Grinsen


,dass du es gegen zwei Leute raushaut macht es nicht besser, oder?


Oder man pisst sich in einem Forum, in dem es der normale Umgangston ist, sich gegenseitig Hurensohn zu nennen, nicht so an, wenn jemand einen "Held" nennt.


Es hätte ausgereicht, wenn du mich ohne Zusatz verbessert hättest: "Es gab mal Ausreißer mit angeblich bis zu 24 oder 27 Tagen, aber die meisten Fälle liegen nach Angaben des RKI in einem Intervall zwischen 0 und 14 Tagen."
Dann hätten wir uns die nachfolgenden Posts sparen können.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Badmintonspieler am 27.02.2020 5:33]
27.02.2020 5:19:59  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
 
Zitat von SkunkyVillage


Und wo komm ich denn bitte einfach in Threads um nur rumzustänkern? wtf? Selektive Wahrnehmung?




Hier zum Beispiel.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 27.02.2020 5:56]
27.02.2020 5:56:36  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

. Einfach eine Verfügung erstellen, die Reanimation und Beatmung ausschließt. Einfach Ärzt*innen haben, die sich mit den Grundlagen der Palliativmedizin auskennen (Morphin ist das Mittel der Wahl bei Atemnot).


Was dem fick.
Du bist da voll im Thema ne?
27.02.2020 6:33:13  Zum letzten Beitrag
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blue

Bluay
...
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

 
Selbstmordindustrie



Ich glaube, es wird eine Industrie entstehen. Es wird Einrichtungen geben, die sich darauf spezialisieren, Menschen aus dem Leben zu bringen.



27.02.2020 6:38:54  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Wäre doch sinnvoll.
Oder die Achterbahn.
27.02.2020 6:39:39  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
Ich frage mich, was das ganze stadt abriegeln und Quarantäne verhängen gebracht hat, wenn jetzt doch so gut wie alle Kontinente mit Corona infiziert sind. Leute werden aus China ausgeflogen und werden dann hier positiv getestet, nachdem sie mit zig Leuten Kontakt hatten. Ist doch alles bullshit
27.02.2020 6:46:42  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

 
Selbstmordindustrie



Ich glaube, es wird eine Industrie entstehen. Es wird Einrichtungen geben, die sich darauf spezialisieren, Menschen aus dem Leben zu bringen.




So wie in den Ländern, in die man heute reisen muss, um ein würdiges Ende zu finden?

Meine Fresse, du bist die Marlene Mortler der Sterbehilfe.

Ganz utilitaristisch gedacht: das Leid für die größtmögliche Anzahl an Menschen wird größtmögliche reduziert wenn niemand mehr schmerzhafte, vielleicht durch körperliche Leiden nichtmehr sicher auszuführende Wege der Selbsttötung wählen muss, sondern in psychologisch begleiteten Gesprächen eine Lösung mit einem Arzt gefunden wird.

Idealerweise erhält die Person ein sich selbst einfach zu verabreichendes Medikament, das sie möglichst sicher und schmerzfrei ihr Leben beenden lässt, zu dem Zeitpunkt zu dem sie es für richtig hält.

Ohne Risiko sich zum Gemüse zu machen, ohne dass die Familie eine faulende Leiche finden wird, ohne dass Unbeteiligte traumatisiert werden, ohne leidend und allein in einem Zimmer verrecken zu müssen in dem man nicht sein will.

Übrigens: das "geschäftsmäßig" im Gesetz heißt nicht "mit Gewinnabsicht" sondern "wiederholt".
27.02.2020 6:50:36  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von Spangenkopf

Ich frage mich, was das ganze stadt abriegeln und Quarantäne verhängen gebracht hat, wenn jetzt doch so gut wie alle Kontinente mit Corona infiziert sind. Leute werden aus China ausgeflogen und werden dann hier positiv getestet, nachdem sie mit zig Leuten Kontakt hatten. Ist doch alles bullshit



NRW sucht für die Quarantäne 300 Karnevalsbesucher.
Wir sind so gefickt.
27.02.2020 6:52:07  Zum letzten Beitrag
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The_Demon_Duck_of_Doom

the_demon_duck_of_doom
 
Zitat von monischnucki
NRW sucht für die Quarantäne 300 Karnevalsbesucher.
Wir sind so gefickt gebützt.



fyp
27.02.2020 7:00:01  Zum letzten Beitrag
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Arctic
27.02.2020 7:10:03  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
 
Zitat von loliger_rofler

Idealerweise erhält die Person ein sich selbst einfach zu verabreichendes Medikament, das sie möglichst sicher und schmerzfrei ihr Leben beenden lässt, zu dem Zeitpunkt zu dem sie es für richtig hält.


Ohne Aufsicht? Also das halte ich für Illusion. In frage kommende Patienten wurden oft jahrelang mit stärksten Opiaten behandelt, da schluckste nicht einfach die Valium-umhüllte Fentanylretard und der Käse ist durch. Wie gut Relaxans und Kalium funktioniert sieht man regelmäßig in den USA.
Vom Missbrauch abgesehen kann sowas glaube ich nur unter Intensivbedingungen sicher funktionieren. Menschen sind zäh.
27.02.2020 7:15:33  Zum letzten Beitrag
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