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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 03.01.2022 14:28]
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Und das ist (grundsätzlich) auch nicht korrekt, dass du diese abgeben musst, wenn du nur bestimmte Einnahmen erzielst
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Lustigerweise von der Seite der vereinigten Lohnsteuerhilfe e.V.
(ich glaube dir natürlich eher als so unterkomplexen Zusammenstellungen im Netz, nur zur Verdeutlichung, wie meine Irritation zustande kam)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 03.01.2022 14:32]
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Nichts anderes habe ich gesagt. Insbesondere wenn du ledig bist und in einem Angestelltenverhältnis, dann MUSST du keine Steuererklärung abgeben, KANNST das aber - in einem guten Anteil der Fälle sollte sich das rentieren
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Auf den Cent genau was Wiso ausgerechnet hat.
Like. 2021 ist schon vorausgefüllt. Das ist noch toller. Dann kann die hoffentlich vor April noch raus
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Moin zusammen,
Mir schwirrt dunkel was im Kopf rum, dass es dank Corona einfacher war, ein häusliches Arbeitszimmer anzugeben. Ich hab im Dachgeschoss mein Büro eingerichtet und war 2021 fast ausschließlich im HO.
Ist das in den HO Pauschale enthalten oder kann ich wirklich das Zimmer ansetzen? Bin nicjt selbstständig, sondern angestellt.
Dankeeee
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Hi!
Ich mache eigtl. nie Steuererklärungen - habe nur 2019 mal eine gemacht, weil ich da 6 Monate viel gependelt bin. (Ich hatte den Arbeitgeber gewechselt, aber nach 6 Monaten dann wieder zurückgewechselt und pendle jetzt nicht mehr.)
Jedenfalls habe ich gerade eine Erinnerung zur Abgabe der Steuererklärung 2020 bekommen. Die möchte ich eigtl. nicht machen und ich bin aus meiner Sicht auch nicht dazu verpflichtet.
In dem Schreiben heißt es auch:
| Sofern eine gesetzliche Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklärung besteht, reichen Sie bitte die Steuererklärung [...] bis zum 28.01.2022 ein. | |
| Sollten Sie zur Abgabe von Steuererklärungen verpflichtet sein, weise ich vorsorglich darauf hin, dass
[Liste von schrecklichen Strafen] | |
Ja heißt das jetzt, dass ich verpflichtet bin oder nicht?
Das einzige wo ich denke, dass ich es müsste, war ein Irrtum meines zwischenzeitlichen Arbeitgebers, der mir 2020 irrtümlich nochmal ~200 Euro überwiesen hatte, mit Steuerklasse 6. Das habe ich aber richtiggestellt, er hat die Meldung storniert und ich das Geld auch zurücküberwiesen.
Zu Hilfe, liebe Steuerexperten. Danke.
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Grundsätzlich stehen die Fälle, in denen du zur Abgabe verpflichtet bist in § 46 EStG oder sind leicht per Google zu finden "Muss ich eine Steuererklärung abgeben?"
Wenn das Finanzamt dich auffordert, dann musst du abgeben - das sieht derzeit nicht so aus, aber solange man das ganze Schreiben nicht kennt, kann man dazu nichts sagen.
Die Konsequenzen sind erstmal überschaubar, Nachzahlung, Zinsen, im schlimmsten Fall Schätzung, aber dann würdest du eh eine Steuererklärung machen. Dein Erstgeborenes darfst du auf jeden Fall behalten
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Ruf einfach mal unter der Telefonnummer bei deinem Sachbearbeiter an, schildere kurz deine Lage, möglicherweise musst du dann keine abgeben. Kostet erstmal nichts außer einem Telefonanruf ;-)
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Danke schonmal!
Na klar ruf ich da morgen zwischen 8 und 12 Uhr an . Aber bis dahin sind es noch einige Stunden, in denen ich mich fertigmachen kann .
Hier mal das Schreiben
Ich frage mich halt, ob eine "Erinnerung" gleich eine "Aufforderung" ist.
Diesen Paragraphen habe ich auch gelesen bzw. gegooglet. Die Google-Treffer schreiben oft, man wäre IMMER dazu verpflichtet bis auf wenige Ausnahmen. Laut Paragraf bin ich eigentlich raus. Außer der zweite Punkt:
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wenn der Steuerpflichtige nebeneinander von mehreren Arbeitgebern Arbeitslohn bezogen hat; das gilt nicht, soweit nach § 38 Absatz 3a Satz 7 Arbeitslohn von mehreren Arbeitgebern für den Lohnsteuerabzug zusammengerechnet worden ist; | |
... aber das kam ja nur durch den Irrtum zustande und wurde ja hoffentlich ordnungsgemäß wieder storniert.
Na mal schauen, was die morgen sagen.
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So, die Dame vom Finanzamt war sehr freundlich und hat mir bestätigt, dass ich keine Steuererklärung abgeben muss.
Danke Euch nochmal, Ihr hattet also Recht .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pOTmobil am 07.01.2022 16:35]
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Du gibts aber trotzdem eine ab, weil Monies?
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Ne, ich wüsste nicht woher.
Vielleicht für 2021, weil ich zu Weihnachten viele Spenden verteilt habe.
/2019 habe ich noch dieses Elster-Programm benutzt. Jetzt geht das ja nur noch online. Ist das aus Eurer Sicht damit besser oder schlechter geworden?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pOTmobil am 07.01.2022 16:42]
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Hab jetzt die letzten vier Jahre eingereicht (4x Wiso durchgeklickt und verschickt) und dafür ~10k bekommen. ¯\_(ツ)_/¯
Will meinen, da nicht zumindest mal durchrechnen o.ä. fand ich zumindest seltsam. Auch bei niedrigen Beträgen ists so schön wenn der Staat einem mal was zurückgibt
Dazu nochmal ne Frage:
die Steuerbescheide waren teilweise vorläufig weil das BVerfG ja die deluxe Zinsen eingecasht hat. Gibt es da irgendeinen Zeitplan wann man mit einem Endergebnis rechnen kann?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 07.01.2022 16:51]
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| Zitat von pOTmobil
Ne, ich wüsste nicht woher.
Vielleicht für 2021, weil ich zu Weihnachten viele Spenden verteilt habe.
/2019 habe ich noch dieses Elster-Programm benutzt. Jetzt geht das ja nur noch online. Ist das aus Eurer Sicht damit besser oder schlechter geworden?
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Ich fand die Elstersoftware angenehm, weil sie genau den Look&Feel der Papiervordrucke nachgemacht hat (auf denen ich meine ersten Erklärungen gemacht hatte). Am Ende vom Tag ist es aber sowieso egal, weil es nur um Anlagenbezeichnung und Zeilennummer geht. Und der Stand ist online, ich brauche nur das Zertifikat und kann dann auch mit einem anderen Endgerät weiterbearbeiten.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Hab jetzt die letzten vier Jahre eingereicht (4x Wiso durchgeklickt und verschickt) und dafür ~10k bekommen. ¯\_(ツ_/¯
Will meinen, da nicht zumindest mal durchrechnen o.ä. fand ich zumindest seltsam. Auch bei niedrigen Beträgen ists so schön wenn der Staat einem mal was zurückgibt
Dazu nochmal ne Frage:
die Steuerbescheide waren teilweise vorläufig weil das BVerfG ja die deluxe Zinsen eingecasht hat. Gibt es da irgendeinen Zeitplan wann man mit einem Endergebnis rechnen kann?
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2500 Euro pro Jahr ist aber auch ordentlich.
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Viel gerürupt, gespendet usw anstelle das Geld für Quatsch wie Roletten oder Autos auszugeben
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| Zitat von pOTmobil
Ne, ich wüsste nicht woher.
Vielleicht für 2021, weil ich zu Weihnachten viele Spenden verteilt habe.
/2019 habe ich noch dieses Elster-Programm benutzt. Jetzt geht das ja nur noch online. Ist das aus Eurer Sicht damit besser oder schlechter geworden?
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Wiso Steuer Online. Ausrechnen kostet nix, erst beim Abschicken wird die Rechnung fällig.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Viel gerürupt
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Welches Produkt?
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Allianz InvestFlex iirc
Hab ne Vertrauensperson die das für mich übernimmt
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| Zitat von M'Buse
| Zitat von [Muh!]Shadow
Viel gerürupt
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Welches Produkt?
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Ich bin immer noch nicht entschieden, ob ich meine ETF Sparpläne nicht in ein Rürup Produkt mit ETF Sparplan "überführen" soll wegen der steuerlichen Absetzbarkeit.
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Jo hier auch. Alleine durch die steuerliche Absetzbarkeit hast du ja bei hohen Einkommen schon instant eine super Rendite.
Oder hab ich das Konzept falsch verstanden?
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Bis auf die Laufzeit und weniger Flexibilität bei der Auszahlung, sehe ich aber die Nachteile bzw den Haken noch nicht. Außer natürlich, dass an dem Produkt die Allianz und Co mitverdient.
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Ich hab einen Bekannten, der nebenher bei der Ergo arbeitet und der will mir das auch immer aufschwatzen. Der buttert da jährlich so viel rein wie er erübrigen kann.
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| Zitat von Aspe
Bis auf die Laufzeit und weniger Flexibilität bei der Auszahlung, sehe ich aber die Nachteile bzw den Haken noch nicht. Außer natürlich, dass an dem Produkt die Allianz und Co mitverdient.
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Fobscher Dividendentrick. Einfach Allianzaktien besitzen und die Dividende kassieren.
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| Zitat von M'Buse
Ich hab einen Bekannten, der nebenher bei der Ergo arbeitet und der will mir das auch immer aufschwatzen. Der buttert da jährlich so viel rein wie er erübrigen kann.
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Solche part time Ergonauten würde ich da mit Vorsicht genießen, hab auch sonen Bekannten, der mir einiges aufschwatzen wollte.
Als ich ihm dann bestehende Verträge (über anderen Finanzdienstleister) zeigte, sagte er nur kopfschüttelnd "Das kann eigentlich gar nicht sein, das ist viel zu gut"
lol
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Jo ich hab mir deinen Kram zwar angehört aber nix abgeschlossen.
Kannst du mir per PM schicken was genau du da hast? Muss das auch mal angehen.
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Ein paar ungeordnete Gedankengänge zur Basisrente:
- Kostenstruktur in der Einzahlphase (einmalige Abschlusskosten, laufende Verwaltungskosten, Fonds-/ETF-Kosten)
- Wie flexibel ist die Umschichtung in den Deckungsstock z.B. 5 Jahre vor Rentenbeginn? Welche Kosten fallen hier an? Kann ich z.B. 5 Jahre vorher auf 30:70 gehen, dann auf 50:50 und dann auf 100:0?
- Was kostet ein Fondstausch?
- Welche Fonds/ETFs werden angeboten?
- Wenn man verheiratet ist, kann man mehr einzahlen pro Jahr als als Single
- Gibt es einen garantierten Rentenfaktor?
- Ist eine Kapitalauszahlung möglich? Dann könnte man das Guthaben auch bei einem anderen Anbieter verrenten lassen, falls dort der Rentenfaktor günstiger ist. (Stichwort openMarket-Option)
- Kann ich der in Rentenbezugsphase auch investiert bleiben? Da gibt es m.E. nicht viele Anbieter
- Welcher Anbieter wird auch in Zukunft noch Überschüsse generieren, die mir dann auf meinen garantierten Wert aufgeschlagen werden
- Was ist mit der Todesfallleistung? Wer hat das Bezugsrecht?
Gibt sicherlich noch mehr Aspekte zu beachten, aber ein paar Denkanstöße sind bestimmt für einige dabei.
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was macht ihr denn alle immer, dass ihr so viel Kohle bei der Steuererklärung zurückbekommt?
Steuerberater für die Solaranlagengeschichte mal gesagt, er soll mal schauen ob das für 2020 bei mir Sinn macht eine Einkommensteuererkläurung zu machen.
Meinte er: joa gäbe 100¤ Erstattung, aber das wären dann auch so seine Kosten, von daher machts keinen Sinn das über ihn zu machen.
Aber joa, ich wüsste auch nicht, wieso ich was großzurückbekommen sollte?
- Damals noch zur Miete gewohnt
- Durchgehend HomeOffice, also keinen Arbeitsweg
- Keine Kinder
- Keine sonstigen ausergewähnliches Ausgaben die mir so als Normalo einfallen würden, die was bewirken (Medizinische Behandlungsausgaben oder sowas)
Ist der Steuerberater "nicht skrupellos" genug?
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Thema: Steuererklärungen, § 3 ( Die nehmende Hand ) |