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Vielleicht ist er am Wochenende in Bad ausgerutscht. Oder so eine Freaky Friday-Situation.
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https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/intensivstation-chefin-interview-noch-nie-so-viele-lungenversagen-gesehen-100.html
| Die Intensivstationen sind voll, die Kapazitäten in den Krankenhäusern aufgebraucht, Ärzte und Pflegekräfte am Rande ihrer Kräfte - Klinikchefs haben sich vergangene Woche in einem dramatischen Appell an die Politik gewandt. Seit Montag gelten in Sachsen massive Einschränkungen, um die vierte Corona-Welle zu brechen. Wie dramatisch ist die Situation? MDR SACHSEN sprach mit Professorin Thea Koch, Direktorin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am Uniklinikum Dresden.
MDR: Frau Koch, wie viele frei Betten gibt es noch auf der Intensivstation am Uniklinikum Dresden?
Für Covid-Patienten haben wir leider kaum noch Betten frei. Durch den Personalmangel sind wir extrem limitiert. Überall fehlt es an Pflegerinnen und Pflegern. Ursprünglich gibt es 30 Betten auf der Anästhesiologischen Intensivstation, doch leider reicht unser Personal nur für 20 Betten. Mit viel Mühe konnten wir noch acht Betten aktivieren. Das funktioniert aber nur, weil wir die Zahl der verschiebbaren Operationen drastisch gesenkt und damit das frei gewordene Personal auf die Intensivstation umdisponiert haben.
MDR: Es wäre also gerade kein Platz frei? Sie müssten mich ablehnen?
Wir sind zu 95 Prozent auf Normal- und Intensivstationen mit Covid-Patienten belegt. Wir tun unser Bestes. Doch die Ressourcen sind begrenzt. Wir können nur umschichten. Unsere Pflegedienstleiterin sucht ständig Personal in anderen Bereichen. Doch das kann man nur in begrenzten Maße tun. Viele Pflegekräfte anderer Stationen sind in die Intensivmedizin nicht eingearbeitet, es gibt auch Widerstände. Pflegerinnen und Pfleger haben Angst, sich anzustecken, den Anforderungen nicht gerecht zu werden - fachlich sowie mental - oder können den Schichtdienst nicht leisten.
MDR: Wie viele Pflegekräfte brauchen Sie für einen ITS-Patienten?
Die Versorgung von Schwerstkranken ist sehr personalaufwendig. Sie brauchen eine Pflegekraft pro Schicht im Drei-Schicht-System für zwei ITS-Patienten. Sie können sich ausrechnen, dass Sie für den Betrieb von 30 Intensivbetten mehr als 45 Pflegekräfte pro Tag benötigen. Das Problem ist auch, dass alle anderen umliegenden Krankenhäuser an den Kapazitätsgrenzen laufen. Wir können innerhalb Sachsens nicht verlegen. Im Gegenteil: Wir bekommen gerade zusätzliche viele schwerstkranke Patienten aus Ost- und Westsachsen.
MDR: Was machen Sie, wenn sich die Schwerkranken - zugespitzt formuliert - vor Ihrer Tür stapeln?
Ja, das ist die Frage. Verlegungen in andere Bundesländer werden geprüft, ein Hubschrauber zur Verlegung der Patienten besorgen wir gerade. Das ist dann die nächste Eskalationsstufe.
MDR: Das klingt dramatisch!
Das ist es. Natürlich haben wir Eskalationspläne, doch das gelingt nur über Umverteilung. Gerade haben wir noch sieben Betten für Nicht-Covid-Patienten besorgt. Man darf sich gar nicht ausrechnen, was passiert, wenn die Prognosen für die nächsten zwei Wochen eintreffen.
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Darstellung als Tacho - maximal kartoffelgeeignet!
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Statt dem einfarbigen Hintergrund hätte ich persönlich gerne ne Betonwand.
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Bayern mit einer historischen Premiere.
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realistisch ist er mit seinem Alter und und seiner medizinischen Versorgung wahrscheinlich recht flott durch damit. Auch wenn man sich insgeheim ein kleines medienwirksames Exempel wünschen würde.
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Jo, der wird direkt das Maximalprogramm mit Antikörpern bekommen und es, hoffentlich, gut überstehen. Ich hoffe nur, dass er dann hinterher Covid nicht runterspielt, vereinnahmt von den Schwurblern wird das aber garantiert trotzdem.
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"3 Wochen nach Infektion - Kimmich mit Hattrick"
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Corona-Regeln in Hamburg: Bitte, lasst den Quatsch!
| Auch die 2G-Strategie des Senats, die nun in ganz Deutschland gilt, ist ein großes Missverständnis, das wohl mitgeholfen hat, die aktuelle Welle ansteigen zu lassen. Von Epidemiologen wird 2G gebilligt. Der Grund dafür ist, dass sich dadurch nur noch Menschen treffen, die bei einer Infektion lediglich in Ausnahmefällen schwer erkranken. Bei vielen Bürgern kommt aber etwas anderes an, nämlich die Botschaft: Wer geimpft ist, der ist nicht ansteckend und kann sich nicht infizieren. Sonst wären ja wohl Tests vorgeschrieben.
Es gibt aktuell mindestens einen Fall eines Corona-Ausbruchs an einer Hamburger Schule, der auf geimpfte Lehrer zurückgeht, die ungetestet unterrichtet haben, teils sogar mit Symptomen. Sie waren davon ausgegangen, dass das, was sie haben, kein Covid sein könne. Denn sie waren ja durchgeimpft. | | | Eine andere Unsinns-Regel ist nicht überdreht, sondern gefährlich. Dabei geht es um die Scheiben, die an Supermarktkassen, Schaltern und in Büros aufgebaut wurden. Vorgeschrieben sind sie nicht, aber Bestandteil vieler Hygienekonzepte, um den Arbeitnehmern stundenlanges Maskentragen zu ersparen. ...
Gegen eine Infektion mit Aerosolen würde ein dicht sitzender Mundschutz helfen. Nur darf der hinter einer Plexiglasscheibe abgenommen werden, so hat es das Bundesministerium für Arbeit im April 2020 empfohlen. Damals herrschte die Vorstellung, dass sich Corona-Infektionen wie andere Atemwegsinfekte vor allem über Tröpfchen verbreiten, die ausgehustet oder ausgeniest werden. Diese werden von Scheiben sehr zuverlässig eingefangen. Infektiöse Schwebeteilchen, über die man damals noch nicht allzu viel wusste, reichern sich hinter ihnen an, weil hier der Luftstrom stockt. Seit Juni ist klar, wie gefährlich die Scheiben sind. Damals untersuchte die amerikanische Johns-Hopkins-Universität eine Serie von Schulausbrüchen in Klassenzimmern mit solchen Aufstellern. Fazit: Dort, wo sich die Menschen ohne Maske sicher wähnen, sind Hochrisikozonen.
Bleibt die Frage, warum es nicht möglich ist, unsinnige Regeln abzuschaffen, sobald sie als unsinnig erkannt wurden. Schon im Januar fragte das Fachmagazin Nature, warum so viele Länder Covid immer noch wie eine Schmierinfektion bekämpfen, obwohl es keine ist. Die Erklärung der Autoren: Es sei eben einfacher und billiger, Oberflächen zu reinigen, als die Luft coronasicher zu machen, gerade im Winter. Und das Desinfizieren sei überall sichtbar. Perfekt, um den Anschein zu erwecken, der Staat würde gut für die Bürger sorgen. | |
Fehlende Luftfilter - An den Schulen zeigt sich das große Pandemieversagen der Regierung
| Viele Ungeimpfte müssen in großen Gruppen in geschlossenen Räumen zusammensitzen. Die einzigen Konzepte für sie basieren auf dem Prinzip Lüften. Das könnte längst anders sein. | |
Selbsttests sind Mangelware und teuer
| Als Grund für die Probleme werden die unerwartet schnell steigenden Corona-Inzidenzen genannt. Viele Menschen wollen jetzt vor Besuchen bei Verwandten und Freunden auf Nummer sicher gehen und sich vorher testen, auch wenn sie längst geimpft sind. Auch aus Unternehmen gebe es vermehrte Nachfragen nach Schnelltests, berichten Anbieter. Sie würden vermehrt auf das Modell 2G Plus setzen - also auf geimpft oder genesen und zusätzlich getestet. Vielfach verweisen Einzelhändler aber auch auf die weiter gestörten Lieferketten, die verhinderten, dass Hersteller und Transportunternehmer entsprechend rasch auf die veränderte Lage reagieren könnten. Vor allem aber sei niemand darauf vorbereitet gewesen, dass sich die Situation so schnell wandle, berichten Apotheker und Einzelhändler. | |
Brasilien blickt verwundert auf das deutsche Chaos
| Impfquoten bis zu 95 Prozent, es wird geboostert und der Karneval geplant: Brasilien hat sich aus einer der weltweit schlimmsten Corona-Lagen geimpft. Was hat das Land besser gemacht?
Stehen zwei Brasilianer in einer kleinen Bar im Osten von São Paulo und trinken Bier. Im Fernsehen läuft eine Nachrichtensendung. Das Thema: die dramatische Corona-Lage in Deutschland. Die aktuellen Zahlen werden eingeblendet. Einer der Männer fragt ungläubig: »In Deutschland, echt?«. Der andere antwortet: »Ja, diese Irren lassen sich nicht impfen.« ...
Mit Verwunderung, aber auch Entsetzen blickt man nun auf das Chaos im reichen, vermeintlich rationaleren Deutschland und fragt sich – wie etwa das Stadtmagazin Metro: Wie konnte das passieren? Umgekehrt könnte man fragen: Wie hat Brasilien sein Corona-Drama in den Griff bekommen? Kann Deutschland davon etwas lernen? | |
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 25.11.2021 6:44]
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Erfurt hat doch 3 Weihnachtsmärkte auf dem selben Platz angekündigt.
Thüringen hat jetzt Weihnachtsmärkte verboten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 25.11.2021 8:04]
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76k Neuinfektionen, dann sind wir in 14 Tagen bei 1,5 Airbus A380 die an einem Tag vom Himmel fallen.
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Liveblog Coronavirus-Pandemie
| Allgemeine Impfpflicht für die FDP derzeit kein Thema
Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Marco Buschmann, hält eine Diskussion über eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona aktuell nicht für nicht angebracht. In einer dynamischen Lage irgendetwas kategorisch für alle Zeiten auszuschließen, verbiete sich, sagte der FDP-Politiker im ARD-Morgenmagazin. Aber eine solche Impfpflicht "würde uns im Moment ja noch gar nicht helfen". Dabei gebe es viele schwierige Fragen zu beantworten - wie man das durchsetze, wie man das organisieren würde. "Deshalb steht es jetzt meiner Meinung nach nicht auf der Tagesordnung", sagte Buschmann. | |
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| nicht für nicht angebracht | |
Fuss-Tasse.meme
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Tja, mit den Freedom-Fighters in der Regierung wird eine allgemeine Impfflicht sicher nichts. Man kommt irgendwie mit völlig ausgebrannter Gesundheitsversorgung durch den Winter und im Frühjahr gibt es andere Themen.
Im Herbst ist man dann wieder von der Dynamik überrascht. Nur dass es dann quasi keine Intensiv-Pfleger mehr gibt. So kurzfristig kann man dann aber auch keine Masseninpfungen durchsetzen.
Schade.
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| Zitat von Herr der Lage
Brasilien blickt verwundert auf das deutsche Chaos
| Impfquoten bis zu 95 Prozent, es wird geboostert und der Karneval geplant: Brasilien hat sich aus einer der weltweit schlimmsten Corona-Lagen geimpft. Was hat das Land besser gemacht?
Stehen zwei Brasilianer in einer kleinen Bar im Osten von São Paulo und trinken Bier. Im Fernsehen läuft eine Nachrichtensendung. Das Thema: die dramatische Corona-Lage in Deutschland. Die aktuellen Zahlen werden eingeblendet. Einer der Männer fragt ungläubig: »In Deutschland, echt?«. Der andere antwortet: »Ja, diese Irren lassen sich nicht impfen.« ...
Mit Verwunderung, aber auch Entsetzen blickt man nun auf das Chaos im reichen, vermeintlich rationaleren Deutschland und fragt sich – wie etwa das Stadtmagazin Metro: Wie konnte das passieren? Umgekehrt könnte man fragen: Wie hat Brasilien sein Corona-Drama in den Griff bekommen? Kann Deutschland davon etwas lernen? | |
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Welchen Redakteur hat Bolsonaro da denn geschmiert?
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| »Ja, diese Irren lassen sich nicht impfen.« | |
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Statistik mit fragwürdigen Methoden
| Ein in sozialen Medien verbreitetes Papier soll zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit und Impfquote gebe. Einer Überprüfung hält diese Behauptung jedoch nicht stand - was auch die Autoren so sehen. | |
| "Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit", so lautet der Titel eines Papiers, das die thüringische Landtagsabgeordnete Ute Bergner der Landesgesundheitsministerin Heike Werner überreichte. "Mein eindringlicher Appell an Sie: Hören Sie auf, auf ungeimpfte Druck auszuüben! Überlassen Sie den mündigen Bürgern von Thüringen die Entscheidung, ob sie sich impfen lassen wollen oder nicht", erklärte Bergner dazu. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Q241191 am 25.11.2021 12:23]
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| Zitat von Q241191
Statistik mit fragwürdigen Methoden
| Ein in sozialen Medien verbreitetes Papier soll zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit und Impfquote gebe. Einer Überprüfung hält diese Behauptung jedoch nicht stand - was auch die Autoren so sehen. | |
| "Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit", so lautet der Titel eines Papiers, das die thüringische Landtagsabgeordnete Ute Bergner der Landesgesundheitsministerin Heike Werner überreichte. "Mein eindringlicher Appell an Sie: Hören Sie auf, auf ungeimpfte Druck auszuüben! Überlassen Sie den mündigen Bürgern von Thüringen die Entscheidung, ob sie sich impfen lassen wollen oder nicht", erklärte Bergner dazu. | |
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Dr. Coldwell war sich doch die ganz Zeit sicher. Im September fast alle geimpften Tod!
Grüße aus dem Jenseits
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| Zitat von Q241191
Statistik mit fragwürdigen Methoden
| Ein in sozialen Medien verbreitetes Papier soll zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit und Impfquote gebe. Einer Überprüfung hält diese Behauptung jedoch nicht stand - was auch die Autoren so sehen. | |
| "Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit", so lautet der Titel eines Papiers, das die thüringische Landtagsabgeordnete Ute Bergner der Landesgesundheitsministerin Heike Werner überreichte. "Mein eindringlicher Appell an Sie: Hören Sie auf, auf ungeimpfte Druck auszuüben! Überlassen Sie den mündigen Bürgern von Thüringen die Entscheidung, ob sie sich impfen lassen wollen oder nicht", erklärte Bergner dazu. | |
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Weil ich das "Paper" gerade noch da habe:
| "Meines Wissens haben wir selbst keinerlei Schlussfolgerungen gezogen" | |
Kann jeder selbst beurteilen. Hurensöhne.
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Er hat doch nur ergebnissoffene Fragen gestellt.
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Zulassung der EMA bzgl. BioNTech für 5-12 ist da.
E: Spon
E2: zu langsam
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 25.11.2021 12:59]
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Wenn ich da jetzt draufklicke, und mich da nicht direkt in Schriftgröße 72 ein "NICHTS" ankuckt...
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Ja wow, Titel und Einleitung halt trotzdem im klassischen Ergebnisoffen fragen Stil.
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Ach kommt, die Schlussfolgerung besteht aus einem Satz.
Da ist nichts ergebnisoffen. Man sich auch Dramen herbei reden.
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Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |