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Corona-Szenarien des RKI: Schon jetzt für Herbst und Winter wappnen
| | | Derzeit sind die Corona-Zahlen in Deutschland niedrig, doch das könnte sich laut RKI ändern. Um einen erneuten hohen Anstieg der Infektionen zu vermeiden, sollten daher jetzt schon Vorbereitungen getroffen werden. | |
| | Einer der wichtigsten Faktoren bleibt dabei das Impfen. ... Das Institut ruft beim Punkt Impfen auch dazu auf, schon jetzt die Vorbereitungen für sogenannte "Auffrischungsimpfungen" zu treffen - vor allem für Ältere und andere Risikogruppen. Denn die Wissenschaftler gehen davon aus, dass auch die Zahl der sogenannten Impfdurchbrüche ansteigen werde, also Infektionen bei Menschen, die bereits vollständig gegen das Virus geimpft wurden, die Impfung aber schon eine gewisse Zeit zurückliegt. Für diese "Booster-Impfungen" müsse jetzt der notwendige Impfstoff bestellt werden und sich um die entsprechende Organisation gekümmert werden.
Doch nicht nur für ältere Altersgruppen sollten Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, sondern auch für die jüngeren. In Schulen sollten "bauliche, strukturelle, organisatorische und technische Maßnahmen" intensiviert und bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen werden, appelliert das RKI. Das könnte etwa die Aufstockung digitaler Ressourcen oder des Lehrpersonals bedeuten. Zudem müssten die Klassenräume mit Belüftungs- und Filteranlagen ausgestattet werden.
Als weitere präventive Maßnahme ruft das RKI dazu auf, einfache Schutzmaßnahmen vorerst beizubehalten, wie beispielsweise den Mindestabstand, das Tragen einer Schutzmaske in bestimmten Bereichen oder das Arbeiten im Home Office sowie Einschränkungen bei Teilnehmerzahlen auf Großveranstaltungen. Die Öffentlichkeit sollte weiterhin über umfangreiche Informationsangebote dazu aufgerufen werden, ein erhöhtes Infektionsgeschehen durch das persönliche Einhalten der Maßnahmen zu verhindern. | |
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Let's not get ahead of ourselves.
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| | Zitat von Herr der Lage
In Schulen sollten "bauliche, strukturelle, organisatorische und technische Maßnahmen" intensiviert und bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen werden, appelliert das RKI.
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Bis zum Ende der Sommerferien? Das heißt schon nächste Woche wird das alles gemacht?
Cool.
//Hier in BaWü alles easy, Ferien fangen ja erst an.  Die 6 Wochen werden sicher genutzt um etwas zu tun.
Gerade paar positive Schnelltests gehabt, zum Glück per PCR dann falsch positiv.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 23.07.2021 16:14]
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Ich bin mir sicher, die Ausschreibung wird bis Ende der Sommerferien fertig veröffentlicht sein.
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Na und? Die Inzidenzen sind doch so niedrig!
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| | | "Das Gastgewerbe war nachweislich nie ein Pandemietreiber." | |
Lel, stimmt - weil das Gastgewerbe nämlich als erstes dicht gemacht wurde. Ischgl und so.
Da sieht man mal wieder was passiert, wenn man bei der Industrie auf Eigenverantwortung setzen würde.
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"Nachweislich". Wir wissen bei 60-80 % der Infektionen nicht wo sie stattfinden, wir wissen bei den verbleibenden 40-20 % nichts über den Wahrheitsgehalt der Angaben, aber wir diesen Nachweis können wir führen? Direkt jegliche Abschlüsse anerkennen.
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| | Zitat von indifferent
| | | "Das Gastgewerbe war nachweislich nie ein Pandemietreiber." | |
Lel, stimmt - weil das Gastgewerbe nämlich als erstes dicht gemacht wurde. Ischgl und so.
Da sieht man mal wieder was passiert, wenn man bei der Industrie auf Eigenverantwortung setzen würde.
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60 (oder sogar 80?)% der Infektionen in der aktuellen NL Welle gehen auf Gastro (im weiteren Sinne inkl Clubs) zurück, hab ich irgendwo gelesen. :-)
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| | Zitat von Abso
"Nachweislich". Wir wissen bei 60-80 % der Infektionen nicht wo sie stattfinden, wir wissen bei den verbleibenden 40-20 % nichts über den Wahrheitsgehalt der Angaben, aber wir diesen Nachweis können wir führen? Direkt jegliche Abschlüsse anerkennen.
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Das entscheiden die Gerichte ja auch nie selbst, sondern anhand der Aussagen von Fachleuten, die ihnen vorliegen. Wenn die sich also nicht trauen, Gastro als Infektionsherd aufzuschreiben, haben Gerichte keine Wahl.
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Die Aussage ist vom Verband der Gastronomen. "Nie nachweislich"? OK. "Nachweislich nie"? Dumm bis verlogen.
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| | Zitat von Abso
Die Aussage ist vom Verband der Gastronomen. "Nie nachweislich"? OK. "Nachweislich nie"? Dumm bis verlogen.
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Den Unterschied kapieren genügend Akteure und "Experten" nicht (oder verwechseln das vorsätzlich)
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Ich kenn den Verein, dumm sind die nicht. Ist halt einfach Lobby, man müsste schon ziemlich hart verblödet sein um denen irgendwas zu Corona zu glauben.
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Daten aus Israel: Wirkt Biontech wirklich kaum gegen Delta-Infektionen?
| | | Israelische Medien berichten mit Berufung auf das Gesundheitsministerium, die Impfung von Biontech/Pfizer habe gegen Ansteckungen nur noch 39 Prozent Wirksamkeit. Die Angaben sollten mit Vorsicht betrachtet werden. | |
| | Doch die Aussagekraft der Daten ist umstritten. Eine wissenschaftliche Veröffentlichung zu den neuen Zahlen gibt es noch nicht. Die Ergebnisse sind also mit entsprechender Vorsicht zu betrachten.
Zahlen aus Großbritannien, die gerade im »New England Journal of Medicine« veröffentlicht wurden, zeichnen ein anderes Bild der Lage. Demnach liegt die Effektivität des Biontech/Pfizer-Impfstoffs nach zwei Impfungen selbst im Fall der Delta-Variante bei rund 88 Prozent. Dabei wurde eine Corona-Erkrankung mit Symptomen jeder Art betrachtet.
Experten in Israel weisen zudem darauf hin, dass die Daten des Gesundheitsministeriums verzerrt sein könnten. ...
Trotzdem arbeiten Biontech und Pfizer auf die Zulassung einer dritten Dosis ihres Impfstoffes hin. Es sei wahrscheinlich, dass diese »binnen sechs bis zwölf Monaten nach der vollständigen Impfung erforderlich sein wird«, so die Unternehmen. ... An einer speziellen Variante des Impfstoffs, die sich gezielt gegen die Delta-Variante richtet, wird ohnehin gearbeitet. ... Forscher hatten sich nach dem Vorstoß der Firmen zu Drittimpfungen auch eher kritisch gezeigt. »Ich halte es noch für zu früh, um einschätzen zu können, ob wir Booster-Impfungen tatsächlich benötigen«, hatte etwa Hajo Zeeb vom Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie erklärt. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 25.07.2021 0:39]
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Gibt halt mittlerweile zunehmend Menschen, die grade in den Städten offline - also komplett ohne Risiko für den Käufer - gefälschte Impfpässe verticken.
Nennt mich kaputte Schallplattifferent aber diese Diskussion läuft von vornherein komplett ins Leere weil man direkt am Anfang die Kontrolle verbockt hat und das ohne Unbequemlichkeit uch nicht mehr eingefangen kriegt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 25.07.2021 11:44]
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/Post weg weil OT
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 25.07.2021 12:56]
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/Ich kürze das mal ab. Back to News.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 25.07.2021 11:40]
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Vielen Dank das bestätigt meine Vermutungen in welche Richtung es gehen wird.
Hier mal das wichtigste:
- Mobiles arbeiten wird empfohlen
- die 4. Welle wird kommen
Unter den Modellannahmen (z. B. Impfverteilung, Kontaktverhalten, Saisonalität, usw., s. 6.1.
Methodik) zeigt sich für alle betrachteten Indikatoren (ITS-Belegung; 7-Tages-Inzidenz;
Hospitalisierungen) folgendes Bild: ein langsamer Anstieg bis in den Oktober, gefolgt von einer
Beschleunigung des Anstiegs, ein Peak im Januar / Februar 2022, gefolgt von einem Absinken
- es werden Schnelltests in der Kita empfohlen
Zur frühen Erkennung und Vermeidung von Übertragungen in Kindertagesstätten und
Schulen sollten bereits zu Zeiten niedriger 7-Tage-Inzidenz Strukturen zur Umsetzung einer
Teststrategie für ein Screening auf asymptomatische Infektionen implementiert werden. Da
PCR-Kapazitäten in Deutschland limitiert sind, sollten prioritär für jüngere Kinder <12 J. in
Kindertagesstätten und Grundschulen diese möglichst mittels PCR-Pooltestungen erfolgen
(3); für Schulkinder >12 J. kann bei nicht ausreichender PCR-Testkapazität alternativ die
Frequenz von präventiven Testungen mittels Antigentests von 2x auf 3x wöchentlich erhöht
werden.
- gute Arbeitgeber sollten auch das berücksichtigen
Daher wird nicht nur im Hinblick auf COVID-19 grundsätzlich empfohlen, bei Krankheits- und
Erkältungssymptomen
o zu Hause zu bleiben, den Kontakt zu Menschen auf ein Minimum zu reduzieren und
eine rasche Diagnostik auf SARS-CoV-2 erfolgen zu lassen
- die meist betroffenen Altersgruppen werden die unter 12 Jahre sein und 18 bis 59
- Lockdown ab Oktober mit 30 Prozent Rückgang der Kontakte
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wieso Lockdown? In den Empfehlungen kommt der nicht vor, nur als Beispiel für die Modellierungen. Und für das was da an Zahlen projeziert wird, wird man keinen weiteren Lockdown anordnen. Nicht mal die Empfehlung nach mehr Personal für Kita/Schule/Pflege wird man umsetzen. Vielleicht gibts als Wahlkampfmaßnahme ein paar medienwirksam verteilte Belüftungsanlagen, wenn es gut läuft.
Der Rest ist ja altbekannt. Dass die vierte Welle kommt wissen wir schon lange, dass nächstes mal eher Jüngere im Krankenhaus landen auch, das verschiebt sich ja jetzt schon. Und die meisten restlichen Empfehlungen sind ja die selben die es eh schon gibt:
Homeoffice, Masken und Abstand, nicht erkältet zur Arbeit, testen, impfen impfen impfen.
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80% of vaccinated COVID carriers didn’t infect anyone in public spaces — report | Times of Israel >
| | | Health Ministry data indicates that just 3% of immunized people who contracted breakthrough infections spread it to 2-3 others at concerts, restaurants, gyms | |
| | The data was publicized after ministers approved reinstating the “Green Pass” on Thursday, limiting attendance at large events to those who are vaccinated, have recovered from COVID-19, or who present a valid negative test result. ...
On Thursday, Prime Minister Naftali Bennett said the country would start requiring the unvaccinated to pay out of pocket for COVID tests. “There is no reason that taxpayers and those who fulfill their civic duty to get vaccinated will fund tests for those who refuse to get vaccinated,” he said. ...
“We are checking if we should give a third dose, or whether we should wait for a vaccine against Delta,” the head of public health at the Health Ministry told Channel 12.
The comment came after a Health Ministry committee on vaccines reportedly voted on Thursday against recommending a third booster shot for the elderly, saying it would be more effective to wait for a vaccine specifically targeting the Delta variant that is being developed by Pfizer. | |
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Preprint der Studie der Uni Heidelberg veröffentlicht über Coronainfektionen in Familien mit Kindern.
| | | Zusammengefasst zeigt sich: Von COVID-19 genesene Kinder entwickeln trotz eines oft sehr milden oder sogar symptomfreien Verlaufs eine sehr wirksame und anhaltende Immunabwehr gegen neue Coronavirus-Infektionen. Es gibt Anzeichen, dass die kindliche Immunabwehr die von Erwachsenen sogar übertrifft. | |
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/newsroom/kinder-entwickeln-langfristige-immunitaet-gegen-covid-19/
Klingt doch immerhin nicht so schlecht.
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Gibt es belastbare Daten zu long covid bei Babys und Kleinkindern? Oder anders gefragt: Wie viel Angst muss ich bei meinen Kindern vor Corona haben?
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| | Zitat von Oli
Gibt es belastbare Daten zu long covid bei Babys und Kleinkindern? Oder anders gefragt: Wie viel Angst muss ich bei meinen Kindern vor Corona haben?
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Ich quote mich mal selbst.
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Danke, genau das was ich suche.
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Guter Hinweis und nachvollziehbar. Im Winter hat meine Tochter auch ein paar psychosomatische Geschichten entwickelt (eingebildeter "Kloß im Hals" und sowas).
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| Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |
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