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https://www.zeit.de/wissen/2022-07/gesundheitsministerium-impfstoff-corona-variante-herbst
| | | "Wir werden im Herbst ausreichend Impfstoffe zur Verfügung haben", sagte ein Ministeriumssprecher. Dies würden zwei verschiedene angepasste Impfstoffe sein: Zum einen ein sogenannter bivalenter Impfstoff, aufbauend auf der Virus-Variante BA.1. Zum anderen ein an die Variante BA.5 angepasstes Vakzin. "Beide werden in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen." | |
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https://www.zeit.de/politik/2022-07/corona-pandemie-herbst-maskenpflicht-buschmann
| | | Das Konzept der Bundesregierung für den Corona-Herbst dürfte nach Aussage von Bundesjustizminister Marco Buschmann "eine Form der Maskenpflicht" vorsehen. "Die Wirksamkeit von Masken für den Einzelnen in Innenräumen ist unstreitig", sagte der FDP-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Deswegen wird eine Form der Maskenpflicht in Innenräumen in unserem Konzept sicher eine Rolle spielen. Wir arbeiten ja jetzt bereits mit Maskenpflichten im öffentlichen Personennahverkehr." | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 16.07.2022 21:25]
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... "und keine Sau interessiert's."
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Bei uns hält sich da fast jeder dran 
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Virologe Drosten über den Kampf gegen Corona: »Ich würde mich tatsächlich gerne korrigieren« | SpOn (24.6.)
| | Drosten: Wir sehen tatsächlich schon wieder einen exponentiellen Anstieg der Fallzahlen, die BA.5-Variante ist einfach sehr übertragbar, und die Menschen verlieren gleichzeitig ihren Übertragungsschutz aus der letzten Impfung. Ich hoffe, dass die Schulferien den Anstieg der Erkrankungsfälle etwas dämpfen werden, aber ab September, fürchte ich, werden wir sehr hohe Fallzahlen haben. Man sieht in anderen Ländern, dass dann auch die Hospitalisierungs- und Todeszahlen wieder ansteigen; das wird auch bei uns leider so sein. Insgesamt werden aber viel weniger Menschen schwer erkranken und sterben als noch 2021. Trotzdem herrscht keine Normalität, wenn so viele Menschen krank sind. Wenn die Entscheidungsträger nichts tun, wird es sehr viele krankheitsbedingte Ausfälle am Arbeitsplatz geben. Das wird ein echtes Problem werden, das neben den Betroffenen auch die ohnehin schon gebeutelte Wirtschaft belasten wird. Von Long Covid, das man sehr ernst nehmen sollte, mal ganz abgesehen.
SPIEGEL: Auf Twitter macht derzeit die Empfehlung die Runde, man solle sich jetzt im Sommer absichtlich infizieren, um im Winter immun zu sein. Was halten Sie davon?
Drosten: Das ist totaler Nonsens. So viele Menschen können sich im Sommer gar nicht infizieren, dass das im Winter die Coronazahlen niedrig halten würde. Das hat man vergangenes Jahr in Großbritannien gesehen: Wegen der Fußballeuropameisterschaft wurden dort im Sommer die Maßnahmen gelockert, es gab sehr viele Infizierte – aber im darauffolgenden Herbst und Winter war die Zahl der schweren Krankheitsverläufe und der Toten noch höher als in Deutschland, und das trotz besserer Durchimpfung. Die Sommerinfektionen hatten keinerlei vorbereitenden Effekt für den Winter.
SPIEGEL: Sie haben selbst im vorigen Herbst gesagt, früher oder später müsse sich jeder infizieren, und auf der Basis einer Impfung sei das auch zu verantworten. Durch die Infektion würde sich eine Schleimhautimmunität ausbilden, die vor weiteren Infektionen schütze. Viele Menschen haben das geradezu als Aufforderung verstanden, sich anzustecken. Haben Sie das wirklich so gemeint?
Drosten: Auf gar keinen Fall sollte man sich absichtlich infizieren! Man sollte das weiterhin so gut es geht vermeiden, auch wegen des Risikos von Long Covid. Leider ist eine Infektion langfristig aber unausweichlich. Und nach und nach bildet sich tatsächlich ein schleimhautspezifischer Schutz, von dem ich annehme, dass er die Bevölkerungsimmunität insgesamt belastbarer macht. Auf der anderen Seite, das sehen wir ja gerade, entwickelt sich auch das Virus weiter und weicht der Immunantwort immer besser aus. Ich gehe davon aus, dass sich da irgendwann ein neues Gleichgewicht einpendelt: Die Bevölkerungsimmunität durch Impfungen und Infektionen wird irgendwann so stark sein, dass das Virus an Bedeutung verliert. Dann sind wir im endemischen Zustand.
SPIEGEL: Wann wird das sein?
Drosten: Schwierig zu sagen. Es könnte schlimmstenfalls noch einige Winter dauern.
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| | SPIEGEL: Sie haben gesagt, es sei nicht möglich, auf Dauer einen Großteil der Bevölkerung alle sechs Monate gegen Covid zu impfen. Warum eigentlich nicht?
Drosten: Abgesehen von finanziellen und logistischen Fragen geht es hierbei wissenschaftlich vor allem um das Problem der sogenannten antigenetischen Seniorität. Deswegen muss der zeitliche Abstand zwischen den Impfungen möglicherweise größer sein. ...
Antigenetische Seniorität ist ein Phänomen, das man bei Influenza kennt. Übertragen auf Sars-CoV-2 würde es bedeuten, dass Impfstoffe gegen neue Virusvarianten nicht oder nur schlecht gegen diese neuen Varianten wirken könnten, weil man immer noch hauptsächlich Antikörper gegen den Ursprungstyp von Sars-CoV-2 entwickelt – wenn das Immunsystem durch die ersten Impfungen auf diesen Typ geprägt wurde. Das wird derzeit in der Theorie diskutiert – und leider oft missbraucht als Argument gegen die Impfung. Die Frage ist andererseits, ob die antigenetische Seniorität bei Sars-CoV-2 wirklich eine relevante Rolle spielt, wenn der Abstand zwischen den Impfungen groß genug ist. Ich glaube eher nicht. Wie groß der Abstand zwischen den Impfungen tatsächlich sein sollte, weiß man aber noch nicht.
SPIEGEL: Soll man sich also im Herbst mit der Omikron-Kombi-Impfung immunisieren lassen oder nicht?
Drosten: Ich würde das machen. Vorgesehen ist diese Impfung erst ab 70 Jahren, und so alt bin ich noch nicht. Aber auch mit 50 und älter kann man einen schweren Verlauf haben.
SPIEGEL: Würden Sie die Kombi-Impfung auch empfehlen, wenn man schon viermal mit dem Wildtyp-Impfstoff geimpft wurde?
Drosten: Die Kombi-Impfung wird auch vierfach Geimpften etwas nützen. Eine Gewichtung der Immunität in Richtung Omikron ist damit zu erwarten, und ich vermute, die Wirkung wird besser werden, je größer der Abstand zur vorherigen Impfung ist. Diejenigen, die sich Sorgen machen, sollten sich aber auch über die neuen Medikamente zur Frühbehandlung informieren – sie sind jetzt verfügbar.
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Study finds Long Covid has a significant impact on UK workforce (13.7.)
| | Researchers have warned the long-term effects of coronavirus will have a significant impact on the UK workforce for some time.
Of those who have been infected with Covid-19, 5.5 per cent of people will develop life-changing chronic illness, in particular heart and lung conditions. Others have also experienced long lasting symptoms, including shortness of breath, fatigue, fever, headaches, brain fog and other neurological problems.
A new collaborative study by the Universities of Portsmouth and Southampton, published in Applied Economics Letters, estimates that 80,000 people had left employment due to Long Covid by early March this year. | |
Schools race to improve indoor air quality as coronavirus cases climb | WaPo
| | The federal government gave schools billions for coronavirus mitigation over the past two years. Only recently, though, are most using those dollars for what has turned out to be a critical measure: keeping indoor air clean.
School officials reluctant to reinstate mask-wearing requirements when students return to the classroom this fall are rushing to improve indoor air quality to combat what one expert called the “worst version” of the virus: omicron subvariant BA. 5, which has shown a remarkable ability to evade immunity and reinfect Americans. | |
School Ventilation: A Vital Tool to Reduce COVID-19 Spread
| | While ventilation improvements may often be perceived as a complicated and expensive investment, we demonstrate in a cost-effectiveness analysis comparing ventilation with enhanced (“deep” cleaning that ventilation improvements are a cost-effective public health measure. As new, potentially more transmissible variants of SARS-CoV-2 continue to emerge, broad improvements in indoor air quality are important for reducing transmission. Improvements to ventilation are a good use of the COVID-19 relief funds provided to K-12 schools. ...
A broad conclusion of this research is that the benefits to investing in healthy air in schools have the potential to outlast the COVID-19 pandemic. Improved ventilation may give children and school staff healthier indoor air quality for decades in the future, providing a healthier environment for nonpandemic times and potentially reducing risks in future infectious disease outbreaks. | |
| | > See Appendix F for analysis. Recommendations (pp. 10-11):
1) Set HVAC to max outdoor air & upgrade filters
2) Put portable air filters in classrooms
3) Germicidal UV is good, avoid foggers & other gizmos
4) Halt extra surface/deep cleaning
5) Install HVAC
6) Task force | |
| | Jung, topfit und dann Corona - Abstiegsrisiko Long Covid | Frontal
Jung, mitten im Leben und dann kam Corona. Viele Long Covid Betroffene schleppen sich durch den Tag, können nicht mehr richtig arbeiten. Anderen droht sogar der soziale Abstieg.
Erstmals spricht auch die Berliner Moderatorin Visa Vie über ihre heftige Long Covid Erkrankung. So wie viele andere junge Betroffene leidet sie an diffusen Symptomen, die ihr den Alltag schwer machen.
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| | | "Wenn Sie unter Long Covid leiden, gibt es 72 Wochen Krankengeld. Wenn diese Wochen um sind und Sie sind immer noch nicht gesund und Sie haben keine Anerkennung als Arbeitsunfall oder Berufskrankheit, dann ist der Weg - wenn Sie es nicht schaffen, gesund zu werden - zu Hartz IV relativ schnell." | |
| | "Die Anträge auf Anerkennung einer Berufskrankheit haben seit Corona enorm zugenommen. Corona macht inzwischen mit Abstand den Großteil aller Berufskrankheiten aus, Tendenz steigend."
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COVID-19: Gesetzliche Unfallversicherung zählt über 220.000 Versicherungsfälle seit Beginn der Pandemie | Saarbrücker
| | | Seit Beginn der Pandemie haben Berufsgenossenschaften und Unfallkassen über 350.000 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (BK) zu COVID-19 erhalten. Besonders hoch war das Aufkommen in der ersten Jahreshälfte 2022. Von Januar bis Juni 2022 gingen 175.430 BK-Anzeigen bei Berufsgenossenschaften und Unfallkassen ein, das waren mehr als im Jahr 2021 insgesamt. | |
| | Seit Beginn der Pandemie hat die gesetzliche Unfallversicherung bereits in 195.739 Fällen COVID-19 als Berufskrankheit anerkannt. Hinzu kommen 20.452 Erkrankungen an COVID-19, bei denen die Infektion als Arbeitsunfall anerkannt wurde und 12.496 Fälle in der Schülerunfallversicherung. Seit 2020 verzeichnete die Unfallversicherung damit über 220.000 Versicherungsfälle im Zusammenhang mit Corona. ...
"COVID-19 ist eine erhebliche Herausforderung für die gesetzliche Unfallversicherung", sagt DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Hussy. "In den Jahren vor der Pandemie hatten wir im Schnitt zwischen 75.000 und 80.000 BK-Anzeigen im Jahr. Das hat Corona deutlich verändert."
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Get Ready for the Forever Plague | The Tyee
| | Public health officials’ COVID complacency has opened the door to new illnesses and devastating long-term damage.
While Omicron’s subvariants find new ways to evade vaccines and destabilize immune systems, another pandemic has overwhelmed officials who are supposed to be in charge of public health.
Let’s call it a plague of willful incompetence or an outbreak of epidemiological stupidity. Or maybe José Saramago’s novel has come to life and targeted public officials with a scourge of blindness.
In any case, COVID, a novel virus that can wreak havoc with vital organs in the body, continues to evolve at a furious pace.
In response officials have largely abandoned any coherent response, including masking, testing, tracing and even basic data collection.
Yes, the people have been abandoned.
So don’t expect “normal” to return to your hospital, your airport, your nation, your community or your life anytime soon.
Although many public health officials still dismiss COVID infections as inevitable and even beneficial, a growing body of science shows this fashionable dogma is dangerously wrongheaded, if not an outright form of malpractice.
Reinfections, and 2022 is surely the year of reinfections, just increase the damage from COVID, which can be profound: immune dysregulation, blood clots, nerve cell death, inflammation, lung damage, kidney failure and brain damage.
New science shows that Omicron and its variants are getting better at evading immune defences induced by vaccines or by natural infection. BA5, for example, is more transmissible than any previous variant.
As a consequence it is now possible to be reinfected with one of Omicron’s variants every two to three weeks.
The data also shows that each reinfection confers so little immunity — because the immune system is unable to remember it — that we must seek every other protection available.* A summer infection, for example, will not protect you against a fall infection. But each and every infection will damage your immune system regardless of how mild the symptoms.
...
As one critic recently noted on Twitter, the world has divided into two groups of people: “Those who already realize that SARS-CoV-2 causes neurological, vascular and immune system damage… and that damage from reinfections is cumulative. 2) Those who are about to find out.”
Or as José Saramago might have put it, “the only thing more terrifying than blindness is being the only one who can see.”
To avoid the prospect of an accelerating pandemic and its related anarchy requires flexibility, steady collective action and courageous leadership. And by that I do not mean lockdowns but strategic actions aimed at stopping or reducing transmission of the virus. Reducing transmission is the only way to slow down viral evolution.
There is no mystery to this approach. It means free N95 masks for the entire population and appropriate masks for children. It means installing proper ventilation and filtration (HEPA filters) in schools and workplaces, along with CO2 monitors. It means paid sick leave for the infected. It means transparent data collection and reporting so people can gauge the ever-changing risk in public spaces. And it means communicating the truth about this pandemic, which is by definition an evolving and novel emergency that requires our full attention.
...
If anyone needs a reminder that direct simple actions can thwart viral aggression, consider the actions of the Japanese people. Despite having one of the world’s oldest populations, they outperformed most western countries in terms of death and disability with aplomb.
They did so, not with lockdowns, but by observing a real public health message on “the three Cs.” Avoid closed spaces with poor ventilation. Avoid crowded spaces. Avoid close contact settings with people.
And mask up.
And that’s what citizens who care about the future of our children, our health-care workers, our immunocompromised and our elderly, will do now.
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[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 20.07.2022 2:17]
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Ist die Herde dann immun?
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Eher nicht, aber die Durchseuchung scheint planmäßig zu laufen.
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| | Zitat von Tobit
Ist die Herde dann immun?
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wenn das alle gleichzeitig gemacht hätten, dann wäre die Herde immun gewesen. Ein paar Wochen lang, bis zur nächsten Variante.
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Falscher thread
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 23.07.2022 11:07]
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| | Zitat von horscht(i)
Falscher Thread?
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Falscher Thread.
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Sehr übel. 
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Das macht mich ernsthaft wütend. Ich glaub sollte ich Mal so einem begegnen muss man mich wegschleifen, weil ich full Kinski gehe.
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https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1553423415385755651
| | | Hunderttausende #LongCovid Kranke in Bayern. LongCovid wird für Jüngere wichtige chronische Krankheit. Nach SARS Welle 2002/03 haben sich viele noch 15 Jahre später nicht erholt. Impfung schützt zwar nicht voll vor Ansteckung, senkt aber LongCovid Risiko | |
Aktuelle Ergebnisse der Kassenärzte - Erschreckende Zahlen: So viele Menschen leiden in Bayern an Long Covid
| | In einem Satz erwähnt Holetschek die Zahl der Menschen in Bayern, die derzeit ambulant wegen Long-Covid behandelt werden. Und die lässt aufhorchen. "Von Anfang 2021 bis zum ersten Quartal 2022 wurden laut der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns rund 280.000 Long Covid-Patienten in Bayern ambulant versorgt. Allein im ersten Quartal 2022 kamen rund 140.000 neue Patienten hinzu." Auf die Gesamteinwohnerzahl in Bayern gerechnet, leidet somit jeder 50. Bayer auch Wochen nach einer Corona-Infektion noch an den Folgen der Erkrankung.
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| | Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist nach Angaben seines Ministeriums positiv auf Corona getestet worden. Der Test wurde am Donnerstagabend durchgeführt. Dem Minister gehe es gut, er habe nur leichte Symptome. Seine Arbeit will er aus der häuslichen Isolation weiterführen.
Lauterbach ist vierfach geimpft. "Dies zeigt, dass bei der hochansteckenden Omikronvariante eine Infektion selbst bei äußerster Vorsicht nicht vollständig auszuschließen ist", heißt es in der Mitteilung des Bundesgesundheitsministeriums.
Lauterbach appelliert an alle, sich umsichtig zu verhalten und auf einen ausreichenden Impfschutz zu achten. | |
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100035668/karl-lauterbach-positiv-auf-corona-getestet.html
Twitter wird heute ein Fest.
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https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/nachrichten2514.html
Schnellmeldung, darum Vollzitat, die sind sonst weg.
| | Erfurt: Verwarnung für Hassreden
Weil er bei Facebook dazu aufgerufen hatte, den Virologen Christian Drosten zu erschießen, ist ein 63-jähriger Erfurter verwarnt worden. Eine Geldstrafe von 1.000 Euro wurde zur Bewährung ausgesetzt. Das hat das Erfurter Amtsgericht entschieden. Der Angeklagte hatte im Januar 2021 in einer Facebook-Gruppe eine Warnung Drostens vor steigenden Infektionszahlen mit dem Wort "Erschießen" kommentiert. Weil der Mann reuig, geständig und mit seinem Klarnamen aufgetreten war, hielt das Amtsgericht eine Verwarnung für ausreichend. Auch eine spätere Covid-Erkrankung wurde strafmildernd berücksichtigt. Sollte der Angeklagte nochmals auffällig werden, muss er die Geldstrafe zahlen. Die Staatsanwaltschaft wollte zur Abschreckung eine höhere Strafe und hatte Berufung gegen das Urteil eingelegt. In der Berufungsverhandlung vor dem Erfurter Landgericht nahm sie die Berufung dann wieder zurück. Das Gericht hatte erkennen lassen, dass die individuelle Schuld in diesem konkreten Fall eher gering sei.
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Ich hab 2 Fragen!
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| | Zitat von monischnucki
| | | Auch eine spätere Covid-Erkrankung wurde strafmildernd berücksichtigt. | |
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wahrscheinlich ungut verlaufen und davon einsichtig geworden. Wäre jedenfalls das naheliegendste.
/dass er mit seinem Klarnamen sowas postet verdient aber keine mildernden Umstände. Sondern eine höhere Strafe wegen amtlich anerkannter Blödheit. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 07.08.2022 23:40]
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| | Zitat von Armag3ddon
| | Zitat von monischnucki
| | | Auch eine spätere Covid-Erkrankung wurde strafmildernd berücksichtigt. | |
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Besonders in ostdeutschen Gerichten sind den Richter*innen oft keine Begründungen zu dumm, um den rechten Kameraden die Strafen zu mildern.
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| | Zitat von monischnucki
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/nachrichten2514.html
Schnellmeldung, darum Vollzitat, die sind sonst weg.
| | Erfurt: Verwarnung für Hassreden
Weil er bei Facebook dazu aufgerufen hatte, den Virologen Christian Drosten zu erschießen, ist ein 63-jähriger Erfurter verwarnt worden. Eine Geldstrafe von 1.000 Euro wurde zur Bewährung ausgesetzt. Das hat das Erfurter Amtsgericht entschieden. Der Angeklagte hatte im Januar 2021 in einer Facebook-Gruppe eine Warnung Drostens vor steigenden Infektionszahlen mit dem Wort "Erschießen" kommentiert. Weil der Mann reuig, geständig und mit seinem Klarnamen aufgetreten war, hielt das Amtsgericht eine Verwarnung für ausreichend. Auch eine spätere Covid-Erkrankung wurde strafmildernd berücksichtigt. Sollte der Angeklagte nochmals auffällig werden, muss er die Geldstrafe zahlen. Die Staatsanwaltschaft wollte zur Abschreckung eine höhere Strafe und hatte Berufung gegen das Urteil eingelegt. In der Berufungsverhandlung vor dem Erfurter Landgericht nahm sie die Berufung dann wieder zurück. Das Gericht hatte erkennen lassen, dass die individuelle Schuld in diesem konkreten Fall eher gering sei.
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Ich hab 2 Fragen!
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Nur 2?
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| Thema: COVID-19 News Thread ( NUR aktuelle News aus der ganzen Welt ) |
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