|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Mobius
Bring back pOT Buchclub!
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Komischerweise ist The Handmaid's Tale das einzige Buch, welches mir noch in Erinnerung geblieben ist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Was mir aus der Schulzeit positiv in Erinnerung geblieben ist:
Unterm Rad (Hermann Hesse)
Brave New World (Aldous Huxley)
Ein Volksfeind (Henrik Ibsen)
Ganz schlimm fand ich Die Leiden des jungen Werther und Heat and Dust von Ruth Prawer Jhabvala. Das war reine Qual.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gehasst habe ich
Grass - Die Blechtrommel
Fontane - Effi Briest
Bernhard Schlink - Der Vorleser
Margaret atwood - A Handmaid's Tale
Vertolt Brecht - Der gute Mensch von Sezuan
Okay fand ich
Günter Grass - Im Krebsgang (Nazis mal im Alltagskontext)
Gemocht hab ich
Willy Shakesbeer - MacBeth
Immanuel Kant - Der kategorische Imperativ (sone Schülerversion)
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ymmv am 16.07.2020 16:28]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von RushHour
| | Zitat von Der_Major
| | Zitat von RushHour
Lebenspraktisch ist Thun sicher genial, aber etwas komplexer wären Watzlawick (Anleitung zum Unglücklichsein“ oder auch Erich Fromm, Kunst des Liebens oder Haben oder Sein.
Und ein paar sokratische Dialoge. Unbedingt.
| |
Haben oder Sein hab ich mal angefangen aber damals war ich kein aktiver Leser, deswegen hab ichs leider aufgegeben. Steht aber noch auf meiner Liste.
Watzlawick sagt mir garnichts, aber der Titel hört sich auch nicht gerade einladend an ;D
| |
Warzlawick ist total lustig - und zutiefst humanistisch, keine Angst. Google mal die Geschichte mit dem Hammer.
Aus der „Anleitung“ kommen so Dinger wie „Sie wollen ihrem Kind für ein mieses Familienklima ein schlechtes Gewissen machen? Ganz einfach! Kaufen Sie ihm zwei Hemden, sowie es das erste mal eins davon trägt sagen Sie mit enttäuschten Tonfall „Ach, das andere gefällt Dir also nicht?“
Von ihm ist auch „man kann nicht nicht kommunizieren“.
| |
Okay, das hört sich ziemlich witzig an. Ich habs mir gleich mal auf meinen Merkzettel gesetzt.
| | Zitat von Badmintonspieler
Welche Bücher der letzten 25 Jahre würdet ihr für den Deutschunterricht empfehlen?
| |
Also ich lese gerade das Wunder der Wertschätzung von Reinhard Haller (2019). Es ist sehr einfach geschrieben, total interessant und öffnet einem schon ein wenig die Augen.
Ich bin jetzt so circa bei 60% aber ich kanns soweit nur empfehlen. Hier mal einige Leseproben
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von RushHour
Warzlawick ist total lustig - und zutiefst humanistisch, keine Angst. Google mal die Geschichte mit dem Hammer.
Aus der „Anleitung“ kommen so Dinger wie „Sie wollen ihrem Kind für ein mieses Familienklima ein schlechtes Gewissen machen? Ganz einfach! Kaufen Sie ihm zwei Hemden, sowie es das erste mal eins davon trägt sagen Sie mit enttäuschten Tonfall „Ach, das andere gefällt Dir also nicht?“
Von ihm ist auch „man kann nicht nicht kommunizieren“.
| |
Super Tipp, danke dafür. Bin gerade bei der Hälfte und es gefällt mir sehr gut. Das ist meine bisherige Lieblingsstelle
Auf Reddit hat Heute auch jemand seine Anleitung zum Unglücklichsein geposted.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von El_Hefe
[..]
Ansonsten ontopic: Ich persönlich habe von dem ganzen Literaturkäse wirklich sehr wenig mitgenommen. Vermutlich bin ich einer von denen den man das Thema durchaus hätte nahebringen können, wenn man die Prinzipien anhand von Werken hätte vermitteln können, die ein durchschnittlicher 16jähriger geiler findet.
| |
Sollte man nochmal hervorholen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [2XS]Nighthawk
Ganz ehrlich, die meisten Buecher zu denen wir gezwungen wurden waren einfach fuerchterlich und haetten mich fast vom Lesen abgebracht.
| |
Nein. Die Bücher waren nicht fürchterlich, sondern wir. Jede aufgezwungene Lektüre würde die Reaktion hervorbringen und deswegen weiß ich auch nicht, was ich empfehlen soll. Es muß ein Scheißbuch sein, aber nicht von einem absoluten Arschlochkind geschrieben, dem ich die Tantiemen nicht gönnen könnte.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nach der Wolke in der Siebten hätt ich eigentlich ne Therapie gebraucht. 
Jahrelang nicht schlafen können, Nachts schwitzend und panisch im Bett gelegen. Ne du.
/in dem Alter Friedhof der Kuscheltiere gelesen, fand ich geil und hat mir nichts getan.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 03.09.2020 19:58]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Skywalkerchen
/in dem Alter Friedhof der Kuscheltiere gelesen, fand ich geil und hat mir nichts getan.
| |
Weil Dich neimand gezwungen hat, es auch noch zu reflektieren.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hab jetzt Anleitung zum Unglücklichsein zwei Mal angehört, wirklich zu empfehlen.
Was ich noch daraus für mich mitgenommen habe ist die Sache mit der schlecht schmeckenden Suppe. Wenn man ehrlich sagt, dass es einem nicht geschmeckt hat und gleichzeitig Dankbarkeit dafür ausdrückt, bekocht worden zu sein, ist man auf einer guten Seite.
Genial sind auch die Beobachtungen zu den psychiatrischen Anstalten, welche Patienten durch u.a. Gruppensitzungen in Zwickmühlen bringen. Wenn sie daran teilnehmen, erklären sie sich selbst für verrückt. Falls nicht, werden sie für verrückt erklärt. Irre 
Ich finde übrigens der Herr der Fliegen und die Schachnovelle sind auch Heute noch als Schullektüren hervorragend geeignet.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der_Major am 14.09.2020 20:30]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Bombur
| | Zitat von [2XS]Nighthawk
Ganz ehrlich, die meisten Buecher zu denen wir gezwungen wurden waren einfach fuerchterlich und haetten mich fast vom Lesen abgebracht.
| |
Nein. Die Bücher waren nicht fürchterlich, sondern wir. Jede aufgezwungene Lektüre würde die Reaktion hervorbringen und deswegen weiß ich auch nicht, was ich empfehlen soll. Es muß ein Scheißbuch sein, aber nicht von einem absoluten Arschlochkind geschrieben, dem ich die Tantiemen nicht gönnen könnte.
| |
Nö, es gab in der Schulzeit durchaus Bücher, die gut ankamen, zB Unterm Rad, was schon weiter oben positiv erwähnt wurde oder „Das andere Ende der sonnenallee“, was für uns Mitte der 80er geborene auch ein durchaus wichtiges gesellschaftliches Thema beleuchtete, nämlich die deutsche Teilung.
Dominiert wurde der deutsch Unterricht aber von Goethe und Schiller und damit kann dann halt auch keiner was anfangen, mit Aktuellerer Literatur schon, da näher am Leben.
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Die Schullektüre des Jahrzehnts ( Ungelesenes pOTenzial ) |
