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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Psychische Störungen ( "Alle meine Leute haben einen an der Klatsche" )
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Drosselmeyer

AUP Drosselmeyer 04.08.2018
Wie kommt ihr mit der Corona Situation klar?

Ich hab ziemlich daran zu knabbern.

Einkaufen ging bisher ist auf einmal so eine ernsthafte Sache geworden: die Zeiten in denen man in den Laden gesprungen ist, sich 2-3 Sachen gegriffen und zur Kasse getanzt ist und aus dem Laden herausgemoonwalked ist, sind erst Mal vorbei.

Mit den Homeoffice Aufgaben, die ich bekommen habe, komme ich mäßig zurecht. Hab nicht schlecht gestaunt, als ich hörte dass andere ihre Mappe schon komplett durchgearbeitet haben. Bin nicht sehr leistungsfähig.

Die Situation mit der Partnerin bzw ohne sie zur Zeit trägt auch nicht gerade zur Stabilität bei. Wollen unsere Eltern die zur Risikogruppe gehören nicht ausversehen anstecken daher halten zur Zeit Abstand.

Jetzt läuft seit Mittwoch, die Handwerker hatten das Wasser abgestellt, das Wasser in der Klospülung nach. ICh will aber niemand in die Hütte lasssen, wegen gewisser Existenzängste.
Das geht mir total auf den Sack gerade Breites Grinsen


Fühle mich gerade komisch, wie ein rohes Ei.

Geht es jemanden ähnlich oder bin ich damit:


Viel Mimimi aber musste mal raus, und ja ich werde mich zusammenreissen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 03.04.2020 11:47]
03.04.2020 11:47:16  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von Wraith of Seth

Da mein "Leidensweg" ja eh Teil der pOT-Folklore ist...



Das ist ja teilweise schon erschreckend ähnlich zu mir, auch wenn ich dann andere Konsequenzen draus gezogen habe peinlich/erstaunt
03.04.2020 12:11:06  Zum letzten Beitrag
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-MjØllnIR-

-MjØllnIR-
...
 
Zitat von Oli

Muss man nicht eigentlich sogar nochmal zwischen tiefenpsychologisch und psychoanalytisch unterscheiden?



Definitiv.

Prinzipiell ordne ich persönlich die Therapiearten insofern ein, dass Verhaltenstherapie darauf abzielt, Symptome zu bearbeiten während tiefenpsychologisch und analytisch fundierte Therapien eher auf die Ursachen abzielen. Dann gibt es noch die systemischen Varianten, für die ich mich persönlich aber nicht so begeistern kann.

Im Endeffekt kann man mMn. mit allen Therapieformen Erfolg haben. Es kommt wohl vor allem darauf an, ob ich mich mit dem/der Therapeut/in verstehe und mich darauf einlassen kann, mein Innerstes auszupacken. Ich persönlich bin auf jeden Fall großer Fan von den analytischen Methoden.

Ich selbst fühle mich bei dem Thread hier auch angesprochen, komme aber nochmal aus einer anderen Ecke, nämlich der Suchterkrankten.

Pathologische Computerspiel- und Internetabhängigkeit (wie es so schön klobig bei uns heißt) und Alkohol waren bzw. sind die Laster meiner Wahl. Ist natürlich alles recht kompliziert und im Laufe der letzten 20 Jahre meines Lebens entstanden, aber zurückzuführen ist alles wohl auf die frühe und lange Zeit nicht diagnostizierte Alzheimer-Erkrankung meines Vaters als ich noch ein Teenager war und dem darauf folgenden Zerbrechen der Familienstruktur, gefolgt von meinem sozialen Rückzug und dem Zocken & exzessivem Trinken als Realitätsflucht.

Schlussendlich hab ich immer wieder versucht, auf die Beine zu kommen, aber hab den Absprung nie alleine geschafft. Eine nette Chefin hat mich dann an der Hand genommen und in die Suchtberatung geschleift und 6 Wochen später war ich dann für 4 Monate in einer Suchtklinik (AHG Münchwies), mit die anstrengendste aber wohl auch schönste Zeit meines Lebens. Danach dann 3 Jahre Nachsorge Therapie (kognitive Verhaltenstherapie) um meine neuen Verhaltensweisen im Alltag zu implementieren. Insgesamt war ich nach der Klinik fast 2 Jahre trocken und gezockt hab ich nichts mehr, außer diversen Handygames.

Ich hab über die letzten Jahre noch diverse Versuche unternommen, kontrolliert zu trinken und auch zu zocken, aber bin im Endeffekt immer wieder am gleichen Punkt gelandet - geht einfach nicht mehr. Deswegen bin ich ganz aktuell auch wieder an die Suchtberatungsstelle angegliedert und unternimm den nächsten Versuch der Abstinenz und fürs Zocken/Internetnutzung hab ich mir wieder ein Ampel-System erstellt. Weil ich auch noch das Gefühl habe, dass da ein paar Sachen aus meiner Jugend noch mit reinspielen, geh ich jetzt auch wieder seit 4 Monaten zur Therapie, diesmal tiefenpsychologisch fundiert und in der kurzen Zeit hab ich gefühlt schon wieder so viel neues über mich kennen gelernt - bin ziemlich happy damit. Ist natürlich alles auch ziemlich anstrengend, aber ich bin über die Jahre natürlich sehr gut geworden in der Selbstreflexion und für meinen Beruf im sozialen Bereich ist das natürlich ein Segen. Medikamente hab ich in der ganzen Zeit nur einmal für etwa ein Jahr genommen, aber hatte nie das Gefühl, dass mir das wirklich zugute kommt. Und das absetzen war ziemlich scheisse.

Bin alles in allem gerade ziemlich happy mit meinem Leben, könnte aber natürlich trotzdem auf das ein oder andere verzichten.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -MjØllnIR- am 06.04.2020 23:43]
06.04.2020 23:19:16  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Ahja, von diesem Thread hatte Arma mir schon erzählt. Schön, dass es so etwas gibt.

„Schön“ auch zu sehen, dass man nicht allein ist. Wobei ich natürlich allen Menschen lieber ein einfacheres Leben wünschen würde...

Bin mal gespannt wie sich das entwickelt.
10.04.2020 16:49:53  Zum letzten Beitrag
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[Mercyful_Fate]

AUP [Mercyful_Fate] 08.12.2015
Hab ja am anfang des Threads schon geschrieben das ich vor kurzem versuchte meine Medikamente ausschleichen zu lassen.

Hat nicht funktioniert und ist alles irgendwie noch schlimmer geworden. War das erste mal in über eineinhalb Jahren mal wieder Krankgeschrieben aufgrund meiner Depressionen.
Miserabler Schlaf, entweder den halben Tag verpennt oder fast garnicht geschlafen. Leichte bis Mittelschwere Panikattacken und allgemeine Niedergeschlagenheit.

Morgen gehts dann mal wieder Arbeiten, mal sehen ob das alles so klappt oder ich weiterhin in Abwärtsspirale bin
13.04.2020 16:46:13  Zum letzten Beitrag
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BlixaBargeld

Blixa Osterbender
Nimmst du die Medikamente wieder?
13.04.2020 16:49:12  Zum letzten Beitrag
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[Mercyful_Fate]

AUP [Mercyful_Fate] 08.12.2015
 
Zitat von BlixaBargeld

Nimmst du die Medikamente wieder?



Jup, alles natürlich unter Ärztlicher Aufsicht.
Geht mir auch schon deutlich besser als z.b. noch letzte Woche.
13.04.2020 16:50:07  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Mir hat Johanniskraut ne Weile lang ganz gut geholfen (Laif900) nachdem ich Escilatopram aufgrund der Nebenwirkungen abgesetzt hab. War leider irgendwann nicht mehr stark genug, weil ich aufgrund diverser Gründe in ein Loch gefallen bin aus dem ich immer noch nicht ganz raus bin. Musste dann wieder auf andere AD umsteigen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 13.04.2020 16:52]
13.04.2020 16:50:09  Zum letzten Beitrag
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Lord Nighthawk

Deutscher BF
Die letzten 4 Tage waren etwas weird, keine Ahnung woher das wieder kommt, möglicherweise hängt es mit dem Methocarbamol zusammen das ich wegen ner starken Muskelverspannung genommen hatte oder die Social Distancing mit ganzer Familie in der Wohnung wirkt auf mich ein.

Auf jeden Fall häufig kribbeln in den Extremitäten, das Gefühl von Luftnot und Angstzustände, kommen und gehen unerwartet häufig aktuell. Bin mir noch nicht sicher wo ich das häufigere Auftreten aktuell einsortieren soll für mich, Hausarzt ist leider die Woche in Urlaub.

Der Hypochonder in mir macht gleich mal wieder direkt was tödliches draus was natürlich ein ruhiges Angehen stark erschwert.
13.04.2020 17:22:23  Zum letzten Beitrag
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[Mercyful_Fate]

AUP [Mercyful_Fate] 08.12.2015
Luftnot und Angszustände klingt für mich jedenfalls eher nach aufkommenden Panikattacken. So ists bei mir jedenfalls wenn ich die denn mal habe.
13.04.2020 17:31:59  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Hast du denn irgendwelche Methoden, um den Panikattacken ein wenig entgegenwirken zu können?

Kommt halt auch immer drauf an wie es dir sonst geht und wie sehr es dich einschränkt. Sonst musst du morgen vielleicht zu nem anderen Arzt erstmal.
13.04.2020 17:37:10  Zum letzten Beitrag
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Lord Nighthawk

Deutscher BF
Naja, natürlich schränkt das ein wenn die Gedanken nur noch um das Karussel kreisen. Die anderen Ärzte hier sind aber....ziemliche Arschnasen, hat seine Gründe warum ich zu denen nicht wirklich gerne gehe.

Ich habe schon Entspannungsmechaniken, da bei mir der Hypochonder mit reinspielt (da fängt man dann bei Kurzatmigkeit an sich sonstwelche tödlichen Lungenprobleme einzureden) ist das aber besonders schwierig dann wieder herauszufinden, da ist dann häufig ein innerer Kampf da wieder rauszukommen.

Ist ja nicht das erste mal das ich mich so fühle, nur aktuell doch stark gehäuft. Aber ne längere Phase hatte ich letztes Jahr auch ende September - dieser hier nicht unähnlich (da war nur das Kribbeln/Unruhe stärker als die anderen Symptome).

Ich kann mich ja auch nicht 3x die Woche in ein CT legen nur damit der Hypochonder in mir beruhigt ist. verschmitzt lachen

Hab jetzt erstmal das Methocarbamol weggelassen, das kann auch Angstzustände erzeugen und nen Muskelrelaxan kann unter Umständen auch noch dämpfend auf die Atmung einwirken - das könnte sich psychisch potentieren.....

Schmerzen hab ich aktuell tatsächlich keine, wenigstens das hat was gutes.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 13.04.2020 17:55]
13.04.2020 17:53:17  Zum letzten Beitrag
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Drosselmeyer

AUP Drosselmeyer 04.08.2018
Mein Zustand hat sich doch deutlich gebessert nachdem ich meine Freundin 2x gesehen habe.

Meditation: da mache ich normalerweise gerne eine Atemmeditation aber im Moment hab ich da bisschen Bammel vor. Man muss tief ein und ausatmen und wenn dabei etwas nicht stimmen würde, also dass ich nicht mehr so tief Luft holen könnte wie sonst, wäre ich in großer Sorge. peinlich/erstaunt
13.04.2020 17:54:54  Zum letzten Beitrag
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Slutti

AUP Slutti 26.02.2010
Dann solltest du es erst recht machen, um zu merken, dass da nichts ist. So ist es zumindest bei mir.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Slutti am 13.04.2020 17:57]
13.04.2020 17:57:25  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Hmja, schwierig das so zu pauschalisieren.. wenn er dann ne normale leichte Erkältung hat kann gleich Panik einsetzen und die Gedankenspirale kommt in Fahrt.

Grundsätzlich kann ich Meditation aber sehr empfehlen. Ich finde einen Bodyscan immer sehr erdend.

//Nehme mir leider zu selten Zeit für Entspannungsmethoden traurig
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 13.04.2020 19:09]
13.04.2020 19:08:30  Zum letzten Beitrag
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Drosselmeyer

AUP Drosselmeyer 04.08.2018
amuesiert gucken
Joar so ein Bodyscan (autogenes Training) wäre eine gute Alternative zur Atemmeditation.

Slutti hat natürlich auch nicht ganz Unrecht.
13.04.2020 19:18:45  Zum letzten Beitrag
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shp.makonnen

AUP shp.makonnen 01.01.2019
 
Zitat von Melusine

nachdem ich Escilatopram aufgrund der Nebenwirkungen abgesetzt hab.



Was hattest du für Nebenwirkungen? Ich hab da gar keine und das Zeug ist der Obersegen für mich.
13.04.2020 19:43:56  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
 
Zitat von shp.makonnen

 
Zitat von Melusine

nachdem ich Escilatopram aufgrund der Nebenwirkungen abgesetzt hab.



Was hattest du für Nebenwirkungen? Ich hab da gar keine und das Zeug ist der Obersegen für mich.



Ist wohl bei den meisten Leuten sehr verträglich.
Ich hab ohne meine Ernährung zu ändern ca 15 Kilo zugenommen. Den Zusammenhang mit dem Medikament habe ich 1,5 Jahre später leider viel zu spät hergestellt.
Da ich noch ne Erkrankung hab, die sich mit Gewichtszunahme verschlimmert, war das natürlich doppelt scheisse.

Als die Wirkung der AD dann irgendwann auch nicht mehr spürbar war und ich angefangen hab meinen Körper zu hassen war es an der Zeit einzusehen, dass es so nicht geht.

Seitdem ich es abgesetzt habe nehme ich langsam wieder ab.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 13.04.2020 20:30]
13.04.2020 20:05:46  Zum letzten Beitrag
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shp.makonnen

AUP shp.makonnen 01.01.2019
 
Zitat von Melusine

Ich hab ohne meine Ernährung zu ändern ca 15 Kilo zugenommen.



Uff. Naja, ganz zu Beginn wurds bei mir mit Mirtazapin versucht. Wenn das abgesehen von der Nebenwirkung geholfen hätte, wäre ich jetzt vermutlich 150kg schwer. Aber für Fressattacken und etwas Dösigkeit hätte ich lieber gekifft. Wie unterschiedlich ADs auf verschiedene Leute wirken, erstaunt mich immer wieder.
13.04.2020 21:07:33  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Ich war auf Escilatopram auch nicht weniger aktiv. Bin 15 km Fahrrad am Tag gefahren, einmal pro Woche noch schwimmen gewesen und genau so gegessen wie vorher, aber trotzdem haben sich die Kilos eingeschlichen.

Hab auch selbst keine Waage, weil ich mich nicht wahnsinnig machen will. Entsprechend groß war dann der Schock die Zahl auf der Waage meines Phlebologen zu sehen.

Aber wie gesagt, langsam geht's wieder runter.
Beim jetzigen AD (Fluoxetin) schwitze ich nur sehr viel und hab etwas mit Unruhe kurz nach der Einnahme zu kämpfen. Ansonsten bin ich wesentlich stabiler und motivierter als ohne ADs.
13.04.2020 21:37:25  Zum letzten Beitrag
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Lord Nighthawk

Deutscher BF
 
Zitat von shp.makonnen

Naja, ganz zu Beginn wurds bei mir mit Mirtazapin versucht.



Mirtazapin hatte ich bei der härteren Phase letztes Jahr auch genommen. 3 Wochen lief es sogar ziemlich gut aber dann kippte die Wirkung irgendwie genau ins Gegenteilige - noch kribbeliger, unruhiger, plötzlich starke Schlafprobleme. Wir hatten dann noch ne Woche lange eine Dosiserhöhung probiert, da aber auch dies nichts mehr brachte wurde es abgesetzt.

Ich weiß gar nicht mehr was davor schon alles probiert wurde aber das meiste hatte entweder nicht geholfen oder ist nach kurzer Zeit gekippt und wurde danach abgesetzt.

Aktuell hab ich nur das Lorazepam gegen Akutphasen, wenn das natürlich über mehrere Tage geht kann man das Zeug aber auch nicht nehmen, sonst kommt man nicht mehr von weg.

Jetzt heute spätabends gehts mir etwas besser, hab vorhin wegen Übelkeitsschub 100mg Vomacur genommen und bin relativ ruhig, die Atemdepression ist auch aktuell nicht spürbar. Eigentlich sollte mir das die Sicherheit geben das das nix körperliches ist wenn die körperlichen Symptome auch mal vollständig abklingen aber der kleine Hypochonder ist jemand der gerne auch mal außerhalb der Sprechstunde anklopft Augenzwinkern
13.04.2020 22:45:44  Zum letzten Beitrag
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gott.[shake]

AUP gott.[shake] 03.12.2008
Oh man, bei all den Nebenwirkungen die ihr bei Antidepressiva beschreibt bekomme ich echt Angst die auch zu nehmen, falls mir ein Arzt das demnächst empfehlen würde. traurig
Weil mir die Situation zur Zeit schon etwas auf das Gemüt schlägt und ich viele meiner Probleme (leichte Perspektivlosigkeit) zur Zeit auch nur sehr schwer angehen kann, bin ich aber zumindest immer mehr überzeugt, dass so bald wie möglich in Angriff zu nehmen.
Mir hat jetzt auch ein Kumpel seine alten Lavea (Lavendelöl) gegeben, die bei ihm gegen Ängste und Stress geholfen haben sollen. Spielt natürlich in einer ganz anderen Liga als Antidepressiva, aber vielleicht bringt es ja schon was. Mal sehen, ob ich was bemerke, werde das hier in ein paar Wochen mal schreiben.
14.04.2020 0:03:56  Zum letzten Beitrag
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Drosselmeyer

AUP Drosselmeyer 04.08.2018
Naja mit den Medis ist das wie mit Schuhen, da muss man auch erst mal einige an- bzw ausprobieren :3

Du bist ja nicht dazu verdammt, bis zum Ende aller Tage eine Sorte zu nehmen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 14.04.2020 0:11]
14.04.2020 0:10:22  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Pfeil
Und ich hatte bei meiner Was-funktioniert-bei-mir-Phase (5? 6? verschiedene AD vor meinem Aktuellen) nur einmal krasse Nebenwirkung[sic! Einzahl] - völliger Libidoverlust. Auf der Skala der Nebenwirkungen eher... ...unspektakulär. Du kannst also auch Glück haben. Natürlich erinnert man sich eher an Nebenwirkungen, als an keine Nebenwirkungen, entsprechend werden hier die Berichte sein. Also keine Sorge, gott.[shake].

I have an equation; do you have one, too?
14.04.2020 3:04:55  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Also ich würd auch auf jeden Fall AD ausprobieren, wenn der Arzt dies empfehlt.

Ich hatte halt das Pech, dass ich zu spät geschaltet hab und mein Gewicht nicht „überwache“ sonst wäre es mir wohl eher aufgefallen. Ansonsten hatte ich mWn keine Nebenwirkungen.
Und Übergewicht ist zwar grad bei Depressionen scheiße, aber auch daran kann man arbeiten, wenn es einem besser geht. Die psychische Gesundheit sollte erstmal im Vordergrund stehen.

Eine Freundin hatte auch panische Angst vor Medikamenten. Jetzt nimmt sie Esilatopram (was ich nicht vertragen habe) und sagte sie ist wie ausgewechselt und ist sehr froh, dass sie diese Unterstützung hat.

Ich denke die meisten Nebenwirkungen sind nicht so arg. Wenn dich diese zu sehr belasten, frag den Arzt nach einer Alternative.

Ich kann es nur empfehlen.

// zu den Nebenwirkungen von Fluoxetin sei gesagt, dass starkes schwitzen nicht selten sei und die Unruhezustände ohne das Medikament wahrscheinlich häufiger auftreten würden, da ich in Stresssituationen auch zu Panikanfällen neige. Wenn ich da morgens mal ein wenig hibbelig und unruhig bin, dafür den Tag über aber Ruhe hab, kann ich damit leben.

Muss ich aber natürlich auch noch mal mit dem Psychiater abklären.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 14.04.2020 9:17]
14.04.2020 9:14:44  Zum letzten Beitrag
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gott.[shake]

AUP gott.[shake] 03.12.2008
Danke für eure Antworten! Das es eine Phase des Ausprobieren gibt und man mehr oder weniger Glück haben kann ist mir auch schon bewusst.
Aber ihr habt schon recht, wenn es ohne auch nicht so richtig gut geht, dann sind potentielle kurzfristige Nebenwirkungen eigentlich vernachlässigbar.
Was mich am meisten nervt ist diese beschissene Antriebslosigkeit. Wie viele Sachen in meinem Leben schon kaputt gemacht hat, will ich gar nicht drüber nachdenken. Aber wie gesagt, wenn sich das alles ein bisschen gelegt hat, werde ich zu meinem Hausarzt gehen und mit dem reden.
Bis dahin kommt ja hoffentlich auch noch richtig der Frühling, das hilft ja auch schon viel.
14.04.2020 14:01:09  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von Wraith of Seth

Ich sag ja nicht mal, dass sie nicht hilft oder abgeschafft gehört. Aber wenn du irgendwas hast, was die Wissenschaftlichkeit zeigt, nur her damit. Nur hat Wissenschaftlichkeit nichts damit zu tun, ob man was Nützliches lernt, wenn man sich damit beschäftigt.

Ticking away the moments that make up a dull day...



Ich habe paar Jahre recht viel Kontakt mit Psychotherapeuten jeglicher Couleur gehabt und durch die Bank weg waren alle von denen, insbesondere auch die Analytiker, richtig feine und intelligente Menschen. Aber die Analytiker sind aber auch diejenigen gewesen, die sich in Traumdeutung üben und es bspw. auch wenig schlimm fanden, wenn sie mal in einer Sitzung eingeschlafen sind, während der Patient erzählte. Mein Schluss daraus war immer: Wenn man 250h Gesprächstherapie mit einem einigermaßen fähigen Menschen verordnet bekommt, der einem qua Situation wohlgesonnen ist, dann ist es beinahe egal, nach welcher Schule diese Therapie gestaltet wird - so gesehen hat wohl auch Psychoanalyse ihre Berechtigung. Fragt sich bloß, ob das für den Patienten wirklich die effektivste und sinnvollste Hilfe ist.
14.04.2020 14:18:14  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Davon ab will ich hier auch mal etwas Senf beigeben. Mich wundert ehrlich gesagt, dass es einen solchen Thread nicht schon viel länger gibt, denn in meinem Umfeld bin ich über Jahre wirklich immer wieder mit psychischen Erkrankungen in Kontakt gekommen - sei es über Freunde, Familie, aus Therapeutensicht (Ex-Freundin ist psychologische Psychotherapeutin) oder eben als Patient.

Ich habe den Großteil meines Lebens seit der Pubertät in der einen oder anderen Form von Dysthymie, Depression oder beidem verbracht, weshalb mir einige der Schilderungen hier sehr bekannt vorkommen. Auf der anderen Seite habe ich mich nie als "typischen" Depressiven wahrgenommen, was mir lange Zeit erschwert hat, den Gang zum Arzt anzutreten. Als besonders schlimm in Erinnerung bleiben mir das Jahre währende Gefühl von Unzufriedenheit, Ziel- und Sinnlosigkeit, Alkoholmissbrauch, die elendige Wartezeit auf einen Therapieplatz (das Vergessenwerden seitens der ersten Therapeutin war das Sahnehäubchen auf dem Scheißekuchen, die Nichtannahme als Patient durch meinen zweiten Therapeuten war dagegen voll okay) und meine persönlichen Odyssee, eine funktionierende Medikation zu finden. Irgendwann war ich dann aber soweit stabil und habe mich mit dem Gedanken abgefunden, jetzt halt mein Leben lang Moclobemid zu nehmen (hier war dann nur nervig, dass es nicht wirklich Studien zu Langzeitfolgen gab).

Mittlerweile ist diese Phase aber auch wieder länger her, deshalb nutze ich diesen Thread, mal die aktuelle Situation zu reflektieren. Die Antidepressiva habe ich, auch zu meiner eigenen großen Überraschung, vor ca. 4 oder 5 Jahren abgesetzt. Ich würde behaupten, mittlerweile seit einiger Zeit gesund zu sein auf eine gewisse Art Frieden mit meiner Disposition geschlossen zu haben.

Das hat auf der einen Seite damit zu tun, dass ich älter bin, mich und die Problematik besser kenne, mehr Erfahrung im Umgang mit ihr habe und vor allem akzeptiert habe, dass dieser Aspekt einfach ein Teil meines Lebens ist. Trotz aller Techniken und Mittelchen, die man mittlerweile im Petto hat, kommt es immer wieder zu Tagen, an denen dieser alte Scheißbekannte anklopft und halt mal nicht so viel oder auch gar nichts geht. Ich erwarte eigentlich auch so halb, dass er sich irgendwann im Laufe meines Lebens noch mal für eine längere Zeit einquartieren wird. Aber das ist schon in Ordnung so. Jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen und ich habe eben diese Probleme abbekommen. Außerdem bin schon ein Mal in der schwächsten Phase meines Lebens mit dem Mist fertig geworden - also wieso nicht auch ein weiteres Mal?

Auf der anderen Seite hatte für mich die Depression auch immer kognitive und ideelle Facetten, die sich weder durch Tabletten, noch durch Therapie auflösen ließen. Grob umrissen betrifft das eine generelle innere Unzufriedenheit, die sich regelmäßig ziemlich umfassend in meinem Leben breit macht. Das hat was mit Perfektionsstreben, Affinität zu Suchtverhalten, dem Gras auf der anderen Seite und der Angst etwas zu verpassen, aber auch mit einer gewissen Aufmerksamkeit und Vision fürs Leben zu tun. "Unbehandelt" mündet das in den erwähnten Gefühlen von Niedergeschlagenheit, Melancholie, Sinnlosigkeit. Ich habe aber das große Glück, eine sehr angenehme generelle Lebens- und Arbeitssituation erlangt zu haben und im Sport sehr effektive Mechanismen für das Coping der biologischen Problemfelder der Depression gefunden zu haben. Darüber hinaus bin ich in der Lage, selbstständig in dem ein oder anderen Buch/Text hilfreiche Hinweise und Schlüsse für mich zu entdecken und last but not least stehe ich mit einigen schlauen und/oder netten Menschen in Kontakt, mit denen ich über die generellen Probleme im Leben reden kann.

Ist das der Weisheit letzter Schluss? Keine Ahnung. Früher dachte ich mal, dass ich irgendwie einen Zen-artigen, asketischen Zustand des in-sich-zufrieden-mit-sich-selbst-seins erreichen müsste. Davon bin ich aber abgekommen, das ist eher nicht meine Antwort auf das Leben. Mir reicht es mittlerweile, halt keine lethargische und depressive Version von mir zu sein. Dafür muss ich mir aktiv mittelfristige Ziele für mein Leben suchen, an denen ich mich intensiv abarbeiten kann, um jeweils eine kurzfristige Form von Erfüllung zu finden. Ist vielleicht nicht das rosarote absolute immerwährende Glück, aber klingt trotzdem wie ein okayer deal für mich.
14.04.2020 16:30:22  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Ich nehme an, dass der Grund für das späte auftreten des Threads teilweise darin liegt, dass immernoch ein sehr sensibles Thema ist.
Und leider sind hier nicht nur korrekte Menschen unterwegs. Deswegen kämpfen in mir zwei Dinge, der Drang mich auszukotzen und die Angst zu viel Preiszugeben, die dann für Zurückhaltung sorgt.

Ich finde es jedenfalls stark, wie offen hier viele mit dem Thema umgehen.
14.04.2020 17:05:13  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
 
Zitat von Smoking44*

Ich habe den Großteil meines Lebens seit der Pubertät in der einen oder anderen Form von Dysthymie, Depression oder beidem verbracht, weshalb mir einige der Schilderungen hier sehr bekannt vorkommen. Auf der anderen Seite habe ich mich nie als "typischen" Depressiven wahrgenommen, was mir lange Zeit erschwert hat, den Gang zum Arzt anzutreten. Als besonders schlimm in Erinnerung bleiben mir das Jahre währende Gefühl von Unzufriedenheit, Ziel- und Sinnlosigkeit, Alkoholmissbrauch, die elendige Wartezeit auf einen Therapieplatz (das Vergessenwerden seitens der ersten Therapeutin war das Sahnehäubchen auf dem Scheißekuchen, die Nichtannahme als Patient durch meinen zweiten Therapeuten war dagegen voll okay) und meine persönlichen Odyssee, eine funktionierende Medikation zu finden. Irgendwann war ich dann aber soweit stabil und habe mich mit dem Gedanken abgefunden, jetzt halt mein Leben lang Moclobemid zu nehmen (hier war dann nur nervig, dass es nicht wirklich Studien zu Langzeitfolgen gab).



Das besonders fiese bei Dysthymie ist ja auch irgendwie, dass es "nicht ganz so schlimm" scheinen mag, und (ist natürlich bei Depression häufig ähnlich) eben auch gar nicht unbedingt mit "ständig traurig" einhergehen muss – sondern Antriebslosigkeit, Anhedonie & Co. Merkmale sind. Anders ausgedrückt: irgendwie geht's immer scheiße, manchmal vielleicht noch ein bisschen scheißiger (und das ist dann fast schon wieder eine tolle Sache – wenigstens fühlt man mal irgendwas!), und alles ist immer unsagbar schwierig.

Irgendwo hatte ich mal einen Text gesehen, in dem jemand die Antriebslosigkeit toll formuliert hatte, sinngemäß verglichen damit, dass man selber stromaufwärts durch einen Fluss zu waten habe, während "andere" nebendran auf dem Land entspannt vorankommen. Damit ist dann, egal was man tut, immer anstrengend.
Und da nichts wirklich irgendwie positive Gefühle auslöst, ist da auch wenig Ansporn zu holen.

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So, und da mich diesmal dein Text "angesprochen" hat, will ich dann doch mal akzeptieren, dass dies ein öffentliches Forum ist, und irgendwer irgendwo das sicherlich auch rausfinden und auf mich als Privatperson beziehen könnte…:

War bei mir ganz ähnlich: Schon seit ich mich erinnern kann immer alles irgendwie doof, aber dann einfach irgendwie als "so ist das Leben halt" akzeptiert. Viele Jahre später dann doch einmal zum Therapeuten; einige Jahre Psychoanalyse (ohne erkennbaren Nutzen), einige Monate Verhaltentsherapie (schon weit erkennbarer Nutzen) [Diagnosen Disthymie und "rezidivierende depressive Störung" obendrauf], x Medikamente durchprobiert (Moclobemid war bei mir auch das erste, dass funktioniert hatte – eine ganze Weile lang, dann aber aufgrund einer vermutlich dadurch bedingten Nebenwirkung abgesetzt, weitere x Medikamente durchprobiert, irgendwann mit Nortriptylin eines gefunden, dass wieder half – an dieser Stelle an einen bestimmten Neurologen, der wirklich willens war, da geduldig durchzuprobieren); noch viel später dann auf den Trichter gekommen, dass ADHS auch ohne klassische Hyperaktivität auftreten kann, dem nachgegangen, Diagnose bekommen, mehrere Ärzte durchgegangen, die besser einen anderen Beruf ausüben sollten (oder zumindest frei heraus sagen sollten, dass sie ADHS bei Erwachsenen nicht ernst nehmen, statt monatelangen Unsinn zu treiben), irgendwann bei einer Ärztin mit Ahnung gelandet; festgestellt, dass ich zu den x Prozent gehöre, bei denen Ritalin nichts bringt, nicht-Stimulanzien durchgegangen (inkl. fieser Nebenwirkungen), irgendwann bei Amphetaminsaft angekommen, nun seit kurzem (endlich zugelassen auch für Erwachsene) Elvanse Adult (Amphetaminsaft musste ich selbst bezahlen, und erstmal 'ne Apotheke finden, die willens ist, das auch anzumischen machte's auch nicht besser).
Über Jahre hinweg wurde dementsprechend langsam alles irgendwie etwas besser; plötzlich alleinerziehend mit einem paar Monate alten Sohn dazustehen war dabei initial sicherlich nicht förderlich, aber war vermutlich der Punkt, an dem ich anfangen musste, meinen Scheiß irgendwie auf die Reihe zu bekommen – der junge Mann konnte ja nichts für irgendwas, also war versacken einfach keine Option mehr.
Nun mit Sohn, tollem Partner, spannendem Job, Sport & Co. sowie nur noch Elvanse als einziges Medikament (Nortriptylin gab's einfach irgendwann nicht mehr in D in der Apotheke – Zwangsabsetzen \o/) irgendwie zumindest halbwegs angekommen.

Geht's mir mittlerweile gut? Keine Ahnung. Wenn eine andere Person meint, sie sei glücklich oder zufrieden, oder irgendwie innerlich auch mal in der Lage, zur Ruhe zu kommen, dann ist mir das alles weiterhin weitestgehend fremd. Manchmal klopft's alles sicherlich auch wieder an, aber bleibt zumindest nicht mehr so lange.
Auf jeden Fall aber geht's mir besser, als es früher mal war, und das alleine ist schon eine Menge – und nach und nach bekomme ich auch Dinge hin und – shocking! – lerne, mich selbst zu akzeptieren, auch mal anerkennend zu betrachten und generell gutzuheißen. An ongoing process, und so :)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 14.04.2020 18:12]
14.04.2020 18:12:18  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Psychische Störungen ( "Alle meine Leute haben einen an der Klatsche" )
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14.12.2023 22:34:06 Che Guevara hat diesen Thread repariert.

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