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Mit bewegten Bildern...
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Wenn ich die Kücheneinrichtung /-ausstattung mancher p0tler*innen sehe, denke ich glatt, ich koche mit Kinderspielzeug
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Welcher Teil genau ist so ungewöhnlich?
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/ Döppëlpöst
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Op3r4tor am 13.04.2020 23:04]
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Nette Schüsseln.
Außerdem: RUSSIAN STANDARD! Ja!
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| Zitat von Op3r4tor
Welcher Teil genau ist so ungewöhnlich?
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War eher so generell gemeint aber in deinem Fall tatsächlich die zum Gericht passenden Asia-Dekor-Schälchen.
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Kurze Frage: wenn ich Tomatensoße einfriere, trennt die sich immer, also ich habe nachher die festen Bestandteile und die wässrigen Bestandteile, was ich beim Auftraten auf die Pizza sehr nervig finde, im Vergleich zur frischen. Daher mache ich eigentlich immer eine frische (gut, auch kaum Aufwand, würde aber lieber bulk zubereiten).
Hast du da irgendwelche Tipps?
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| Zitat von WilhelmTell
| Zitat von Op3r4tor
Welcher Teil genau ist so ungewöhnlich?
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War eher so generell gemeint aber in deinem Fall tatsächlich die zum Gericht passenden Asia-Dekor-Schälchen.
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Die nimmt man eher mal so mit beim Einkaufen im Asialaden.
@Mobius Einfach nach dem Auftauen nochmal warm machen und durchrühren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Op3r4tor am 17.04.2020 21:23]
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Ich musste das auch mehrfach lesen und hatte immer noch ein Fragezeichen aufm Kopp
Einen Tag vorher pack ich Teig und Sauce vom Tiefkühler in den Kühlschrank, 2-3h vor der Zubereitung raus aus dem Kühlschrank und rühre die Sauce einfach nochmal um.
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Zweierlei Nudeln mit Sauce nach Art des Kellers
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Um zurück zum Thema zu kommen ein Gericht aus den ersten Wochen der häuslichen Isolation: Nudeln mit Soße.
Mal in den Keller geschaut und neben Nudeln und Tomaten aus der Dose sowie Knoblauch auch noch eine Dose Thunfisch mit hochgenommen.
Ein paar weitere Zutaten gefunden und ans Werk gegangen.
Lauchzwiebeln kurz anrösten, Thunfisch drauf, dosentomaten dazu und locker köcheln lassen.
Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Balsamico abschmecken und auf Nudeln servieren.
Käse drüber und am besten nicht die Lauchzwiebeln und den Basilikum für die Optik vergessen.
Prepperfood mit etwas mehr als Dosen öffnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 19.04.2020 22:09]
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Man muss halt nehmen was man hat.
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Parmesan oder körniger Frischkäse würden mich stutzig machen.
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Also auch mal Details bitte.
Wie heiss ist das Wasser?
Rührst Du links oder rechts rum?
Wie verhält as sich beim einfrieren?
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Wie sieht das Ding ungeöffnet aus?
Was steht auf dem Deckel?
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"MHD: 20.01.1997"
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Dir hat der Neutronenblitz wohl ausschließlich die Zunge zerpulvert!
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| Zitat von [-SUSHY-]Salie
Also auch mal Details bitte.
Wie heiss ist das Wasser?
Rührst Du links oder rechts rum?
Wie verhält as sich beim einfrieren?
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bei der wassertemperatur halte ich mich nicht genau ans rezept. ich lasse mir da ein bisschen kreativen spielraum.
ich rühre sowohl links wie auch rechts rum.
einfrieren habe ich noch nicht versucht. ist aber eine gute idee.
aber ich merke schon, beim nächsten mal muss ich mehr fotos machen und das rezept genauer beschreiben.
MHD: 01.2021. Aber gefroren sicher auch länger!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Vincent am 22.04.2020 12:01]
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Nichts geht schneller ein als Lauchzwiebel. Ich hasse diese Biester.
Vincents Rezept macht Bock auf mehr!
Ich hebe Wildgulasch hier mit Chilli und zartbitter Schoki. Leider nicht den Prozess dokumentiert
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Det0k am 25.04.2020 14:53]
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Hilfe Hefe!
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Oder: Wie ich lernte mir keine Gedanken um die Hefe zu machen und meinen Sauerteig zu lieben
Hefe ist ein knappes Gut. Mehl hatte ich noch reichlich und die Mühlen in der Umgebung haben auch genug um dieses zu verkaufen. Aber ich hatte nur noch 6g Hefe im Haus und für den Abend ist Pizza geplant. Aber frisches Brot für den nächsten Tag wollte auch gemacht werden. Was tun?
Die Lösung war einfach: Ein Stückchen des fertig gegangen Pizzateiges wurde gerettet und mit Mehl, Wasser und Salz zu einem neuen Teig verarbeitet. Aus dem wurde dann das Brot gebacken, aber zuvor wurde wieder ein kleines Stück Teig vor dem Backofen gerettet und mit Mehl, Wasser und Salz zu einem neuen Teig verarbeitet. Aus dem wurde dann das nächste Brot gebacken, aber zuvor wurde wieder ein kleines Stück Teig vor dem Backofen gerettet und mit Mehl, Wasser und Salz zu einem neuen Teig verarbeitet. Aus dem wurde dann das übernächste Brot gebacken, aber zuvor wurde wieder ein kleines Stück Teig vor dem Backofen gerettet und... Prinzip ist klar, ne?
Wenn nicht gleich das nächste Brot vorbereitet wird, kommt der Teig in eine kleine Dose und in den Kühlschrank. Hier blubbert er zufrieden vor sich hin. Zwischendurch wird er mit Mehl und Wasser zu etwa gleichen Teilen gefüttert und dabei gut durchgerührt so dass viel Luft hinein kommt. Dann kurze Zeit bei Zimmertemperatur chillen lassen bis er wieder das blubbern anfängt und dann wieder ab in den Kühlschrank. In diesem Teig sind neben den Nachkommen der Ursprungshefe auch diverse Milchsäurebakterien am Werk, die unter anderem dafür sorgen, dass der Teig gut aufgeht. Mit jedem Backen wird er ein Stück feiner und das Brot besser. Schönerer Ofentrieb (aufgehen beim Backen), gleichmässigere und lecker saftige Krume und richtig krosse Kruste. Wer braucht schon frische Hefe für Brot?
Kurzrezept Pizzateig:
400g Mehl, 8g Salz, 240g Wasser, 6g Hefe zu einem Teig kneten und etwa 6-8h zugedeckt stehen lassen. Pizza draus backen, aber ein Teigstück von etwa 100g behalten.
Das Brot vom Pizzateig:
550g Mehl
330g Wasser
10g Salz
und das 100g Teigstück vom Pizzateig
verkneten und zugedeckt über Nacht gehen lassen. Ofen mit Topf auf 250°C Umluft vorheizen, Teigstück für das nächste Brot beiseite legen, Brot formen und im Korb 15min zugedeckt entspannen lassen, dann Brot in den Topf stürzen, einschneiden, Ofen auf 210°C runterdrehen und 45-50min im Topf mit Deckel backen. Freuen, dass was essbares bei rauskommt.
Die Anfänge des Teiges
Mit der Zeit bekommt der Teig immer mehr Triebkraft, am Anfang sind die Brote eher flach, bessert sich aber rasch. Ich habe noch ein wenig mit der Teigmenge experimentiert und jetzt bei meinem Optimum für den Topf (22cm Gusseisen, emailliert) gelandet. Der Sauerteig wird jetzt separat gefüttert, weil ich doch nicht jeden Tag ein ganzes Brot brauche.
Der Sauerteig in seiner Dose
Um jetzt wieder ein Brot zu backen hole ich meinen Sauerteig eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank und füttere ihn mit Mehl und Wasser zu gleichen Teilen. Nach der Stunde bereite ich den Brotteig vor und gebe 100g vom recht flüssigen Sauerteig dazu. Diesen füttere ihn danach wieder, lasse ihn kurz draussen und dann wieder ab in den Kühlschrank.
Die Brote bisher
Und im Anschnitt
Fazit: Nach etwa 8-10 Broten stabilisiert sich der Sauerteig und die Brote kommen gleichmässiger aus dem Ofen. Man kann auch Stockbrot oder Brötchen draus machen und natürlich auch wieder Pizza.
Und der Sauerteig blubbert weiter vor sich hin und sprengt dabei fast die Dose
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Extrem gut.
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Thema: Krieg der Töpfe CLXXI ( Rezepte aus dem Bunker ) |