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| | Zitat von FuSL
| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich fange an, mir Gedanken über die Zeit nach der Maskenpflicht zu machen..
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Prinzipiell musst Du, wenn es signifikanten Eigenschutz bieten soll, immer auch die Augen bedecken und mindestens FFP2 filtern.
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Gibt's zum Risiko der Ansteckung über die Augen mittlerweile eigentlich Zahlen/Studien zu "wie wahrscheinlich" das denn so sein mag, oder ist es eher noch im "möglich ist's, aber mehr weiß man noch nicht"-Bereich?
Zumindest, was Tröpfchen direkt angeht – wenn mir das Gegenüber mit Schwung ins Gesicht niest z.B. – würde's mich nicht sehr wundern, eher im Rahmen "Aerosol im Raum herumwabernd" wär's mal ganz interessant. (will da gar nichts in Abrede stellen – scheint mir sinnvoll, für den Eigenschutz grundsätzlich auch an die Augen zu denken – aber ich will mehr!!11einself 
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Mehr kann dir leider keiner geben, da die infektiöse Dosis bei Schleimhautkontakt außerhalb des Rachens quasi nur Guesswork ist.
Man weiß von anderen Viren, dass auch Aerosole über Augen infektiös sein können, der Sprung ist also nicht weit. Aber wie bei Schmierinfektionen hat sich noch keiner gemeldet, der hier konkrete Daten oder auch nur einen nachgewiesenen Fall hat.
Also Stand heute: Andere Viren können Dir auf dem Weg was anhaben. Zur Sicherheit böte es sich an. Gerade weil die Mundschütze nur Tröpfchen und keine nennenswerten Mengen Aerosole (wie bei Singen und Sprechen) auffangen.
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| | Zitat von Herr der Lage
| | Zitat von Dagrachon
| | Je nach Aktivität und Nutzung sollte der Filter nach einem Zeitraum von 4-12 Wochen regelmäßig getauscht werden. Achtung: Diese Angaben gelten für gesunde Menschen bei einer Tragedauer von 1-2 h täglich (Wechsel des Filters nach vier Wochen). Aufgrund der vielen Anfragen von erkrankten Menschen, bitten wir um Rücksprache mit dem jeweligen Arzt.
Der urbandoo ist kein zertifiziertes Medizinprodukt und keine zertifiziertes PSA. | |
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Schön finde ich bei dem Schlauchtuch, dass der Filter riesig ist. Das wird sicherlich komfortabel in puncto Atemwiderstand sein.
https://www.youtube.com/watch?v=0HNGrENfkLM
Aber das Teil 1-3 Monate lang tragen, ehe man den Filter austauscht und das Äußere wäscht?
Ja hm, ich weiß ja nicht. Schon allein wegen Bakterien und Schimmel. Eine Stunde lang täglich laut Anleitung atmet man da entweder warm und feucht hinein, oder trägt es zusammengeknödelt um den Hals. Dann hängt man es zu Hause hoffentlich so auf, dass es gut trocknen kann. Aber wenn man es dann monatelang weiter trägt, wird es dann halt ab dem nächsten Tag wieder feuchtwarm. Usw.
Gut, man muss das Ding natürlich keine 1-3 Monate tragen, sondern kann häufiger wechseln. Aber dafür braucht man natürlich auch mehr Filter, und der Wechsel sieht etwas fummelig aus.
Ferner soll man Masken bzw. jedenfalls den Stoff/Filterteil nicht mit den Händen berühren, um A) nicht Kram vom Maskenäußeren an die Hände zu bringen und B) nicht Kram von dreckigen Händen an das äußere der Maske, von wo aus es beim Ausatmen eventuell in der Raumluft verteit wird, oder durch den Filter - sollte der nicht supergut filtern - eingeatmet werden könnte.
Ich habe einen normalen Schlauchschal, und bei dem ist es erfahrungsgemäß schwierig, sich zu erinnern, wo man ihn schon mal berührt hat, und wo nicht.
Aber mit einer Überlegung hat diese Schlauchmaske vermutlich recht: eine gut filternde Maske kann man vermutlich öfter als 1x tragen, wenn man sie zwischendurch gut trocknen lässt.
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Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das das Thema feuchtigkeit natürlich eine Rolle spielt, aber weit weniger ein Problem ist als bei einer eng anliegenden Maske 
Du hast selbst wenn korrekt angezogen (z.B. unterseite im Shirt-Kragen drin) weit mehr Luftvolumen als bei einer direkt anliegenden Maske.
Ich komm zur Zeit im Schnitt vielleicht auf 1,5h/Woche (zwei bis drei mal 20-30min einkaufen), in der Zeit sammelt sich fast keine Feuchtigkeit im Schal (einzig an der Silikonbeschichtung schwitzt man manchmal bissl) und diese ist, wenn man den Schal nach dem Tragen z.B. an der Kordel an der Garderobe aufhängt, schnell verflüchtigt (Viskose ist da besser als Baumwolle).
Zum Anfassen: durch die Stabilität vom Bügel vorne kann man mit bisschen Übung den Schal an der Oberkante, an den Enden der Silikonbeschichtung (die im flach gelegten ca. 30cm lang ist bei größe L) anfassen und hoch- bzw runterziehen.
Filterwechsel ist bisschen frickelig, ja, wobei das entfernen der alten mehr Aufwand macht als den neuen einzusetzen
/dieser post enthält viel sbi.gif /o\
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dagrachon am 17.06.2020 15:51]
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Ich muss in 3 Wochen fliegen und finde nur diese FFP2 Masken die man an an den Ohren fest macht. Kacke. Da hab ich mir mal 2 bei der Apotheke gekauft und die sehen so stark nach China Fake aus, dass ich sie nicht tragen will.
Bekommt man irgendwo vertrauenswürdige ffp2/3 her? am besten von 3m/Uvex
e: Ich bestelle mir mal zusätzlich diesen coolen Schal
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bragg am 17.06.2020 16:24]
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| | Zitat von Dagrachon
dafür erhält man aber auch nachhaltig in DE produzierte Ware
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Die Trinkwalder nervt trotzdem und die Mitarbeiter werden nicht besonders toll behandelt. Sind in dem Laden halt Aussätzige, die billig nähen.
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| | Zitat von Bragg
Ich muss in 3 Wochen fliegen und finde nur diese FFP2 Masken die man an an den Ohren fest macht. Kacke. Da hab ich mir mal 2 bei der Apotheke gekauft und die sehen so stark nach China Fake aus, dass ich sie nicht tragen will.
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Diese?
Vietnam. Hergestellt und vertrieben für Centbeträge, hierzulande von irgendwelchen Geschäftemacher als FFP2 an ahnungs- oder gewissenlose Einzelhändler vertrieben.
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| | Zitat von grufti
| | Zitat von Dagrachon
dafür erhält man aber auch nachhaltig in DE produzierte Ware
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Die Trinkwalder nervt | |
musst ihr ja nich folgen 
| | Zitat von grufti
die Mitarbeiter werden nicht besonders toll behandelt. Sind in dem Laden halt Aussätzige, die billig nähen.
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Quelle?
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Hab ich gehört™. Der Laden ist ja hier in der Stadt. Berichte können immer extremer sein als die Tatsachen, Kununu widerspricht mir da jetzt aber auch nicht.
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schade, hätte mich echt interessiert.
man hört sowas immer wieder mal, aber ich bin eher vorsichtig bei solchen Aussagen, und Kununu.. well. Wer zufrieden ist landet eher selten auf solchen Bewertungs-Portalen, und nach Verlassen einer Firma nachzutreten ist leider keine Seltenheit mehr.
Das die Trinkwalder nen nicht immer einfachen Charakter hat ist n anderes Thema, aber wie gesagt man muss ihr geblubber nich lesen
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Für das 3M Zeug habe ich mal angefragt, mal gucken was und wann zurück kommt  .
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| | Zitat von loliger_rofler
Mehr kann dir leider keiner geben, da die infektiöse Dosis bei Schleimhautkontakt außerhalb des Rachens quasi nur Guesswork ist.
Man weiß von anderen Viren, dass auch Aerosole über Augen infektiös sein können, der Sprung ist also nicht weit. Aber wie bei Schmierinfektionen hat sich noch keiner gemeldet, der hier konkrete Daten oder auch nur einen nachgewiesenen Fall hat.
Also Stand heute: Andere Viren können Dir auf dem Weg was anhaben. Zur Sicherheit böte es sich an. Gerade weil die Mundschütze nur Tröpfchen und keine nennenswerten Mengen Aerosole (wie bei Singen und Sprechen) auffangen.
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Danke dir. Sprich: ein bisschen threat-modeling für sich selbst betreiben, wann/wo/wie ggf. für sich selbst vernünftig – aber das macht man ja auch bei den anderen Maßnahmen ^^
Bin gespannt, was es dahingehend dann nach und nach noch an Erkenntnissen geben wird :)
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Und noch ein paar gesammelte Sachen, falls es irgendwen interessiert:
Die "Prototype 2"-Maske ist übrigens jene, mit der ich bisher bei mehreren Leuten (mit leichten Variationen der jeweiligen Maskenmaße) den unmodifiziert (mit z.B. irgendwelche Dichtungsmaterialien) besten Sitz und die beste Dichtigkeit erreichen konnte.
Mit der Playmobilmaske geht da auch einiges, aber die ist – bei richtig dichtem Sitz und dichtend eingebrachtem Filtermaterial – nicht so optimal, da man nur eine recht kleine Filtermaterialfläche hat, durch die man dann atmen muss – entweder wird's anstrengend, oder undicht.
Auch relativ gute Ergebnisse gab's mit https://www.rydge.tech/covid-19/platypus-masks, aber nicht so gut wie mit oben genannter – dafür muss man hierbei nicht unbedingt nähen.
(Anmerkung: Mangels Quellen für Halyard & Co. konnte ich beide Modelle natürlich nicht mit den vorgegebenen Materialien herstellen)
Falls noch jemand ein paar weitere Messungen zu allen möglichen Materialien braucht:
https://www.maskfaq.com/test-results <-- wohl möglichst nah an N95-Testvorgaben
https://sites.google.com/view/material-filter-testing/home <-- mehr so home-made setup
https://docs.google.com/spreadsheets/d/17aJQn-zmhBWO9vlgfWQLAuRUNrxrUnE8Ftm2wUHlddI <-- eher wieder N95-Test-vergleichbar; drölftausend Messungen
Gibt noch viele andere Versuche, Materialien zu testen – häufig aber nur sehr eingeschränkt verwendbar, weil völlig unterschiedliche Testaufbauten verwendet werden, teils dann nicht vergleichbar mit Filterfläche und/oder flow rate gearbeitet wird usw.
Und noch zum BfArM-Hinweis, zu dem dann irgendwie nichts mehr kam (?): Ich vermute mal, dass das sich auf https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.11.20062018v2 bezog; und nach allem, was es sonst so meines Wissens dazu gibt, müsste man's nun so anpassen, dass "dry heat" allein bei 70°C min 60 Minuten für das N95-Material braucht, die Metallteile darin/daran aber an dem Punkt noch nicht ausreichend dekontaminiert sind – die müsste man also ggf. abmontieren, soweit möglich, und separat behandeln.
"moist heat" scheint effektiver, aber da hab ich gerade nichts zu zur Hand.
/fakeedit:
oha, die n95decon.org-Leute haben da wohl einiges zusammengefasst: https://www.n95decon.org/heat bzw. direct zum fact sheet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 18.06.2020 12:52]
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Dinge, die ich heute gelernt habe: man kann bestimmte relative Luftfeuchtigkeiten mit gesättigten Lösungen unterschiedlicher Salze erreichen. Abgefahren. Wie realistisch man das dann (mit Fläche, Luftbewegung, Volumen & Co.) in 'nem Ofen umsetzen kann ist wieder eine andere Frage, aber hey 
| | Zitat von Dagrachon
Schlauch
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Neugierigerweise geordert, heute angekommen: macht einen erstaunlich tragbaren (und dichtenden, soweit man das überhaupt unprofessionell einschätzen kann) Eindruck. Bestellt hatte ich, da ich mir dachte, dass man damit endlich mal ein bisschen das "da ist Bart im Weg"-Problem umgehen kann 
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von Bragg
Ich muss in 3 Wochen fliegen und finde nur diese FFP2 Masken die man an an den Ohren fest macht. Kacke. Da hab ich mir mal 2 bei der Apotheke gekauft und die sehen so stark nach China Fake aus, dass ich sie nicht tragen will.
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Diese?
https://i.imgur.com/91XTc0H.jpg
Vietnam. Hergestellt und vertrieben für Centbeträge, hierzulande von irgendwelchen Geschäftemacher als FFP2 an ahnungs- oder gewissenlose Einzelhändler vertrieben.
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Genau die hatte ich heute in meinem Postfach liegen. Hat der AG hier wohl an jeden verteilt. Allgemein läuft hier kaum einer mit Maske Rum. Ich will wieder ins Homeoffice ;(
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Bei mir im Büro rennt exakt eine Kollegin mir Maske rum.
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Bei mir im Büro rennt auch exakt ein Kollege mit Maske rum. Ich 
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Da eure Erfahrungen ja ganz positiv klangen, habe ich mir mal versuchsweise ein Paket Urbandoo-Filter bestellt, die auch fix ankamen.
Die machen einen ganz guten Eindruck, denke ich.
Man bekommt: 3 Umschläge mit jeweils einem mehrmals gefalteten Filter-Tuch.
Tuchgröße pro Stück: 34 x 70 cm (0,238 m²).
9,90 Euro.
Da ich auch OP-Masken und eine FFP2-Maske hier hatte, habe ich dort mal die Filter herausgenommen und verglichen:
Material: sicherlich melt blown PP in allen drei Filtern. Alle haben unter dem Vergrößerungsglas eine Struktur feiner, verknäulter Fasern, wobei die Fasern der OP-Maske etwas dicker wirken.
Die hauchfeinen Fasern des Urbandoo- und FFP2-Filters fühlen sich fast ein wenig "klebrig" an, da sie in den feinsten Unebenheiten der Haut, einer glatten Tischplatte und sonstwo hängenbleiben. Nicht schlimm, aber man merkt, dass die Masken aus winzigen, langen Fasern bestehen. Die OP-Maske fühlt sich eher etwas wie Papier an. Vielleicht wegen der scheinbar etwas dickeren Fasern, oder weil sie ein Pressmuster hat, dass die Fasern alle paar mm stärker miteinander verbindet.
Gewicht:
Urbandoo-Filter: 31,5 g/m² nach meiner Messung
FFP2-Filter: 70,6 g/m²
OPM-Filter: 30 g/m²
Gegenlichttest: OP-Maske < Urbandoo < FFP2
Urbandoo-Filter und FFP2-Filter haben eine perfekte Oberfläche ohne sichtbare Löcher. Der FFP2-Filter wirkt noch ein wenig dunkler, lässt noch etwas weniger Gegenlicht durch.
Der OP-Masken-Filter lässt deutlich mehr Licht durch als die beiden anderen, und er weist kleine helle Punkte auf, wie Nadelstiche. Es sieht so aus, als seien die Fasern in der OP-Maske relativ dünn, und hier und da ist dann halt einfach mal keine Faser im Weg, und das Licht kommt durch.
Atemwiderstand subjektiv: OP-Maske < Urbandoo < FF2
Wenn man durch ein Plastikröhrchen einatmet und dabei ein Stück Filter davor hält, geht dies bei der OP-Maske am leichtesten (kein Wunder, hier und da fällt ja sogar Licht durch) und dem FFP2-Filter am schwersten. Urbandoo irgendwo dazwischen.
Ohne weitere Infos würde ich den Urbandoo-Filter von der Filterleistung her irgendwo zwischen meiner OP-Maske und der FFP2 vermuten, aber jedenfalls schon deutlich besser als die OP-Maske, deren Filter ja doch relativ viele nadelstichartige Punkte im Gegenlicht aufweist.
Laut Anbieter handelt es sich beim Urbandoo-Filter um einen FFP3-Filter.
Bzw. dessen Äqivalent in Sachen Filterleistung, da "Filtering Face Pieces" ja ganze Masken sind, und die entsprechende Norm nicht nur die Filterleistung regelt, sondern auch viele andere Sachen. Leckage, Passform, Widerstandsfähigkeit gegen physische Manipulationen (die bei dem reinen Filtermaterial gering ist, da kann man easy lange Fäden wie Watte herausziehen) usw.
| | | Das urbandoo® High-Tech-Filter-Inlay aus Polypropylen filtert bis zu 99,7% der Schadstoffe (DIN EN 149). Dies entspricht den Anforderungen der Filterklasse FFP3. (Feinstaub > PM 0,6, Bakterien > PM 0,6, Pollen & Grobstaub, Schimmelsporen). [urbandoo.com] | |
| | | Das sortenreine PP-Filter-Inlay ist ein Feinpartikelfilter und entspricht der DIN EN 149 Klasse FFP3. > | |
| | | Das freut mich, dass @DIEZEIT auf unseren @urbandoo_online aufmerksam wurde. ... Das Filter-Inlay entspricht dem FFP3-Standard. [twitter] | |
Neenah FFP3 filter media in loop scarf urbandoo® for respiratory protection, Company Overview
Reuters-Video
Zwar erscheint mir meine eigene FFP2-Maske dicker (g/m², Atemwiderstand, Gegenlicht), aber entscheidend ist ja das, was hinten raus kommt, sprich: die Filterleistung.
Die kann ich nicht überprüfen, aber ich will nicht ausschließen, dass deren Filtermaterial einfach toller ist, sprich: gleiche oder bessere Filterleistung bei geringerem Atemwiderstand.
In jedem Fall erscheint es mir besser als viele Alternativen: Das Filtermaterial ist schon allein optisch dichter als OP-Masken - und selbst die sind ja schon ziemlich gut, mit einer Filterleistung von ~76% (bis 99,9%, je nach Partikelgröße). Es soll speziell als Atemfilter dienen, enthält also keine antibakteriellen Pulver wie mancher Staubsauger/HEPA-Filter, vor denen die Hersteller warnten. Theoretisch könnte man mit mehreren Filterlagen die Filtration (und den Atemwiderstand) noch weiter erhöhen, aber das ist bestimmt unnötig.
Ich verwende die Filter jetzt in meiner Playmobil-Maske.
Die Kombination guter Filter + kleine Filterfläche ist nicht ideal vom Atemwiderstand her, stimmt... Aber es geht noch, meinen bisherigen Erfahrungen nach. Den ganzen Tag würde ich das so nicht tragen wollen, aber zum Einkaufen & Co is das noch in Ordnung IMO.
Die drei Tücher reichen für ca. 165 Filter (6x6 cm) für die Playmobil-Maske. Wenigstens in der Hinsicht ist die kleine Filtergröße nicht schlecht.
Dahinter habe ich noch eine dünne atmungsaktive Lage (die äußere Lage einer OP-Maske; Stück Stoff, Zellstoff o.ä.) gepackt, um die Filteroberfläche etwas gegen mechanische Beanspruchung abzuschirmen, und sich lösende Fasern aufzufangen. Bräuchte man vielleicht nicht, da die nicht schädlich > sein sollen, aber quasi jede OP- und FFP-Maske schließt die empfindliche innere Filterschicht in robustere Außenschichten ein, und auch beim Schlauchschal ist das so vorgesehen. Kann ja nicht schaden, denke ich.
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[Dieser Beitrag wurde 9 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 25.06.2020 9:40]
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Ein paar Sachen dazugeworfen, ohne Gewähr, Hand und Fuß: Ich hatte mal 'ne alte $random-staubschutz-m3-ffp2-maske auseinandergefrickelt, da war die meltblown-Filterschicht schon zumindest "ähnlich anzufassen" wie der urbandoo-Filter.
Was ich noch nicht versucht habe ist, mir den urbandoo-Filter auch mal mit Blick auf die statische Ladung anzuschauen (sowie dann beim Wechsel mal ein bisschen herumspielen mit Ofen [mein Ofen hält Temperaturen erstaunlich ausgeglichen], Bügeleisen, Fön & Co und potenzielle Wirkung auf eben jene Ladung); das sollte ja hierbei dann vergleichbar zu den N95-Wirkungen (und -Studien zur Dekontamination) sein.
Interessant ist ja, dass es nun einige Entwicklungen zu "Nanomaterialien" gibt, die ohne Unterstützung durch static charge trotzdem ausreichend Filterwirkung bei nicht absurdem Atemwiderstand haben sollen (Filti, z.B. bei https://www.maskfaq.com/test-results dabei; dann verdammt-ich-finde-den-link-nicht-mehr-ich-poste-es-noch-wenn-ich-ihn-wiederfinde :D) – das wäre 'ne praktische Sache, da man dann ggf. einfacher Mehrfachverwendungen ermöglichen kann.
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Außerdem: Bilder!!1einself
Die urbandoo-Schals sind erstaunlich tragbar auch beim Radfahren – ich hätte erwartet, dass es da viel fieser durch zu atmen ist (und es viel unangenehmer wäre, bei den momentanen Temperaturen – ging aber erstaunlich gut):
Außerdem: "University of Florida Prototype 2"-Style-Masken for your viewing pleasure ^^
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 24.06.2020 23:52]
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Sehr gut 
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An die urbandoo Träger:
Steckt ihr euch das Ende ins T-Shirt oder mach es mit diesem Haken zusammen?
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T-Shirt.
Haken bisher nur mal im Winter benutzt, einfach damit er näher anliegt zum wärmen.
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Wo bekommt man denn glaubwürdige ffp2 Masken her? Alles was ich finde sieht nach Fake aus.
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Dein ganzer Account ist Fake seit '05
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An die Leute mit fitnessarmband: habt ihr mit Maske auch nen stark erhöhten Ruhepuls? Ist mir gerade im Zug massiv aufgefallen, dass mein Puls locker 40% höher ist als wenn ich sonst rumsitze.
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Ich kann es nicht mit Zahlen belegen, aber ich fahre Radtouren immer (auch ausserhalb von Koroner) mit Buff vor Nase und Mund was deutlich mehr belastet. Aber immernoch besser als Insekten.
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Da es sich immer mehr abzeichnet, dass ich nach den Sommerferien wohl tatsächlich wieder mit 30 Kindern ohne Maske stundenlang in einem Klassenzimmer stecken werde, muss ich mir wohl doch eine Maske besorgen, die in erster Linie mich selbst schützt.
Wie komme ich am Besten an FFP2 oder 3 Masken, und sind das immer Einwegmasken oder gibts da auch einigermaßen bezahlbare Lösungen, wenn ich jeden Tag 6 Stunden so ne Maske brauche?
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| | Zitat von *Morphy*
Da es sich immer mehr abzeichnet, dass ich nach den Sommerferien wohl tatsächlich wieder mit 30 Kindern ohne Maske stundenlang in einem Klassenzimmer stecken werde, muss ich mir wohl doch eine Maske besorgen, die in erster Linie mich selbst schützt.
Wie komme ich am Besten an FFP2 oder 3 Masken, und sind das immer Einwegmasken oder gibts da auch einigermaßen bezahlbare Lösungen, wenn ich jeden Tag 6 Stunden so ne Maske brauche?
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Auch die Einwegmasken kannst Du - Lufttrocknung vorausgesetzt - mehrmals nutzen.
Also 10er Pack FFP2 plus Schutzbrille kaufen, für jeden Wochentag eine einteilen und nach Gebrauch an einen Haken hängen und erst wieder am nächsten Montag/Dienstag/etc nutzen.
Damit kannst Du den Vorrat gut strecken und mit einer Packung für einen Monat oder mehr auskommen.
Die Trocknung lässt eventuelle Coronaviren krepieren (noch besser mit Sonnenlicht) und verhindert z.B. dass sich sekundärer Gammel ansetzt in Form von Schimmel oder einem leckeren Biofilm.
Geht aber auch nicht unbegrenzt.
Dabei immer korrektes Handling beachten: nicht ins Gesicht packen, nach Anfassen der Maske bei jedem Auf- und Absetzen immer Hände waschen und den Raum immer gut lüften.
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Kommt hier jemand an die Filter 2135 von 3M? Frage für ein Arbeitsschutzbedürfnis.
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von *Morphy*
Da es sich immer mehr abzeichnet, dass ich nach den Sommerferien wohl tatsächlich wieder mit 30 Kindern ohne Maske stundenlang in einem Klassenzimmer stecken werde, muss ich mir wohl doch eine Maske besorgen, die in erster Linie mich selbst schützt.
Wie komme ich am Besten an FFP2 oder 3 Masken, und sind das immer Einwegmasken oder gibts da auch einigermaßen bezahlbare Lösungen, wenn ich jeden Tag 6 Stunden so ne Maske brauche?
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Auch die Einwegmasken kannst Du - Lufttrocknung vorausgesetzt - mehrmals nutzen.
Also 10er Pack FFP2 plus Schutzbrille kaufen, für jeden Wochentag eine einteilen und nach Gebrauch an einen Haken hängen und erst wieder am nächsten Montag/Dienstag/etc nutzen.
Damit kannst Du den Vorrat gut strecken und mit einer Packung für einen Monat oder mehr auskommen.
Die Trocknung lässt eventuelle Coronaviren krepieren (noch besser mit Sonnenlicht) und verhindert z.B. dass sich sekundärer Gammel ansetzt in Form von Schimmel oder einem leckeren Biofilm.
Geht aber auch nicht unbegrenzt.
Dabei immer korrektes Handling beachten: nicht ins Gesicht packen, nach Anfassen der Maske bei jedem Auf- und Absetzen immer Hände waschen und den Raum immer gut lüften.
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Okay danke. Hat jemand Erfahrungen mit einem zuverlässigen Händler? Nicht, dass ich nachher irgendwelche Fake-Produkte habe.
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| Thema: Masken und Gesichtsschutz ( Funktion, Design, Diskussion ) |
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