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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern Thread XX ( More and more small potlers )
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von derinderinderinderin

Da hier die Elternzeit-Aufteilung bei vielen eher einseitig zu sein scheint: was sind die Gründe bei euch? Also warum wird als Mann meist nur recht wenig Elternzeit genommen? (Nicht falsch verstehen, ich sehe viele
gute Gründe dafür, oft ist es aber ja auch einfach "üblich")

Bei uns ist es im Juni soweit. Bis jetzt ist der Plan das Ganze 7/7 Monate aufzuteilen. Wir denken allerdings auch noch über Elterngeld plus nach. Wobei bei uns finanzielle Gründe komplett wegfallen, da meine Freundin und ich fast das gleiche Gehalt haben.


Ich gebe es zu: Bei uns ist sicherlich eine Portion "macht man halt so" ausschlaggebend gewesen. Klar, wir haben so mehr Geld gehabt, und ich hätte vermutlich noch 1-2 andere total wichtige Gründe aus dem Ärmel ziehen können, aber im Grunde sind das nur Ausreden. Ich habe mir fest vorgenommen, dass ich mich nächstes mal mehr engagiere.
04.05.2020 14:30:41  Zum letzten Beitrag
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leslie

leslie
Denke ich habe allgemein etwas durcheinander gebracht, wir wollen die wollen 14 Monate ausschöpfen mit einem Monat überlappend.

---

Wir stehen aktuell etwas vor der finanziellen Wand und wollen schauen wie wir das am besten wuppen können. Auch wenn wir es vorher schon wussten, aber finanzielle Einbuße wird es logischerweise geben und wir müssen damit klarkommen. Das macht gerade sie sehr unruhig, da uns eben bei den 62% eben mall knapp 800¤ im Monat Netto fehlen.

Daher rechnet sie auch wie wild was sich nun mehr für sie lohnt, 50% oder Vollzeit zurück in den Beruf nach ihrer Elternzeit gegenüber den Kosten für eine Ganztagsbetreuung.
04.05.2020 14:34:17  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Hier in den USA hatte ich nur vier Wochen Eltenrzeit (in meinem neuen Job wären es 8), meine Frau hat 12. Dank Corona bin aber eh zu Hause und kann aushelfen.

Irgendwann hoffentlich dann bei Netflix: 1 Jahr Elternzeit, voll bezahlt.

04.05.2020 14:35:35  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
Wir haben die finanziellen Aspekte so gut es geht verdängt. Klar, es waren zwei knappe Monate, als Darlehen, Sparraten, Krankenversicherungen die 1800¤-Obergrenze in meinem Elternzeit-Monat komplett aufgefressen haben. Aber ich hatte auch neun Monate Zeit, mich darauf vorzubereiten. Würde ich wieder so machen. Achja, zum warum: meine Frau wollte eben mit dem Baby so viel wie möglich machen und auch so lange wie möglich stillen. Daher blieb sie daheim. Ich habe mich da gar nicht so viel eingemischt, ich wollte einfach nur zwei Monate nehmen (das wiederum hatte dann finanzielle Gründe).
04.05.2020 14:38:21  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Bazooker

Achja, zum warum: meine Frau wollte eben mit dem Baby so viel wie möglich machen und auch so lange wie möglich stillen. Daher blieb sie daheim. Ich habe mich da gar nicht so viel eingemischt, ich wollte einfach nur zwei Monate nehmen (das wiederum hatte dann finanzielle Gründe).


Dass meine ich mit meinem Post oben; irgendwie ist es doch noch ziemlich verbreitet, dass die Frau Lust aufs Kind hat und der Mann nicht (so sehr). Mit dem Stillen ist es wirklich schwierig, da gibt es als Modell fast nur 7 Monate sie, und dann abgestillt 7 Monate er.

/e: Danke für den Hinweis mit der Rohrdicke (lol).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 04.05.2020 14:49]
04.05.2020 14:48:56  Zum letzten Beitrag
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leslie

leslie
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Bazooker

Achja, zum warum: meine Frau wollte eben mit dem Baby so viel wie möglich machen und auch so lange wie möglich stillen. Daher blieb sie daheim. Ich habe mich da gar nicht so viel eingemischt, ich wollte einfach nur zwei Monate nehmen (das wiederum hatte dann finanzielle Gründe).


Dass meine ich mit meinem Post oben; irgendwie ist es doch noch ziemlich verbreitet, dass die Frau Lust aufs Kind hat und der Mann nicht (so sehr). Mit dem Stillen ist es wirklich schwierig, da gibt es als Modell fast nur 7 Monate sie, und dann abgestillt 7 Monate er.

/e: Danke für den Hinweis mit der Rohrdicke (lol).



Finde die Aussage schwierig mit dem "Die Frau Lust aufs Kind und der Mann nicht so sehr". Also ich hab tierisch Bock auf den Kleinen und würde sehr gerne lange Elternzeit nehmen, aber kann nicht.

Meine Freundin möchte auch nicht stillen, meinte sie peinlich/erstaunt
04.05.2020 15:07:29  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Ich will das nicht pauschalisieren, es ist nur ein Trend den man immer wieder beobachtet. Natürlich gibt es häufig Konstellationen, in denen es wirklich finanziell nicht klappt mit einer paritätischen Aufteilung. (Dass in diesen Fällen häufiger der Mann mehr verdient und deshalb nicht zu Hause bleiben kann, ist ja auch ein Symptom eines ähnlichen Problems.)
04.05.2020 15:11:39  Zum letzten Beitrag
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Viva la Bluescreen

AUP Viva la Bluescreen 31.01.2008
Hm gute Frage mit der Aufteilung. Unsere kleine ist jetzt 6 Monate alt (und ganz wunderbar) und wir haben uns auch für das komplette Klischee entschieden. Frau macht 24 Monate Elternzeit, ich mache die "normalen" 2 Monate (ab Juni - wird lustig mit Corona) + Überstunden abbauen, komme dann auf gute 4 Monate dieses Jahr frei, wenn auch nicht alles am Stück (Juni/Juli, September und fast den ganzen Oktober).

Primär war die Entscheidung finanziell - ich verdiene mehr und kann es ihr somit erlauben dass sie das Jahr ohne Elterngeld machen kann ohne dass wir grobe Probleme bekommen. Zumal wir beide dafür waren das Kind nicht so früh in eine Betreuung stecken möchten wenn wir es irgendwie hinbekommen. Sie fühlt sich in der Mutterrolle zudem wohl und hat da recht drauf hingefiebert, und ich war zudem bei der Schwangerschaft noch recht frisch im aktuellen Job, da wäre es nicht so gut gewesen länger zu pausieren.

Nach 6 Monaten jetzt muss ich sagen in Sachen Beruf wars richtig, konnte davon profitieren. Für mich selber bereue ich ein wenig nicht länger eingereicht zu haben, ich seh wie meine Frau sich in der Zeit entwickelt und mir fehlt ne Auszeit. Glücklicherweise bin ich durch Corona jetzt viel zu Hause und bekomme mehr mit (gewinne ca 2h/Tag mangels pendeln) was mir mehr Zeit mit Töchterchen ermöglicht.

Ich könnte theoretisch noch mehr Elternzeit beantragen - das wird aber dann finanziell irgendwann eng auf Grund der laufenden Verpflichtungen. Teilzeit scheidet leider aus, das bietet der Arbeitgeber zwar an, ich kann damit aber nicht umgehen bzw. kann nicht gut abschalten.

Wie es dann nach 24 Monaten weitergeht werden wir sehen. Kita ist lustig teuer hier - und meine Frau macht aktuell 0 Anstalten wieder arbeiten zu wollen, vielleicht werden wir dann doch noch zum vollen Klischee
04.05.2020 15:26:38  Zum letzten Beitrag
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leslie

leslie
 
Zitat von Viva la Bluescreen

Hm gute Frage mit der Aufteilung. Unsere kleine ist jetzt 6 Monate alt (und ganz wunderbar) und wir haben uns auch für das komplette Klischee entschieden. Frau macht 24 Monate Elternzeit, ich mache die "normalen" 2 Monate (ab Juni - wird lustig mit Corona) + Überstunden abbauen, komme dann auf gute 4 Monate dieses Jahr frei, wenn auch nicht alles am Stück (Juni/Juli, September und fast den ganzen Oktober).

Primär war die Entscheidung finanziell - ich verdiene mehr und kann es ihr somit erlauben dass sie das Jahr ohne Elterngeld machen kann ohne dass wir grobe Probleme bekommen. Zumal wir beide dafür waren das Kind nicht so früh in eine Betreuung stecken möchten wenn wir es irgendwie hinbekommen. Sie fühlt sich in der Mutterrolle zudem wohl und hat da recht drauf hingefiebert, und ich war zudem bei der Schwangerschaft noch recht frisch im aktuellen Job, da wäre es nicht so gut gewesen länger zu pausieren.

Nach 6 Monaten jetzt muss ich sagen in Sachen Beruf wars richtig, konnte davon profitieren. Für mich selber bereue ich ein wenig nicht länger eingereicht zu haben, ich seh wie meine Frau sich in der Zeit entwickelt und mir fehlt ne Auszeit. Glücklicherweise bin ich durch Corona jetzt viel zu Hause und bekomme mehr mit (gewinne ca 2h/Tag mangels pendeln) was mir mehr Zeit mit Töchterchen ermöglicht.

Ich könnte theoretisch noch mehr Elternzeit beantragen - das wird aber dann finanziell irgendwann eng auf Grund der laufenden Verpflichtungen. Teilzeit scheidet leider aus, das bietet der Arbeitgeber zwar an, ich kann damit aber nicht umgehen bzw. kann nicht gut abschalten.

Wie es dann nach 24 Monaten weitergeht werden wir sehen. Kita ist lustig teuer hier - und meine Frau macht aktuell 0 Anstalten wieder arbeiten zu wollen, vielleicht werden wir dann doch noch zum vollen Klischee



Könnt ihr dann noch sparen? Also finanziell muss das doch herbe einbuße haben?
04.05.2020 15:33:18  Zum letzten Beitrag
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seak`

AUP seak` 10.04.2020
 
Zitat von Hackerschrecker

 
Zitat von derinderinderinderin

Da hier die Elternzeit-Aufteilung bei vielen eher einseitig zu sein scheint: was sind die Gründe bei euch? Also warum wird als Mann meist nur recht wenig Elternzeit genommen? (Nicht falsch verstehen, ich sehe viele
gute Gründe dafür, oft ist es aber ja auch einfach "üblich")

Bei uns ist es im Juni soweit. Bis jetzt ist der Plan das Ganze 7/7 Monate aufzuteilen. Wir denken allerdings auch noch über Elterngeld plus nach. Wobei bei uns finanzielle Gründe komplett wegfallen, da meine Freundin und ich fast das gleiche Gehalt haben.



Da wir immer voll gestillt haben, hat sich die Frage nicht wirklich gestellt. Eben weil nicht "wir" gestillt haben, sondern eben meine Frau.
Klar kann man das auch irgendwie anderst regeln, wollte meine Frau aber nicht. Ich hätte gerne länger Elternzeit gemacht.



Hier ebenfalls. Ich hätte gerne mehr genommen, aber Vollstillung war schon angedacht, sofern es klappt. Also erstmal die Frau ran lassen. Beim zweiten Kind dann evt. anders
Zudem hab ich nen besseren Vertrag, kann schneller Überstunden aufbauen und komme dementsprechend auf viele freie Tage.
04.05.2020 15:46:11  Zum letzten Beitrag
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Viva la Bluescreen

AUP Viva la Bluescreen 31.01.2008
 
Zitat von leslie

Könnt ihr dann noch sparen? Also finanziell muss das doch herbe einbuße haben?


Also im ersten Jahr fällts fast gar nicht auf weil sie volle 1800¤ Elterngeld kriegt und ich bis auf die 2 Monate eben mein volles Gehalt. Das was sie bisher mehr als die 1800¤ hatte wurde eh schon gespart.
Ab kommenden Jahr wirds spannender wenn das Elterngeld meiner Frau weg fällt. Es wird sicher weniger (no shit), aber ich hab den Vorteil das a) mein Arbeitgeber pro Kind zuschießt b) ich auch noch aufgestiegen bin und somit auch nochmal paar hundert mehr im Monat habe. Dazu kommt dann noch ein wenig Steuervorteil und so weiter. Es wird also 2021 kaum weniger sein als jetzt mit 1x Elterngeld voll.

Konkret zum Sparen: Wir haben relativ hohe Fixkosten, in denen aber Vorsorge durch Abzahlung von Immobilien + Instandhaltungsrücklagen drin ist. Das zähle ich daher irgendwie zu Sparen dazu. Die Fixkosten verbrauchen dafür das Einkommen fast komplett. Das monatliche Sparen in der Zeit in der meine Frau erstmal gar nicht arbeitet wird daher sehr wenig sein - nachdem ich aber eher immer konservativ unterwegs war weil ich mir die Freiheit sofort zu kündigen wenns mich abfuckt immer offen halte wollte hab ich aus der Zeit ein größeres Polster (Jahresgehalt++) in der Hinterhand das mich ruhig schlafen lässt und alles was unerwartet kommt abfedern soll/muss.

Wenn sie nach 24 Monaten merkt: Ich bleibe gerne Hausfrau dann muss man nochmal neu überlegen, denn weiteres Sparen soll natürlich wieder möglich sein. Denkbar wäre dann ein Minijob oder etwas Ähnliches dessen Gegenwert dann dem monatlichen Sparen entspricht während mein Job den normalen Bedarf deckt. Irgendwie so - aber alles ungelegt Eier. #thisisnowfinanzthread
04.05.2020 15:59:01  Zum letzten Beitrag
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leslie

leslie
Das belastet mich irgendwie am meisten, dass einfach alles für die Fixkosten draufgeht und wir nicht in der Lage sind zu sparen. Aber anscheinend muss ich mich damit abfinden oder mehr Geld verdienen Breites Grinsen

/e: In before "WIESO BEKOMMST DU DANN ÜBERHAUPT KINDER?" :troll:
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 04.05.2020 16:46]
04.05.2020 16:39:01  Zum letzten Beitrag
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Karachokarl

AUP Karachokarl 15.04.2011
Für wen lohnt sich das Hickhack mit dem ElterngeldPlus eigentlich? Die ausgeschüttete Kohle bleibt doch gleich, oder versteh ich das falsch?
04.05.2020 16:57:41  Zum letzten Beitrag
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Rufus

AUP Rufus 12.02.2008
Der Unterschied ist, dass du im ElterngeldPlus trotzdem noch der "Maßnahme unterliegst" und daher Krankenkasse, Sozialversicherungen usw. automatisch geregelt sind. Wenn du nach dem Basiselterngeld noch weiter "einfach so" Elternzeit machst, musst du dich um den ganzen Scheiß selbst kümmern.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 04.05.2020 18:24]
04.05.2020 17:38:18  Zum letzten Beitrag
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MissMona

xmas female arctic
In unserer Beziehung war ich diejenige, die mehr Geld verdient hat.
Ich hatte 2 Jahre Elternzeit geplant (und im Endeffekt aufgrund diverser Umstände 3,5 Jahre Elternzeit gemacht...), mein Mann hat die 2 Monate genommen. Den ersten Monat ab Geburt, das war wirklich super als Unterstützung.
Den zweiten Monat dann vor dem 1. Geburtstag, das war super zum Reisen. Breites Grinsen

Wir haben allerdings vor der Geburt Fixkosten reduziert durch Umzug in günstige Wohnung, Zweitauto verkauft, usw.
Ich möchte die Zeit auch nicht missen und hätte es beim 2. Kind genauso gemacht.
04.05.2020 18:48:44  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von derinderinderinderin

Da hier die Elternzeit-Aufteilung bei vielen eher einseitig zu sein scheint: was sind die Gründe bei euch? Also warum wird als Mann meist nur recht wenig Elternzeit genommen? (Nicht falsch verstehen, ich sehe viele
gute Gründe dafür, oft ist es aber ja auch einfach "üblich")

Bei uns ist es im Juni soweit. Bis jetzt ist der Plan das Ganze 7/7 Monate aufzuteilen. Wir denken allerdings auch noch über Elterngeld plus nach. Wobei bei uns finanzielle Gründe komplett wegfallen, da meine Freundin und ich fast das gleiche Gehalt haben.



Hier bei #2 und #3 je ein Jahr Elternzeit beim Papa (bei #1 gab das noch nicht). Grund: ich war schon lange am Lohnarbeiten, und unbefristet beschäftigt, und Sie noch in der Qualifizierungsphase bzw. dann Berufseinstieg unter prekäreren Bedingungen. War berufsbiografisch auch sinnvoll so, wenn nicht der Mist bei rauskommen soll dass die Frau den ganzen Rest des Lebens weniger verdient. Inzwischen verdient sie mehr als ich, damals war es andersrum, und wir sind beide unbefristet. Plan aufgegangen.
04.05.2020 19:06:33  Zum letzten Beitrag
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Karachokarl

AUP Karachokarl 15.04.2011
...
Geile Sache, RushHour.
04.05.2020 19:10:00  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Bazooker

Achja, zum warum: meine Frau wollte eben mit dem Baby so viel wie möglich machen und auch so lange wie möglich stillen. Daher blieb sie daheim. Ich habe mich da gar nicht so viel eingemischt, ich wollte einfach nur zwei Monate nehmen (das wiederum hatte dann finanzielle Gründe).


Dass meine ich mit meinem Post oben; irgendwie ist es doch noch ziemlich verbreitet, dass die Frau Lust aufs Kind hat und der Mann nicht (so sehr).






Nein, so meinte ich es nicht. Ich wollte auch so viel wie möglich daheim bleiben, mehr als zwei Monate kamen jedoch bei MIR finanziell nicht in Frage. Ich denke, dass ist bei 75% aller Fälle so.
04.05.2020 19:26:45  Zum letzten Beitrag
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~


04.05.2020 19:28:39  Zum letzten Beitrag
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Kung Schu

AUP Kung Schu 26.11.2007
Wie alt war das Kind beim rumreisen?

Hier ist auch 12 + 2.

Hatte ersten Monat und dann im Sommer noch zweiten.
04.05.2020 21:39:21  Zum letzten Beitrag
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04.05.2020 21:56:01  Zum letzten Beitrag
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leslie

leslie
Vielleicht ist die Frage etwas indiskret, jedoch beschäftigen wir uns damit aktuell ebenfalls. Bisher haben wir beide jeweils separate Konten gehabt, seit ein paar Monaten, genauer seit der Schwangerschaft ist das alles etwas blurry bzw. Verwalten etc und gerade in den Elternzeit Monaten wirds dann nochmal nerviger.

Bisher haben wir beide Einkommen jeweils auf den privaten Konten gehabt und dann Fixkosten auf ein Gemeinschaftskonto überwiesen. Größere, gemeinsame Einkäufe hat dann jeweils einer immer getätigt bzgl. Kind und dann musste der Andere quasi "Schulden" überweisen.

Wie handhabt ihr das? Habt ihr ein Konto in das alles eingeht + Fixkosten abgehen und splittet dann in Unterkonten bzgl. "Taschengeld" und "Sparen" (Falls möglich) und haut ihr einfach beide Gehälter zusammen und seht es als 50/50? Wir haben das bisher nie so gehandhabt und tun uns da etwas schwer. Gerade sie sagt, da ich halt mehr verdiene, ist ihr das unangehem einfach 50/50 zu fahren am Ende.

Beispiel:
- 5000¤ gehen insgesamt ein / 3000 von mir, 2000 von ihr
- Fixkosten gehen ab
- 3000¤ sind noch übrig
- Dann gehen 400¤ aufs Sparkonto, bleiben 2600¤
- 2600¤ teilt man dann durch 2
- 1300¤ auf die jeweiligen Spar oder Taschgeldkonten

---

Wenn ich das so runterschreibe, fühlt sich das irgendwie kacke an. Wie handhabt ihr das?
05.05.2020 9:27:17  Zum letzten Beitrag
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seak`

AUP seak` 10.04.2020
Gehälter auf private Konten.
Bei beiden etwa gleich viel
Davon geht der selbe Betrag auf das Gemeinschaftskonto für Miete und Einkäufe
Selbe Betrag in Fonds
Selbe Betrag auf Tagesgeld (wird weniger, soll zum Teil in ETFs)
Private Altersvorsorge und Versicherungen gehen von den privaten Konten weg (wird nach und nach umgezogen)
Rest als for free money auf den privaten Konten

Oder brauchst du die Zahlen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seak` am 05.05.2020 9:33]
05.05.2020 9:33:22  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Wir haben ein Haushaltskonto mit zwei EC-Karten bei der DKB, da gingen früher alle Fixkosten + Lebensmittel runter, heute nur noch letzteres (weil das Haus mir allein gehört und ich erheblich mehr verdiene). Aufgeteilt haben wir das anteilig an dem, was nach "persönlichen Fixkosten" jeweils noch vom Gehalt prozentual am Gesamt-Resteinkommen übrig war.
Hoffe das ist verständlich. Breites Grinsen
05.05.2020 9:35:31  Zum letzten Beitrag
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~


05.05.2020 9:36:46  Zum letzten Beitrag
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SirSiggi

SirSiggi
Seid ihr verheiratet? Dann macht doch einfach gemischte Kasse.

Klar, kann einem evtl. irgendwann mal auf die Füße fallen, aber eine Scheidung ist nie schön.

Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich ständig darüber nachdenken müsste welche Ausgaben jetzt von wessen Konto bezahlt werden, v.a. dann, wenn einer für die Familienplanung vom verdienen zurücktritt. Ich finde spätestens ab dem Punkt ist die Sache ein Gemeinschaftsprojekt und jeder hat Anspruch auf 50% der kompletten Einnahmen (und natürlich Ausgaben).

/e: Wir haben einfach ein Gehaltskonto für den Alltag, ein Tagesgeldkonto fürs Sparen und ein weiteres Girokonto auf das wir Fixausgaben in monatlichen Teilen überweisen. D.h. da geht z.B. jeden Monat was drauf für Autoreparaturen, Versicherungen etc., so dass wir nie von größeren Summen überrascht werden. Alle jährlichen Ausgaben gehen per Einzug direkt von diesem dritten Konto ab.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirSiggi am 05.05.2020 9:39]
05.05.2020 9:37:44  Zum letzten Beitrag
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seak`

AUP seak` 10.04.2020
Sehe ich genau so. Ein gemeinsames für alles.
05.05.2020 9:39:53  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von leslie

---

Wenn ich das so runterschreibe, fühlt sich das irgendwie kacke an. Wie handhabt ihr das?



Beide bekommen ihr Gehalt aufs eigene Konto und überweisen dann ihren Anteil aufs Haushaltskonto. Ich ordne das (wenn bei Gehaltserhöhungen, Elterngeldbezug, etc.) so, dass beide am Ende genau den gleichen Betrag zum Leben übrig haben ( Summe der Nettogehälter minus Fixkosten, geteilt durch 2 ergibt den freien Betrag; persönliches Netto minus freier Betrag ist die Zuwendung zum Haushaltskonto). Hierzu eignet sich das regelmäßig als Sankey-Diagramm zu visualisieren.

Darüberhinaus haben wir eine Splitwise-Gruppe, in die Einkäufe kommen, die nicht vom Haushaltskonto gezahlt wurden. Das machen wir teilweise, wenn wir uns irgendwas größeres leisten. Dann hat der andere eben Schulden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 05.05.2020 9:41]
05.05.2020 9:41:19  Zum letzten Beitrag
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SirSiggi

SirSiggi
Davon abgesehen gehört ja eh alles jedem zu 50%, wenn man keinen Ehevertrag hat der das anders regelt. Auf welchem Konto das liegt ist dabei egal.
05.05.2020 9:41:21  Zum letzten Beitrag
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h3llfir3

Phoenix
ich möchte mich kurz freuen, wie viel Zeit ich mit meinem Zwerg in seinem ersten Lebensjahr verbringen kann:

- die ersten vier Monate war ich komplett zu Hause
- dann zwei Monate 30 Stunden gearbeitet mit vier-tage Arbeitswoche
- jetzt seit Mitte März mit Urlaub und Homeoffice zu Hause
- Juni und Juli wieder komplett zu Hause \o/
- dann bis März 2021 wieder 30 Stunden Arbeit mit vier-tage Arbeitswoche

ging nur, weil meine Freundin selbstständig ist und so gut wie keinen Anspruch auf Elterngeld hat. So konnte ich mir das nach meinem Bedürfnis aufteilen...

Ist schon genial den Knirps so aufwachsen zu sehen und als feste Bezugsperson da sein zu dürfen.
05.05.2020 9:45:12  Zum letzten Beitrag
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14.07.2020 11:18:52 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.

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