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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXIII
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Das ist primär für APIs gedacht, aber du könntest natürlich, zumindest theoretisch, das JWT-Token auch per Cookies übertragen oder als Formularfeld in einem POST. Aus Client-Sicht ist ein JWT-Token wie jedes andere Token auch, der Unterschied liegt eher beim Server, wie der das Token prüft (Lookup im Session Store vs. Signatur und Ablaufdatum prüfen).

e: An JWTs und Refresh Tokens gibt es viel Kritik, die idR. schwer von der Hand zu weisen ist. z.B. (hat jetzt mit deinem Problem speziell nix zu tun, weil das nicht spezifisch mit JWT-Tokens zusammenhängt).
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 13.04.2020 11:01]
13.04.2020 10:57:30  Zum letzten Beitrag
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Renga

renga
Was ist denn der state-of-the-art Weg, um unterschiedlichste Clients skalierbar zu Authentifizieren/Authorisieren? Und mir gehts hauptsächlich um eigene Clients, also nicht für 3rd-Parties, die ich an meine Backend Daten ranlassen möchte.

 
Zitat von csde_rats

Das ist primär für APIs gedacht,...



Die ganze Token-Thematik scheint doch aber auch generell dafür genutzt zu werden, um server-seitige Sessions loszuwerden oder nicht? Gibts dazu noch ne Alternative?

Am Liebsten hätte ich gerne einen (und nicht mehrere z.B JWT für Apps und server-session für Browser-Apps) Auth-Mechanismus, aber das scheint mir etwas schwierig zu sein auf Grund der unterschiedlichen ... Methodik der Interaktion mit dem Backend.
13.04.2020 11:53:28  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Transportmechanismus (Header/Cookies/anderes) und was du transportierst sind ja erstmal zwei verschiedene Dinge. Du kannst ein JWT auch in einen Cookie stopfen. Klar, Refresh wird dann haarig. Aber andererseits muss man sich auch fragen, wozu man überhaupt JWTs benutzt.

Wenn man server-side rendering und API kombiniert, würde ich sagen: Mach ersteres mit Cookies, das ist sowieso die einzige realistische Option, während letzteres Cookies ignoriert und einen "Authentication:"-Header sehen will. Dann sparst du dir die CSRF-Kopfschmerzen bei der API und hast trotzdem eine funktionierende Seite. Die Tokens für beides können identisch sein.

Als Tokens würd ich ganz normale Server-Side Session nehmen. Warum? Es funktioniert einfach, es ist nahezu idiotensicher, es skaliert gut genug, und man kann ohne große Verrenkungen alle Sessions von einem Benutzer beenden. Das ist auch für Microservices kein Problem, und wenn man ein dediziertes Protokoll nutzen möchte, kann man OAuth2 machen, dein /api/login-Endpoint macht dann effektiv ResourceOwnerPasswordCredentialsGrant. Und du brauchst keine Refresh-Logik in deinen Clients.
13.04.2020 12:36:49  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Inspire hat jetzt ein neues Design. Es sieht toll aus, bietet aber leider nicht mehr die sehr ausführliche Zitationsanalyse des alten Layout. Das ist Kacke, weil die alte auch self-cites gut rausrechnete, die neue nicht.traurig

...Aaaaaaaber: Es sorgt für spaßige Fehler, wenn man "zurück" klickt, wenn man sich ein Paper im Detail angeguckt hat.


Ich bin Methuselah. Ahnherr der Vampire!

Spoken like a true virgin! - Damn straight!
14.04.2020 6:52:19  Zum letzten Beitrag
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Renga

renga
...
 
Zitat von csde_rats

Transportmechanismus (Header/Cookies/anderes) und was du transportierst sind ja erstmal zwei verschiedene Dinge. Du kannst ein JWT auch in einen Cookie stopfen. Klar, Refresh wird dann haarig. Aber andererseits muss man sich auch fragen, wozu man überhaupt JWTs benutzt.

Wenn man server-side rendering und API kombiniert, würde ich sagen: Mach ersteres mit Cookies, das ist sowieso die einzige realistische Option, während letzteres Cookies ignoriert und einen "Authentication:"-Header sehen will. Dann sparst du dir die CSRF-Kopfschmerzen bei der API und hast trotzdem eine funktionierende Seite. Die Tokens für beides können identisch sein.

Als Tokens würd ich ganz normale Server-Side Session nehmen. Warum? Es funktioniert einfach, es ist nahezu idiotensicher, es skaliert gut genug, und man kann ohne große Verrenkungen alle Sessions von einem Benutzer beenden. Das ist auch für Microservices kein Problem, und wenn man ein dediziertes Protokoll nutzen möchte, kann man OAuth2 machen, dein /api/login-Endpoint macht dann effektiv ResourceOwnerPasswordCredentialsGrant. Und du brauchst keine Refresh-Logik in deinen Clients.



Danke erstmal!
14.04.2020 11:49:50  Zum letzten Beitrag
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Renga

renga
Falls ein Spring Spezialist unter euch ist: https://stackoverflow.com/questions/61206434/use-multiple-httpsessionidresolver-with-spring
14.04.2020 15:53:33  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Weil es hier ja kürzlich besprochen wurde: Auth0 JWT Bypass

 
The Authentication API did not adequately validate a user’s JWT, allowing an attacker to forge a JWT for any user by creating a JWT with an algorithm of none and no signature. The Authentication API prevented the use of alg: none with a case sensitive filter. This means that simply capitalising any letter e.g. alg: nonE, allowed tokens to be forged.

16.04.2020 18:13:56  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
...
Eine epische Begegnung mit einem predatory journal: https://twitter.com/evornithology/status/1224775369783435264

Therefore, those people who say that they can't jack off to anime must have something wrong with their brains!
16.04.2020 20:03:06  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
Weiß nicht so recht, wo ich ansetzen soll und auch nicht so ganz recht, was meine Frage konkret ist.

Aktuell bastle ich irgendwelchen Blödsinn mit Python zusammen und muss dabei nun Daten einlesen. Dabei geht es um eine Liste, in welcher jeder Eintrag aus zwei Strings und einer Zahl besteht. Ungefähr so:

Ausdruck_1, Ausdruck_2, 500
Ausdruck_3, Ausdruck_4, 500
Ausdruck_5, Ausdruck_6, 1000
Ausdruck_7, Ausdruck_8, 1500
...

Die Daten selbst müssen noch generiert werden, es gibt also keine bestimmte Struktur, wie die Daten gespeichert werden oder in welchem Dateiformat.
Ich dachte, ich nutze einfach csv als Dateiformat und speicher das dann so, wie oben gezeigt.
Klappt auch wunderbar. Nun ist es aber so, dass eine Person, die später meine Anwendung irgendwie auch nutzen soll, das ganze mal ausprobiert hat und es kommt direkt zu Fehlern, da im Gegensatz zu OpenOffice und Co manche Versionen von Excel (aber nicht alle?) csv mit iso-8859-1 statt unicode enkodieren. Ich weiß natürlich nicht, welches Encoding von wem wie benutzt wird.

Welche Optionen habe ich denn jetzt?
- In eine extra Readme darauf hinweisen, dass die vom User generierten csv-Dateien explizit als unicode gespeichert werden sollen?
- Heuristik nutzen und raten, welches Encoding das sein könnte?
- Dateiformat wählen, das mir sagt, welches Encoding genutzt wird?
- Was ganz anderes?

Und welche Option wäre denn die sinnvollste? Den Leuten, die mein Programm prinzipiell nutzen, soll es eigentlich so einfach wie möglich gemacht werden. Die anzuweisen, das Encoding umzustellen ist irgendwie nicht intuitiv.
Weiterführende Frage: Warum macht MS das?
17.04.2020 14:26:48  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
Sind hier irgendwelche Bluetooth Experten unterwegs?

Es gibt ja das Covid-19 Tracking App Proposal von DP-3T. Dabei sollen meinem Verständnis nach die Advertisment Extensions von BT v5 verwendet werden. Als fallback, weil BT v5 noch gar nicht so verbreitet ist, soll das GATT von BT v4 verwendet werden. Dieses hat aber den Nachteil, dass es a) mehr power braucht und b) das BT device im discoverable mode stehen muss, d.h. der BT stack wäre inklusive vermutlich vieler Lücken exposed.

Was ich nicht verstehe: Fragmentiert das nicht die Teilnehmenden? Also müssten denn nicht alle per default den fallback Fall mit GATT anbieten um Smartphone, die nur BT v4 haben zu sehen und um von denen gesehen zu werden?
17.04.2020 14:50:36  Zum letzten Beitrag
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Lord-McViper

X-Mas Leet
Vielleicht interessiert das hier jemanden:
https://www.wolframphysics.org/
https://writings.stephenwolfram.com/2020/04/finally-we-may-have-a-path-to-the-fundamental-theory-of-physics-and-its-beautiful/
17.04.2020 15:04:31  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Pfeil
Boah, ey, wenn es nicht Wolfram wäre, würde ich dem glatt eine Chance geben. Die Herleitung für die Einstein-Gleichungen z.B sieht irre faszinierend aus - aber ich habe keinen Bock, dieses Arschloch zu unterstützen. Warum? Das Paper zu exakt dieser Sache hat eine nirgends (außer in den Acknowledgements) erwähnte Person, der dafür gedankt wird, dass die Koautoren "on speaking terms" blieben. Was muss das bitte für eine toxische Atmosphäre sein?!

Erleichternd kommt hinzu, dass ich eh null Ahnung von Graphen habe, es also leicht ist, mich damit nicht auseinander zu setzen. Wenn ich meiner giftigen Art völlig freien Raum lasse, dann vermute ich, dass er einfach eine sehr grundlegende Eigenschaft mathematischer Strukturen in der Wolfram typischen Art herauskehrt, die seine Arbeit in den Vordergrund und die anderer in den Hintergrund stellt. Wenn man tief genug gräbt, wird man wahrscheinlich heraus finden, dass vieles einfach nur eine konsequente Reformulierung bekannter Ergebnisse in einer einheitlichen Sprache ist - aber weniger fundamental, als er es gerne hätte. Wenn man das technische Paper, was ich mir angeguckt habe, überfliegt, stolpert man beispielsweise oft auf ad hoc Annahmen oder Interpretationen ohne tiefere Begründung. Macht damit auf mich den Eindruck einer Formulierung, wie es andere Mathematiker/Physiker immer wieder versuchen: ALLE Physik, jetzt in PDE, Tensoren, Kategorientheore, Topoi, Prozessdiagrammen, symplektischer Geometrie, jetzt: Graphen! Ich weiß, dass John Baez schon viel in der Richtung gemacht hat, aber ich muss da auf Leute warten, die mehr "in the know" sind.

Ganz zu schweigen von dem Problem, dass er alles in Mathematica, pardon, der bescheiden nach ihm benannten Programmiersprache Wolfram, präsentiert. Das ist keine Programmiersprache, dass ist eine Katastrophe, die verrückterweise sinnvolle Ergebnisse liefern kann. Da quäle ich mich lieber mit Maple und seinen notorischen Speicher- und Stabilitätsproblemen rum, weil man den Code wenigstens am Ende noch lesen kann und die Dokumentation wenigstens etwas mehr erklärt, was unter der Haube passiert.

Er muss natürlich auch wieder sein Buch einbringen. Es gab mal, iirc, ein Amazon-Review "A new kind of plagiarism" von "Esteban Tungsten" dazu, aber leider finde ich es nicht mehr. Wahrscheinlich hat er den Kommentar weggeklagt.

Viel interessanter finde ich, dass Tegmark gestern seine Formel-KI endlich veröffentlicht hat. Das könnte ein wichtiger Schritt für eine semantische Formelsuche sein/werden und damit die Suche nach relevanter Literatur kolossal erleichtern und Forschung beschleunigen.

Völlig unzusammenhängend mit obigem habe ich dieses wunderbare Bild zum 3-Körper-Problem auf der Wikipedia gefunden. Wunderschön!



You took my hat. I like my hat.
17.04.2020 16:28:20  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von Wraith of Seth

Viel interessanter finde ich, dass Tegmark gestern seine Formel-KI endlich veröffentlicht hat. Das könnte ein wichtiger Schritt für eine semantische Formelsuche sein/werden und damit die Suche nach relevanter Literatur kolossal erleichtern und Forschung beschleunigen.



Uff. An so einen Ansatz "AI Feynman" ranzuschreiben braucht schon einiges an Hybris. Das ist kein wichtiger oder neuer Schritt. Es mag sein dass er da nette Heuristiken formuliert, aber ich würde mir davon nicht zu viel erwarten.

Beide Links, von McViper und WoS, haben eine schöne Parallele die ich mal als "Computer Science Shock and Awe" bezeichnen würde. Und scheinbar klappt das in der Physik ganz gut. Man nimmt ein ganz nettes Ergebnis aus der Algorithmik, schreibt "Universum-Modell-Feynman" dran und sagt, dass man jetzt die Weltformel gefunden hat. Naja.

Ich habe den ersten Blogpost nur überflogen und von der Physik natürlich keine Ahnung. Aber ich bin nicht überrascht, dass man die Physik mit (Hyper-)Graphen herleiten kann. Natürlich kann man das, denn man kann wundervoll Mengentheorie mit Graphen formulieren und ab da geht's ja ganz automatisch. Bringt es was außer hübschen Bildchen die rein zufällig wie Gehirne aussehen?

Das zweite fällt in mein Fachgebiet und deshalb kann ich da mit größerer Konfidenz sagen: Heuristiken um geschlossene Formen zu suchen sind total attraktiv. Wenn man es zu Ende denkt kommt man bei automatischen Theorembeweisern raus und auch das klingt total sympatisch. Die Realität sagt aber, dass es leider eine derartig eklige kombinatorische Explosion gibt, dass die Frage die man sich wirklich stellen sollte eigentlich ist, warum Menschen so unerhört gut im Beweisen (oder geschlossene Formen suchen) sind. Wenn man einen Algorithmus hätte der (auch nur oftmals in realistischen Situationen) wirklich gut darin wäre Beweise zu finden, dann würde ich mir ersthaft Sorgen machen um meinen Job und um mein Onlinebanking.

---

Irgendwas hier hat mich getriggert. Sorry für die schlechte Laune.
17.04.2020 23:13:36  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Du verstehst mich glaube ich falsch. Ich meine nicht, dass diese KI das Beste seit geschnitten Brot ist. Nur, dass sie ein Schritt in die richtige Richtung ist, sagt, was sie über bisherige Methoden verbessert, aber auch sagt, wo sie es noch nicht packt. Das wäre eine Relativierung, die Wolfram nie hin bekäme. Ja, den Namen "Feynman" finde ich auch aus mehreren Gründen unklug - zum einen weckt er mehr Hoffnungen, als sinnvoll ist, zum anderen könnte man die Hagiographie von dem Menschen mal sein lassen: Er ist eine faszinierende Person, aber ein absolutes Tier seiner Zeit. Da könnte man mal andere Leute hochhalten. Aber letzten Endes ist es nur ein Name.

I swear, it's like I'm telling my life story to Statler and Waldorf.
17.04.2020 23:42:03  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Ich glaube ich verstehe so langsam, was mich an dem Paper so stört. Ein Zitat aus der Intro:

 
The symbolic regression problem for mathematical functions (the focus of this paper) has been tackled with a variety of methods [18–20], including sparse regression [21–24] and genetic algorithms [25, 26]. By far the most successful of these is, as we will see in Section III, the genetic algorithm outlined in [27] and implemented in the
commercial Eureqa software [26].

The purpose of this paper is to further improve on this state-of-the-art, using physics-inspired strategies enabled by neural networks. Our most important contribution is using neural networks to discover hidden simplicity such as symmetry or separability in the mystery data, which enables us to recursively break harder problems into sim-
pler ones with fewer variables.



Sie ignorieren halt schon ganze Fachgebiete (Algorithmik, Computer-Algebra-Systeme, Semantik, Machine Learning). Eureqa ist nette Software, aber nicht das Beste was diese Fachgebiete je hervorgebracht haben. Ich glaube was mir ein unwohles Gefühl gibt ist, dass sie nicht zu wissen scheinen, wie viel sie eigentlich claimen in diesem Paper. Sie sagen sie verbessern den State of the Art. Ich glaube sie haben kein Gefühl dafür, was der State of the Art eigentlich ist. Die Welt besteht nicht aus linear regression, symbolic regression und exponentiellen Algorithmen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 17.04.2020 23:59]
17.04.2020 23:57:42  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
traurig gucken
Ok, das ist schade.traurig

DON'T PANIC
17.04.2020 23:59:29  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
 
Zitat von B0rG*

Die Welt besteht nicht aus linear regression



Kommt drauf an...

18.04.2020 0:06:03  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Jetzt hab ich dich traurig gemacht. Ich denke der Inhalt ist schon ganz cool und es ist sicherlich nette Arbeit. Vielleicht reicht's sogar, um bis zum Physik-Bachelor die ein oder andere Hausaufgabe zu lösen, weiß ich nicht Augenzwinkern. Würde jetzt nur keine Höhensprünge erwarten. Vielleicht bin ich heute auch einfach nur bisschen Aggro.
18.04.2020 0:06:53  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
 
Zitat von Wraith of Seth

Er ist eine faszinierende Person, aber ein absolutes Tier seiner Zeit.


Wie meinst du das? "Aber ein absolutes Tier"?
18.04.2020 0:07:27  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von horscht(i)

 
Zitat von Wraith of Seth

Er ist eine faszinierende Person, aber ein absolutes Tier seiner Zeit.


Wie meinst du das? "Aber ein absolutes Tier"?


Sein Verhalten gegenüber Frauen ist mindestens fraghaft, und es gibt durchaus Stories über ihn und Studentinnen, die heute Chancen hätten ihn berechtigt die Stelle zu kosten.

Er kann gut Geschichten (über sich) erzählen, er ist ein genialer Physiker - aber auch die Sorte Mann, die "Mad Men" ausmacht, nur mit einem liberalen Twist.

Aber auch generell schien er oft kein politisches Gespür zu haben: Ich erinnere mich an eine Geschichte aus "Surely You're Joking Mr. Feynman", in der er von einem Streich in seiner Undergrad-Zeit berichtet, bei dem er und mindestens ein anderer jüdischer Mitstudent von den Studenten aus höheren Jahren in seiner Verbindung "entführt" oder "eingesperrt" oder sowas waren. Und ihm ist nicht so wirklich klar geworden, warum der andere jüdische Student, der aus Europa geflohen war, das deutlich panischer aufnahm als er. Selbst in der Erzählung, in der er irgendwie darauf hinweist, dass ihm das damals nicht so wirklich klar war, klang das immer mehr so wie ein netter Schwank aus der Jugend mit "ach, da war ja auch noch sowas anderes, aber das ist ja nicht so wild".

Ich glaube, dass er größtenteils eine nette Person war, gerade im Vergleich zu Zeitgenossen, insbesondere wenn man Privilegien gehortet hat wie ich. Und er ist ein verdammt guter Dozent und brillanter Physiker, keine Frage. Aber das steht in keinem Verhältnis zu der Verehrung, die er in den USA erfährt.

Da ich mal wieder seit 20h wach bin, könnte dieser Post etwas mäandernd und wirr sein...

Commander, set a new course. There's coffee in that nebula.
18.04.2020 0:22:15  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
...
Mehr Hinweise auf unterschiedliche Oszillation von Neutrinos und Anti-Neutrinos. Techbabble beiseite, der Hauptgrund warum ich es poste, ist, weil es ein 360°-Bild aus Superkamiokande gibt. So cool!

Grab him! - And risk the grappling rules?
18.04.2020 15:42:07  Zum letzten Beitrag
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]N-Squad[Crow

AUP ]N-Squad[Crow 03.05.2013
Kennt sich einer von euch mit Tesseract OCR aus?
Ich bastel da momentan dran rum, der "machine learning" part bereitet mir da gerade Probleme... Das Ding will einfach l und 1 nicht vernünftig unterscheiden, was auch am Font liegt. Aber den kann ich halt nicht ändern. traurig
19.04.2020 10:55:49  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Du kannst Tesseract trainieren. Ist eher auf der aufwendigen Seite, funktioniert aber ziemlich gut. Wichtig ist vor allem, saubere und genug Inputdaten zu haben.
19.04.2020 11:38:33  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
 
Zitat von SwissBushIndian

Du kannst Tesseract trainieren. Ist eher auf der aufwendigen Seite, funktioniert aber ziemlich gut. Wichtig ist vor allem, saubere und genug Inputdaten zu haben.



Was meinst du mit sauber?

19.04.2020 12:00:43  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Disclaimer: ich habe das zuletzt mit prerelease Versionen von 4 gemacht, ist also schon eine Weile her. Aber da war es quasi vorgegebenen, kontrastreiche schwarz auf weiss Textstücke zu haben beim trainieren. Sprich ohne andere Artefakte, zum Beispiel vom Papier usw.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 19.04.2020 12:05]
19.04.2020 12:04:02  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Wtf, ich will OCR doch benutzen, um realistische Texte umzuwandeln, nicht unter Laborbedingungen.

19.04.2020 12:07:50  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Das ist nur zum trainieren. Erkennen geht dann auf praktisch allem was noch lesbar ist.
19.04.2020 12:09:46  Zum letzten Beitrag
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]N-Squad[Crow

AUP ]N-Squad[Crow 03.05.2013
 
Zitat von SwissBushIndian

Du kannst Tesseract trainieren. Ist eher auf der aufwendigen Seite, funktioniert aber ziemlich gut. Wichtig ist vor allem, saubere und genug Inputdaten zu haben.


Ich meinte in meinem Post das trainieren, damit habe ich Probleme.
Den Text hab ich schon mit einem ImageMagick Script aufbereitet. Da gehe ich gerade noch mal verschiedene Settings durch, in der Hoffnung das ich da noch was besseres finde. Fürs menschliche Auge sieht es schon sehr gut aus, aber das ist dem Ding ja egal. Breites Grinsen
19.04.2020 12:10:44  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Nur den einen Text? Das dürfte deutlich zu wenig sein.

¤: Von wie vielen Zeilen reden wir hier?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 19.04.2020 12:19]
19.04.2020 12:19:41  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
 
Zitat von SwissBushIndian

Das ist nur zum trainieren. Erkennen geht dann auf praktisch allem was noch lesbar ist.



Trainingsdaten sollten halt so verteilt sein wie Testdaten.

19.04.2020 12:19:58  Zum letzten Beitrag
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 Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXIII
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