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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXIII
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
 
Zitat von Wraith of Seth

Ernsthaft. Ich will das verstehen.



Merkt man nicht, ganz ehrlich. Und angefangen hat es ja so:

 
Zitat von B0rG*

Warum ich vorgeschlagen habe mit LaTeX und git anzufangen: Das ist eine für dich gewohne Umgebung.



Und das ist einfach der beste Tipp, den man geben kann. Du lernst etwas neues in einer für dich gewohnten Umgebung, und lernst dabei, mit Usecases umzugehen, die du anders wahrscheinlich bereits nutzt. Dann merkst du automatisch, was besser geht, und wo die Vorteile liegen. Wenn du, wie du selbst sagst, in einem neuen Projekt anfängst auch noch git zu nutzen, dann hast du einfach mehrere Baustellen gleichzeitig und es ist mühsamer als es sein müsste.

Es ist halt unfassbar mühsam mit jemandem zu diskutieren, der das Gefühl hat eine Optimierung seiner Arbeitsweise sei unmöglich, ohne sich jemals darauf eingelassen zu haben. Und ich kauf dir halt auch nicht ab, dass du noch nie überlegt hast "hmm, wie hatte ich das mit dieser bounded box das letzte mal gelöst, wäre ja schön wenn man das nachschauen könnte irgendwo".

Du versteifst dich auch massiv auf den Text. Du kannst deine ganze Konfiguration, die du ja selbst so mühsam aufzusetzen fandest, mit git pflegen. Ich habe ein dotfiles Repo welches ich auf einem anderen Rechner / einer neuen Installation einfach mit stow wieder einpflegen kann, dito für meine Windowskonfiguration + ein kleines Powershell script.

Git bietet dir sowohl für die Entwicklung, fürs Texte schreiben und vor allem für das Pflegen deiner Umgebung unzählige Möglichkeiten. Und ganz ehrlich, die basics hättest du ernsthaft in der Zeit gelernt, die es nur schon fürs lesen hier gebraucht hat.

¤: Und ja, das war jetzt mein letzter Versuch. Nimm es oder lass es.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 21.04.2020 14:10]
21.04.2020 14:06:09  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Immerhin habe ich jetzt über stow gelernt, richtig geil. Hatte, das für meine config manuell hingebogen.

21.04.2020 14:10:57  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
...
Das ist tatsächlich der brauchbarste Beitrag dazu und motiviert mich tatsächlich, mich zumindest mit den Möglichkeiten zu beschäftigen.

 
Zitat von RichterSkala

Ohne in die Diskussion wieder einsteigen zu wollen: Der beste Grund für git ist git latexdiff.


Da kommen sie herausgekrochen. Breites Grinsen

Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja!... Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 21.04.2020 14:14]
21.04.2020 14:11:33  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
...
Ohne in die Diskussion wieder einsteigen zu wollen: Der beste Grund für git ist git latexdiff.
21.04.2020 14:13:06  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von B0rG*

@Oli: "Für X reicht auch Y" halte ich für ein nicht so ideales Mindset. Warum mit einer Lösung die gerade nicht völlig kaputt ist zufrieden geben? Wenn Dinge besser sein können, warum nicht einfach besser machen? Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass es am Ende nicht nur nicht mehr Zeit kostet sondern Zeit spart neue Dinge zu lernen. Von den kumulativen Effekten gar nicht zu sprechen.


Wenn ein Prozess gut läuft und keine Wünsche übrige hat, braucht man ihn nicht zwanghaft optimieren. Klar ist git besser und schöner, brauchst du mir nicht sagen, aber Dropbox kann auch versionieren und ist auch sicher und und und, und wenn es nunmal so läuft und bereits eingerichtet ist, dann ist es doch ok.

IMO nutzt man ein Tool für ein Ziel und nicht aus Prinzip. Das ist unpragmatisch und akademisch.

 
Zitat von RichterSkala

Ohne in die Diskussion wieder einsteigen zu wollen: Der beste Grund für git ist git latexdiff.


Das ist eine wahre Aussage.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 21.04.2020 14:14]
21.04.2020 14:13:21  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
 
Zitat von PutzFrau

Immerhin habe ich jetzt über stow gelernt, richtig geil. Hatte, das für meine config manuell hingebogen.





Diese kleine Einführung und das manual sind Gold wert.
21.04.2020 14:15:34  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von Oli

Wenn ein Prozess gut läuft und keine Wünsche übrige hat, braucht man ihn nicht zwanghaft optimieren. Klar ist git besser und schöner, brauchst du mir nicht sagen, aber Dropbox kann auch versionieren und ist auch sicher und und und, und wenn es nunmal so läuft und bereits eingerichtet ist, dann ist es doch ok.

IMO nutzt man ein Tool für ein Ziel und nicht aus Prinzip. Das ist unpragmatisch und akademisch.




Hm, ja, im produktiven Umgang versuche ich schon auch einen Kompromiss zu finden zwischen fancy und praktikabel. Es darf natürlich jeder seinen eigenen Workflow haben. Die Freiheit des eigenen Workflows endet dort wo die Freiheit des anderen Workflows beginnt. Oder so. Das spreche ich auch niemandem ab.

"Aus Prinzip" neue Dinge ausprobieren ist aber schon etwas was ich gerade als gute Idee hinstellen würde. Ohne git im LaTeX-Kontext mal zu probieren käme man nie zu latexdiff. Für mich ist der größte Grund für neue Software/Frameworks/Tools meinen Horizont dessen was prinzipiell so möglich ist zu erweitern. Dann habe ich bei der nächsten produktiven Entscheidung eine bessere Wissensbasis, von der ich ausgehen kann. Ich habe es wirklich noch sehr selten bereut. Außer vielleicht bei LDAP. Kack LDAP.

Anderes Beispiel: Ja, man kann Overleaf zum Editieren in einer Gruppe benutzen. Geht schon. Bis es dann irgendwann mal nicht geht und man eigentlich ein mächtigeres Tool bräuchte. Wenn man sich nebenbei angeeignet hat, wie man git produktiv verwenden kann wenn man es denn mal braucht, dann kann man einfach umsteigen und hat kein Problem. Wenn man sich auf seine Lösung versteift hat, dann ist halt blöd.
21.04.2020 14:21:30  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
 
Zitat von SwissBushIndian

 
Zitat von PutzFrau

Immerhin habe ich jetzt über stow gelernt, richtig geil. Hatte, das für meine config manuell hingebogen.





Diese kleine Einführung und das manual sind Gold wert.



Habe beim vim Beispiel aufgehört zu lesen. Dreckssoftware!

21.04.2020 14:27:36  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
 
Zitat von PutzFrau

Habe beim vim Beispiel aufgehört zu lesen. Dreckssoftware!




D:

Kannst dir auch yadm angucken, das nutz ich für dotfiles und finde es mega.

https://yadm.io/
21.04.2020 14:29:59  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von PutzFrau

Immerhin habe ich jetzt über stow gelernt, richtig geil. Hatte, das für meine config manuell hingebogen.



Weiß nicht ob stow das auch direkt selbst kann, aber ich finde es im dotfiles-Kontext praktisch wenn stow nicht Ordner symlinkt sondern nur einzelne Dateien. Dann hat man keinen Clutter in seinem dotfiles Repo. Ich benutze dafür diesen Schnipsel:

 
Code:
    (cd $dir && find . -type d -exec echo "{}" \; -exec mkdir -p "$HOME/{}" \;)
    perl -I$STOWLIB $STOW $dir
21.04.2020 14:30:32  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Man kann auch einfach sein .git direkt im $HOME haben und mit git add .penisrc arbeiten.
21.04.2020 14:31:04  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Ich mach statt dessen yadm add .penisrc und habe keine 5000 untracked files in der workig copy.
21.04.2020 14:33:03  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
traurig gucken
Putze mag keinen vim oder was.
21.04.2020 14:33:31  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von B0rG*

Anderes Beispiel: Ja, man kann Overleaf zum Editieren in einer Gruppe benutzen. Geht schon. Bis es dann irgendwann mal nicht geht und man eigentlich ein mächtigeres Tool bräuchte. Wenn man sich nebenbei angeeignet hat, wie man git produktiv verwenden kann wenn man es denn mal braucht, dann kann man einfach umsteigen und hat kein Problem. Wenn man sich auf seine Lösung versteift hat, dann ist halt blöd.


Das steht und fällt halt mit der Gruppe. Unter meinen Koautoren sind Leute, die mit der Kommandozeile überfordert sind und nach der ersten Stunde iPython-Notebooks nicht mehr zum Programmierteil einer Schule kamen, weil sie nichts gerafft haben. Da brauche ich gar nicht versuchen, mit git zu kommen. Wenn etwas dann nicht funktioniert, muss man halt mit grausigen Work-Arounds leben.

Atkins diet. I maim anyone with carbohydrates. Keeps me rather fit.
21.04.2020 14:34:14  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von statixx

D:

Kannst dir auch yadm angucken, das nutz ich für dotfiles und finde es mega.

https://yadm.io/



Mich hat die Python-Komponente bisher abgehalten. Wie viel Schmerz ist es denn auf einem remote Server irgendwo das Dotfiles-Repo zu initialisieren ohne Adminrechte?
21.04.2020 14:35:09  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von statixx

 
Zitat von PutzFrau

Habe beim vim Beispiel aufgehört zu lesen. Dreckssoftware!




D:

Kannst dir auch yadm angucken, das nutz ich für dotfiles und finde es mega.

https://yadm.io/


Übersehe ich was, oder funktioniert - mal wieder und typisch - nichts davon unter Windows, weder stow noch yadm? (Außer in einer virtuellen Maschine.)

KENNEN SIE DIESEN PINGUIN?
21.04.2020 14:36:33  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
Das ist ja auch nicht für Windows gedacht.
21.04.2020 14:37:39  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von Wraith of Seth

Das steht und fällt halt mit der Gruppe. Unter meinen Koautoren sind Leute, die mit der Kommandozeile überfordert sind und nach der ersten Stunde iPython-Notebooks nicht mehr zum Programmierteil einer Schule kamen, weil sie nichts gerafft haben. Da brauche ich gar nicht versuchen, mit git zu kommen. Wenn etwas dann nicht funktioniert, muss man halt mit grausigen Work-Arounds leben.



Ja, ich kenne die Schmerzen. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man Leute schon abholen kann, wenn man sich die Zeit nimmt. Mit bisschen Pair Programming hat man git schnell gut genug verstanden um im Team arbeiten zu können. Der Rest kommt dann ganz alleine mit der Zeit.

Klappt natürlich nicht immer, aber mittlerweile sehe ich es ehrlichgesagt auch nicht mehr ein mich den sturen Leuten, die sich nicht ändern wollen, zu ergeben. Sich ergeben halte ich auch für einen Fehler - den ich ständig mache.
21.04.2020 14:38:42  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von statixx

 
Zitat von PutzFrau

Habe beim vim Beispiel aufgehört zu lesen. Dreckssoftware!




D:

Kannst dir auch yadm angucken, das nutz ich für dotfiles und finde es mega.

https://yadm.io/


Übersehe ich was, oder funktioniert - mal wieder und typisch - nichts davon unter Windows, weder stow noch yadm? (Außer in einer virtuellen Maschine.)

KENNEN SIE DIESEN PINGUIN?



Unter Windows funktioniert Konfigurationsmanagement ja auch ganz anders. Ja Registry und Appdata\Roaming, ihr seid gemeint.
21.04.2020 14:38:54  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
Ich muss hier auch gestehen, dass ich inzwischen für einige Texte auf Word umgestiegen bin zum kollaborativen Arbeiten. Oder eher für einige Kolleg*innen.

Manchen Leuten möchte man einfach kein TeX-Source schicken, weil das was man dann zurück kriegt macht mich depressiv. Und von PDF die Kommentare wieder selbst einzupflegen ist nervig.

Wenn nur der Latex Formelsatz und \cite in Word funktionieren würde *träum*
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RichterSkala am 21.04.2020 14:41]
21.04.2020 14:39:37  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
 
Zitat von B0rG*

 
Zitat von PutzFrau

Immerhin habe ich jetzt über stow gelernt, richtig geil. Hatte, das für meine config manuell hingebogen.



Weiß nicht ob stow das auch direkt selbst kann, aber ich finde es im dotfiles-Kontext praktisch wenn stow nicht Ordner symlinkt sondern nur einzelne Dateien. Dann hat man keinen Clutter in seinem dotfiles Repo. Ich benutze dafür diesen Schnipsel:

 
Code:
    (cd $dir && find . -type d -exec echo "{}" \; -exec mkdir -p "$HOME/{}" \;)
    perl -I$STOWLIB $STOW $dir




So etwas ähnliches mache ich auch. Aber wenn es da ein Tool dafür gibt, ist das sicher robuster.

21.04.2020 14:39:52  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
 
Zitat von B0rG*

 
Zitat von statixx

D:

Kannst dir auch yadm angucken, das nutz ich für dotfiles und finde es mega.

https://yadm.io/



Mich hat die Python-Komponente bisher abgehalten. Wie viel Schmerz ist es denn auf einem remote Server irgendwo das Dotfiles-Repo zu initialisieren ohne Adminrechte?


Puh, hab ich bisher noch nie probiert, ich installiers immer über $paketmanager. Laut Webseite kann man sich aber auch einfach das Script curlen. Ist doch nur shellscript, nur die Tests sind in Python.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 21.04.2020 14:43]
21.04.2020 14:40:08  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Surface! Gaming-PC! Institut, das fast nur Windows-PCs hat! ...wenn ich dort überhaupt einen PC hätte.

...und wenn ich einen PC habe, ist das entweder Mac oder Windows, und ich muss bei der zentralen Uni-IT betteln gehen, um nur unvollständiges LaTeX zu haben.

Also, sechsjähriges Surface it is.

Make way evil! I'm armed to the teeth and packing a hamster!
21.04.2020 14:40:56  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Naja, im Zweifel immer den Mac nehmen. Dann hast du wenigstens die ganzen Unixtools (und ja, ein paar Sachen die bockig sind, aber meistens immer noch besser als Windows mit Fäusten zu bekämpfen).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 21.04.2020 14:43]
21.04.2020 14:42:23  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von statixx

Ist doch nur shellscript, nur die Tests sind in Python.



Oh, na das macht die Sache anders. Dann kann ich vielleicht meine total robuste bootstrap-Logik durch was sinnvolleres ersetzen. Mal probieren. (Einfach aus Prinzip!)
21.04.2020 14:51:10  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Komm, da ich mich gerade eh so effektiv vom Paper-Lesen abhalte hamwa noch einen: Ich habe letzte Woche mal vscode-neovim konfiguriert, eine echte neovim Integration in vscode. Echt im Sinne von da läuft wirklich ein VSCode frontend und ein neovim Editor-Backend. Und das funktioniert erschreckend gut. Musste bisschen Hotkeys zur File-Navigation anpassen in Neovim und die IDE-artigen Plugins ausschalten und schon ging's. Funktioniert auch unter Windows (WSL2). Ich bin richtig geplättet muss ich sagen und das dürfte jetzt mein Haupteditor zum Code editieren werden.

 
Code:
if exists('g:vscode')
    nnoremap <silent><leader>fs :<C-u>call VSCodeNotify('workbench.action.files.save')<CR>

    nnoremap <silent><leader>ff :<C-u>Find<CR>
    nnoremap <silent><leader>pf :<C-u>Find<CR>

    nnoremap <silent><leader>ps :<C-u>call VSCodeNotify('workbench.action.findInFiles')<CR>
    nnoremap <silent><leader>pj :<C-u>call VSCodeNotify('workbench.action.showAllSymbols')<CR>


    nnoremap <silent><leader>bb :<C-u>Tabfind<CR>

    nnoremap <silent><leader>ss :<C-u>call VSCodeNotify('workbench.action.find')<CR>
    nnoremap <silent><leader>sj :<C-u>call VSCodeNotify('workbench.action.gotoSymbol')<CR>

    nnoremap <silent><leader>fi :<C-u>call VSCodeNotify('editor.action.formatDocument')<CR>
    nnoremap <silent><leader>fx :<C-u>call VSCodeNotify('editor.action.quickFix')<CR>
    nnoremap <silent><leader>fr :<C-u>call VSCodeNotify('editor.action.rename')<CR>
    nnoremap <silent>K :<C-u>call VSCodeNotify('editor.action.showHover')<CR>
    nnoremap <silent>gd :<C-u>call VSCodeNotify('editor.action.peekDefinition')<CR>
    nnoremap <silent>gD :<C-u>call VSCodeNotify('editor.action.revealDefinition')<CR>

    xnoremap gc  <Plug>VSCodeCommentary
    nnoremap gc  <Plug>VSCodeCommentary
    onoremap gc  <Plug>VSCodeCommentary
    nnoremap gcc <Plug>VSCodeCommentaryLine
endif
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 21.04.2020 15:03]
21.04.2020 14:55:50  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von RichterSkala

Ich muss hier auch gestehen, dass ich inzwischen für einige Texte auf Word umgestiegen bin zum kollaborativen Arbeiten. Oder eher für einige Kolleg*innen.

Manchen Leuten möchte man einfach kein TeX-Source schicken, weil das was man dann zurück kriegt macht mich depressiv. Und von PDF die Kommentare wieder selbst einzupflegen ist nervig.

Wenn nur der Latex Formelsatz und \cite in Word funktionieren würde *träum*


Mein Feld ist dankenswerterweise mathematisch genug, dass ich das nicht fürchten muss. Jetzt im Physik-Institut ist es leicht anders, weil die Gruppe zu 2/3 experimentell ist, das resultiert in wilden PowerPoint-Augenkrebs-Orgien. Aber glücklichweise sind auch da meine Arbeiten so theoretisch, dass ich nie um mein geliebtes LaTeX fürchten muss.

@B0rG*: In einem Feld, in dem man noch alles mit Papier, Bleistift und notfalls Maple (*schauder*) lösen kann, gewinnt man mit sowas einfach keinen Blumentopf. Das ist ja auch mit der Grund, warum ich es über zwanzig Jahre kontinuierlich geschafft habe, mehr Kontakt zum PC zu verlieren - ich brauchte es einfach nie. Ich brauche es immer noch nicht, ich will halt nur mal endlich eigene Projekte außerhalb meines "Jobs" angehen können.

*seufz* Ich wollte auch endlich mal Zim installieren.

Have you hugged your massive armored battle droid today?
21.04.2020 14:58:59  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von SwissBushIndian

Naja, im Zweifel immer den Mac nehmen. Dann hast du wenigstens die ganzen Unixtools (und ja, ein paar Sachen die bockig sind, aber meistens immer noch besser als Windows mit Fäusten zu bekämpfen).


Das ist so eine Sache - mit Linux bin ich halbwegs firm, was die alltäglichen Dinge angeht, da es an den meisten bisherigen Stellen immer der Standard war. Aber Mac und ich wollen einfach nicht. Ich weiß ja, dass da auch "nur" was unixbasiertes drunter steckt, aber das Userinterface ist derart anders als Windows und Linux, dass ich, wenn möglich, einen Bogen um Mac mache. Zumal die IT-Unterstützung an der Uni katastrophal ist - nicht ideal, um ein neues OS kennen zu lernen.

Ich sage mal so, das ist nichttrivialerweise offensichtlich...
21.04.2020 15:10:54  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Physik!


Gibt es einen großen Unterschied zwischen "evanescent plane waves" und "inhomogeneous plane waves"? Bei ersten ist die Richtung des Wellenvektors reell, aber der Betrag komplex, bei zweiteren der Betrag reell, aber die Richtung komplex. Soweit ich das überblicke, findet man zu inhomogenen, ebenen Wellen, dass Flächen gleicher Phase und gleichen Betrags noch Ebenen aber nicht mehr parallel zueinander sind. Bei evaneszenten (deutsch korrekt?) Wellen sind die immer noch... ...parallel...? Erstere also Spezialfall von Letzteren?

Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja!... Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput.
21.04.2020 15:55:50  Zum letzten Beitrag
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derSenner

AUP derSenner 08.04.2020
Ich weiß übrigens nicht, was es bei Windows groß zu meckern gib mit EnvVars und Setup und so peinlich/erstaunt .
Ja, ist natürlich nicht in der selben Klasse wie Linux, aber ich hab damit echt noch nie Probleme gehabt. Auch alle Technologien die ich bisher verwendet habe, haben einwandfrei quasi instant und ohne großes herumdoktoren funktioniert. Dazu gehört PHP, Apache, Java, NPM, Python, Solr, Redis, MariaDB, Mailhog, Memcached, Elastic Search und weiß der Teufel was ich in den Jahren sonst noch so alles gebaut hab.

WSL verwende ich quasi gar nicht mehr. PowerShell und gib ihm.
21.04.2020 16:48:58  Zum letzten Beitrag
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