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Das Problem ist, dass es sicher mehr als 200.000 sind, die so denken.
Du hast hier ganze Landstriche (würd fast schon sagen: Bundesländer) die eine derartige Denke an den Tag legen. Da werden Maßnahmen von Ämtern abgesegnet, aber von der Bevölkerung drumherum komplett ignoriert. Bußgelder gabs oftmals nicht (siehe Brandenburg), also auch keinen Druck sich an die Auflagen zu halten.
Oder siehe deutsche Bahn, mit ihrem Nixtun.
Die typischen Schwurbler sehen sich dadurch im Recht.
Aber was passiert wenn man sich eben nicht dran hält, und wieder mehr in geschlossenen Räumen unterwegs ist, sehen wir grad schön - allerorten gehen die Zahlen hoch, die Gästelisten werden mit Phantasienamen gefüllt (danke an die Polizei für den zwar rechtlich gedeckten, aber moralisch zweifelhaften massenhaften Missbrauch derjenigen), Ansteckungsketten können nicht mehr nachverfolgt werden.
Und kommt es dann zu nem großen Ausbruch wie in Garmisch, dann wird sich schnell auf einen Schuldigen oder eine Schuldige eingeschossen ohne alle Fakten zu kennen. Da gehört echt die Presse gerügt, dass jeder nur noch von jedem abschreibt. Gibt ja ganze Lokalzeitungen ohne einen einzigen fest angestellten Redakteur oder Lektor.
Mir tun ganz ehrlich die Gastwirte und Party-Location-Betreiber Leid. Aus Rücksicht auf diese wurden eher sanfte Maßnahmen verhängt, aber wer z.B. Rücklagen gebildet hatte, der hat kein Geld aus dem Rettungsschirm bekommen.
Die Rücklagen sind aber jetzt weg, aber z.B. kleinere Konzertlocations (400-500 Besucher, niedrige Decken, wenig Belüftung) dürfen nicht wieder öffnen. D.h. einige Kult-Clubs, die seit über 40-50 Jahren existieren, gehen grad vor die Hunde, weil sie alle Auftritte bis X absagen müssen, aber für Miete, Strom und co weiterhin laufende Kosten haben. Und je nach Location haut alleine die Miete übel rein - der eine Laden in Hamburg, der gar nicht soooo zentral liegt, hat laufende Kosten von über ner Viertelmillion im Jahr nur dafür dass er existiert. Das kannste nicht einfach so reinholen, da gibt Dir auch derzeit keine Bank einen Kredit.
An eine Öffnung oder anderweitige Nutzung ist nicht zu denken, baulich nicht machbar.
Sprich: Alles was klein ist geht vor die Hunde.
Geht auch Leuten aus dem Bekanntenkreis so, die haben so einen Foodtruck, und seit über 10 Jahren lief das Ding echt rund. Konnten 4 von 5 Tagen die Woche arbeiten, und waren damit in der Lage das Teil in Schuss zu halten und regelmässig in den Urlaub zu fahren.
Tja, ihre Ersparnisse sind jetzt weg, sie haben auch keine Beihilfen bekommen, und das ganze Geschäft lief nur schleppend wieder an. Sind jetzt glaub ich 2-3 Tage unterwegs, je nach Woche. Viele Firmen, wo sie vorher standen, sind fast komplett im Homeoffice - die Kunden sind einfach nicht da. Glück im Unglück: Viele andere haben schon aufgegeben, sie bedienen jetzt also andere Locations und entlasten Firmenkantinen, in denen die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, als externer Caterer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 23.09.2020 10:25]
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Ich befürchte ja, solange die Krankenhäuser nicht wieder volllaufen, wird sich an den Schwurbeleien nichts ändern.
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| Zitat von SETIssl
Ich befürchte ja, solange die Krankenhäuser nicht wieder volllaufen, wird sich an den Schwurbeleien nichts ändern.
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Und so gesehen sind die Schwurbler das kleinere Übel. Lieber ein paar Idioten schwurbeln lassen als dass überfüllte Krankenhäuser die eines besseren belehren.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Das Problem ist, dass es sicher mehr als 200.000 sind, die so denken.
Du hast hier ganze Landstriche (würd fast schon sagen: Bundesländer) die eine derartige Denke an den Tag legen. Da werden Maßnahmen von Ämtern abgesegnet, aber von der Bevölkerung drumherum komplett ignoriert. Bußgelder gabs oftmals nicht (siehe Brandenburg), also auch keinen Druck sich an die Auflagen zu halten.
Oder siehe deutsche Bahn, mit ihrem Nixtun.
Die typischen Schwurbler sehen sich dadurch im Recht.
Aber was passiert wenn man sich eben nicht dran hält, und wieder mehr in geschlossenen Räumen unterwegs ist, sehen wir grad schön - allerorten gehen die Zahlen hoch, die Gästelisten werden mit Phantasienamen gefüllt (danke an die Polizei für den zwar rechtlich gedeckten, aber moralisch zweifelhaften massenhaften Missbrauch derjenigen), Ansteckungsketten können nicht mehr nachverfolgt werden.
Und kommt es dann zu nem großen Ausbruch wie in Garmisch, dann wird sich schnell auf einen Schuldigen oder eine Schuldige eingeschossen ohne alle Fakten zu kennen. Da gehört echt die Presse gerügt, dass jeder nur noch von jedem abschreibt. Gibt ja ganze Lokalzeitungen ohne einen einzigen fest angestellten Redakteur oder Lektor.
Mir tun ganz ehrlich die Gastwirte und Party-Location-Betreiber Leid. Aus Rücksicht auf diese wurden eher sanfte Maßnahmen verhängt, aber wer z.B. Rücklagen gebildet hatte, der hat kein Geld aus dem Rettungsschirm bekommen.
Die Rücklagen sind aber jetzt weg, aber z.B. kleinere Konzertlocations (400-500 Besucher, niedrige Decken, wenig Belüftung) dürfen nicht wieder öffnen. D.h. einige Kult-Clubs, die seit über 40-50 Jahren existieren, gehen grad vor die Hunde, weil sie alle Auftritte bis X absagen müssen, aber für Miete, Strom und co weiterhin laufende Kosten haben. Und je nach Location haut alleine die Miete übel rein - der eine Laden in Hamburg, der gar nicht soooo zentral liegt, hat laufende Kosten von über ner Viertelmillion im Jahr nur dafür dass er existiert. Das kannste nicht einfach so reinholen, da gibt Dir auch derzeit keine Bank einen Kredit.
An eine Öffnung oder anderweitige Nutzung ist nicht zu denken, baulich nicht machbar.
Sprich: Alles was klein ist geht vor die Hunde.
Geht auch Leuten aus dem Bekanntenkreis so, die haben so einen Foodtruck, und seit über 10 Jahren lief das Ding echt rund. Konnten 4 von 5 Tagen die Woche arbeiten, und waren damit in der Lage das Teil in Schuss zu halten und regelmässig in den Urlaub zu fahren.
Tja, ihre Ersparnisse sind jetzt weg, sie haben auch keine Beihilfen bekommen, und das ganze Geschäft lief nur schleppend wieder an. Sind jetzt glaub ich 2-3 Tage unterwegs, je nach Woche. Viele Firmen, wo sie vorher standen, sind fast komplett im Homeoffice - die Kunden sind einfach nicht da. Glück im Unglück: Viele andere haben schon aufgegeben, sie bedienen jetzt also andere Locations und entlasten Firmenkantinen, in denen die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, als externer Caterer.
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Sieh das mal nicht so schwarz. Ich komm ein wenig rum in Deutschland und bin ganz zuversichtlich. Es gibt in allen Regionen Maskenmuffel und in manchen Regionen vielleicht auch mehr. Aber, dass ganze Landstriche die Maßnahmen ablehnen gehört für mich ins Reich der Fabeln.
Ja, in Bayern wirst du angeschissen, wenn die Nase raus guckt. Da kennt aber auch jeder jemanden, der es hatte.
Selbst im kaum betroffenen ostsachsen erlebe ich die Kassiererin an der tanke, die den Gast zusammenfaltet, weil er die Maske vergessen hat. Genauso gibt es die Jugendlichen, die völlig selbstverständlich einen ihrer Jungs vor dem Laden lassen, weil er keine Maske dabei hat.
Am beschissensten ist es mal wieder in der Berliner Innenstadt. Dort ist es in kleinen Läden selbstverständlich, dass keine Maske getragen werden muss. Und ja verdammt, da müssen die strafen erhöht werden und wenn der Verkäufer das duldet, muss irgendwann der Laden zugemacht werden.
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Naja, es wird dann halt schnell übel, wenn die sich mit Verschwörungstheoretikern vermengen, und dann z.B. aggressive Maskenverweigerer in der Öffentlichkeit rumpöbeln
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Achja, da wo ich dort leben tuhe haben wir übrigens noch immer keine Maskenpflicht in den Läden.
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#justwaadtthings, der Röstigraben ist momentan wohl eher ein Coronagraben.
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| Brüssel blockiert Anbindung von Schweiz an Corona-Warn-App
In Europa wird im Oktober eine technische Lösung eingeführt, durch welche die Warn-Apps aus verschiedenen Ländern miteinander kommunizieren können. Die EU will derzeit offenbar, dass die Schweiz bei dieser Lösung nicht dabei ist. Die EU-Kommission verbinde die Verhandlungen zur App-Anbindung der Schweiz mit dem Rahmenabkommen, sagte der Chef des deutschen Kanzleramts, Helge Braun.
Braun fordert die EU-Kommission auf, die Anbindung der Schweiz an die Corona-Warn-App nicht zu blockieren. Er sei mit Brüssel in intensiven Gesprächen, die Schweiz nicht auszuschliessen, sagte der CDU-Politiker. Es gehe darum, zusätzliche Warnungen vor einer Infektionsausbreitung im Grenzgebiet einzuführen: «Dann müssen wir jetzt handeln und das nicht mit einer Verhandlungslösung über ein Abkommen verknüpfen, das kurzfristig nicht zu erreichen ist.» | |
Aus dem zweiten Link, das ist ja auch Hass.
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Ja, und ich verstehs nicht so ganz. Genf und Basel haben fast identische Grundlagen von Bevölkerung, Lage etc., und in Basel gibts fast keine Fälle. Und das obwohl die Regeln hier sogar viel weniger streng sind.
E: Ja, EU mal wieder richtig unsympathisch. Dumme Bürokraten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 23.09.2020 19:08]
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Die scheissen da in der Westschweiz einfach drauf, das ist der Unterschied.
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Ja gut möglich. savoir vivre während einer Pandemie ist halt weniger intelligent, mais was willsch mache, non?
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| Zitat von Shooter
| Brüssel blockiert Anbindung von Schweiz an Corona-Warn-App
In Europa wird im Oktober eine technische Lösung eingeführt, durch welche die Warn-Apps aus verschiedenen Ländern miteinander kommunizieren können. Die EU will derzeit offenbar, dass die Schweiz bei dieser Lösung nicht dabei ist. Die EU-Kommission verbinde die Verhandlungen zur App-Anbindung der Schweiz mit dem Rahmenabkommen, sagte der Chef des deutschen Kanzleramts, Helge Braun.
Braun fordert die EU-Kommission auf, die Anbindung der Schweiz an die Corona-Warn-App nicht zu blockieren. Er sei mit Brüssel in intensiven Gesprächen, die Schweiz nicht auszuschliessen, sagte der CDU-Politiker. Es gehe darum, zusätzliche Warnungen vor einer Infektionsausbreitung im Grenzgebiet einzuführen: «Dann müssen wir jetzt handeln und das nicht mit einer Verhandlungslösung über ein Abkommen verknüpfen, das kurzfristig nicht zu erreichen ist.» | |
Aus dem zweiten Link, das ist ja auch Hass.
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Reinster Hass. Ich kann von meinem Balkon aus beinahe in die Schweiz spucken, all unsere Einzelhändler sind täglich von Schweizern überrannt, aber die App bringt da n Scheiß...
Mehrere Warn-Apps gleichzeitig ist natürlich auch nicht möglich. Ganz großes fucking Kino.
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| Zitat von zapedusa
Nochmals der Hinweis auf dieses Sonderheft.
https://www.gwup.org/147-wurzel/archiv-zeitschrift-skeptiker/2197-skeptiker-sonderheft-das-virus-der-verschwoerungtheorie
| 5G, Neue Weltordnung, Impf-Diktatur: In der Corona-Krise verbinden sich bislang voneinander losgelöste Mythen und Narrative zu einer großen Erzählung – von einer Verschwörung gegen das Volk, von einem Schlag gegen die Demokratie. Medien und Politik werden auf das belächelte Randphänomen aufmerksam und liefern zahlreiche Beschreibungen und Analysen.
SKEPTIKER-Chefreporter Bernd Harder hat die Berichterstattung intensiv verfolgt. In diesem Sonderheft fasst er aktuelle und bisherige Erkenntnisse zum Thema Verschwörungstheorien an konkreten Beispielen zusammen. Weiter erörtert er, wie gefährlich solche Verschwörungsmythen sind, und stellt Strategien für die Diskussion mit Verschwörungsgläubigen vor. | |
Das sind gut investierte 4 Euro.
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dazu vielleicht auch:
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Manche Leute ey
Bekommt meine Freundin heute morgen auf ihre private Email-Adresse eine Meckermail von einem völlig unbekannten Menschen der nach seinem Urlaub auf Malaga einen Test machen musste, kam am Dienstag wieder, hat noch kein Ergebnis, Gesundheitsamt hat ihm gesagt es wurde an das Labor in dem sie arbeitet geschickt und weil er grad telefonisch dort niemand erreicht geht er jetzt anscheinend über LinkedIn Leute durch die da arbeiten und schreibt die direkt an wo denn sein Ergebnis bleibt
Wieder mal so ein Fall für "Warum zur Hölle hat noch niemand ein Gerät erfunden mit dem man Leuten über das Internet ins Gesicht schlagen kann?"
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Ach du Scheiße
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kann man hier leute für doxing anzeigen?
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Mir geht die ganze Haltung der Leute, die Schwurbelei, die Zerfaserung jeder Anstrengung aus purer Eigensucht gerade so mächtig auf den Sack!
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Was hast du gegen das CERN du Antiwissenachaftler?
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Dieses Logo ist vorne auf meiner Maske und wenn ich mal durch eine verseuchte Aerosolwolke laufen sollte, dann mit dieser Message.
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Isdochwahr.jpg
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Bisschen real-life Hass: Heute mal mit Freundin in ner Bar mit zwei Bekannten gewesen. 1,5m Abstand zu anderen Gästen/Tischen? Gabs net, eher so 0,5m. Die bekannten arbeiten beide im Krankenhaus als Schwester/Pfleger (Uni-Klinik). Er war dann der Meinung, dass mit Corona ist fake und er glaube da nicht dran. Alle Corona-Toten sind an was anderem gestorben. "Lustigerweise" ist er auch noch Italiener, Bergamo konnte ihn auch nicht überzeugen. Sie war zwar nicht so ganz überzeugt, dass Corona ne Lüge ist, aber den Medien glaubt sie eigentlich auch nicht. Naja und Maskenpflicht wenn man aufsteht wurden von den anderen Gästen auch eher locker genommen, aber das war schon fast egal in dem Laden. Alter Schwede
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 25.09.2020 22:56]
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Und das hast Du alles in fünf Minuten erlebt?
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Dass es ziemlich viele Pfleger und Schwestern gibt, die sich für klüger als die Ärzte halten ist ja leider nix neues.
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Thema: COVID-19 Hass ( Von Kampfjoggern und Abstandskantenfürsten ) |