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Kurzes Gespräch mit ner alten Bekannten gehabt.
Bei der Begrüßung
Ich: "Hey, lieber ohne Umarmung, ein Kind in meiner Klasse hatte einen Risikokontakt."
Sie: "Hatte ich auch schon, daran stirbt man nicht."
Ich: "Manche schon."
Sie: "Für die ist es dann auch Zeit zu gehen."
Ich: "Das ist menschenverachtend."
Bin dann gegangen.
Sie würde sich selbst sicher als alternative linke Hippiefrau beschreiben. Ich halte sie für was anderes.
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Ob sie selber dann auch bereitwillig und im Reinen mit sich und der Welt gehen würde?
XXXX - ultradoubt doubt doubt
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| Zitat von *Morphy*
Sie würde sich selbst sicher als alternative linke Hippiefrau beschreiben. Ich halte sie für was anderes.
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Guess what, Egozentrismus treibt verschiedene Blüten.
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| Zitat von *Morphy*
Bin dann gegangen.
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Man könnte also sagen, für dich war da die,....ZEIT ZU GEHEN!?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von *Morphy*
Bin dann gegangen.
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Man könnte also sagen, für dich war da die,....ZEIT ZU GEHEN!?
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| Zitat von Irdorath
Auch gestern erfahren: Ihre Lehre ab September muss als Praesenzveranstaltung stattfinden
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80% der Coronafaelle in der Stadt sind Studenten, im Hoersaal (eher ne Art grosser Seminarraum) lassen sich die Fenster nicht oeffnen und Masken muss natuerlich auch niemand tragen. Hoffe der angedrohte lokale Lockdown kommt schnell.
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Dass ausgerechnet ne Uni immer noch nicht mit remote lernen klar kommt ist schon ziemlich arm.
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Bei dem Thema gibts irgendwie nur Worst of two worlds.
Ich darf Montag nachm Nachtdienst nochmal ein Seminar über Webex halten und das noch zusätzlich auf Wunsch des Dekanats als vertonte ppt zur Verfügung stellen.
Zeitgleich gibst aber unter den Studierenden Experten, die sich darüber beschweren, dass in der Vorlesung auf die eigene Initiative zum Erreichen eines hinreichenden Lernerfolges hingewiesen wird.
Zitat "[...]aber in erster Linie ist Lehre Ihre Aufgabe und nicht unsere."
Man möchte heulen.
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"Lehre ja, lernen nicht. Wenn Sie das nicht können sollten sie vielleicht auf Jodeldiplom umschwenken."
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Ich wohne ja in München. Und das Oktoberfest hätte ja heute begonnen und dieses Jahr halt eben nicht. Und auf der Theresienwiese wurde vorsorglich den ganzen Tag ein Alkoholverbot verhängt, damit die Trottel nicht dennoch hingehen und sich im Rudel volllaufen lassen. Deswegen machen die es jetzt halt im Nachbarhof so seit acht Uhr morgens mit entsprechender 90er Mukke und Tracht und Gegrölle und allem. Gerade läuft "Sing Halleluja". Ich könnte kotzen.
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Andreas Thiel (kennt man in Deutschland wohl nicht, zurecht) ist einfach ein bisschen ein Otto.
https://www.tagesanzeiger.ch/ich-werde-einfach-meine-meinung-sagen-140099639084
| Was meinen Sie damit?
Dass alle etablierten Medien das Lied der Regierung singen und kritische Stimmen unisono diffamieren, gab es seit den 1930er-Jahren nicht mehr. Jeder kritische Geist wird sofort mit «Verschwörungstheoretiker», «Rechtsextremer» oder sonst einer negativen Etikette verunglimpft. Das ist nicht Journalismus, sondern Propaganda. | |
Die kritischen Stimmen werden direkt mit Verschwörungsdeppen, Nazideppen und sonstigen negativen Etiketten in Verbindung gebracht? NA WORAN DAS WOHL LIEGEN MAG PIKACHU!
| Wir führen gerade ein Interview mit Ihnen. Verstehen Sie darunter das Verbreiten von Propaganda?
Sollten Sie Ihre Fragen wie auch meine Antworten unverändert wiedergeben, werden Sie etwas tun, was ich nicht mehr für möglich gehalten haben werde. | |
Pika Pika.
Vollidiot.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 19.09.2020 19:30]
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"gehalten haben werde" ist futur perfekt, oder?
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Futur II.
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Beispielsatz: ich werde Skoden im Reihenmittelbunker skodiert gehabt haben.
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Nochmals der Hinweis auf dieses Sonderheft.
https://www.gwup.org/147-wurzel/archiv-zeitschrift-skeptiker/2197-skeptiker-sonderheft-das-virus-der-verschwoerungtheorie
| 5G, Neue Weltordnung, Impf-Diktatur: In der Corona-Krise verbinden sich bislang voneinander losgelöste Mythen und Narrative zu einer großen Erzählung – von einer Verschwörung gegen das Volk, von einem Schlag gegen die Demokratie. Medien und Politik werden auf das belächelte Randphänomen aufmerksam und liefern zahlreiche Beschreibungen und Analysen.
SKEPTIKER-Chefreporter Bernd Harder hat die Berichterstattung intensiv verfolgt. In diesem Sonderheft fasst er aktuelle und bisherige Erkenntnisse zum Thema Verschwörungstheorien an konkreten Beispielen zusammen. Weiter erörtert er, wie gefährlich solche Verschwörungsmythen sind, und stellt Strategien für die Diskussion mit Verschwörungsgläubigen vor. | |
Das sind gut investierte 4 Euro.
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| Zitat von zapedusa
Nochmals der Hinweis auf dieses Sonderheft.
https://www.gwup.org/147-wurzel/archiv-zeitschrift-skeptiker/2197-skeptiker-sonderheft-das-virus-der-verschwoerungtheorie
| 5G, Neue Weltordnung, Impf-Diktatur: In der Corona-Krise verbinden sich bislang voneinander losgelöste Mythen und Narrative zu einer großen Erzählung – von einer Verschwörung gegen das Volk, von einem Schlag gegen die Demokratie. Medien und Politik werden auf das belächelte Randphänomen aufmerksam und liefern zahlreiche Beschreibungen und Analysen.
SKEPTIKER-Chefreporter Bernd Harder hat die Berichterstattung intensiv verfolgt. In diesem Sonderheft fasst er aktuelle und bisherige Erkenntnisse zum Thema Verschwörungstheorien an konkreten Beispielen zusammen. Weiter erörtert er, wie gefährlich solche Verschwörungsmythen sind, und stellt Strategien für die Diskussion mit Verschwörungsgläubigen vor. | |
Das sind gut investierte 4 Euro.
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Merci, gekauft.
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Dito.
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| Zitat von Fersoltil
"gehalten haben werde" ist futur perfekt, oder?
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Und vermutlich der Beweis des Journalisten dass er den Blödsinn welcher der Typ erzählt tatsächlich eins zu eins wiedergibt (das Interview wurde schriftlich durchgeführt)
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| Kirchentag soll mit maximal 30.000 Teilnehmern stattfinden
12:34 Uhr
Der für Mai kommenden Jahres geplante Ökumenische Kirchentag in Frankfurt am Main soll wegen der Corona-Krise kleiner und vom Programm her kompakter stattfinden als ursprünglich geplant. Trotz der Pandemie halten die Veranstalter von evangelischer und katholischer Kirche aber an einem Treffen mit maximal etwa 30.000 Teilnehmern fest. Gerade in Krisenzeiten seien Begegnung, Dialog und Gemeinschaft wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, teilten sie mit. | | tagesschau.de
Pandemie nicht verstanden.
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Sie vertrauen in Gott!
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Jeder Pfarrer immer nur 1 Ministrant
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| Zitat von -rantanplan-
Sie vertrauen in Gott!
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Da fragt man sich, ob Christentum auf dem Level nicht als unzurechnungsfähig gelten sollte.
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Ich hatte heute die erste Begegnung mit Schwurbel auf der Arbeit.
Kollegin mit der ich jetzt an nem Projekt arbeite die nächsten Monate (remote, sie ist in Tschechien, spricht aber Deutsch) hatte während eines Telefonats, wo ich ein paar Fragen hatte, angefangen.
Erst so das mit der Tatsache los, dass die Tschechen seit heute/gestern(?) einen neuen Gesundheitsminister haben, der Viruloge ist und sie fand der wäre ein Hardliner, der ja am liebsten die Grenzen für 2 Jahre dicht gemacht hätte. Dann ging es los mit "Ja, die Tschechen machen sich über die Maßnahmen lustig, es gibt im Internet immer neue Witze darüber" und "Die Zahlen gehen bei uns hoch, weil mehr getestet wird" über "weil das ist ja wie eine Grippe und deshalb nicht gefährlich" und "die Leute sehen, dass keiner ernsthaft krank wird" bis hin zu "die Angst ist gut für einige Leute, deshalb wollen sie uns gerne permanent in Angst halten". Immerhin ging es nicht weiter. Mir wurde das Telefonat zunehmend unangenehm und ich hab dann irgendwann gesagt, dass ich jetzt Schluss machen müsste, weil mich ein Kollege gerade angepingt hätte und ich dem schnell helfen müsste.
Ich arbeite mit der Frau jetzt wie eingangs geschrieben im Projekt zusammen, was aber bedeutet, dass wir Emails schreiben und einmal die Woche in einer Telko mit Kunden sitzen, wo es glücklicherweise nur um fachliche Themen ging bisher. Und weil die Dame in einem anderen Land sitzt, wollte ich da jetzt nicht irgendwo was sagen, weil es dann räumlich glücklicherweise schon weit genug weg ist und auch keine politischen Sachen hinterherkamen (die in Tschechien sowieso anderer Art wären wie in Deutschland).
Aber beachtlich, dass die gleichen Leugnungsmechanismen und Gegen"argumente" dort auch kommen.
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Also hat sie kein contra bekommen?
Kannst doch in ner Mail in 5 Sätzen das von ihr gesagte easy widerlegen. Zur Sterberate gibt's ja schöne Statistiken. Zum Verhältnis Tests / Infektionen auch und das dritte habe ich vergessen.
Kann aber auch verstehen, wenn du da jetzt kein beef in der Arbeit haben willst.
Wenn Du das nicht magst, würde ich ihr aber sagen, dass ihr bei dem Thema nicht zusammen kommt, du ihr wünschst, dass sie gesund bleibt und auf gute Zusammenarbeit und so. Das sollte ja jeder akzeptieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fidel am 22.09.2020 23:34]
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Ich habe nicht gesagt "Ist alles doof was du sagst", ich habe aber klar genug Stellung bezogen, z.B. gesagt dass es eben auf andere Organe geht und da Probleme macht und vielleicht in ein paar Jahren auch bei Leuten die keine Symptome haben doch zu Spätfolgen führen kann und dass ich mich auf kein Risiko einlasse, weil meine Mum zur Risikogruppe gehört und ich derjenige bin, der am nächsten zu ihr wohnt, weshalb ich da immer vorbeigehe und es mir egal ist ob nur 1% sterben, ich will nicht derjenige sein, der daran schuld ist, dass meine Mum zu den 1% gehört.
Wir haben uns über einige Maßnahmen unterhalten, z.B. dass die Tschechen jetzt ähnlich wie die Briten nur noch bis 22 Uhr die Bars/Pubs/Restaurants offen haben - sie hat sich drüber lustig gemacht, ob der Virus nachtaktiv wäre, ich meinte es wäre zumindest bei den Briten so, dass die sich halt gerne bei Last Order noch die Lichter ausschießen und dann auch ohne Covid schon auf alle Regeln scheißen, weshalb es durchaus Sinn machen kann und ansonsten auch mehrfach deutlich angemerkt wie ich denke, z.B. dass wir mit einem völlig neuen und unbekannten Virus zu tun haben und es einfach besser ist, erst Mal vorsichtig zu sein.
Es war jetzt kein Streit oder so, ich glaube sie hat zwar mitbekommen, dass meine Ansicht anders ist als ihre, aber wir sind jetzt nicht "aneinandergeraten", es war eher ein "war gut mal wieder mit jemand zu reden" von ihr und ein gemeinsames "Hoffen wir, dass es bald wieder normal wird" am Ende.
Aber es hat halt diesen Nachgeschmack hinterlassen, weil ich erst nachdem ich aufgelegt hatte aktiv gemerkt habe, dass die da gerade das Playbook der "Isdochnichsoschlimm"-Gruppen abgespult hat, während des Gesprächs wurde mir das einfach nur so eher unangenehm. Von daher hoffe ich eher, dass sich die Zusammenarbeit in nächster Zeit auf fachliche Themen beschränkt
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Ja, zu letztem Satz: das kann man ihr ja so einfach sagen. Finde ich zumindest.
Ansonsten finde ich es gut, wenn solchen Leuten einfach widersprochen wird. Sie sollen einfach merken, dass sie nicht zu den 60 Millionen erwachten, sondern zu den 200.000 schwurblern gehört.
Ich hab halt die Hoffnung, dass, je öfter sie im RL merken, dass Gegenverkehr kommt, sie irgendwann mal auch mitkriegen, dass sie im Gegenverkehr gelandet sind. Klar, das wird nur selten klappen, aber vielleicht nerven sie dann einfach n bissl weniger. Dann ist man halt weiter ein schlafschaf. Aber ein gesundes und lebendiges.
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Thema: COVID-19 Hass ( Von Kampfjoggern und Abstandskantenfürsten ) |