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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Heim- und Handwerkerthread ( Corona - die Chance für mehr Werkeln (außer in BY) )
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Real_Futti

 
Zitat von HrHuss

Womit Öle ich eine unbehandelte Bambusarbeitsplatte, die Lebensmittelkontakt hat und möglichst keine Flüssigkeiten mehr aufnehmen soll? Idealerweise irgendwas, was ich morgen spontan irgendwo, bloß nicht im Baumarkt, bekomme (Wartezeit zum Kübeln). Erdnussöl? Leinöl ist etwas teuer und auch nicht so ideal, hörte ich.


Sonnenblumen oder Olivenöl



Sicher? Ich hatte da auch mal gesucht und das hier gefunden:


https://gipfelholz.de/holz-lebensmittelecht-behandeln-so-versiegelst-du-schneidebretter-schalen-und-co/

 
Aber nicht alle Speiseöle sind dafür geeignet. Viele empfehlen zum Beispiel Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Olivenöl. Aber diese Öle sind keine aushärtenden und können im schlimmsten Fall ranzig werden oder schimmeln.

Speiseöle die sich gut zur Holzbehandlung eignen sind Nussöle (Erdnuss-, Hasel-, Walnuss- oder Tungöl), reines Leinöl, Distelöl oder Mohnöl.

Wir selber verwenden am liebsten Erdnussöl. Das hat folgenden Grund. Es ist preiswert, härtet schnell aus und ist geruchs- und farbneutral.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 16.04.2020 20:43]
16.04.2020 20:43:44  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
 
Zitat von Rootsquash

 
Zitat von csde_rats

Feinewerkzeuge und Dictum sind so zwei große Händler in DE für eher traditionelle Handwerkzeuge. Die Preise sind aber oft nicht ganz ohne. Ein neuer Holzhobel aus deutscher Fertigung kostet so ~80 €, ein Eisenhobel in guter, "tatsächlich gebrauchsfertiger" Qualität aus Fernost kostet 150+ €. Alte Eisenhobel gibts für nen Appel und nen Ei, aber man muss Stunden einplanen, um die Dinger wieder nutzbar zu machen, weil die Dinger aus relativ dünnem Guss sind, und der verzieht sich halt mit der Zeit dann doch...

... ja das mit "den geraden Kanten" ist gar nicht mal so einfach. "Einfach mal so sägen" (Handsäge, Stichsäge) macht nie ne gerade Kante. Als Tischkante für die selbstgebaute Grillgarnitur reicht das. Aber wenn man da ein anderes Brett gegenleimen möchte oder sowas, eher nicht. Kreissäge kann das. Aber egal welche Art Kreissäge, wenn man eine "fügefertige" Kante haben möchte, muss man konzentriert dabei sein und die Maschine genau eingestellt haben. Die Alternative ausm 19. Jahrhundert ist dann der Handhobel. Mit einem Handhobel kann man jede Fläche plan und winklig machen - Können vorausgesetzt. Und dann gibt es da noch die Hobelmaschinen (nicht die Dinger, die du in der Hand halten kannst). Die sind hauptsächlich dafür da, dir eine plane, und dann eine winklige Fläche an Dinge zu machen, die weder das eine noch das andere haben. Das kann eine Kreissäge nicht (wirklich). Wenn man Dinge aus Plattenwerkstoffen baut, hat man für eine Hobelmaschine keine Verwendung. Handhobel macht spätestens an den Kanten von Birke-Multiplex keinen Spaß mehr, der Kleber macht die Klingen schartig, so hart-spröde ist der.



Ich glaub' das ist schon so das größte Problem mit den Videos vom Winkler. Der fängt alles mit einem großen Stück Holz an, das ich vielleicht kaufen könnte, aber sonst auch nichts.

Wenn man zu blöd ist einen Fasenhobel zu verstehen, wie es seine Zuschauer wohl sind, dann ist es doch viel realistischer, dass man was mit zugeschnittenen Platten aus dem Baumarkt macht. Aber darüber (Auswahl, was kann man damit direkt machen, wie bearbeitet man es nach wenn es nicht ganz winklig ist/die Länge nicht perfekt passt) lernt man da nicht viel.
Da gibt es dann auch einen leichten Widerspruch zu dem "nicht das passende Werkzeug haben ist nur eine Ausrede". Mit meiner Nagelfeile oder einer gespannten Schnur werde ich nicht 4 Bohlen Ahorn mit 6 cm Stärke zurechtschneiden.

Wenn da jemand einen entsprechenden Kanal kennt, bitte posten.



Mh, was genau ist jetzt deine Kritik? Weil er nicht überall alle abholt, ist das widersprüchlich?
Also interessiert mich wirklich, ich glaub ich raff schlicht deinen Post nicht. /shrug
16.04.2020 20:47:49  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Das konkrete Troubleshooting bei Problemen in der Bearbeitung fehlt ihm, glaube ich.
16.04.2020 20:59:29  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
Ich glaub dafür sind die youtubeschen Selbstdarstellungsvideos nicht wirklich die geeignete Plattform peinlich/erstaunt

Rootsquash, umreiss doch mal Dein Wunschformat bzw. -kanal + Idealvorstellung des Inhalts, dann kann man Dir evtl. besser helfen.

--------------------------------------------

Ich hab einen Neuzugang, mal wieder in der Firma vorm Schrottcontainer gerettet:



Die abgetrennte rechteckige Fläche ist ne Blechplatte, aufgeklebt auf einen >50 kg schweren Betonklotz der auf 4 Gummipuffern sitzt. Ist eigentlich n Tisch für Präzisionswaagen. Ich werd das Teil stattdessen als stabile, unbewegliche Unterlage verwenden, z.B. wenn ich was klopfen muss oder so.
Außerdem ist die Fläche natürlich schön gerade -> Ideal zum ebenschleifen von Sachen, ggf. mit Glasplatte drauf (hab ich auch noch rumstehen fröhlich).

Der Rahmen drunter ist natürlich auch schön stabil (Formrohre, Stahl). Da werd ich vermutlich n paar Vollauszüge ranmontieren und n paar groooße Schubladen reinbasteln. fröhlich
16.04.2020 21:38:00  Zum letzten Beitrag
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Rootsquash

Arctic
a) Mir persönlich bringen die Videos nicht super viel, da ich $Objekt vermutlich nicht aus einer Bohle, sondern aus Plattenmaterial bauen würde, das vermutlich relativ viele Leimstellen aufweist. Ich habe bisher Spanplatte, MDF, irgendwas-Multiplex und Buche Leimholz benutzt. Aus dem Zuschnitt, also mit Kanten die schon ganz OK waren.

b) Ich bin wohl nicht die Zielgruppe, damit kann ich gut leben. Auf dem Weg zu dieser Erkenntnis habe ich mich aber gefragt, ob ich mit dem Plattenkauf im Baumarkt was falsch mache, ob ich auch mit Bohlen arbeiten sollte und auch ob die anderen Zuschauer alle mit Bohlen anfangen und ich der einzige Trottel bin, der sich die Videos anguckt und dann denkt "japp, ich kauf dann mal eine Platte und eine Kistee Schrauben im Baumakrt und mache das völlig anders als du."
Vielleicht sind die Videos ja für Leute die sich damit schon viel besser auskennen und viel mehr Erfahrung haben. Wie gesagt, kein Problem.
Gewundert habe ich mich dann, als er den Fasenhobel ein zweites Mal erklären musste, weil wohl nicht ganz wenige Zuschauer nicht kapiert haben wie/wo der schneidet und die man die Größe der Fase einstellt.
Mehr nicht.

Die anderen Fragen wäre eher konkreter, zum Beispiel hat er beim Wasserfalltisch erklärt, dass er erst sägt, die 4mm Blattstärke verliert, und dann beim Scheiden der Gehrung direkt auf die neu entstandene Ecke zielt. Danach erklärt er, dass man ja Material verloren hätte, deswegen würde die Kante nicht ganz passen, blabla. Wenn er die Kante aber eh abrundet, müsste (ich habe mir noch keine zeichnung gemacht, aber es sollte stimmen) der Versatz geringer sein, wenn er mit der Gehrung nicht auf die Schnittkante zielt, sondern etwas weniger Material wegnimmt. Zum Beispiel könnte er die Gehrung so schneiden, als wäre sie ohne die 4 mm Verlust entstanden. Nimmt man beim Abrunden der Kante dann genug Material weg, sollte sich ein geringerer Versatz ergeben.
Wäre mir ja alles egal, wenn er nicht vorher explizit gesagt hätte, dass er mit der Gehrung auf die Schnittkante zielt und ihm das Problem, dass er durch die Breite des Schnitts auf jeden Fall einen Versatz kriegen wird bewusst ist.
Keine böse Kritik, nur eine dumme Frage, wie oben schon angekündigt.


Lobo, bisher kann ich (nicht):
- Die TV-Bank, die ich mal mit meiner Freundin gebaut habe, hat ihre Holzplatten für das Wandregal über der Werkstatt gesponsort. Boah war das hässlich.
Spanplatten, dazwischen senkrechte Abschnitte von einer Holz"stange", also 4 eckiges langes Zeug, Kanten gerundet. Das war so furchtbar, furchtbar schief, die Farbe war hässlich und so derbe schelcht aufgetragen.. gruselig.
- Die Lautsprecher aus MDF.. ach, sprechen wir nicht lange drüber. Die Kästen waren am Ende dicht, sie haben sich ganz gut angehört. Klanglich Overkill für die Gartenhütte, optisch... puh. MDF, zu lang, zu kurz, eine Front schrief gesägt.
- Die Lichtkästen der Terrarien sind aus Multiplex (der kleine) und Buche Leimholz (der große), die Werkbank aus einer Art Spanplatte und Kantholz.
Die Platten sind zugesägt worden (Baumarkt/Holzhandel) und ich hab sie dann (Buche vorher geölt) unbearbeitet zusammengeschraubt. OK, ein paar große und kleine Löcher für die dicken Lampen und Kabel sind drin.
Die Holzdübel beim kleinen Lichtkasten verhindern einen spaltfreien Zusammenbau, mit Hilfe so einer billigen Bohrhilfe (Metallhülsen in Kunststoffkasten) habe ich dabei den Bohrer verbogen. Oder er war vorher schon krumm, so neu aus dem Kasten, auch sehr wahrscheinlich. 50/50? Breites Grinsen. Dem großen Lichtkasten habe ich Winkel und Schrauben verpasst.

Mein Wunschkanal/PDF/Tischlerkurs würde mir helfen, einfache Dinge:
- irgendwelche Kästen für den Terrarienkram, den Balkon/Garten, die E-Werkstatt
- einfache Möbel für das Kinderzimmer, vielleicht etwas Spielzeug
- simple Möbel die man nie in der richtigen Größe kriegt, wie TV/Hifi, Bank für den Flur/die Garderobe
- Lautsprechergehäuse (CNC ftw)
herzustellen, so dass es
- nicht scheiße aussieht
- Kanten bündig sind, spaltfrei schließen
- nicht giftig ist wenn das Kind die Zähne da reinhaut
- keine Splitter verteilt
- hält.

Dazu gehört natürlich auch die Materialwahl. Klar, mit einem Baum zu beginnen ist einfach cooler und als Tischlermeister kauft man auch keine zugeschnittenen Platten im Baumarkt. Aber ich mache das. Und das ist nicht immer ein guter Start.
Beispiel: Die Dobson-Halterung für das Teleskop habe ich aus unbeschichteter Spanplatte gemacht. Auf dem Weg vom Zuschnitt zur Kasse habe ich mir natürlich Lack mitgenommen. Da das draussen auf der Wiese benutzt werden soll, habe ich Yachtlack genommen. Das war irgendwie nicht die sinnvollste Materialkombination, vermute ich. Zumindest nicht die günstigste, wahrscheinlich nicht die mit dem geringsten Arbeitsaufwand while(1){Schelifen; Lackieren}.

Werkzeug:
Ein paar Werkzeuge werde ich brauchen, keine Diskussion. 2 Handsägen sind besser als eine, ein Hobel ist besser als kein Hobel. Aber statt einer Bosch GTS wird es wohl beim geschnittenen Plattenmaterial aus dem Baumarkt bleiben.
Oberfräsen können schon praktisch sein für Kanten, oder falls man ein CNC-Dings bauen will. Aber eine Bandsäge muss ich nicht im Keller haben. So weit komme ich mit dem Hobby nicht, solange ich nicht irgendwann mal in Rente gehe.

Hinweise zum korrekten Einsatz der Werkzeuge wäre natürlich super, insbesondere zur Sicherheit.
Auch gibt es ja jede Menge Zubehör für die (Elektro-)Werkzeuge. Wenn man sich da an den Herstellerseiten orientiert, hat man am Ende 2 Umzugskartons mit verschiedenen Sägeblättern, Fräsern, Bohrern, ... Hilfe bei der Auswahl des korrekten Zubehörs wäre super.
Und wenn die Demonstrationen, wie man einen sauberen Schnitt kriegt, vielleicht nicht mit Festool sondern mit Einhell/Bosch grün gezeigt würde, würde der Zuschauer vielleicht nicht immer dem Werkzeug die Schuld geben. Ob man dann wirklich eine elektrische Säge für 30 ¤ kauft? Mh, vielleicht nicht.

Der Hinweis auf den vielen fiesen Leim in Multiplex hier im Forum war zum Beispiel schonmal gut. Wenn der neue Terrarienkasten fertig ist, ist der alte, Multiplex, ja frei zum Üben. Da könnte man ja super mal neue Werkzeuge dran ausprobieren, wie einen tollen Hobel, sowas habe ich nämlich noch nie benutzt. Das hätte bestimmt viel Freude bereitet.

/e45: Tippen will gelernt sein.
[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 17.04.2020 11:34]
16.04.2020 22:18:32  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
Ah, cool. Danke

Hat mir gezeigt, warum mir der gerade gut reingeht, ich mag auch iwie das Handwerken als solches, also Erfahrung sammeln, Anregungen mitnehmen und co - entsprechend eben auch mal Hobel als neues Werkzeug entdeckt und so - da passt es wohl einfach.
Aber ich bau auch nix nach sondern nehm es nur als Anregung.

Werd wohl mal das Vid mit dem Wasserfalltisch angucken und überlegen, ob ich überhaupt check was du meinst, ist mir wohl heute abend zu hoch beim Lesen, klingt aber nach genau den Fragen, vor denen ich immer steh Breites Grinsen
16.04.2020 22:40:36  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Real_Futti

 
Zitat von HrHuss

Womit Öle ich eine unbehandelte Bambusarbeitsplatte, die Lebensmittelkontakt hat und möglichst keine Flüssigkeiten mehr aufnehmen soll? Idealerweise irgendwas, was ich morgen spontan irgendwo, bloß nicht im Baumarkt, bekomme (Wartezeit zum Kübeln). Erdnussöl? Leinöl ist etwas teuer und auch nicht so ideal, hörte ich.


Sonnenblumen oder Olivenöl



Sicher? Ich hatte da auch mal gesucht und das hier gefunden:


https://gipfelholz.de/holz-lebensmittelecht-behandeln-so-versiegelst-du-schneidebretter-schalen-und-co/

 
Aber nicht alle Speiseöle sind dafür geeignet. Viele empfehlen zum Beispiel Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Olivenöl. Aber diese Öle sind keine aushärtenden und können im schlimmsten Fall ranzig werden oder schimmeln.

Speiseöle die sich gut zur Holzbehandlung eignen sind Nussöle (Erdnuss-, Hasel-, Walnuss- oder Tungöl), reines Leinöl, Distelöl oder Mohnöl.

Wir selber verwenden am liebsten Erdnussöl. Das hat folgenden Grund. Es ist preiswert, härtet schnell aus und ist geruchs- und farbneutral.





Gibts Erdnussöl eigentlich im Supermarkt? peinlich/erstaunt Noch nie benutzt.
16.04.2020 23:21:46  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
ja
16.04.2020 23:26:57  Zum letzten Beitrag
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jdo_O

Arctic
Ich möchte für meinen Balkon eine Liegefläche aus Holz bauen.
Dabei soll der Platz darunter als Abstellfläche genutzt werden können.

Die Fläche die mir zu Verfügung steht ist 179 cm x 200 cm groß, weswegen eine einfache Klappe an der Stirnseite nicht ausreicht. Habt ihr Ideen?

Bei den DIY-Projekte die ich gefunden habe, wurde der Raum unter der Liegefläche nicht genutzt.
17.04.2020 0:46:53  Zum letzten Beitrag
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kawu

AUP kawu 26.11.2007
 
Zitat von HrHuss

Gibts Erdnussöl eigentlich im Supermarkt? peinlich/erstaunt Noch nie benutzt.


Ja, benutzt man zum Beispiel für den Wok, zum Frittieren oder um Grillroste einzuölen, weil Erdnussöl einen relativ hohen Rauchpunkt hat.
Das habe ich bisher am häufigsten gesehen: https://www.mazola.de/spezialoele/mazola-erdnussoel/
17.04.2020 6:48:36  Zum letzten Beitrag
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Teh Ortus

UT Malcom
 
Zitat von jdo_O

Ich möchte für meinen Balkon eine Liegefläche aus Holz bauen.
Dabei soll der Platz darunter als Abstellfläche genutzt werden können.

Die Fläche die mir zu Verfügung steht ist 179 cm x 200 cm groß, weswegen eine einfache Klappe an der Stirnseite nicht ausreicht. Habt ihr Ideen?

Bei den DIY-Projekte die ich gefunden habe, wurde der Raum unter der Liegefläche nicht genutzt.


Guck mal nach einem "Springaufbeschlag". Das sind die Dinger die man auch bei Betten nimmt um die aufzuklappen.

Weiß nicht ob es da noch einen besseren Namen für gibt, aber das ist der über den ich aktuell immer stolpere, weil ich gerade an einem ähnlichen Projekt arbeite
17.04.2020 10:55:13  Zum letzten Beitrag
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jdo_O

Arctic
 
Zitat von Teh Ortus

 
Zitat von jdo_O

Ich möchte für meinen Balkon eine Liegefläche aus Holz bauen.
Dabei soll der Platz darunter als Abstellfläche genutzt werden können.

Die Fläche die mir zu Verfügung steht ist 179 cm x 200 cm groß, weswegen eine einfache Klappe an der Stirnseite nicht ausreicht. Habt ihr Ideen?

Bei den DIY-Projekte die ich gefunden habe, wurde der Raum unter der Liegefläche nicht genutzt.


Guck mal nach einem "Springaufbeschlag". Das sind die Dinger die man auch bei Betten nimmt um die aufzuklappen.

Weiß nicht ob es da noch einen besseren Namen für gibt, aber das ist der über den ich aktuell immer stolpere, weil ich gerade an einem ähnlichen Projekt arbeite



Hast du eine Zeichnung von deinem Projekt?
Würde mich interessieren. Vielleicht kann ich was abgucken.
17.04.2020 11:44:45  Zum letzten Beitrag
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Teh Ortus

UT Malcom
Das Projekt an dem ich arbeite ist eine Garage für den Mähroboter. Also jetzt nicht sooooo ähnlich, als das du da was von brauchen könntest Breites Grinsen
Ich will das Dach nachher öffnen können, um an den Mäher (und die ein oder andere Elektronik da drin) zu kommen etc. Dabei hatte ich gesucht, welche Arten von Beschlägen es gibt und habe auch die Springaufbeschläge gesehen.
17.04.2020 11:58:52  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
 
Zitat von Rootsquash

(...)



Klingt für mich als bräuchtest Du v.a. Grundwissen im Bereich Holz (da gibt's sicher Bücher, Videos, Literatur usw), aber auch einfach n bissl Erfahrung. Dir kann niemand sagen wie man z.B. ne Stichsäge führen muss damit das Blatt nicht verläuft usw. Das is Motorik und musst Du auch einfach selbst aufbauen, das geht nur über tausend mal machen und ärgern.

Werkzeug ist natürlich unterschiedlich gut, sehr häufig liegen die Unterschiede aber hauptsächlich beim Verwendungskomfort. Ne teure Oberfräse ist halt kleiner, leichter und hat Sanftanlauf während Dir der billige, klobige 18 kg-Klopper in 0,2 s auf 6000 upm hochdreht und dir dabei fast die Hand abreisst.
Drehen tun die sich aber beide, und bei fixen Anschlägen kann man auch bei den allermeisten Werkzeugen davon ausgehen dass die einigermaßen stimmen. Jede Oberfräse wird z.B. einigermaßen senkrecht zur Oberfläche stehen.
Verstellbare Anschläge, z.B. Winkel bei Stichsäge sind wieder was anderes, da können bei Billigwerkzeugen schonmal die Skalen verschoben sein oder das Blech zum ausrichten passt nicht 100% usw.
Das sind aber Sachen die man ignorieren kann wenn man akzeptiert dass man zum Ausrichten der Stichsäge z.B. immer einen Winkel braucht. Wenn das Ding dann mal eingestellt ist, schneidets natürlich auch rechtwinklig, wo wills denn ansonsten hin.
Das sind natürlich auch n bissl Erfahrungswerte, weil solche Sachverhalte natürlich einfacher abzuschätzen sind wenn man weiß worauf man achten muss. Darauf wird aber z.B. bei Produkttests i.a. auch sinnvoll eingegangen.

Auch die Diskussion Platten/Hobel lässt vermuten dass einfach grundlegende Kenntnisse fehlen.
Sperrholzplatten sind durch den geschichteten Aufbau und Fehler im Material wahnsinnig anfällig auf Ausreisser an den Ecken. Sowas hobelt man einfach nicht, weil der Hobel prinzipbedingt unters Material greift und das nach oben rausreisst.
Der Verbund bei massivholz ist von ganz anderer Natur, da funktioniert der Hobel auch besser.
Mal davon ab dass der Hobel hauptsächlich für saubere, ebene Oberflächen da ist. Die haben Platten auf der Oberfläche eh, weil sie geschliffen werden.
Als Vorbehandlung zum Leimen machts auch keinen Sinn, weils schlichtweg nicht sinnvoll ist, Sperrholz, Spanplatten o.ä. an den Kanten stumpf zu verleimen. Das hält nicht.
Eben auch hier: Grundlagen. Was Du brauchst ist wohl eher z.B. n Buch über Grundlagen der Holzbearbeitung (random Beispiel, keine Empfehlung). Ob man Japansäge A oder B oder Stichsäge X oder Y braucht is erst mal vollkommen irrelevant weil falscher Detailgrad. Du musst ja erst mal wissen warum Du Produkt X brauchst. Bedarf -> Kaufen, nicht andersrum. Und den Bedarf bzw. Deine Anforderungen kannst erst formulieren wenn Du weißt was Du überhaupt willst.
"Ich brauch was um länge, gerade Schnitte bis 150 cm in massivholz, MDF, Multiplex machen zu können die am Ende (auch) im Sichtbereich liegen) ist was ganz anderes als "ich will Holz machen, weiß aber nicht was und wie".


Du bist mit Deiner Situation bzw. Wunschvorstellungen auf jeden Fall (meiner Meinung nach) vollkommen falsch bei den zigtausend Artisanal woodworking-fuzzies auf youtube.

Evtl. wär eher Woodworking for mere mortals was für dich, der fokussiert sich bissl auf Anfänger und den minimalistischeren Ansatz:
https://www.youtube.com/user/stevinmarin
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 17.04.2020 13:23]
17.04.2020 13:21:52  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
Der Startpost hat super viele tote Links, da muss dringend mal ausgemistet werden.
17.04.2020 21:02:30  Zum letzten Beitrag
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Teh Ortus

UT Malcom
Wir haben im Garten ein Erdkabel liegen. Das ist am Wohnzimmer angeschlossen, geht raus zu einer Stelle wo mal eine Lampe stand, ist dort aufgetrennt und geht von da aus weiter in eine Gartenhütte 5m weiter.
Die Lampe gibts schon länger nicht mehr und seit einer beschämend langen Zeit hängt das Kabel jetzt da mit Lüsterklemmen verbunden und in zwei Plastiktüten und Gummibändern "isoliert" an einen Strauch gebunden in der Luft.

Das will ich jetzt mal vernünftig machen. Die oben genannte Rasenmähergarage braucht eh Strom, die Idee war jetzt das aufgetrennte Kabel in die Garage zu verlängern, dort dann Außensteckdosen auf der Innenseite der Garage zu montieren und von da aus zu Gartenhütte weiterzugehen.

Dafür muss aber jetzt das Erdkabel verlängert werden. Welche Möglichkeiten hab ich da?

Da jetzt wieder einen Pfosten hinmachen und eine Verteilerbox für den Außenbereich will ich vermeiden, ich will da keinen extra Kram stehen haben. Gießharzmuffen und Gelmuffen hab ich noch gefunden. Sind laut Hersteller IP68. Kann ich die dann guten Gewissens verbuddeln?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Teh Ortus am 17.04.2020 22:57]
17.04.2020 22:57:07  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
verschmitzt lachen
17.04.2020 23:04:40  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
 
Zitat von Teh Ortus

Wir haben im Garten ein Erdkabel liegen. Das ist am Wohnzimmer angeschlossen, geht raus zu einer Stelle wo mal eine Lampe stand, ist dort aufgetrennt und geht von da aus weiter in eine Gartenhütte 5m weiter.
Die Lampe gibts schon länger nicht mehr und seit einer beschämend langen Zeit hängt das Kabel jetzt da mit Lüsterklemmen verbunden und in zwei Plastiktüten und Gummibändern "isoliert" an einen Strauch gebunden in der Luft.

Das will ich jetzt mal vernünftig machen. Die oben genannte Rasenmähergarage braucht eh Strom, die Idee war jetzt das aufgetrennte Kabel in die Garage zu verlängern, dort dann Außensteckdosen auf der Innenseite der Garage zu montieren und von da aus zu Gartenhütte weiterzugehen.

Dafür muss aber jetzt das Erdkabel verlängert werden. Welche Möglichkeiten hab ich da?

Da jetzt wieder einen Pfosten hinmachen und eine Verteilerbox für den Außenbereich will ich vermeiden, ich will da keinen extra Kram stehen haben. Gießharzmuffen und Gelmuffen hab ich noch gefunden. Sind laut Hersteller IP68. Kann ich die dann guten Gewissens verbuddeln?


Wenn du das Kabel auf seine letzte Reise schicken willst (will heissen, läuft aber du willst nie mehr was dran machen) nimm so ne giessharzmuffe. Schöner wäre es, das kabel komplett zu ersetzen und die alten Reste für deine neuen Basteleien zu nehmen.
18.04.2020 9:36:07  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
...
 
Zitat von Spangenkopf

Der Startpost hat super viele tote Links, da muss dringend mal ausgemistet werden.



Gute Idee, mach!
18.04.2020 10:26:09  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
 
Zitat von Teh Ortus

Da jetzt wieder einen Pfosten hinmachen und eine Verteilerbox für den Außenbereich will ich vermeiden, ich will da keinen extra Kram stehen haben.



Wenn du nix stehen haben willst, wärs evtl möglich eine Box in den Boden zu setzen wo der Rasenmäher auch problemlos drüberfahren könnte?

Ansonsten sind 5m Nu nicht die Welt. Die Chance dass du hinterher n Problem hast weil du irreversibel mit giessharzmuffen verlängert hast ist winzig. Die 5m kosten ja nix, die könntest sogar wieder abschneiden und hast den ursprungszustand minus 20 cm oder so
18.04.2020 10:30:54  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Bei einer Verteilerbox im Boden hätte ich Bedenken mit Feuchtigkeit. Oder ist das unberechtigt?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 18.04.2020 11:17]
18.04.2020 11:16:44  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Diese Gelmuffen scheinen auch halbwegs dicht zu sein. Zumindest ein paar Jahre später kommt der FI nicht "einfach so mal". Verarbeitung ist aber ugh. Für "Verbuddeln und Vergessen" hätte ich aber auch mehr Vertrauen zu ner Harzmuffe.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 18.04.2020 11:24]
18.04.2020 11:23:45  Zum letzten Beitrag
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Teh Ortus

UT Malcom
Komplett ersetzen geht leider nicht.

Ich hab das mal skizziert:


Das Kabel kommt vom Haus, geht ca. 4m unter der Terrasse her (die man nicht mal eben losnehmen kann) und kommt dann direkt hinter der Terrasse aus dem Boden. Da hab ich dann ca. 1m Kabel.

Alles soll da links im Beet stattfinden. Das was rauskommt ist zu kurz um es einfach zum Robo rüberzulegen. Daher die Idee das Ide das zur Hütte geht zum Robo umzulegen, und das Ende das von der Terrasse kommt zu verlängern bis zum Robo.


Je länger ich drüber nachdenke, desto weniger gefällt mir die Idee da den Anschluss zu verbuddeln.
Ich glaub ich mach da doch wirklich einfach eine kleine Anschlussbox hin :skeptisch
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Teh Ortus am 18.04.2020 11:39]
18.04.2020 11:27:00  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
die einfachste Methode wäre es, im Beet (und genug tief) ein kleines Betonrohr einzugraben, dort drin eine Abzweigdose zu setzen. Die Dose dann mit Silikon ausgiessen, das betonrohr mit einem Deckel schliessen, ein wenig Vlies drauf und dann mit 20-30cm erde überdecken (Position auf einer Schatzkarte vermerken).

Die Dose könntest du dann als Sternpunkt nutzen und zum Robomäher einfach einen Abgang legen.
18.04.2020 11:37:30  Zum letzten Beitrag
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Rootsquash

Arctic
Oder man baut da einen kleinen Beton-Monolithen hin und hat direkt ein paar weiter Steckdosen?
18.04.2020 11:59:04  Zum letzten Beitrag
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Rootsquash

Arctic
Irgendwie scheinen sich alle, auch der steveinmarin, einig zu sein, dass eine Tischkreissäge kein Luxus für den Fortgeschrittenen ist, sondern eines der ersten Elektrowerkzeuge, die man zum Starten haben möchte.

Puuh. Dafür habe ich doch keinen Platz.
Ohne Corona könnte ich meinem Papa eine neue hinstellen, die alte führungsfreie Blechkiste die der hat packe ich bestimmt nicht an.
18.04.2020 12:05:30  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
Pflanzstein eingraben und mit Vlies/Waschbetonplatte abdecken. Da dann so eine Aufputzdose als Abzweigung reinlegen und die mit Silikon?! ausgießen.

Etwa so haben wir das mit dem Anschluss einer Tauchpumpe bei nem Kumpel gemacht (Aufputzdose war bei uns so eine wasserdichte Box, die haben wir im Pflanzstein einfach auf einen Kopfsteinpflasterstein geschraubt und den dann da reingelegt, sodass die Box weder Boden, Deckel noch Wand berührt). Silikon wollten wir nicht verwenden).
18.04.2020 12:07:36  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Ich möchte über ein solches Regenfass mit Hilfe einer Regenfasspumpe unser Beet bewässern. Da ich für den Schwengel/Auslass der Pumpe eine kleine Aussparung in den Fassdeckel werde machen müssen, überlege ich gerade wie ich den Zwischenraum wieder abdichte um nicht ein kleines Mückenbrutrevier zu schaffen. Zumal hier eh die Tigermücke vorkommt....

Meine ersten Gedanken sind da bei Silikon oder auch bei Fermit. Gerade mit letzterem habe ich aber keine Erfahrung gemacht und bezweifel die UV-Beständigkeit.

Hat hier noch jemand Ideen? Ideal wäre, wenn es nicht kleben würde und somit auch bei Bedarf lösbar wäre ohne zerstört zu werden.
18.04.2020 12:54:22  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
Mauerkragen o.Ä.? Vielleicht kennt ein Gas-Wasser-Fuzzi hier noch weitere Muffen etc.
18.04.2020 13:43:18  Zum letzten Beitrag
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Rootsquash

Arctic
GFK?
18.04.2020 13:54:06  Zum letzten Beitrag
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