|
|
|
|
Ich sehe das hier in NRW zum Teil an Hochschulen solche Räume bereitgestellt werden. Meistens mit dem Ziel den eigenen Studierenden die Möglichkeit für Dinge zu geben. Die haben allerdings auch alles zumindest mal einen Tag die Woche für Externe geöffnet. Die Ausstattung ist da natürlich sehr unterschiedlich, je nachdem mit welchem Ziel das ganze aufgebaut wurde. Da läuft auch grade eine Förderung an, so das weitere Standorte Deutschlandweit aufgebaut und vernetzt werden.
|
|
|
|
|
|
|
Frage an die Elektroniker: Ich überlege, die alte Lichtmaschine meines Oldtimer-Mopeds so umzubauen, um schlußendlich 12V Gleichstrom an einem Akku abnehmen zu können. Hilft dabei, alte Scheinwerfer zu modernisieren oder auf Blinker aufzurüsten.
Die Lichtmaschine:
Ich brauche laut Internet einen Gleichrichter, welcher Wechselspannung in Gleichspannung umwandelt. Vorstellung: nimmt die 6V Wechselspannung aus der Lichtmaschine, spuckt 6V Gleichspannung aus. Ich stelle mir vor, dass man ja irgend eine Glättung mittels Kondensator oder so dabei haben muss. Hierbei gibt es aber wohl massive Unterschiede, oder die Leute sind sich nicht einig was funktioniert. Auf jeden Fall checke ich nicht, was ich wirklich will. Z.B. gibt es hier drei Varianten:
Variante 1 - 49€
Variante 2 - 7€
Variante 3 - 18€
Und wsl. auch noch tausend andere Varianten bei Reichelt, Conrad oder sonstwo. Ich habe keine Ahnung, wodurch sich diese Bauteile unterscheiden. Unterschiedliche Formate, unterschiedliche Anschlüsse, komplett unterschiedliche Preise. Wodurch unterscheiden sich diese Bauteile? Nur durch "ich bin teuer, weil ich Uralt bin", oder schon auch elektrisch?
Den Akkupack würde ich mir selber zusammenlöten, oder einen fertigen kaufen. Sobald ich mal Gleichspannung habe, tue ich mich leichter.
Dann gibt es auch noch sogenannte ULO-Boxen: ULO Box. Wenn ich das richtig verstanden habe, beinhaltet das Ding genau das, was ich will: Nimmt Wechselstrom von der Lichtmaschine, lädt damit Batterien die da drin Platz haben, und stellt auch noch einen Blinkgeber zur Verfügung. Mir kommen halt 120€ sehr teuer vor, Apothekerpreise irgendwie.
Teilfrage: Wie baut man einen Blinkgeber? Das muss ja einfach nur ein Relais oder so sein, oder?
Befürchtung: Kann ich mit einem relativ kleinen Akkupack, ich sag mal so 8x8x8cm z.B. eine Fernlicht-LED und Bremslicht-LED für angemessene Zeit lang befeuern, oder kommt da die Lichtmaschine nicht hinterher? Kann man das abschätzen, wie viele mAH das Akku-Pack mindestens haben sollte? Vielleicht reicht das ja sowieso nur für Blinker und Bremslicht, und das war's. Weil dann lass' ich's sowieso bleiben, und mach einfach die alte Wechselstromschaltung dran.
// Gut, das kann man sich eh ungefähr ausrechnen. Sollte eigentlich mit nem 2000mAH Battery-Pack für einige Stunden reichen, selbst ohne die konstante Ladung der Lichtmaschine.
//// Ach ich weiß nicht, ob das den ganzen Aufwand wert ist...
|
[Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 02.06.2020 22:51]
|
|
|
|
|
|
Ich habe ja vor ca einem Monat meine Punktfundamente gelegt, in das eine müsste ich dann mal anfangen reinzubohren. Schlussendlich sollen da so 15mm Schwerlastankerdübel rein. Denkt ihr der Beton ist da mitlerweile fest genug als dass ich problemlos Löcher reinbohren kann? War so ein Blitzbeton der schon nach wenigen Minuten ausgehärtet ist, auf der Packung stand etwas von 28 Tagen bis der Beton voll belastet werden kann.
Bohren wurde mir vorgeschlagen erst ein kleines Loch vorbohren und dann langsam grössere Bohrer nehmen, am Ende dann ohne Schlag die 15mm ausbohren.
|
|
|
|
|
|
|
Was sprach dagegen die DInger in den flüssigen Beton zu stecken?
|
|
|
|
|
|
|
Nun, es gab sogar einen Verankerungssatz um einzubetonieren, dagegen sprach schlussendlich die Summe an Kleinigkeiten. Zum einen war der Satz deutlich teurer, zum anderen hätte ich dann beim betonieren noch darauf achten müssen (ich habe zu dem Zeitpunkt als ich micht entschieden habe noch nie was betoniert) und schlussendlich spielt es für die benötigte Art von Stabilität keine grosse Rolle. Ich empfand es als einfacher nachträglich Löcher zu bohren als den Verankerungssatz exakt einzubetonieren.
/da damit die Säule für das Teleskop montiert wird muss das schon exakt passen. Einerseits muss es gut in der Waage sein und andererseits müssen die Schrauben einem exakten nach Norden ausgerichteten Schema entsprechen. Da sah ich einfach zuviele Fehlerquellen beim einbetonieren schlussendlich
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 03.06.2020 10:38]
|
|
|
|
|
|
Captain Hindsight hier: Du hättest natürlich eine Vorrichtung für den Verankerungssatz bauen können.
|
|
|
|
|
|
|
Oder man hört auf mit Hätte, hätte, Fahrradkette und hilft beim aktuellen Problem ... oO
|
|
|
|
|
|
|
Du meinst so wie du gerade?
Zu Shooters eigentlicher Frage: Wenn da steht "28 Tage", die Zeit verstrichen ist und der Beton ansonsten auch nicht am Durchtrocknen gehindert wurde - klar. Wie genau senkrecht müssen die Löcher denn sein? Oder werden die Dübel sowieso mit Mörtel eingesetzt, sodass sie nicht zwangsläufig mit dem Bohrloch fluchten müssen?
|
|
|
|
|
|
|
Wie tief ist das Fundament und welche Länge hat der Anker? Nach einem Monat bei Blitzbeton würde ich mal sagen, gib ihm.
|
|
|
|
|
|
|
Vermutlich hättest du schon am nächsten Tag bohren können
|
|
|
|
|
|
|
Beton wird selbst nach zig Jahren noch härter, ist wirklich ein sehr komplizierter Baustoff.
Aber nach 4 Wochen geht eigentlich immer, estrich, Bodenplatten, etc.
|
|
|
|
|
|
|
sacht mal, hier haben doch einige mähroboter, oder?
ich les immer, die hersteller-flächenangabe gilt nur bei 100% perfekten bedingungen und 24h betrieb und man sollte immer wenigstens ein modell mit der doppelten fläche nehmen ().
was ist da dran und was ist realistisch?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Spangenkopf
Beton wird selbst nach zig Jahren noch härter, ist wirklich ein sehr komplizierter Baustoff.
Aber nach 4 Wochen geht eigentlich immer, estrich, Bodenplatten, etc.
| |
Alles klar danke, wollte mich nur noch vergewissern.
|
|
|
|
|
|
|
Wenn der im Nassen ausgehärtet ist: Viel Spaß beim Bohren
Blauer Beton ist was Feines
|
|
|
|
|
|
|
Ich habe wenig Ahnung von Beton, das Internet sagt mir, blauer Beton habe einen hohen Zementanteil. Was hat das mit dem Trocknen im Nassen zu tun?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
| Zitat von Spangenkopf
Beton wird selbst nach zig Jahren noch härter, ist wirklich ein sehr komplizierter Baustoff.
Aber nach 4 Wochen geht eigentlich immer, estrich, Bodenplatten, etc.
| |
Alles klar danke, wollte mich nur noch vergewissern.
| |
hast du gewindestangen, die in den Beton eingeklebt werden oder einfach nur einschlaganker M12?
wenns wirklich präzise sein muss, brauchst du eine bohrlehre, am besten was wie die platte, die am ende draufpasst, nur in opferbar. die platte wird dann provisorisch mit 2 schrauben fixiert und die Löcher dann durch die Platte geführt gebohrt. bei 13mm könnt man evtl sogar schon darüber nachdenken, mit einem Kernbohrer zu arbeiten, es kommt halt gerade bei einer vielfachen Anzahl Gewinde am ende auf die Präzision an, mit der gebohrt wurde, wenn nur eines der Gewinde schiefsteht kannst du es später gleich abschneiden weil es nichts mehr nützt.
für dein Planetarium ist sowieso alles Overkill... da würden auch ein paar M8 Schlaganker mit Unterlegscheiben reichen
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lunovis am 03.06.2020 16:12]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von dino the pizzaman
| Zitat von The_gonzo
Ach, sowas fährt man ja nicht schnell. Bei mir sind dann noch 100kg Solarzeugs am Dach . Dafür ist die Decke Sperrholz. Ob man da jetzt 6mm Sperrholz oder 6.5mm Fichte Massiv an die Decke Spaxt sollte aber auf die paar m2 keinen groben Unterschied machen.
| |
ne klar fährt man es nicht schnell, logisch. Aber wenn dann ne Kurve doch eng und schnell sein muss, aus welchen Gründen auch immer... und gerade weil gewisse Dinge oben sein müssen, wie Solar, bin ich Fan davon, den Rest möglichst niedrig zu halten. Mir blüht ja ggf. was ähnliches Solar aufs Dach wäre schon fast ein Muss Aber erstmal Solar beim Boot fertig installieren.
| |
Das wurde ja schon von Abso und anderen kommentiert, aber nochmal als Anekdote: Kipp- und Rollversuche bei SUVs zeigen, dass bei Vollbeladung und je nach Reifen stark an der physikalischen Grenze operiert wird - und zwar mit Serienfahrzeugen. Da machen 20 kg mehr oder weniger Dachlast teils den Unterschied zu "fährt ums Eck" und "liegt auf dem Seitenspiegel". Falls sich wer wundern sollte, warum beim Nachfolger seines Kahns die zulässige Dachlast z.B. von 100 auf 75 kg reduziert wurde...
|
|
|
|
|
|
|
In meinem Kopfkino baut Shooter gerade sowas mit Fundamenten aus 1.000 m³ Beton:
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Lunovis
| Zitat von Shooter
| Zitat von Spangenkopf
Beton wird selbst nach zig Jahren noch härter, ist wirklich ein sehr komplizierter Baustoff.
Aber nach 4 Wochen geht eigentlich immer, estrich, Bodenplatten, etc.
| |
Alles klar danke, wollte mich nur noch vergewissern.
| |
hast du gewindestangen, die in den Beton eingeklebt werden oder einfach nur einschlaganker M12?
wenns wirklich präzise sein muss, brauchst du eine bohrlehre, am besten was wie die platte, die am ende draufpasst, nur in opferbar. die platte wird dann provisorisch mit 2 schrauben fixiert und die Löcher dann durch die Platte geführt gebohrt. bei 13mm könnt man evtl sogar schon darüber nachdenken, mit einem Kernbohrer zu arbeiten, es kommt halt gerade bei einer vielfachen Anzahl Gewinde am ende auf die Präzision an, mit der gebohrt wurde, wenn nur eines der Gewinde schiefsteht kannst du es später gleich abschneiden weil es nichts mehr nützt.
für dein Planetarium ist sowieso alles Overkill... da würden auch ein paar M8 Schlaganker mit Unterlegscheiben reichen
| |
Ich würd vermutlich
- Übermaßige Löcher grob bohren/ausstemmen
- mit Beton vollgießen
- Bodenplatte drauflegen und ausrichten
- Gewindestangen reinstecken
- Mutter auf Gewindestangen drehen, per Magnet o.ä. fixieren
- Warten bis Beton hart ist
- Mutter festknallen
Idealerweise schweißt man noch bissl Baustahl oder sowas quer unten an die Gewindestange. Oder versenkt n paar Muttern/Karosseriescheiben an der Stange im Beton so hat man dann nen besseren Formschluss. Muss man halt dann schon an die Grundplatte ranbasteln bevor die draufkommt, aber das is ja auch kein Ding.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 03.06.2020 17:32]
|
|
|
|
|
|
zu kompliziert, wenn du die Bodenplatte hast, einfach oben und unten an der Platte eine Mutter setzen und gegeneinander verzurren, allerdings bin ich von der idee, die Gewindestangen nur einzubetonieren nicht so begeistert.
|
|
|
|
|
|
|
Du kannst sie auch einkleben, z.B. mit Injektionsmörtel von HILTI oder dem Marktbegleiter Fischer, wobei natürlich hier nur einer empfohlen werden kann.
Ich hab damit diversen Krempel aufgehängt, das ist dermaßen stabil, eher reißt der Beton.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Lunovis
| Zitat von Shooter
| Zitat von Spangenkopf
Beton wird selbst nach zig Jahren noch härter, ist wirklich ein sehr komplizierter Baustoff.
Aber nach 4 Wochen geht eigentlich immer, estrich, Bodenplatten, etc.
| |
Alles klar danke, wollte mich nur noch vergewissern.
| |
hast du gewindestangen, die in den Beton eingeklebt werden oder einfach nur einschlaganker M12?
wenns wirklich präzise sein muss, brauchst du eine bohrlehre, am besten was wie die platte, die am ende draufpasst, nur in opferbar. die platte wird dann provisorisch mit 2 schrauben fixiert und die Löcher dann durch die Platte geführt gebohrt. bei 13mm könnt man evtl sogar schon darüber nachdenken, mit einem Kernbohrer zu arbeiten, es kommt halt gerade bei einer vielfachen Anzahl Gewinde am ende auf die Präzision an, mit der gebohrt wurde, wenn nur eines der Gewinde schiefsteht kannst du es später gleich abschneiden weil es nichts mehr nützt.
für dein Planetarium ist sowieso alles Overkill... da würden auch ein paar M8 Schlaganker mit Unterlegscheiben reichen
| |
Du fragst mich hier Dinge
Es sind M12 Schwerlastanker Einschlagdübel, habe zu der Stahlsäule auch ne detailierte Anleitung erhalten wie man die Dinger setzt (bohren, Dübel rein, Dübel spreitzen, Gewindestift reindrehen, grob gesagt). Ne Platte kommt da nicht drauf, mittels den Dingern wird die Stahlsäule direkt angeschraubt (Unterlagsscheiben unter die Säule und dann oben mit ner Mutter verschraubt).
Das ist das Teil https://www.apm-telescopes.de/de/product.html?info=11031&dl_media=14522 (istn pdf).
|
|
|
|
|
|
|
Der Dübel ist eine Einheit mit der Gewindestange und wir in das Loch gehämmert. Der spreizt sich dann durch den Zug den du mit der Mutter erzeugst. Solltest halt möglichst senkrecht bohren, sonst bekommst dus nicht mehr aufgesteckt. Am besten so tief bohren, dass du zur Not den Dübel komplett versenken kannst
|
|
|
|
|
|
|
Boah junge ey, warum heissen die Dinger eigentlich "Schwerlastanker", ich habe nicht im Sinn da einen Kran zu verschrauben oder weiss der Geyer was
Aber gut senkrecht bohren werde ich irgendwie hinbekommen, notfalls halt was basteln damit ich schön im Winkel bin. Wenn ich da klein anfange und den Bohrdurchmesser schrittweise erhöhe sollte das ja nicht sooo schwierig sein.
/der Witz ist, ich habe noch die Anleitung für den Aufbau der Hütte selber erhalten, die empfehlen zur befestigung der Hütte ein komplett ausgegossenes Betonfundament und, tada, die Basis der Hütte selber auch mit Schwerlastanker zu verschrauben am Fundament. Das ist ne popelige 1.75mx1.75m Rolldachhütte die aus Holz mit nem Gesamtgewicht von fast ner halben Tonne gebaut wird. Die könnten "klotzen nicht kleckern" als Firmenslogan wählen (die Bohlen der Hütte sind 44mm dick )
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 03.06.2020 20:24]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Jaja ich werde sicher fluchen dabei. Wie immer, das ist normal.
|
|
|
|
|
|
|
Ich hab übrigens Beton noch nie vorgebohrt, sondern immer gleich mitm passenden Bohrer rein, aber evtl. bin ich da die Ausnahme?
Bei Metall mach ich das, aber Beton?
|
|
|
|
|
|
|
Wie auch von anderen gesagt würde ich wohl irgendeine Form von Vorrichtung bauen, die Löcher übermaßig bohren und dann die Befestigungspunkte in irgendeiner Form einzementieren/einkleben. Dann sind die Gewindestangen hinterher nämlich wenigstens parallel und im korrekten Abstand zueinander. Wie schnell wandert der Bohrer ein paar mm, oder kippt ein paar °, und dann bist du gefickt.
|
|
|
|
|
|
|
sauber anzeichnen ist das wichtigste, alles danach ist handarbeit.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Abso
Wie auch von anderen gesagt würde ich wohl irgendeine Form von Vorrichtung bauen, die Löcher übermaßig bohren und dann die Befestigungspunkte in irgendeiner Form einzementieren/einkleben. Dann sind die Gewindestangen hinterher nämlich wenigstens parallel und im korrekten Abstand zueinander. Wie schnell wandert der Bohrer ein paar mm, oder kippt ein paar °, und dann bist du gefickt.
| |
Blöde Frage, aber der Sinn und Zweck des Betonfundamentes und die Säule damit dann verschrauben ist doch eine möglichst grosse Steifigkeit der Säule selber damit da nichts schwingt und alles quasi in den Beton "abgeleitet" wird. Macht man sich das nicht komplett zunichte wenn man dann da ne weitere "Komponente" mit ins Spiel bringt?
|
|
|
|
|
|
Thema: Heim- und Handwerkerthread ( Corona - die Chance für mehr Werkeln (außer in BY) ) |