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| Zitat von Armag3ddon
Teil 2 ist leider kacke. :/
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Eva Green. Dein Argument ist irelevant.
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| Zitat von Bregor
Ich brauch noch kurz Aufklärung. Ist jetzt Starshop Troopers oder 300 der bessere Film wenn man mal bissel Fascho sein will?
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Ja.
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Starship Troopers damit auch fascho
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Die Entstehung des Films Starship Trooper und der Vergleich zum literarischen Ausgangsmaterial ist übrigens ein prima Beispiel dafür, warum die Faschismus-Debatte durchaus relevant ist und geführt werden sollte.
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| Zitat von catch fire
Die Entstehung des Films Starship Trooper und der Vergleich zum literarischen Ausgangsmaterial ist übrigens ein prima Beispiel dafür, warum die Faschismus-Debatte durchaus relevant ist und geführt werden sollte.
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Starship Troopers macht das für viele - damit meine ich nicht die User hier - leider zu gut, dabei zeigt er im Gegensatz zu 300 ganz prima, wie man einer problematischen Vorlage den Spiegel vorhalten kann.
Gott sei Dank wurde ebenfalls von Frank Miller dann Holy Terror nicht verfilmt, der wäre wahrscheinlich noch offensichtlich grässlicher.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Damocles am 16.03.2021 21:36]
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| Zitat von catch fire
Die Entstehung des Films Starship Trooper und der Vergleich zum literarischen Ausgangsmaterial ist übrigens ein prima Beispiel dafür, warum die Faschismus-Debatte durchaus relevant ist und geführt werden sollte.
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Der Film in der deutschen Synchro ist auch ein Paradebeispiel für Zensur.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 16.03.2021 21:44]
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| Zitat von Damocles
Gott sei Dank wurde ebenfalls von Frank Miller dann Holy Terror nicht verfilmt, der wäre wahrscheinlich noch offensichtlich grässlicher.
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Gott sei Dank wurde von Miller immerhin noch ein zweiter Sin City Film gedreht. Auch hier einmal mehr, hallo Eva Green.
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| Zitat von Armag3ddon
Teil 2 ist leider kacke. :/
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Iirc ja. Aber Sexszene mit Eva Green, immerhin.
Ich war auch auf dem "300 gefällt verkappt-schwulen Nazis am Besten" Trip, aber dann hat Fraggy wieder angefangen auszukeilen und jetzt will ich meinen Post eigentlich wieder löschen
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Damocles
Gott sei Dank wurde ebenfalls von Frank Miller dann Holy Terror nicht verfilmt, der wäre wahrscheinlich noch offensichtlich grässlicher.
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Gott sei Dank wurde von Miller immerhin noch ein zweiter Sin City Film gedreht. Auch hier einmal mehr, hallo Eva Green.
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Der war doch auch Mist.
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| Zitat von da t0bi
Der war doch auch Mist.
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| Zitat von da t0bi
Aber Sexszene mit Eva Green, immerhin.
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Tjaha.
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Die Sexszene war glatt noch am lächerlichsten.
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| Zitat von da t0bi
Ich war auch auf dem "300 gefällt verkappt-schwulen Nazis am Besten" Trip, aber dann hat Fraggy wieder angefangen auszukeilen und jetzt will ich meinen Post eigentlich wieder löschen
| | sorry
Ich hab den 300-Jüngern ja sogar eine Brücke mit dem Zizek-Text gebaut, aber darauf ging ja niemand ein
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Ich find einfach cool wie da die Leute umgesmasht werden.
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Bregor, Junge. Darum geht es doch gar nicht. Ich habe mich auch an 300 und Black Panther erfreut (im Kino sogar!), kann aber trotzdem genug kritische Distanz wahren, um mich über potentiell problematische Punkte und Motive auszutauschen.
Wir sind doch eigentlich alle längst aus dem Alter raus, wo derlei Filme identitätsstiftend sein könnten und man sich direkt persönlich angegriffen fühlt.
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Ich muss ja gestehen, bei mir ist es schlicht auch einfach schon zu lange her, ich habe den Film damals als, keine Ahnung 20 jähriger im Kino gesehen und mir stand damals tatsächlich absolut keine Gedanken um irgendwelche faschistoiden Tendenzen gemacht. Action coole Sprüche und Geschnetzel, joa. Also ich fand (und find) den visuell noch immer cool, aber nicht derart cool als dass ich ihn identitätsstiftend finden könnte. Was ich eher lustig finde ist dass man 15 jahre später über einen solchen Film eine derartige Debatte führt. SO wichtig ist der Film ja dann doch wieder nicht, und ich muss auch sagen dass ich ihn mit der heutigen Distanz auch nicht mehr so mitreissend finde wie damals, trotzdem war der Film von seiner visuellen Umsetzung des Comics sehr gut gemacht, ich bin weiterhin der Meinung dass er dessen Atmosphäre sehr gut wiedergeben konnte. Ist dann halt doof wenn der Comic bzw. die ganze (durchaus fragwürdige) Legende dahinter auch komplett unkritisch wiedergegeben wird, aber gerade das, bin ich weiterhin der Meinung, kann man von einem solchen Film irgendwie auch nicht erwarten. Zwischen den ganzen Schlachten bleibt wohl auch einfach zu wenig Zeit für Charakterentwicklung, da stellt sich dann halt die Frage weshalb man den Comic überhaupt verfilmen musste, aber das lag wohl auch am Erfolg von Sin City.
Aber immerhin muss man dem Film auch irgendwie zugute halten dass er die Comicvorlage doch noch mehr ins absurde verdreht hat. Man könnte den Film ja im Grunde schon als Fantasy durchgehen lassen.
Aber gut ja, immerhin die Diskussion hat sich ja doch noch zum interessanten hin entwickelt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 17.03.2021 7:00]
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| Zitat von catch fire
Die Entstehung des Films Starship Trooper und der Vergleich zum literarischen Ausgangsmaterial ist übrigens ein prima Beispiel dafür, warum die Faschismus-Debatte durchaus relevant ist und geführt werden sollte.
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Was meinst du, hast du einen Link oder eine Kurzfassung? Ich kenne die Vorlage jetzt nicht selbst, meine mich aber zu erinnern, dass das Original von Heinlein ist (60er Jahre) und dass es so mit der erste SciFi-Roman sein soll, der mechanische Exoskelette/"Mechs" mit beschreibt und dass der Film dementsprechend eine Grundprämisse des Buchs zu Gunsten von ganz normalen, unmechanisierten Soldaten ändert. Bezüglich der Philosophie bzw. Aussage des Buchs habe ich keine Ahnung.
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von catch fire
Die Entstehung des Films Starship Trooper und der Vergleich zum literarischen Ausgangsmaterial ist übrigens ein prima Beispiel dafür, warum die Faschismus-Debatte durchaus relevant ist und geführt werden sollte.
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Was meinst du, hast du einen Link oder eine Kurzfassung? Ich kenne die Vorlage jetzt nicht selbst, meine mich aber zu erinnern, dass das Original von Heinlein ist (60er Jahre) und dass es so mit der erste SciFi-Roman sein soll, der mechanische Exoskelette/"Mechs" mit beschreibt und dass der Film dementsprechend eine Grundprämisse des Buchs zu Gunsten von ganz normalen, unmechanisierten Soldaten ändert. Bezüglich der Philosophie bzw. Aussage des Buchs habe ich keine Ahnung.
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Korrekt, vielleicht hier einmal eine etwas neutrale Analyse mit ein wenig geschichtlichem Kontext, ohne gleich die Frontgräben auszuheben:
https://medium.com/fan-fare/starship-troopers-from-militaristic-fable-to-anti-fascist-fantasy-bdb581d27b99
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von catch fire
Die Entstehung des Films Starship Trooper und der Vergleich zum literarischen Ausgangsmaterial ist übrigens ein prima Beispiel dafür, warum die Faschismus-Debatte durchaus relevant ist und geführt werden sollte.
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Was meinst du, hast du einen Link oder eine Kurzfassung? Ich kenne die Vorlage jetzt nicht selbst, meine mich aber zu erinnern, dass das Original von Heinlein ist (60er Jahre) und dass es so mit der erste SciFi-Roman sein soll, der mechanische Exoskelette/"Mechs" mit beschreibt und dass der Film dementsprechend eine Grundprämisse des Buchs zu Gunsten von ganz normalen, unmechanisierten Soldaten ändert. Bezüglich der Philosophie bzw. Aussage des Buchs habe ich keine Ahnung.
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Das Buch ist großartig. Es regt zum Mitdenken und Mitfühlen an.
Die Menschheit lebt dort in einem autokratischen System und die Pros und Cons beleuchtet Heinlein anhand von Einzel- & Gruppenschicksalen.
Persönlich fand ich das Buch nie identitätsstiftend, sondern es regte immer zum nachdenken an. Diskussionen über autokratische oder hybride Systeme sind heutzutage ein Tabuthema. Dabei ist unsere ganze Menschheitsgeschichte durchwachsen damit und sie existieren immer noch. Statt Diskussion gibt es Verurteilung darüber. Das Buch setzt sich halt damit auseinander und gibt Anregungen zum Nachdenken.
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Hoffentlich macht Snyder mal einen Crossover von 300 und Starship Troopers. Spartaner gegen Bugs. Wie geil das wäre.
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| Zitat von Atello
| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von catch fire
Die Entstehung des Films Starship Trooper und der Vergleich zum literarischen Ausgangsmaterial ist übrigens ein prima Beispiel dafür, warum die Faschismus-Debatte durchaus relevant ist und geführt werden sollte.
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Was meinst du, hast du einen Link oder eine Kurzfassung? Ich kenne die Vorlage jetzt nicht selbst, meine mich aber zu erinnern, dass das Original von Heinlein ist (60er Jahre) und dass es so mit der erste SciFi-Roman sein soll, der mechanische Exoskelette/"Mechs" mit beschreibt und dass der Film dementsprechend eine Grundprämisse des Buchs zu Gunsten von ganz normalen, unmechanisierten Soldaten ändert. Bezüglich der Philosophie bzw. Aussage des Buchs habe ich keine Ahnung.
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Das Buch ist großartig. Es regt zum Mitdenken und Mitfühlen an.
Die Menschheit lebt dort in einem autokratischen System und die Pros und Cons beleuchtet Heinlein anhand von Einzel- & Gruppenschicksalen.
Persönlich fand ich das Buch nie identitätsstiftend, sondern es regte immer zum nachdenken an. Diskussionen über autokratische oder hybride Systeme sind heutzutage ein Tabuthema. Dabei ist unsere ganze Menschheitsgeschichte durchwachsen damit und sie existieren immer noch. Statt Diskussion gibt es Verurteilung darüber. Das Buch setzt sich halt damit auseinander und gibt Anregungen zum Nachdenken.
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Also sind die Vor-und Nachteile einer Autokratie die Talking Points des Buchs?
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| Zitat von Sockenpapst
| Zitat von Atello
| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von catch fire
Die Entstehung des Films Starship Trooper und der Vergleich zum literarischen Ausgangsmaterial ist übrigens ein prima Beispiel dafür, warum die Faschismus-Debatte durchaus relevant ist und geführt werden sollte.
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Was meinst du, hast du einen Link oder eine Kurzfassung? Ich kenne die Vorlage jetzt nicht selbst, meine mich aber zu erinnern, dass das Original von Heinlein ist (60er Jahre) und dass es so mit der erste SciFi-Roman sein soll, der mechanische Exoskelette/"Mechs" mit beschreibt und dass der Film dementsprechend eine Grundprämisse des Buchs zu Gunsten von ganz normalen, unmechanisierten Soldaten ändert. Bezüglich der Philosophie bzw. Aussage des Buchs habe ich keine Ahnung.
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Das Buch ist großartig. Es regt zum Mitdenken und Mitfühlen an.
Die Menschheit lebt dort in einem autokratischen System und die Pros und Cons beleuchtet Heinlein anhand von Einzel- & Gruppenschicksalen.
Persönlich fand ich das Buch nie identitätsstiftend, sondern es regte immer zum nachdenken an. Diskussionen über autokratische oder hybride Systeme sind heutzutage ein Tabuthema. Dabei ist unsere ganze Menschheitsgeschichte durchwachsen damit und sie existieren immer noch. Statt Diskussion gibt es Verurteilung darüber. Das Buch setzt sich halt damit auseinander und gibt Anregungen zum Nachdenken.
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Also sind die Vor-und Nachteile einer Autokratie die Talking Points des Buchs?
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Nicht nur. Da geht es natürlich auch um die persönliche Entwicklung des Protagonisten. Streit mit der Familie, das harte Training, die Einsätze, die weite Fremde. Die Autokratie ist dabei der Rahmen in dem er/die Menschen sich bewegen. Und ja, da werden aus Sicht des Buches auch positive Punkte der Autokratie angebracht.
Dies hat zum reflektierten Nachdenken angeregt und machte das Buch noch ein Stück besser.
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Bei den ganzen Comic Verfilmungen muss ich sagen, dass die meisten einen Weichspülgang fahren. Selbst The Walking Dead brachte nie die seelische und körperliche Brutalität auf den Screen, wie sie in den Comics gelebt wird.
Keine Ahnung wie Y the last man als Serie adaptiert werden soll - wahrscheinlich wird es deswegen immer wieder verschoben.
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FSK 16 bringt halt mehr Geld und TV-Sendezeit.
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| Zitat von [ACPS]Turrican
FSK 16 bringt halt mehr Geld und TV-Sendezeit.
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TWD ist ab 18 und trotzdem viel weniger hart als die Comics.
Venom FSK 12 war auch ein Witz.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 17.03.2021 13:46]
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Hm stimmt, dachte immer das wär ab 16 weil da fast nix passiert. Wobei Sachen im TV ja eh fast immer geschnitten sind, damit man mehr Werbung zeigen kann.
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Bei TWD liegt das aber halt auch einfach an AMC. Deren Programm ist diesbezüglich nie wirklich gross aufgefallen in Bezug auf nicht jugendfreie Inhalte, auch wenn es bei TWD durchaus diverse Szenen gibt welche die Grenzen des guten Geschmackes überschreiten. Aber nackte Menschen wird man bei AMC eher selten sehen.
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| Zitat von [ACPS]Turrican
Hm stimmt, dachte immer das wär ab 16 weil da fast nix passiert. Wobei Sachen im TV ja eh fast immer geschnitten sind, damit man mehr Werbung zeigen kann.
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damit man es früher senden kann.
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| Zitat von Shooter
Bei TWD liegt das aber halt auch einfach an AMC. Deren Programm ist diesbezüglich nie wirklich gross aufgefallen in Bezug auf nicht jugendfreie Inhalte, auch wenn es bei TWD durchaus diverse Szenen gibt welche die Grenzen des guten Geschmackes überschreiten. Aber nackte Menschen wird man bei AMC eher selten sehen.
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Die Vergewaltigungsszenen an Michonne durch den Governor und ebenso die Rachaktion von Michonne an ihm sind in den Comics wirklich brutal. Hatte mich vor der Staffel bereits gefragt, wie der Governor wohl sein Auge verlieren wird. In den Comics steckt ja Michonne ihm einen Löffel erst in den Arsch und schält ihm dann damit das Auge aus.
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Thema: Der Kino-Thread ( The spice must flow! ) |