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Joa... Töpfe immer am Griff anfassen, egal was man sich einbildet über den Topf oder Inhalt zu wissen.
Ist wie mit Waffen
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Einen Topf immer mit Meldung über den Füll- und Hitzezustand übergeben!
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Behandle auch einen leeren oder kaputten Topf, als wäre er heiß und gefüllt!
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Denn auch ein leerer Topf ohne Griff hat Gefühle!
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Topföffnung immer auf den Boden gerichtet!
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Topföffnung immer auf den Boden gerichtet!
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Finger lang am Kochlöffel?
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Dreh den Herd nur bei Sachen auf, die du auch gewillt zu kochen bist.
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Zeige mit dem Terlik nur dahin, wo du auch treffen willst.
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Erst wird der Topf gereinigt, dann der Koch!
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Vergiss nicht das Fleisch zu reinigen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kackinnetuba am 06.06.2021 11:53]
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Bei Ausschalten der Herdplatte ist mit abnehmender Hitze zu rechnen.
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| Zitat von Black1900
Bei Ausschalten der Herdplatte ist mit abnehmender Hitze zu rechnen.
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Problem der Erderwärmung gelöst
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Jeder Koch ist als geladen zu betrachten, besonders wenns um Essenskommentare geht.
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Wer andern eine Grube gräbt, der ist Koch!
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Das einzige was einen schlechten Topf in einer Küche stoppen kann ist ein guter Topf in der Küche zur gleichen Zeit! Drum habt immer eure besten Töpfe mit dabei, am besten auf dem Kopf!
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Auch sehr praktisch, wenn man sich spontan aus ner Kanone schießen lassen will.
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Oder einen Kochlöffel an den Kopf bekommt.
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Vor einigen Jahren hätte ich die Situation mal besser richtig eingeschätzt. Das hat wie viele Geschichten hier mit dem bösen Geist Alkohol zu tun.
Es begab sich im Jahr 2014. Wie es sich für echte Münchner Bonzenkinder gehört, hatte die Familie meines damaligen Freundes ein Ferienhaus auf einem riesigen Grundstück direkt am Ammersee und wir haben dort mit einigen Freunden den Semesterabschluss gefeiert.
Nun gibt es dort natürlich auch Boote, unter anderem ein Ruderboot aus Plastik, wie man es von Tret- und Ruderbootverleihen kennt. Nachmittags bin ich mit zwei Leuten ein bisschen auf den See hinaus gerudert und die meinten schon so: Kann es sein, dass das Boot etwas undicht ist? Hier am Boden kommt Wasser rein.
Ab hier nehmen die verschiedenen Fehleinschätzungen ihren Lauf.
Ich natürlich voller Überzeugung: Ach was, ein bisschen Wasser da ist völlig normal. Und der Stöpsel steckt ja eh.
Aufmerksame Leser werden jetzt schon wissen, wo die Reise hingeht.
Spätnachts, ordentlich einen im Tee habend, kam ich auf die glorreiche Idee, nochmal alleine auf den See rauszufahren. Kaum war ich ein gutes Stück vom Ufer entfernt, kam plötzlich deutlich mehr Wasser hinein und dann ging es auf einmal sehr schnell. Ich sank.
So, Panik. Kaum bin ich im Wasser, werde ich schlagartig nüchtern. Aber was tun? Ich erinnere mich, dass ich damals im Surfkurs gelernt habe, in Seenot sich bäuchlings aufs Brett zu legen und ans Ufer zu paddeln. Das müsste sich auf Boote doch auch anwenden lassen. Zum Glück konnte ich das relativ leichte sinkende Plastikboot noch umdrehen, sodass eine Luftblase darunter entstand, die für genug Auftrieb sorgte.
Tja, und dann ging die Paddelei los. Ulla wäre stolz gewesen, hätte er mich gesehen. In der Nähe des Ufers hab ich gerufen und ein paar ziemlich ungläubige Menschen angetroffen, die mir dann geholfen haben.
Es ist dann zum Glück alles recht glimpflich ausgegangen. Ich hatte keine Elektronik dabei, die kaputt gehen hätte können und das Boot war auch soweit ok. Aber merkt euch Kinder: Immer vorher checken, ob der Stöpsel steckt.
/Korrektur: Ich habe das umgedrehte Boot mit den Beinen schwimmend vor mir hergeschoben. Es war kein Kanu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von schleudertrauma am 11.10.2021 18:05]
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Hatte ich die Situation falsch eingeschätzt, als ich dachte, sprachdelle wäre ein heterosexueller Kerl gewesen?
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Du schaetzt falsch ein, wer sprachdelle ist.
Das hier ist Gensu
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| Zitat von pOTmobil
Hatte ich die Situation falsch eingeschätzt, als ich dachte, sprachdelle wäre ein heterosexueller Kerl gewesen?
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Die erste Fehleinschätzung war schon mal, dass ich sprachdelle sei. Wobei... weiß man's?
/Vorsicht, Irdo, sonst werde ich sauer. Ich rate dir usw.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von schleudertrauma am 11.10.2021 16:15]
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Ist das eine Analogie zu Buttplugs?
Ach so, doch nicht delle. Dann vielleicht keine Buttplugs.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 11.10.2021 16:10]
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| Zitat von Irdorath
Du schaetzt falsch ein, wer sprachdelle ist.
Das hier ist Gensu
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Nee, der pH-Wert stimmt nicht.
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| Zitat von niffeldi
Analogie
Buttplugs.
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Hehe.
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| Zitat von schleudertrauma
Es ist dann zum Glück alles recht glimpflich ausgegangen. Ich hatte keine Elektronik dabei, die kaputt gehen hätte können und das Boot war auch soweit ok.
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Puh ja Glück gehabt, keine Elektronik kaputt und das Boot auch nicht. Ist das einfach eine weitere Fehleinschätzung von dir dass das die beiden "worst-cases" gewesen wären?
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| Zitat von Shooter
| Zitat von schleudertrauma
Es ist dann zum Glück alles recht glimpflich ausgegangen. Ich hatte keine Elektronik dabei, die kaputt gehen hätte können und das Boot war auch soweit ok.
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Puh ja Glück gehabt, keine Elektronik kaputt und das Boot auch nicht. Ist das einfach eine weitere Fehleinschätzung von dir dass das die beiden "worst-cases" gewesen wären?
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Ja klar. Um mich selbst hab ich mir tatsächlich am wenigsten Sorgen gemacht.
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Content Note: mentale Gesundheit, Suizidversuch.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich habe im März vor vier Jahren die Situation massivst falsch eingeschätzt und bereue es bis heute jeden Tag.
Damals war ich am rapid cyclen (diese Ironie), d.h., ich bin alle drei Wochen zwischen Manie und schwerster Depression hin- und hergeswitcht.
Nach einem zum Glück in letzter Sekunde abgebrochenen Suizidversuch, der sicher tödlich ausgegangen wär, hab ich mich in die Klinik einweisen lassen. Davor war ich nur mit 12/13 vier Monate in der Kinderpsychiatrie. Fun times.
Dort bin ich, immer noch in einem ganz komischen gemischten Zustand, auf den Gedanken gekommen, dass die Liebe meines Lebens, der tollste Mensch der Welt, mir nicht mehr gut tut und irgendwie an meiner Krankheit schuld ist. Dabei war er immer immer da, hat sich nie beschwert, so gut wie alles für mich getan. Ich hab also nach fast zehn Jahren Schluss gemacht, hab mich selbst nach wenigen Tagen aus der Klinik entlassen und bin noch zwei Monate durch die Weltgeschichte geflippt.
Tja.. dann kam natürlich der große Absturz. Bin bei meinen Eltern in den Keller gezongen, hab einen kompletten Spätfrühling und Sommer lesend und nerdend im Liegestuhl im Garten verbracht und mich langsam wieder aufgerappelt.
Seit dieser Zeit nehme ich Lithium und Lamotrigin, im Notfall Quetiapin. Es hat mir das Leben gerettet. Zum Glück hab ich meine tolle Familie (Bruder und Vater sind auch betroffen, aber nicht so sehr wie ich) und ein paar wenige aber verdammt gute Freunde. Dadurch kann ich ein weitgehend normales Leben führen, bin recht zufrieden und manchmal sogar richtig glücklich.
Fazit: Holt euch Hilfe, es ist keine Schande, im Gegenteil.
Die Gesellschaft wird zum Glück immer offener und es ist kein so großes Tabuthema und Stigma wie vor ein paar Jahrzehnten.
Ich lebe sehr sehr gerne und hab so einen Scheiß seitdem nicht mehr gemacht. Möge es so bleiben
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Thema: Ich rate dir, die Situation richtig einzuschätzen ( hinterher ist man immer schlauer ) |