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Gerd, war in meinem Umfeld früher definitiv anders. Zwar viel krassere Pampa als bei dir, aber das entschuldigt nichts.
Die allermeisten sind komplett geläutert, ich auch. Es wurde zum Glück aufgehört so dumm zu sein.
Früher wurde schon sehr viel auf Feldwegen heimgeschlichen, aber auch noch viel üblere Scheisse gebaut. Zum Glück sind alle schlauer geworden bevor jemand dafür bezahlen musste.
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| | Zitat von Der Büßer
Eigentlich langweilige Geschichte, ich weiß. Hat vermutlich auch jeder Zweite in diversen Varianten auf Lager.
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Das würde mich sehr wundern. Ich kenne spontan niemanden, der besoffen Auto fährt. Oder überhaupt auch nur ein Bier trinkt, wenn er fahren muss.
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| | Zitat von Zwiebelgerd
Kleinstadt mit 75000
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Meine Heimatstadt hat 6000 Einwohner, was ist das dann? Nanostadt? 
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| | Zitat von zapedusa
| | Zitat von Der Büßer
Eigentlich langweilige Geschichte, ich weiß. Hat vermutlich auch jeder Zweite in diversen Varianten auf Lager.
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Das würde mich sehr wundern. Ich kenne spontan niemanden, der besoffen Auto fährt. Oder überhaupt auch nur ein Bier trinkt, wenn er fahren muss.
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Klah, weil dein linksgrün versifftes Umfeld eh nur Fahrrad fährt.
Swibbelgerd: betrunken fahren ist und war schon immer für mich Tabu. Als ich jung war, so zu Abi Zeiten, habe ich mich trotzdem dummerweise bei betrunkenen Fahrern mit ins Auto gesetzt. Glücklicherweise ist nichts passiert. Ich kenne aber mindestens zwei Leute, die ihr Auto betrunken in den Straßengraben gesetzt haben.
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Also echt, Delmenhorst würde ich jetzt nicht als Kleinstadt einordnen, allein schon wegen der Nähe zu Bremen.
Ein recht guter Kumpel hat sein Auto besoffen vor den Baum gesetzt und es ist komplett ausgebrannt, er ist nur raus gekommen, weil zufällig ein anderer Kumpel auf dem Weg in den Urlaub vorbei gekommen ist und ihn raus gezogen hat. Seitdem hat man sein Verhältnis dazu auch etwas überdacht. Strafe und 1 Jahr Laufen und Abstinenz waren für ihn trotzdem drin, gottseidank. Ich denke, er hätte trotzdem gelernt, aber so vertieft es sich bestimmt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 23.04.2020 8:31]
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Meine Erfahrungen mit der Delmenhorster Polizei sind relativ positiv gewesen: zwei mal haben sie uns zwar kritisch beäugt, weil wir Delmenhorst-unkonforme Dinge Taten (in der Woche um eins an einer Bushaltestelle Bier trinken; sich nachts auf einem Supermarktparkplatz gegenseitig mit Einkaufswagen durch die Gegend schieben), aber dafür haben sie mich ein Mal echt nett nach Hause gefahren, als ich mich nach einer durchzechten Nacht nach der Hälfte des Weges auf dem Bürgersteig schlafen gelegt habe.
3/7, würde ich wieder aufwachsen.
/ Davon ab: Mit Alkohol fahren ist Abfall. War es schon immer, wird es immer sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 23.04.2020 8:47]
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Ist irgendjemand von euch mal in DEL gewesen? Auf dem Papier steht 75000, es fühlt sich aber an wie ein Zehntel davon, gerade wegen der Nähe zu Bremen. Alles, was irgendwie spannend ist, findet in HB statt.
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| | Zitat von Zwiebelgerd
Ich bin in einer niedersächsischen Kleinstadt mit 75000 Einwohnern aufgewachsen, hab auch ne Menge Scheiß im Suff gebaut etcpp, aber:
Es wäre niemals jemand auch nur zu irgendeinem Zeitpunkt auf die Idee gekommen, besoffen ins Auto zu steigen. Das war bei uns das ultimative No-Go, und diese Einstellung habe ich auch übers Studium bis heute behalten. Wenn ich fahren muss, trink ich nix. Nicht eeeein Bier, nicht eeeein Alster.
Bin deshalb doch etwas schockiert, wie normal das bei den meisten hier früher zu gewesen sein scheint.
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Das wurde und wird bei mir im Freundeskreis recht unterschiedlich gehandhabt. Bei einigen weiss ich auch nur aus deren Erzählungen, wie betrunken sie früher gefahren sind. So betrunken, dass man am nächsten Tag nicht mehr wusste, wie man heimgekommen ist.  Die habe ich erst nach ihrer wilden Zeit kennengelernt.
Jetzt trinken schon noch einige etwas Alkohol und fahren dann noch Auto.
Ganz selten wurde ich dafür aufgezogen, nach einem Bier nicht mehr fahren zu wollen. Das würde jetzt nicht mehr vorkommen.
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Deine Mutter wohnt in Delmenhorst.
/ Zwischenkazazdat! 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 23.04.2020 8:48]
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| | Zitat von moha
Jetzt wohnt sie in Karlsruhe
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Schick Nummer, Bruder.
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| | Zitat von Zwiebelgerd
Ist irgendjemand von euch mal in DEL gewesen? Auf dem Papier steht 75000, es fühlt sich aber an wie ein Zehntel davon, gerade wegen der Nähe zu Bremen. Alles, was irgendwie spannend ist, findet in HB statt.
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ich fand Delmenhorst damals auch eher klein, aber war da auch nur sehr sehr selten
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Es begab sich zu Zeiten, da hat der VfL Bochum noch in der Bundesliga gespielt.
Einmal im Jahr gab es ein Derby mit dem besten Verein der Welt, Borussia Dortmund. Echte Liebe und so. Das schöne an dem Derby: Man konnte von mir zu Hause mit der Straßenbahn quasi in einer 60 Minuten Fahrt direkt ins Stadion fahren. Hier haben wir die Situation noch richtig eingeschätzt. Meine Kollegen und ich haben uns zu 5. zwei Kästen Bier gekauft und in 60 Minuten leer getrunken. Inkl. Klopfer. Das war sehr gut, inklusiver geistreicher Texte...
| | | Erst kommt der Montag, dann kommt der Dienstag, dann der Mittwoch und dann der Donnerstag, dann kommt der Freitag, dann kommt der Samstag, dann der Sonntag UND DANN IST WIEDER MONTAG, OLEOLE, OLEOLe, OLEOLEOLEOLE | |
Das hat für viel Erheiterung in der Bahn gesorgt, wir waren auch erheitert. Am Bochumer Hauptbahnhof traf sich also die Meute Dortmunder um mit zigtausenden zum Ruhrstadion in Bochum zu gehen. Richtig geil. Die letzten 500m sind Spießrutenlauf, weil es hier an den Bochumer Stammkneipen vorbeigeht... Dazu später mehr.
Das erste Zeitpunkt an dem wir die Situation nicht so richtig eineschätzt haben, war der Platz in der Menge, an dem wir uns eingereiht haben. Sehr weit vorne. Direkt hinter Typen mit schwarzen Kapuzenpullis. Wir dachten geil: Direkt hinter den Ultras, hier ist Stimmung, hier passiert was. Was wir hätten denken sollen: Fuck, direkt hinter den Ultras, hier ist Stimmung, hier passiert was...
Nun gut... Der Weg vom Bochumer Hauptbahnhof zum Stadion dauert ca. 30-45 Minuten, wenn sich gut 10.000 Menschen auf den Weg machen. Die ersten zwei Drittel waren friedlich, man hat Mütter der Bochumer beleidigt, Mütter der Polizisten beleidigt und die eigenen Mütter in den Himmel gelobt. Achja, zwischendurch hat man noch alle Mütter Gelsenkirchens beleidigt. Denn alle Mütter Gelsenkirchens sind Fidels und Zapes Muttis.
Nunja, kurz vor dem Stadion dämmerte uns noch nicht, das wir die Situation falsch eingeschätzt hatten. Wir waren mittlerweile auf Höhe der Bochumer Stammkneipen auf einer 4 Spurigen Zufahrtsstraße (2 Spuren links / 2 rechts), in der Mitte eine Doppelreihe Polizisten. Irgendwer in der Menge fing an die Situation falsch einzuschätzen und warf eine Bierflasche auf die andere Hälfte der Zufahrtsstraße. Dies führte dazu, das andere Menschen auch anfingen die Situation falsch einzuschätzen und es fing an Flaschen, Pflastersteine und alles mögliche zu regnen. Hier dämmerte uns, das wir die Situation am Bahnhof falsch eingeschätzt zu haben, da wir durch die Nähe der Ultras wohl Kollateralschäden erleiden werden.
Irgendwann schätzte der Einsatzleiter der Polizei die Situation wohl richtig ein und kesselte die Ultragruppierungen ein. Ein richtig schöner Polizeikessel. Jedem zu empfehlen. Und da wir sehr nah an den Trägern schwarzer Kapuzenpullover waren, waren wir mittendrin. Da hatten wir die Situation wohl falsch eingeschätzt. Da wir ja keine Ultras waren, dachten wir die Polizei hätte die Situation falsch eingeschätzt, also schätzten wir auch in Folge die Situation falsch ein und hielten es für eine gute Idee dem netten Polizeibeamten in "Deeskalationsrüstung" inkl. Knüppel und Pfefferspray anzusprechen und zu fragen ob er uns aus dem Kessel herauslässt. Dieser schätzte die Situation wohl etwas anders ein und antwortete Freundlich mit Pfefferspray und dem Knüppel. Mein erstes blaues Auge und eine Pfeffersprayvisage. Nice. Nach einer Stunde schätzte die Polizei wohl die Situation richtig ein, und löste den Kessel auf und wir konnten ins Stadion. Wir schätzten die Situation richtig ein und gönnten uns viele Biere und gewannen das Spiel schließlich 0:2. Auswärtssieg. Selbst Nelson Valdez, der uns nie in die Champions League geschossen hat, schoss ein Traumtor.
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| | Zitat von Der Büßer
"Oider geil, hab dich letztens gesehen wie du dir auf der Wiesn mit deinem Kumpel den Sonnenaufgang reingezogen hast, saugeil oider".
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Der hat die Situation völlig falsch eingeschätzt.
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Da fällt mir noch ein, wie ein alter Bekannter (äußerster Vogel) mal seine Karre wegschmiss - vorweg: keine Rauschmittel im Spiel. Es ist so dämlich dass es immer wieder thematisiert wird.
Er fuhr sein Golf glaub ich wars. Spuckte aus dem Fenster und streckte dann übelst weit den Kopf raus und hinter, weil er sehen wollte ob er seine eigene Karre angespuckt hat. Er hat jedoch den Straßenverlauf und den dazupassenden Lenkwinkel deutlich falsch eingeschätzt und versenkte das Auto deshalb im Graben; ziemlich viel kaputt; zum Glück innerorts sonst wär der Kopf wohl abgewesen oder so
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Aber besser als Rotze am Carré!!
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mavchen aufpassen mit deinen Lügen. Meine Mutter wohnt gar nicht in Gelsenkirchen.
Ich sage es dir hiermit ganz deutlich: es reicht. Ich werde diese Auseinandersetzung hier mit dir nicht führen. Aber wenn du diesen Mist nicht ganz schnell richtig stellst, haben wir beide ein Problem miteinander.
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Ok.
Zapes Mutter wohnt gar nicht in Gelsenkirchen.
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Da fehlt noch was. Ich meine das ernst. Ich verstehe da überhaupt keinen Spaß mehr bei dir. Ich rate dir, die Situation richtig einzuschätzen.
Außerdem: wegen Delmenhorst was neues gelernt. https://de.wikipedia.org/wiki/Biertonne_(Einheit)
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Ich auch!
Bierkannen - (1 BK. = 1,368 Liter)
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Ey Zape dreh doch bitte mal dein aggressives Gekeife etwas zurück. Deine Posts lesen sich wie ne kreischende 7-Jährige.
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| | Zitat von Der Büßer
Da fällt mir noch ein, wie ein alter Bekannter (äußerster Vogel) mal seine Karre wegschmiss - vorweg: keine Rauschmittel im Spiel. Es ist so dämlich dass es immer wieder thematisiert wird.
Er fuhr sein Golf glaub ich wars. Spuckte aus dem Fenster und streckte dann übelst weit den Kopf raus und hinter, weil er sehen wollte ob er seine eigene Karre angespuckt hat. Er hat jedoch den Straßenverlauf und den dazupassenden Lenkwinkel deutlich falsch eingeschätzt und versenkte das Auto deshalb im Graben; ziemlich viel kaputt; zum Glück innerorts sonst wär der Kopf wohl abgewesen oder so
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Oh Gott. Errinnerungsflash.
Ich hab mal die Situation der Strasse falsch eingeschätzt und innerorts das rechte Vorderrad auf den Bordstein vom Gehweg gesetzt. Einfach gradeaus dagegen gefahren. Die Spur schlängelte sich leicht nach links, ich bin gradeaus.
Felge kaputt, Reifen kaputt. Machte aber nix, war eh erst ein halbes Jahr alt, weil ich im Winter davor die Situation einer Linkskurve föllig falsch eingeschätzt habe und mit weniger als 30 trotzdem mit dem Rad vorran einen Bordstein gefunden habe. Da hab ich die Felge und das Rad zum ersten Mal gehimmelt.
Und was ich dabei auch nicht eingeschätzt habe, wie schnell das Auto nach so einem Aufprall wieder Gripp kriegt und auf die Gegenfahrbahn (links, ne) zieht. Zum Glück kein Gegenverkehr.
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| | Zitat von Skywalkerchen
Ey Zape dreh doch bitte mal dein aggressives Gekeife etwas zurück. Deine Posts lesen sich wie ne kreischende 7-Jährige.
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Jetzt wissen wir endlich wie sich Fidel anhört.
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Mein Bruder ist mal mit der Karre meiner Mutter einem Oachkatzl ausgewichen und auf eine Verkehrsinsel geballert -> wirtsch. Totalschaden.
War n Mazder der eh nicht mehr groß was wert war.
Mutter eher säuerlich warum man nicht einfach das Tier überfahren konnte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 23.04.2020 9:28]
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| | Zitat von Der Büßer
Alter
Noch kleine Karrewegschmissgeschichte:
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Oh, sowas hab ich auch. Sogar mit dem Nachfolge-Auto, E36 Touring.
Dezember 2010, Schnee und Eis auf deutschen Straßen. Der 20 Jahre junge, wilde AK mit seinem krassen 3ern BMW unterwegs. Geil, geil, Heckantrieb, Driften!
Ah, da kommt die Kreuzung zur heimischen Sackgasse, da legen wir noch einen satten Drift hin!
Ich schätzte die Situation falsch ein.
Denn: Da war es glatt. Das Auto schoss erstmal nur gerade aus, die vorderen Räder bekamen wieder etwas Grip und lenkten das Auto ein, ich stand auf dem Gas und das Heck schwenkte aus. Und dann merkte ich: "Moment. Die Kurve ist eigentlich schon vorbei."
Bevor ich dann in Nachbars Vorgarten parken konnte, zeigte ein Straßenschild heroischen Einsatz und warf sich vor mein Auto.
BAM.
Auto: hinten rechts ordentlich verbeult, Stoßstange gebrochen.
Straßenschild: 90° umgeknickt in Nachbars Garten und das Schild hat sich vom Pfosten gelöst und lag im Blumenbeet.
Nachbarin: Stand zufällig gerade telefonierend am Fenster.
Moral von der G'schicht, im Straßenverkehr drift' man nicht.
Straßenschild hat die Stadt dann nach ein paar Tagen neu aufgestellt, ich musste wie durch ein Wunder nichts dafür bezahlen. Das Auto habe ich dann übers nächste Jahr in der heimischen Einfahrt selber wieder hergerichtet und auch noch einige andere Dinge erneuert und es wurde dann im Herbst komplett neu lackiert und ich habs noch 6 weitere Jahre gefahren.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 23.04.2020 9:40]
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Klingen kreischende Kinder vor der Pubertät signifikant unterschiedlich? Frage für einen der kein Frauenhasser ist. Er ist vielleicht ein Lügner, ein Schwein, ein Idiot und ein Frauenhasser, aber er ist ganz sicherlich kein Porno-Star!
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| | Zitat von mavchen
Man konnte von mir zu Hause mit der Straßenbahn quasi in einer 60 Minuten Fahrt direkt ins Stadion fahren. Hier haben wir die Situation noch richtig eingeschätzt. Meine Kollegen und ich haben uns zu 5. zwei Kästen Bier gekauft und in 60 Minuten leer getrunken. Inkl. Klopfer. Das war sehr gut, inklusiver geistreicher Texte...
| | | Erst kommt der Montag, dann kommt der Dienstag, dann der Mittwoch und dann der Donnerstag, dann kommt der Freitag, dann kommt der Samstag, dann der Sonntag UND DANN IST WIEDER MONTAG, OLEOLE, OLEOLe, OLEOLEOLEOLE | |
Das hat für viel Erheiterung in der Bahn gesorgt, wir waren auch erheitert.
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Ziemlich sicher, dass die Fehleinschätzungen schon hier anfangen.
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| | Zitat von zapedusa
Da fehlt noch was. Ich meine das ernst. Ich verstehe da überhaupt keinen Spaß mehr bei dir. Ich rate dir, die Situation richtig einzuschätzen.
Außerdem: wegen Delmenhorst was neues gelernt. https://de.wikipedia.org/wiki/Biertonne_(Einheit)
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haha was?
Altona, Holstein: 1 Biertonne = ½ Biertonne (Hamburg.)
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Hamburger vertragen anscheinend nix, schmunzelflikflak
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Vom Jahre des Herrn 2015 habe ich auch eine Geschichte zu erzählen.
Ich als ich noch jung jünger war und noch viel am clubben und saufen war traff mich mit nem Kollegen im beliebtesten Club in der gegend. Heute mach ich das nicht mehr so oft, da die Auswahl an Getränken in Clubs begrenzt und überteuert ist und ich mich dann genauso gut Zuhause besaufen kann.
Der Abend neigte sich schon langsam dem Ende und dem Morgen zu als wir uns langsam entschieden zu gehen. Ich hatte schon einiges reingeballert und war genug breit um mir einen weiteren Sargnagel zu gönnen. Als selbstraucher hatte ich natürlich mein eigenes Feuerzeug dabei. Dieses Exemplar, was ich spähter verschenkte als ich versuchte aufzuhören, war Marineblau und hatte vielfarbige Segelschiffe drauf. Da uns offensichtlich die Gesprächsthemen ausgingen unterhielten wir uns ausgiebig über mein Feuerzeug. Schnell kamen wir zum Schluss das jeder der Schiffe nicht mag, doof sei und je nach dem welches Schiff man präferiert, man auf einer Cool-Scala von mir und meinem Buddy bewertet wurde. Mein Favorit war Raumschiff.
Nun wurden zahlreiche Fremde im Raucherbereich nach deren Coolheit bewertet ob es Ihnen passte oder nicht. Die meisten schienen mitzumachen, auch wenn niemand das Konzept so richtig zu verstehen schien. Ich kann mich noch wage an einen Typen erinnern der gar kein gefallen an meiner Bewertung fand (Er war kein Fan von Schiffen). Ich ging nicht weiter drauf ein und liess den guten Mann stehen.
Später als wir dann uns auf den Weg machten bemerkte ich im Augenwinkel zwei Gestalten welche sich auf uns zu bewegen. Die waren zu zweit. Wir waren zu zweit. Schnell kam es zur Auseinandersetzung. Erst wurde ich von hinten angerempelt und dann mein Kollege. Ich erkannte den Mann vor mir nicht und versuchte mich aus der Sache rauszureden. Erst später wurde mir klar, dass ich genau den Typen von meiner Schiff-Scala überzeugen wollte. Nun fühlte er sich dann doch recht angekratzt in seinem Ego und suchte den Streit. Erfolglos entschuldigte ich mich für mein Verhalten und versuchte den Streit zu mildern. Nicht mal um MICH vor schlimmerem zu schützen, sondern meinen Kollegen der eigentlich nichts dafür konnte. Nach einiger hitzigen Diskussion und ein paar versuchten Gesichtsschlägen meines Gegenübers handelte ich aus das wir einfach so schnell wie möglich Leine ziehen.
Am Bahnhof traffen wir dann auf eine fremde Gruppe und suchten wie kleine Kücken Schutz unter Ihnen. War mir damals schon peinlich genug aber schlussendlich kamen die beiden Streitsucher dann nochmals auf uns zu, wurden dann aber von der Gruppe weggewiesen...
Wie hätte ich nun die Situation richtig einschätzen können?
- Ich hätte die Feuerzeug-Geschichte komplett sein lassen sollen
- Ich hätte mich bei dem Mann direkt und sofort entschuldigen sollen
Manchmal wünsche ich mir ich hätte an dem Abend ein bisschen weniger getrunken und hätte auf mein Kampfsport-Training zurückgreifen können anstatt mich und meinen Kollegen zum Affen zu machen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von get_Apache am 23.04.2020 10:07]
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| | Zitat von blue
Hamburger vertragen anscheinend nix, schmunzelflikflak
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1 Biertonne (Oldenburger) = 4 Henkemann = 112 Bierkannen (bis 116 Bierkannen)(1 BK. = 1,368 Liter) = eine bluesche Flunkyballrunde
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| Thema: Ich rate dir, die Situation richtig einzuschätzen ( hinterher ist man immer schlauer ) |
